Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Dupilumab (Dupixent). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Positive Wirkung: Viele Nutzer berichten von einer signifikanten Verbesserung ihrer atopischen Dermatitis, mit reduzierten Symptomen und Juckreiz.
- Langsame Erfolge: Einige Nutzer erwähnen, dass es eine Weile dauerte, bis sie eine Besserung bemerkten, insbesondere wenn sie zuvor starke Medikamente verwendet hatten.
- Lebensqualität: Nutzer teilen mit, dass Dupilumab ihre Lebensqualität erheblich verbessert hat, indem es ihnen ermöglicht, symptomfrei zu leben und besser zu schlafen.
- Nebenwirkungen: Einige Nutzer berichten von Nebenwirkungen wie z.B. Augenproblemen und Hautreaktionen, die jedoch als erträglich beschrieben werden.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Ältere Nutzerberichte zu Dupilumab (Dupixent)
54 Jahre, männlich mit Neurodermitis – Habe das Medikament jetzt seit 8 Monaten.
Schon nach der ersten Injektion (2×300) merkte ich beim Abendessen, dass ich es besser vertrage. Bis zur Abheilung aller Symptome hat es ca. 8-10 Woche gedauert.
Jetzt habe ich manchmal nur noch manchmal eine Stelle im Knie- oder Ellbogengelenk, auch mal trockene Stellen am Hals oder (kleine) an den Augen, die ich dann nochmal lokal mit einer Salbe behandle.
Ich bin nach 12 Wochen (nach Rücksprache mit meinem Arzt) auf einen 3-Wochen-Rhytmus gewechselt ohne das sich die Beschwerden wieder vermehrt haben. Ich überlege meinem Arzt vorzuschlagen, auf 4 Wochen zu gehen.
Ich ernähre mich möglichst gesund, ohne Verzicht auf scharfes Essen, Alkohol, Süßigkeiten.
Nebenwirkungen:
– Hatte in den ersten Monaten mehr Probleme mit meinem Asthma als sonst. Das hat sich wieder normalisiert.
– Nach der Spritze für ein paar Tage Abends Nießanfälle (nicht immer)
– Am Anfang gerötete Augen, das ist jetzt nicht mehr der Fall
– Vermehrte Pickel oder Grießbildung im Gesicht, was sich durch ein Waschgel beheben lässt und zeitweise auch ohne spezielle Behandlung nicht mehr auftrat,
– (Ggf. Zufall?) Eine Art Fersensporn, den ich aber durch Joggen und Dehnen wieder beheben konnte
– (Ggf. Zufall?, das kann auch durch meine Arbeit kommen) Probleme in einer Schulter, welche mit Krankengymnastik behandelt wird und auf dem Weg der Besserung ist.
Ich spritze Dupixent 300mg nur noch 1x/Monat.
Kann nur empfehlen es einfach auszuprobieren, natürlich nur nach Rücksprache mit eurer Ärztin/Arzt.
Kontrolle 2x/Jahr auf Polypen. Die sind jedoch schon nach ca. 6 Monaten vor 2 Jahren verschwunden. Geruchs-und Geschmacksverlust (Samter-Trias) war nach der 2. Spritze behoben, nach ca. 6 Jahren Leben wie unter einer Glasglocke. Ich hatte 2 OPs die letzte
Draf Ⅲ.
Ich bin so dankbar für dieses Medikament.
Ich bin 50 Jahre alt und leide seit meiner Jugend an polypöser Sinusitis, haben 6 Sinus-OPs hinter mir und bei einer davon wurde der Trigeminusnerv beleidigt und seitdem habe ich linksseitig chronische Gesichtsschmerzen. Ich habe Duxipent etwas über ein Jahr genommen (erst 300 mg alle 2 Wochen und dann nach 6 Monaten auf einmal monatlich umgestellt). Hat sehr gut für die Polypen gewirkt und ich wurde auch so nie mehr krank (ein Jahr keine Erkältung, kein Schnupfen oder ähnliches, obwohl ich vorher sehr empfindlich war). Leider stellten sich nach ca 8 Monaten die ersten Nebenwirkungen ein, die ich zuerst gar nicht dem Medikament zuordnete, da mir gesagt wurde, dass es keine Nebenwirkungen gibt. Ich habe schleichend immer stärkere Gelenksschmerzen und eine Verhärtung der Archillessehene bemerkt. Die Schmerzen und Steifheit wurden immer stärker und ich hatte Schwierigkeiten beim Stiegensteigen. Auch die Beinmuskeln wurden sehr schwach. Nach Recherche im Intenet habe ich herausgefunden, dass es viele Leute gibt, die solche Beschwerden von Duxipent bekommen. Ich habe das Medikament sofort abgesetzt und nach einem Monat waren die Schmerzen wieder weg. Allerdings habe ich seit 2 Wochen (2 Monate nach dem Absetzen) Neurodermitis im Hals und Oberkörperbereich. Ich hatte vorher nie Neurodermitis!! Bin verzeweifelt und frage mich, ob ich zu schnell abgesetzt habe…
Ich werde in Zukunft sehr vorsichtig mit neuen Medikamenten sein!!
Hallo, ich bekomme seit 4 Wochen Dupixent. Nach der ersten Spritze setzte schon am Abend der Juckreiz aus. Ich war begeistert. Leider war es nach 3 Tagen wieder wie vorher. Nach def zweiten Spritze hat die Wirckung etwas später eingesetzt. Dafür hält sie schon 10 Tage an. Kaum noch Juckreiz. Ich such gerade nach eine neuen Beschäftigung für meine Hände. Kratzen ist ja nicht mehr.
Bin wirklich begeistert. Mal schau, was die Zukunft bringt. Hoffe es bleibt so.
LG Marcus
Bekomme seit Mai das Medikament. Bin 58, habe schweres eosinophiles Asthma und Polypen. Atmung ist sowohl vin der Lunge als auch vom Kopf gut.
Nebenwirkungen (NW):direkt am Tag nach der Spritze: Schwellungen im Gesicht, Händen und Füssen. Müdigkeit und ich versuche an dem Tag möglichst keine Termine zu haben.
NW allgemein: Hände / Gelenke fühlen sich wie „aufgepumpt“ an. Schmerzhaft und unbeweglich.
Haut: Die Haut blüht regelrecht auf: Starke Rötungen, Schuppenbildung und Juckreiz – auch Handinnenflächen, am After und in und an den Ohren.
Grosser roter Fleck am Bein – sieht aus wie rohes Fleisch… nach einer Woche bildet sich jetzt allmählich neue Haut.
Kommentar zum Thema Augen:
Meine Sehkraft hat sich massiv verschlechtert – hatte allerdings zuvor 3 Jahre Nucala und im Laufe meines Lebens viel Cortison. Die Ärzte sagen, dass es vielleicht davon kommen könnte … legen sich aber nicht fest …
Bekommen morgen die erste Linse ausgetauscht und nächste Woche die zweite. Bin 58 und meine Mutter hatte diese OP mit 78. Drückt mir mal die Daumen, dass alles gut wird und ich danach wieder sehen kann …
Kommentar zum Thema Gewicht:
Je mehr Entzündungen ich hatte, desto mehr habe ich an Gewicht zugelegt – mehr als 15 kg. Unter Dupixent, 300 ml/ 14 Tage nehme ich auf einmal ab. Habe zwar Wassereinlagerungen und Ödeme, aber durch Bewegung geht das Wasser meist nach 2 Tagen wieder weg.
Bin gespannt, wie es weitergeht…
Noch einen Nachtrag zu meinem o.g. Bericht.
Wegen der Sinusitis habe ich keinen Alkohol mehr vertragen und auch keinen mehr getrunken. Jetzt, da ich Dupixent nehme, ist das auch viel besser geworden.
Allerdings reagiert der Körper trotz Dupixent auf Alkohol, wenn auch nur sehr schwach. Also trinke ich Wein oder Bier nur sehr wenig, wenn es eben garnicht anders geht. Warum muss man sich in unserer Gesellschaft erklären, wenn man nichts alkoholisches trinken möchte?
Guten Morgen!
Ich nehme Dupixent 300mg als Fertigpen seit November 2022 – ich konnte sofort nach den ersten beiden Spritzen (beide an einem Tag) eine wahnsinnige Verbesserunge feststellen. Ich konnte plötzlich wieder riechen und schmecken, es war nach knapp 10 Jahren dauerndem Kopfweh, keinen Geruchs und Geschmackssinn wirklich ein Wunder. Meine Polypen sind weg, kein Kopfweh mehr und nur mehr ab und zu rinnt die Nase – auch mein Kopfweh ist verschwunden. Kortison brauche ich auch keines mehr, nur mehr meinen Nasenspray (mit Kortison).Ich wurde noch nie operiert und meine Lungenärztin und mein HNO haben sich für mich eingesetzt, dafür bin ich unendlich dankbar. Das Asthma ist mittlerweile auch weg. Am Anfang (und auch jetzt noch) erschlagen mich oft die vielen Gerüche. Die Vorweihnachtszeit in einem Einkaufszentrum war eine echte Erfahrung.
Ich benutze die Fertigpens und hatte nach ca. einem Monat starke Rötungen an der Einstichstelle, das ging aber weg. Allerdings brennt mir das Einfliessen des Mittels immer seh, sind zwar nur ein paar Sekunden aber trotzdem, das ist ziemlich unangenehm. Ich hab hier grad gelesen, dass man es früher aus der Kühlung nehmen soll, das werd ich probieren, Danke!
Typische Nebenwirkungen habe ich keine – allerdings hab ich zugenommen, bereits über 5 Kilo (vor allem Bauch und Busen) und ich schaffe es nicht, auch nur ein bisserl davon weg zu bekommen. Im Gegenteil, es wird leider immer mehr. Ich kann aber nicht sicher sagen, dass es eine Nebenwirkung ist (ich war schon einmal schwerer und weiss wie man abnimmt, ich belüge mich nicht, zähle Kalorien, mache Sport und es geht einfach nicht).
Ich werde Rücksprache halten, ob ich den Abstand zwischen den Injektionen verlängern kann. Ich möchte allerdings NICHT, dass die Polypen (und alles anderen Beschwerden) zurück kommen. Nur leider komme ich mit der Zunahme (vor allem die veränderten Proportionen dadurch) ganz schwer zurecht. Danke, dass ihr hier eure Erfahrungen niederschreibt. LG. aus Wien
Hallo, bin männlich, 70+x, BMI 26.
Habe nichtkontrollierbares eosinophiles Altersasthma, polypöse Sinusitis, stark eingeschränkte Nasenatmung verbunden mit starkem Polypenbefall, mehrfache Nasen-OP’s und dennoch keinen Geruchssinn mehr. Wegen der hohen Kosten habe ich lange gezögert die Behandlung mit Dupixent zu beginnen. Seit mehreren Monaten nehme ich 14-tägig eine Spritze 300mg Dupixent. Was soll ich sagen: Alles ist gut. Kein Asthma mehr, der Pneumologe konnte im LuFu nichts mehr feststellen. Die Nase ist wieder frei und der Geruchssinn hat sich sofort wieder eingestellt, keine Polypen mehr. Das ist ein riesiges Wohlempfinden. Hier wird viel wegen der Nebenwirkungen geschrieben, das kann ich bei mir nicht feststellen. Vllt. etwas die Augen, das ist aber sehr gering und stört mich wenig, kann auch was anders sein. Ich soll die Kortison-Sprays Dymista und Foster in abgeschwächter Dosis zunächst beibehalten, das ist auch ok so. Ganz wichtig: überhaupt keine Leistungseinbußen, im Gegenteil. Und noch etwas: ich bin Sänger und meine Stimme war am Ende, jetzt ist auch meine Stimme viel, viel besser. Diese Medikament wirkt bei mir außerordentlich gut. Hätte früher damit beginnen sollen.
Ich spritze seit März 2023 alle 2 Wo. Dupixent ohne jegliche Nebenwirkungen.Das Mittel bewirkt Wunder.Ich litt über drei Jahre an meiner Hautkrankheit mit dreimaligem stationären KKH Aufenthalt
jeweils 10 Tage.Aber jetzt alles wie vorher,meine Haut ist „Rein“.Vorher hatte ich Ausschläge mit kl.Eiterpocken am ganzen Körper und sehr starken Juckreiz.DANKE dem Entwickler des Medikamentes.
Liebe Leidgenossen,
ich kann Euch auch über Nebenwirkungen, wie z.B. Gewichtszunahme, leichte Gelenk- und Muskelschmerzen berichten. Meine Polypen und Asthma-Hustenanfälle sind gleich nach der 2-3 Spritze weg gewesen. Ich spritze derzeit jetzt auch noch alle 14 Tage. Ziehe aber in Erwägung den Turnus zu verlängern.
-Hat das schon jemand von Euch ausprobiert und wie waren die Auswirkungen ?
-Hat die Gewichtszunahme irgendwann mal aufgehört ?
Würde mich über Feedback diesbezüglich sehr freuen.
Ich leide seit mehr als 25 Jahren unter allergischen Asthma mit chronischer Sinusitis und Nasenpolypen (kein Geruchs- und Geschmackssinn). In Verbindung mit meinem Lungenfacharzt und meiner HNO-Ärztin (Gewebeprobe und CT) habe ich vor 6 Wochen die Therapie mit Dupixent begonnen. Nach 5 Tagen konnte ich wieder riechen und durch die Nase atmen. Ein völlig neues Lebensgefühl. Eine positive Auswirkung auf mein Asthma ist auch feststellbar, ich habe kein Salbutamol als Notfallmedikament mehr einsetzten müssen. Die Einnahme von Kortison habe ich von 5 mg auch derzeit 2 mg reduzieren können und hoffe den Prozess des Ausschleichens in den nächsten Wochen komplett abschließen zu können. Montag werde ich das erste Mal eine Selbstinjektion mittels Fertigpen vornehmen. Bin gespannt, wie das klappt. Ich bin Froh, dass ich Dupixent erhalten habe.
Hallo miteinander, ich bin weiblich und 42 Jahre. Habe seit meiner Geburt starke Neurodermitis. Mit drei sehr starken Schüben am ganzen Körper pro Jahr. Ich bekam sehr viel Kortison das nur kurz half und die Haut dadurch immer dünner werden ließ. Das einzige was mir geholfen hat, waren die UVB Bestrahlungen. Da ich aus beruflichen Gründen keine Zeit mehr dafür habe, wurde ich letztes Jahr in der Zweiten August Woche mit einer Überweisung einer Hautärztin gleich im Krankenhaus für zwei Tage stationär aufgenommen. Die haben mich komplett durch untersucht und dann entschlossen das ich ein Fall für Dupixent bin. Eine Woche nach dem Spitalsaufenthalt bekam ich die doppelte Dosis gespritzt. Ich entschied mich für den Pen. Anfangs war ich sehr verspannt beim Spritzen. So wiederholte ich es alle 14 Tage. Alle 6 Wochen hatte ich eine Kontrolle im Krankenhaus. Ich fühlte mich wie neu geboren. Endlich wieder eine schöne Haut und keinen Juckreiz mehr. Seit Februar bemerkte ich plötzlich das starke Muskelschmerzen auftraten. Anfangs dachte ich mir besser als Juckreiz und irgendwas muss man akzeptieren. Doch das wurde immer stärker. Mitte August wäre es ein Jahr geworden. Vor über einem Monat hat mir die Ärztin jetzt empfohlen das Medikament mal abzusetzen. Die Schmerzen sind noch immer da. Juckreiz hab ich noch keinen. Muss mich im Oktober wieder im Krankenhaus melden. Da ich auch starke Allergikerin bin und auch Asthma habe , kommt mir vor das ich da jetzt wieder mehr Beschwerden habe als vorher mit Medikament. Bin gespannt wieviel Antikörper ich aufgebaut habe.
LG
Zu meinem Beitrag von gestern möchte ich noch ergänzen, dass ich natürlich heilfroh bin, schon seit den ersten beiden Spritzen wieder gut schlafen zu können und meine Haut am ganzen Körper inzwischen „blank“ ist.
Aber abgesehen von der Verschlimmerung der bei mir schon vorher bestehenden Bindehautent-zündung, die ja als typische Nebenwirkung bekannt ist (und mich sehr beeinträchtigt), mache ich mir Gedanken darüber, warum es neben den positiven Effekten so viele individuelle, teils sehr unangenehme Nebenwirkungen gibt.
Vielleicht ist der „Schlüssel“ die jeweilige körperliche/ gesundheitliche Disposition. Denn sicherlich ist diese nicht bei allen Dupixent-Anwendern gleich, so dass es zwangsläufig zu unterschiedlich starken und ggf. mehreren Nebenwirkungen kommen kann und/oder in Einzelfällen überhaupt nichts Positives bewirkt. Deshalb ist zu hoffen, dass weiter daran geforscht wird, welche Einflüsse „Biologica“ auf den Organismus haben und herausgefunden wird, bei welchen gesundheitlichen Voraussetzungen davon abzuraten ist.
Hallo.
Als Neurodermitikerin habe ich die Erfahrungsberichte zu Dupixent mit großem Interesse gelesen und freue mich sehr über die Tipps zur Behandlung der entzündeten Augen! Wenn ich vor 6 Wochen gewusst hätte, dass eine chronische Bindehautentzündung die bekannteste Nebenwirkung von Dupixent ist, hätte ich wahrscheinlich gar nicht mit den Spritzen angefangen. Aber ich hatte mich mit den möglichen Nebenwirkungen nicht beschäftigt, muss ich gestehen, und mein Hautarzt hat mich erst kurz vorher darüber in Kenntnis gesetzt. Fatalerweise leide ich nämlich „nebenbei“ schon seit mehr als zwei Jahren unter einer chronischen Konjunktivitis, die sich vor einigen Monaten sogar auf mein ganzes Gesicht ausweitete und als so genannte periorale Dermatitis stationär behandelt werden musste. Die Augen besserten sich währenddessen allerdings nur wenig. Schon nach den ersten zwei Spritzen verschwand dann fast sofort das bekannte unerträgliche Jucken am ganzen Körper und ich hatte keine schlaflosen Nächte mehr, aber die geschwollenen roten, tränenden, juckenden Augen blieben und wurden schlimmer. Bisher ist dies bei mir jedoch die einzige Nebenwirkung. Ich werde die Ratschläge zur Linderung der Beschwerden beherzigen – vielen Dank dafür! – und von meinen eigenen Erfahrungen damit berichten.
Alles in allem finde ich die vielen unerklärlichen, teilweise krassen Nebenwirkungen ziemlich beunruhigend, so dass sich eine Langzeitbehandlung eigentlich nicht empfiehlt. Trotzdem kann ich jede/n verstehen, der/die Nachteile in Kauf nimmt, wenn die Vorteile überwiegen. Mal sehen, wie lange ich die Nachteile aushalte. Liebe Grüße.
Hallo
Kann mir jemand sagen ob jemand davon depressive phasen bekommen hat.
Ein bekannter von mir spritzt sich seit April.
aktuell ist er aber sehr depressiv drauf. Und ich frage mich ob es evlt von der spritze kommen kann, nur kann ich dazu nirgends etwas finden
Danke für eure Antworten.
LG Regi
Hallo, ich bekomme seit einer Woche Dupixent. Ich bin ein neuer Mensch. Acht Stunden nach der ersten Spritze sass ich abends vor den TV und habe festgestellt, es juckt nichts. Ich habe die Nacht das erste mal seit Jahren durchgeschlafen. Fast 9 Stunden ohne Juckreiz. Heute ist Tag 4. Ich erwische mich dabei, zu denken, wrum juckt es nicht? Ich glaube aber, ich werde mich daran gewöhnen können. Wenn das in Zukunft so bleibt, werde ich zu den glücklichsten Menschen gehöre. Dafür nehme ich gern alle 14 Tage den klein Picks Bein Doc hin.
Ich hoffe, daß viele in den Genuss von Duplxent kommen.
Ich möchte einfach nur mal allen danken, die ihre Erfahrungen hier teilen, mir und anderen Tipps geben.
Gegen meine trockenen Augen tropfe ich abends und bei Bedarf Hylo duo intense. Hat mir mein Augenarzt empfohlen und es hilft super.
Hallo zusammen, Dupixent (Dupilumab) hat meine Neurodermitis innerhalb weniger Monate abheilen lassen. Nur das Gesicht (was bekannt und typisch ist), blieb von der Wirkung nahezu verschont.
Alerdings sind nach 6 Monaten Nebenwirkungen aufgetreten, die mir Angst gemacht haben: Grosse rote Flecken an Brust und Rücken, juckend und nahezu therapieresistent. Leider sind diese nach 3 Jahren Richtung Hals manifestiert und nicht besser geworden.
Man muss wissen: Kutane Nebenwirkungen sind nicht selten, Psoriasiforme Dermatitis, Parapsoriasis oder gar die Aufdeckung eines kutann T-Zell-Lymphoms sind selten, können aber passieren. Deshalb würde ich jede weitere Hautveränderung dringend abklären lassen.
Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36914982/
Hallo, ich bin 66 Jahre und hatte vor 20 Jahren eine NNH-OP wegen ausgeprägter Sinusitis und Polyposis nasi , seitdem weder Geschmacks-noch Geruchssinn. Mein HNO-Arzt empfahl mir, im Rahmen einer Studie Dupixent zu testen, was ich nun seit Mitte März d. J. alle 14 Tage spritze. Seitdem hat sich Riechen und Schmecken deutlich verbessert. Die Polypen sind fast gänzlich verschwunden und die Nasenatmung ist freier.
Zusätzlicher positiver Nebeneffekt:
Seit etwa 5 Jahren litt ich an einer chronischen Speiseröhrenentzündung in Verbindung mit einer Einengung am Magenpförtner (Schatzki-Ring).
Diese Beschwerden sind stark rückläufig, die Entzündungswerte haben sich laut letzter Gastroskopie deutlich verringert, der Schatzki-Ring ist verschwunden, mir bleibt nichts mehr „im Hals stecken“. Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen, die mir eine wesentliche Verbesserung meiner Lebensqualität brachten. Nebenwirkungen sind starke Müdigkeit und eine sehr empfindliche Haut ( z.B. starke Reaktion bei Kontakt mit Brennessel) Letztendlich überwiegen die positiven Effekte aber, wofür ich sehr dankbar bin.
Ich, 54 Jahre, habe seit ca. 20 Jahren immer wiederkehrende Nasenpolypen mit Verlust des kompletten Geruchs- und Geschmackssinns. Letztes Jahr im März war meine 6. Nasen OP. Allein nur mit kortisonhaltigen Nasensprays, bekam man die Sache nicht unter Kontrolle. Seit über einem Jahr spritze ich nun alle 14 Tage Dupixent.
Bis jetzt ist meine Nase top! Ich weiß nicht was das Mittel im Körper anrichtet, aber seit dem ich es spritze, habe ich schon 16 kg zugenommen! Da weitere Nasen OP´s immer komplizierter werden je öfter man daran herum schneidet, bin ich auf Dupixent wohl leider angewiesen. Bin mal gespannt, wann die Gewichtszunahme stoppt. Mein Lebenswandel hat sich nämlich nicht geändert. (Gleichbleibende Ernährung und Bewegung).
Ich nehme Dupixent 300 mg alle zwei Wochen jetzt seit 16 Monaten wegen chronischer Nasemnebenhöhlenentzündung mit Polypenbildung. Da die dritte OP ins Haus stand, entschied sich meine HNO-Ärztin zur Behandlung mit Dupi, was auch definitiv angeschlagen hat. Keine Entzündungen mehr, Polypen komplett zurück gegangen, Geruchs-und Geschmacksinn vollständig wieder hergestellt. Soweit so topp.
Seit einigen Wochen mehren sich jedoch die Nebenwirkungen: in den ersten Tagen nach der Injektion brutale Kopfschmerzen, Schwindelattacken vor allem nachts nach längerem Liegen und seit vier Wochen Vesikel (kleine flüssigkeitsgefüllte Bläschen), zunächst nur vereinzelt, seit gestern am ganzen Körper, allein im Gesicht ca. 25 Stück.
Kann davon noch jemand berichten?
Bin 52 Jahre, habe im Okt. 2020 Prurigo Nodularis bekommen.
Die Lebensqualität ging in den Keller.
Quälender Juckreiz (Stärke 10/10 auf der Juckreizskala) vor allem nachts.
Schlaflosigkeit, Juckreiz, offene, teils übel entzündete Wunden an Armen und Beinen, dadurch Brennen, Stechen und Schmerzen Tag für Tag und Nacht für Nacht.
Seit Mitte Mai 2023, bekomme ich Dupixent. Erstdosierung 2 x 300ml in der Uniklinik Tübingen. Seither 300ml alle 2 Wochen. Diese verabreichen ich mir selbst. Ich mag die Fertigpens nicht so gerne und komme mit Spritzen besser klar. Nicht schmerzhaft ist die Verabreichung bei mir, wenn das Medi wirklich nicht mehr kalt ist und ich in den Bauch spritze.
Die Verbesserung des Juckreizes trat schon nach den ersten Tagen ein, dadurch konnte und kann ich nachts wieder Durchschlafen – welch ein Segen und eine Verbesserung.
Als Nebenwirkung habe ich, morgens kratzige Augen und leichte Kopfschmerzen. Leider bekomme ich in letzter Zeit auch im Laufe des Tages, etwas stärkere Kopfschmerzen und eine starke Erschöpfung, so dass ich mich hinlegen muss. Werde es beobachten.
Hallo,
Ich bin jetzt 52 und habe seit meinem 19 Lebensjahr immer wiederkehrende Polypen und schon mehrere Nasen-OP hinter mir. Ende letzten Jahres riet mir mein HNO Arzt erneut zur OP, nachdem ich seit über einem Jahr nicht mehr richtig durch die Nase atmen konnte, keine Therapie geholfen hat und ich dauererkältet war. Zudem habe ich seit Jahren Asthma und musste 2x täglich cortisonhaltiges Spray benutzen. Im Dezember 2022 nur noch 33 Prozent Lungenvolumen. An Sport und anstrengende Tätigkeiten war nicht zu denken. Mein Lungenarzt hat dann eine Therapie mit Dupixent vorgeschlagen welche der HNO Arzt durchführt. Habe im Februar 2023 die erste Spritze bekommen und seitdem alle 2 Wochen. Nach der ersten Spritze konnte ich bereits wieder ohne Nasenspray durch die Nase atmen und das Asthma wurde besser. Nach der dritten Spritze ergab der Lungenfunktionstest im März bereits 78 % Lungenvolumen. Asthmaspray brauche ich nur noch selten und Nasenspray seit der ersten Spritze gar nicht mehr. Bin auf den nächsten Lungenfunktionstest gespannt. Kann jetzt wieder durchatmen und wieder Sport machen, Treppensteigen usw. Ich habe enorm viel Lebensqualität zurück erhalten. War seit Februar nicht mehr krank und erkältet, Polypen sind komplett weg. Neuerdings habe ich sogar festgestellt, das ich ohne Brille wieder deutlich besser sehen kann. Habe diesen Text ohne Brille geschrieben, was bis vor einigen Wochen nicht möglich gewesen wäre. Nebenwirkungen bisher keine festgestellt. Kann jedem raten es zumindest auszuprobieren. Habe im Netz gelesen, das es auch bei Vitilligo ( Weißfleckenkrankheit) helfen soll, welche ich auch habe. Bin gespannt ob eine Verbesserung eintritt.
Hallo an alle,
Ich habe starke neurodermitis, weiter brauche ich nicht drauf eingehen, ihr kennt es. Habe jetzt die dritte Spritze genommen (3 Wochen vorbei) und der Juckreiz ist unerträglich geworden! Das hautbild scheint etwas stabiler geworden zu sein, aber der Juckreiz, umso stärker. Wann hört der Juckreiz auf, wann tritt eine Wirkung ein? Nebenwirkungen habe ich keine, aber eine richtige Wirkung anscheinend auch noch nicht. Kann mir jemand hilfreiche Tipps geben, ich verzweifle.
Hallo .
Ich habe bin jetzt in der sechsten Woche (dritte Spritze)
Ich kriege das Präparat wegen meiner chronischen Sinusitis.
Habe jetzt 12 op‘s hinter mir mit 33 Jahren .
Riechen und schmecken konnte ich nach gut einer Woche , nach 6 Tagen hatte ich leider auf dem rechten Auge sichtfeld Ausfälle , mir ist seitdem schwidelig,Gliederschmerzen,Müdigkeit,Kopfschmerzen und ich fühle mich sehr benommen .
Ich habe auch das Gefühl das Medikament geht etwas auf die Psyche .
Ich werde es nun nach Absprache mit dem Arzt erst mal absetzen und sehen ob die Symptome sich bessern.
Sascha 48J.
Habe seit meiner Kindheit starke Neurodermitis und Asthma. Bekomme seit April 2023 2-wöchig Dupixent in Spritzenform. Meine Haut ist wesentlich besser geworden. Habe eine viel bessere Lebensqualität! Allerdings sind seit einigen Wochen mehrere Beschwerden aufgetreten: Sehnen- und Muskelschmerzen,Müdigkeit, Gewichtszunahme, Arme und Füße kommen mir wie geschwollen vor, Augentrockenheit mit starkem Juckreiz.
In der Hautklinik konnte man mir nichts dazu sagen.
Hat jemand von euch ähnliche Symptome?
Gruß Sascha
Bei mir hat sich die Augenproblematik, die ich sicherlich auch durch Dupixent habe, deutlich verbessert – nachdem ich das Haarwaschmittel gewechselt habe. Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Darüber bin ich froh und möchte alle motivieren, immer über den Tellerrand zu schauen, ob nicht doch eine andere Ursache als eine Nebenwirkung von Dupixent zu finden ist. Bei mir war es so und die Augenproblematik beschränkt sich jetzt auf die Trockenheit – keine Rötungen und Schwellungen der Augenlider mehr.
Ich nutze den Fertigpen und habe mir angewöhnt diesen deutlich länger vor dem Spritzen aus dem Kühlschrank zu nehmen als die empfohlenen 45 Minuten. Ein merklicher Unterschied – es brennt deutlich weniger! Lieben Gruß an alle! Gebt nicht auf und informiert euch, lest und probiert aus.
Hallo in die Runde, ich bin 45 Jahre alt und leide an Neurodermitis, seit ich denken kann. Vor 5 Monaten habe ich mit dem Spritzen von Dupilumab angefangen. Der quälende Juckreiz war sehr schnell weg. Mein stark ausgeprägtes Handekzem sowie die Areale am Körper waren nach ca. 3 Monaten weg. Die roten Stellen am Hals haben etwas länger gebraucht. Lediglich die Augen bekomme ich nicht in den Griff. Augenlider und Lidränder sind chronisch entzündet. Selbst Cortisoncreme hilft nicht. Ich helfe mir mit kühlen, Bepanthen und hyaluronäurehaltige Feuchtigkeitscreme. Trotzdem bin ich froh über die restlichen Erfolge und der nun wieder schmerzfrei möglichen Dusche…
Hallo Elsi,
mit den FertigPen kam auch ich nicht gut zurecht.
Nehme jetzt die Einwegspritzen; diese sind wesentlich angenehmer.
Weiterhin beste Genesung.
LG Digger
Ich bin 60 Jahre, weiblich und leide seit meiner Geburt an Neurodermitis. in der Puppertät bekam ich zusätzlich Asthma. Allergisch war ich auf alles, was getestet wurde. Tierhaare, Hausstaub, Pollen, usw. Wenn ich starkes Asthma hatte, war meine Haut etwas besser. Wenn die Haut am ganzen Körper schlechter war, hatte ich weniger Asthma. Immer abwechlungsweise mein ganzes Leben lang. Ich habe einen Büroberuf erlernt und arbeite seit je her zu 100%. Ausser in den 4 Jahren, als meine zwei Jungs kamen. Leider habe ich die Neurodermitis weiter vererbt. Ein Sohn bekommt auch Dupixent. Er war sehr schlimm dran. Er bekam Dupixent noch 2 Jahre vor mir während einer Studie. Ich bin trotzallem ein fröhlicher Mensch, habe mich oftmals nach langen Kratznächten müde ins Büro begeben und zusammenreissen müssen. Nie durchschlafen können. Seit Oktober 2020 habe ich erstmals Dupixent gespritzt bekommen. Ich habe den positiven Effekt in der ersten Woche schon gemerkt. Endlich, endlich ging der ständige Juckreiz weg. Die Haut wurde innerhalb 5 Monate so gut, wie ich mich überhaupt nicht erinnern konnte, dass meine Haut von den Füssen bis zum Gesicht mal ohne Wunden waren. Inzwisch spritze ich das Medikament selber, alle 3 – 4 Wochen mit Fertpen. Allerdings find ich Fertpen ziemlich schmerzhaft. Ich werde sofort, wie ich eben gelesen habe, auf nächstes Mal Cool-Pads kaufen, um Einstichstelle am Oberschenkel vorher zu kühlen. Ich bin sehr dankbar für die Herstellung dieses Medikamentes. Meine Lebensfreude, auch mal Draussen zu sein bei Sonnenschein, ist nochmals gestiegen. Leider habe ich auch Nebenwirkungen, wie Gewichtszunahme. Dies dünkt mich, könnte auch sein, weil ich nun ruhig liegen kann in der Nacht und früher mit dem Kratzen die ganze Nacht „herumgeturnt“ bin. In den ersten Monaten Gelenkschmerzen beim Gehen, sind mit der Zeit wieder weg und weggeblieben. Trockene Augen, ab und zu geschwollene Augenlieder. Am Anfang ziemlich Haarausfall. Neuerdings ab und zu Zahnnerv-Schmerzen. Aber auf Dupixent könnte ich derzeit noch nicht verzichten. Schlafen können in der Nacht und am Morgen ausgeruht arbeiten zu können, wiegt alles auf. Ich wünsche Euch Allen auch positive Erfolge.
Hallo Anhe,
ist bei mir ähnlich. Gelenke und Sehnenschmerzen sind auch da. Schiebe ich aufs Alter …. hihi.
Gewichtszunahme eher weniger. Haarausfall garnicht.
Die mitunter auch bei mir schubweise auftretenden Schmerzen an den Haarwurzeln (sind m.E. Auswirkungen der atopischen Dermatitis und kommen nicht von Dupixent) bekämpfe ich mit
dem Wirkstoff BETAMETHASONVALERAT (als crinale 0,1%). Diese träufel ich mir dann ein oder zweimal pro Tag auf die schwerzhaften Stellen. Nach zwei bis drei Tagen sind diese dann verschwunden.
Wünsche allen weiterhin beste Gensung.
Hallo,
Ich habe jetzt die 3. Spritze Dupixent infiziert. Die Anfangsdosis war 600mg und nun muss ich alle 2 Wochen 300 mg nehmen. Ich habe seit meiner Jugend Probleme mit Akne und Neurodermitis. Ich habe gelesen, dass das Medikament sehr gut sein soll und sogar schon nach der ersten Anwendung eine Verbesserung auftreten soll. Wann habt ihr die ersten Verbesserungen gemerkt?
Ich habe das Gefühl, dass das seitdem noch schlimmer geworden ist. Ist das normal? Mein ganzer Körper juckt, besonders an den Armen, hab ich mich teilweise schon blutig gekratzt, auch habe ich eine Art „Pusteln“ an den Armen. Ich habe eigentlich nichts verändert, also an Kosmetikprodukten.
Würde mich über Antworten freuen.
Ich habe erst wieder in 4 Wochen einen Termin bei meinem Dermatologen, zur Verlaufskontrolle.
Hallo,
seit Zulassung von Dupixent spritze ich regelmäßig alle 2 Wochen wegen meiner atopischen Dermatitis mit ausgeprägtem ganzkörperlichem Prurigo. Mir ging/geht es soweit gut damit. Allerdings spielen meine Gelenke und Sehnen nicht mehr so richtig mit. Die Bewegungseinschränkungen nehmen zu. Gewichtszunahme habe ich leider auch noch. Haare verliere ich auch viel mehr als zuvor. Beruflicher Stress bekommt mir nicht.
Ich wüsste nur gerne, ob es Nebenwirkungen von Dupixent sind oder altersbedingte Einschränkungen (61 Jahre). Das weiß ich eben nicht und so muss ich abwägen. Dennoch möchte ich den Juckreiz nicht mehr zurück haben.
Abwägen fällt mir nach wie vor schwer, weil es keine genauen Beschreibungen von Nebenwirkungen seitens Sanofi gibt.
Nachtrag: Seit ca. 3 Jahren habe ich auch am Oberkopf schmerzhafte Haarwurzeln. Hat das noch jemand?
Hallo zusammen,
ich habe Dupixent ca. 8 Monate genommen und meine Haut war danach erscheinungsfrei.
Bei mir hält nach 3 Jahren der positive Effekt noch an, ABER
– auch die Nebenwirkung bzgl. Auge (tränendendes Auge)
– längere Halsschmerzen in Abstand von jedem halben Jahr
– rote Flecken am Oberkörper
halten an oder kommen immer mal wieder.
Ich muss allen Patienten hier ganz klar sagen – Dupixent ist ein Biologika, hier kann es wirklich zu ganz verschiedenen und (noch) nicht erklärbaren Symptomen kommen.
Momentan warte ich auf die Biopstieergebnisse bzgl. kutanes T-Zell-Lymphom ….
hallo,
bin 47 und leide seit Jahren unter Neurodermitis.
Werde mir am Donnerstag die sechste Spritze geben. Ich lese fleißig mit, meine Erfahrung bis jetzt also minimale Verbesserung, das Jucken hört einfach nicht auf , also zumindest schlafe ich die Nacht fast ganz durch. Meine Haut schuppt wie doof, mit der Hand drüber und die Haut fällt so runter , die Kopfhaut ein horror. Ich frage mich hat es noch jemand so?
Hallo!Bekomme seit 2Monaten den Pen.Habe Atopische Dermatitis und Asthma. Meine Haut ist viel besser geworden und es juckt fast gar nicht mehr!Das Problem ist dass ich seit der ersten Spritze Bauchschmerzen bekommen habe. Fast täglich. Leichtes brennen und stechen, auch ziehen.Bin schon ein paar mal beim Arzt gewesen und mache Montag nochmal eine Sonographie um Sicher zu gehen. Überlege mal eine Pause zu machen um zu sehen ob die Beschwerden besser werden.
Hey, ich (24 J.) war vor jetzt rund 2 Jahren in stationärer Behandlung wegen meinem Neurodermitis, welches ich seid meiner Kindheit habe. Ich konnte mich damals nicht mehr waschen, anziehen etc. ohne Schmerzen zu haben. Ich hab jede Hilfe angenommen die mir gegeben worden ist. Gegenüber Dupixent war ich anfangs kritisch eingestellt, als ich die Nebenwirkungen gelesen habe und der Arzt mir sagte das ich mich alle zwei Wochen spritzen muss langfristig, war ich erst erschrocken. Ich nahm die Spritzen zu dem Zeitpunkt an und war heilfroh etwas gefunden zu haben was mir geholfen hat. Ich hatte von Anfang an trockene Augen und Migräneanfälle. Diese Nebenwirkungen habe ich in Kauf genommen, da der Juckreiz und die Irritationen so gut wie zurück gegangen sind. In letzter Zeit geht es mir nicht sonderlich gut, leichte gelenkschmerzen, erneute Ekzeme vorallem im Gesicht, Kopfschmerzen.. Die Nebenwirkungen und das zunehmende ungute Bauchgefühl an dem Medikament haben mich zu dem
Entschluss gebracht es abzusetzen.
Ich freue mich für jeden einzelnen, bei dem Dupixent (fasst) beschwerdefrei funktioniert. Kein Mensch der Welt der es nicht selbst erlebt hat, kann sich vorstellen wie schlimm Juckreiz und damit Folgen sein können, sowohl für Körper, Geist und die Lebensqualität. Viel Glück allen und möglichst viele schubfreie Zeiten.
Hallo!
Ich spritze seit November 2022 Dupixent wegen Neurodermitis, leide auch seit meiner Kindheit daran, bin über 50 Jahre. Die Haut ist wesentlich weicher, der Juckreiz kaum noch vorhanden,jedoch auch wie schon beschrieben wurde, rote Flecken im Gesicht/Arme , die dann auch jucken, habe aber Gott sei Dank keine offenen Stellen mehr!!! Die Flecken behandle ich mit Protopic – Salbe, gehen dann meist nach 2-3 Tage wieder weg. Bin auf alle Fälle wesentlich entspannter, kann wieder ohne Probleme ( Schmerzen wegen offener Hautstellen ) duschen und viel besser schlafen!
Spritze Dupixent alle drei Wochen,bekomme 1-2 Tage nach der Injektion Magenschmerzen und Schmerzen am re. Oberbauch, kennt das sonst noch jemand? Bindehautentzündung hatte ich davor auch schon,die behandle ich mit Cortison, leider hilft sonst nichts, hab schon vieles ausprobiert.
Liebe Grüße Elisabeth
Hallo zusammen,
Seit Oktober 21 spritze ich, 55 Jahre, 14-tägig Dupixent 300 wegen meiner atopischen Dermatitis, die mich seit meiner Kindheit mal mehr mal weniger begleitet, Allergien und Unverträglichkeiten habe ich zusätzlich, die über die Jahre immer weiter zugenommen haben. Bei einem Hautarzttermin bin ich auf Dupixent angesprochen worden und habe mich für die Behandlung entschieden. Mit großem Erfolg: der Juckreiz ist minimiert, die Nase frei, ungestörter Schlaf und die anderen Allergien werden zunehmend besser. Somit fühle ich mich leistungsstark, wach und ausgeruht. Meine Beeinträchtigungen durch die Pollen- und Lebensmittelallergien verlieren im Alltag immer mehr an Bedeutung. Das ist eine ganz neue Lebensqualität.
Mein Körper musste sich erstmal an das Medikament gewöhnen. Zu Beginn war die Gesichtshaut unruhig und ich hatte rote Flecken, dies hat sich mittlerweile gegeben. Ansonsten ist meine Haut weich und mit täglicher Pflege sehr stabil. Mein Verbrauch an Hautpflegeprodukten für die tägliche Pflege hat sich deutlich reduziert, da die Haut einfach weniger braucht und aufnimmt. Kleinere Ausbrüche sind schnell im Griff, notfalls mit Kortison oder Protopic, dies aber sehr selten. Lediglich die bekannte Augenproblematik braucht eine konsequente Routine. Jetzt komme ich mit tägl. Lidrandreinigung, Rotlicht und Augentropfen mit Lipiden gut zurecht und komme dann ohne Kortisontropfen aus. Ja, das ist etwas Aufwand, aber für die vielen Vorteile betreibe ich den gerne.
Ich bin froh und glücklich über Dupixent. Für mich ist dieses Medikament ein wahrer Segen, trotz der Nebenwirkungen.
Ich bin 21 Jahre alt und nutze seit 6 Monaten Dupixent (Neurodermitis). Meine Haut war im heißen Sommer so schlimm, ich konnte keine Bewegung ohne Schmerzen tätigen. Seit ich Dupixent nutze ist meine Haut viel besser geworden. Vereinzelt habe ich noch offene Stellen, aber Sport usw. ist kein Problem. Nebenwirkungen habe ich gar keine, worüber ich echt glücklich bin.
Hallo Walter,
wann die volle Wirkung einsetzt, ist bei jedem scheinbar anders. Ich hatte im ersten halben Jahr noch „kleinere“ Mini- Schübe, nun, nach 1 Jahr, keine Schübe mehr. Blank ist meine Haut allerdings nicht. Was den Juckreiz angeht, pendele ich seit Dupixent konstant zwischen 1-2 auf der Juckreiz- Skala. Trotzdem verwende ich aber noch proaktiv Protopic und Elidel (und manchmal Cortisoncreme). Initial hatte ich starken Juckreiz, der mir echt den Schlaf geraubt hatte. Ich wünsche dir eine baldige Linderung! Eventuell kannst du ja zur Nacht unterstützend Atarax nehmen. Das hilft etwas.
Hallo Walter,
bei mir hat es drei Monate gebraucht. Dann war aber eine deutliche Besserung zu sehen und zu spüren. In dieser Zeit habe ich auch komplett auf Histamin verzichtet. Ist zwar anstrengend und gewöhnungsbedürftig, spürte aber auch dadurch eine Besserung. … Gerade die Ernährung spielte in diesem Zusammenhang bei mir eine Rolle. Probiere es einfach mal aus.
Inzwischen ernähre ich mich aber auch wieder inkl. Histamine. Nur den Alkohol lasse ich komplett weg, da z.B. nur ein halbes Glas Sekt genügt und meine Haut reagiert.
Ich hoffe für dich, dass es aufwärts geht. Think positiv.
Gruß Digger
Hallo zusammen,
ich habe Atopische Dermatitis mit stärkstem Juckreiz. Seit 4 Wo.erst die dritte Spritze.
Wann setzt Erfahrungsgemäß die volle Wirkung ein? Eine positive Nachricht bzw.Erfolg habe ich, die Haut ist wieder glatter geworden.Nur der Juckreiz ist noch vorhanden.Ich war diesbezüglich dreimal stationär in einer Uni Hautklinik.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Hallo Peter,
ich wünsche Dir, dass die Nebenwirkungen nicht mehr werden und Du das Medikament nicht auch absetzen musst.
Die weitergehenden Untersuchungen (MTR) haben bei mir nichts besonders ergeben, was auf die Probleme mit dem Kiefergelenk hindeutet. Die Ärzte haben keine schlüssige „Meinung“ dazu. Ich komme mir inzwischen wie ein Versuchskaninchen vor.
Jetzt, nach ca. 8 Wochen Absetzen von Dupilumab, tut sich was und das Gelenk funktioniert langsam wieder besser. Dafür kommen die Nasenprobleme zurück, wenn auch bisher nur leicht. Ich werde wohl Dupilumab nicht mehr nehmen können. Gelernt habe ich, dass der Körper ein Gesamtsystem ist. Wenn man an einer Stelle etwas „blockt“, treten an anderer Stelle neue Probleme auf …
Hallo zusammen, ich
nehme Dupixent nun schon 1 Jahr aufgrund meiner schweren atopischen Dermatitis – mit durchschlagendem Erfolg. Die Problematik mit den „juckenden Augen“ hat sich bei mir deutlich gebessert seitdem ich alle 2 Stunden meine Augen mit konservierungsfreien Hyaluronsäurehaltigen Augentropfen befeuchte (es gibt da ein ganz bekanntes Präparat Hylo…). Cortisonhaltige Augensalbe/ Tropfen habe ich zuletzt im Oktober benutzt. Hoffe, es bleibt so. Ich habe festgestellt, dass in der 2. Woche die Augenproblematik anfängt. Die Lidränder jucken noch manchmal – da creme ich dann vorsichtig von außen mit Protopic- ins Auge darf es auf keinen Fall rein. Das hilft mir dann. Bin zufrieden. Dass meine Augen manchmal doch etwas gerötet sind, kann ich für mich akzeptieren und das, obwohl ich Kontaktlinsen tragen muss. Bin so froh, dass es das Mittel gibt!
Hallo, ich nehme Dupixent jetzt seit ca 6 Monaten aufgrund meiner Neurodermities, die mir seit meiner Kindheit zu schaffen macht (bin jetzt fast 50 Jahre). Ich vertrage Dupixent sehr gut, die Nebenwirkungen die ich habe, sind juckende und leicht entzündete Augenlider. Das bekomme ich aber immer mit Bepanthen sehr gut in den Griff. Was mich wirklich nervt, sind die vielen Milien (Grieskörner), die ich seitdem im Gesicht und am Hals bekomme. Hab mir vor kurzem fast 30 Stück entfernen lassen bei einer Kosmetikerin, jetzt sind schon wieder genauso viel neue entstanden. Ansonsten ist meine Haut weich und der Juckreiz verschwunden. Die Rötung der Haut ist besser geworden, aber nicht ganz verschwunden.
Hallo ubm,
schade, dass Du das Medikament absetzen musstest (oder Glück, wie man es nimmt). Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass sich das Kiefergelenk erholt. Nach all dem was man liest, musst Du aber wohl ein paar Wochen Geduld aufbringen.
Bei mir bleibt es leider auch spannend: Meine roten Flecken (hauptsächlich an den Händen) halten an. Laut ärztlicher Auskunft ein gutes Zeichen, da man daran sehen könnte, dass mein Körper gut auf Dupi anschlägt. Die Flecken würden bei Patienten häufiger auftreten und sich nach einiger Zeit der Gewöhnung von selbst erledigen.
Leider steht anhand mehrerer Differenzialblutbilder fest, dass die Anzahl der Eosinophilen durch Dupilumab mäßig erhöht sind. Auf besorgte Nachfrage auch hier die Auskunft, dass man dies von Dupilumab kenne und beobachten müsse. Da der Grund für die erhöhte Anzahl aber bei mir bekannt sei – Dupilumab – kein Grund zur Sorge. Man müsse dies im Auge behalten.
Seit einer Woche ist jetzt das Mittelgelenk des kleinen Fingers an der rechten Hand deutlich geschwollen, ähnlich einer Arthritis. Nach einiger Recherche halte ich auch hier einen Zusammenhang mit Dupilumab für wahrscheinlich.
Alles in allem läuft es immer auf eine Kosten-/Nutzenabwägung hinaus. Das Dupi schlägt bei mir phantastisch an und ich muss halt sehen, was ich zu „bezahlen“ dafür bereit bin. Rote Flecken nehme ich ja gern in Kauf. Bei den Eosinophilen komme ich schon ins Grübeln .. aber bei einer Arthritis hört der Spaß dann wohl auf. Bis jetzt hoffe ich, dass sich auch diese wieder von selbst erledigt.
Gruß, Peter
Hallo Peter,
ich denke auch, man sollte seine Wehwehchen genau beobachten, während man Dupixent nimmt. Es weiß noch niemand, wie das Medikament wirklich im Körper wirkt.
Ich war jetzt beim HNO-Arzt und Orthopäden. Der HNO hat Dupixent abgesetzt, um zu sehen, ob die Kieferbeschwerden sich bessern und wie sich die Nasenprobleme entwickeln.
Da Dupixent mehrere Wochen noch im Körper ist, wird es wohl dauern, bis ich Veränderungen feststelle.
Meine Mahlzeiten muss ich jetzt schon teilweise pürieren!
Ein MRT soll jetzt klären, was im Kiefergelenk los ist. Da die von Dupixent geblockten Antikörper, wie ich gelesen habe, auch in der Gelenkflüssigkeit vorkommen und, wie ich denke, die Blockade die Versorgung des Gelenks stören könnte, wäre es eine Erklärung für meine plötzlich aufgetretenen Beschwerden.
Ich habe versucht, mehr zu den Nebenwirkungen von der Sanofi-Hotline zu erfahren. Leider konnte/wollte man mir dort nichts dazu sagen. Stattdessen hat man mir einen Fragebogen zu den Nebenwirkungen geschickt, den ich beantworten soll.
Ich berichte hier, wie es weitergeht.
Gruß ubm
Liebe Leidensgenoss:Innen,
bin jetzt Ü60 und habe seit 2016 eine Autoimmunerkrankung der Haut.
Diagnose: Atopische Dermatitis mit stärkstem Juckreiz (Stufe 10 von 10!) in Verbindung mit einer chronischen Urtikaria. Außerdem noch Periphere Eosinophile im Blut.
Seit zwei Jahren spritze ich mir alle 14 Tage Dupixent und bin inzwischen sehr zufrieden.
Für mich ein Wundermittel, welches mir die Lebensqualität zurückgebracht hat.
Ab und an habe ich Nebenwirkung in Form von Mundwinkelschmerzen mit Herpesbläschen.
Alles zu ertragen gegenüber früheren Zuständen.
Ansonsten bis dato keine weiteren Nebenwirkungen. Toi toi toi.
Positiver Nebeneffekt: Corona ohne Besonderheit überstanden.
Was oder wer hilft mir?
– So wenig Stress wie möglich
– Nahrung ohne bzw. mit wenig Histamin
– Kein Alkohol und kein Nikotin und kein roter Pfeffer
– Kältepads bzw. Duschen mit lauwarmen Wasser
– Optiderm Lotion
– Prof. Yazdi und sein Team der Dermatologie Uniklinik Aachen
Wünsche allen weiterhin beste Genesung.
Grüße Digger