Exemestan (Aromasin) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Exemestan (Aromasin). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Positive Wirkung: Viele Nutzer berichten von einer erfolgreichen Behandlung ihrer Krebserkrankung, mit teilweise vollständiger Remission der Tumore.
  • Nebenwirkungen: Häufig erwähnte Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen, Haarausfall und Hitzewallungen.
  • Lebensqualität: Einige Nutzer geben an, dass die Nebenwirkungen ihre Lebensqualität beeinträchtigen und sie überlegen, die Medikation abzusetzen.
  • Medikamentenwechsel: Es gibt Berichte über Wechsel zu Exemestan nach Unverträglichkeit anderer Medikamente, aber auch über Wechsel von Exemestan zu anderen Therapien aufgrund von Nebenwirkungen.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Exemestan (Aromasin) Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Erfahrungsbericht zu Exemestan (Aromasin) bei Brustkrebs: Es hat mich extrem müde gemacht und scheint meine geistigen Fähigkeiten beeinträchtigt zu haben. Mein Kurzzeitgedächtnis ist seit der Einnahme dieses Medikaments merklich schlechter geworden und obwohl ich gut schlafe, schleppe ich mich immer durch den Tag. Ich treibe weiterhin leichten Sport, aber es fällt mir schwer. Ich erwäge, das Medikament abzusetzen, da es meine Lebensqualität beeinträchtigt.

  2. Habe von Letrozol auf Exemestan umgestellt, zu den Gelenkbeschwerden an Händen, Füßen, beide Knie und beide Ellbogen, sowie eine verstärkte Symptomatik meiner schon vorhandenen PNP, kommen jetzt noch Hitzewallungen, Sehstörungen, Entzündung der Sehnenplatte und Fersensporn an beiden Füßen, sowie ein beginnenden Schnappfinger Mittelfinger rechts. Mein Körper fühlt sich komplett steif an, ich habe 10 kg zugenommen und habe Ödeme in den Füßen, so daß ich viele Schuhe nicht mehr anziehen kann. Ich kann mich nicht mehr flüssig bewegen, habe Konzentrationsprobleme und meine Lebensqualität erscheint mir im Moment sehr gering. Nach Brustkrebs OP Dezember 2022 brusterhaltend und Bestrahlungen, ab Januar 2023 Letrozol und seit Oktober 2023 Exemestan. Mir geht es so schlecht, daß ich die Therapie am liebsten abbrechen würde.

  3. Ich nehme Exemastan nach einer deutlichen Unverträglichkeit von Tamoxifen und einem veränderten Östrogenspiegel. Die ersten Monate waren gut. Nach vier Monaten habe erneut Schlafstörungen, starke Hitzewallungen mit Nervenschmerzen, Haarausfall, Konzentrationsschwächen mit eindeutigen Einbußen im Bereich des Kurzzeitgedächnisses, eine starke Abnahme der Sehfähigkeit, Magen-Darmprobleme und Stimmungsschwankungen. Mein Arzt empfiehlt es weiterzunehmen. Ich denke über ein Absetzen deutlichst nach. Meine Lebensqualität ist so schlecht geworden, dass es mich mehr krank macht als die 2,3% Option neu zu erkranken.

  4. Dieses Medikament nehme ich seit 6 Monaten. Es ist einfach einzunehmen, da es so eine kleine Pille ist, aber die Nebenwirkungen sind immer noch da, Beinkrämpfe und Hitzewallungen, besser als das Tamoxifen, das ich 2 Jahre lang genommen habe. Insgesamt denke ich, dass es viel besser ist.

  5. Guten Tag , ich nehme Exemestan seit drei Jahren. Lebensqualität ist beiträchtig. Schwindel , Gelenkbeschwerden und jetzt noch Urtikaria. Habe schon zwei mal Medikamente gewechselt. Versuche mich durchzuboxen.

  6. Nehme Exemestan gegen Brustkrebs: Ich nehme das Medikament seit über acht Jahren. Ich hasse es! Es beginnt wirklich, meinen körperlichen und geistigen Zustand zu beeinträchtigen. Meine Haut ist ein einziges Chaos (Hautanhängsel, igitt), Gewichtszunahme, Schlaflosigkeit, Gesichtsbehaarung und schütteres Haar. Ich muss das Medikament absetzen. Mein Arzt empfiehlt mir es 10 Jahre lang einzunehmen.

  7. Habe nach Brustkrebs Letrozol eingenommen. 10 Kilo zugenommen, Knochenschmerzen am meisten aber haben mich starke Stimmungsschwankungen belastet. Meine Ärztin hat mir Equizym verschrieben welches aber nur nach harten Kämpfen von der Krankenkasse übernommen wurde. Die Stimmungsschwankungen sind besser geworden aber nicht komplett weg aber erträglich. Seit Januar 23 auf Exemestan gewechselt und mir geht es was die Nebenwirkungen betrifft besser

  8. Ich bin seit 2017 an brustkrebs erkrankt. Chemotherapie OP,Bestrahlung anschließend Aromastasehemmer. Hatte ich nicht vertragen oft pausiert und von letrozol auf exemestan, gewechselt. exemestan hat starke Schmerzen am ganzen Körper verursacht. pausiert…..2020 rezidiv. OP axilla.
    weiter exemestan. Habe abgebrochen. Leider 2022 lymknoten am Hals entdeckt , das volle Programm an untersuchen, bei allen üblichen Untersuchungen auch knochenmetastase der mamma entdeckt.Nehme seid Nov. 2022 anastrozol, bekommt mir gut.
    Meine Onkologen empfehlen Ribozilib und ein aromastasehmmer. Ich bin noch am zögern, bin 66 Jahre.

  9. Habe heute erfahren, dass bei meinem CT keinerlei Tumore und Verklebung mehr zu sehen sind. Im Dezember 2018 habe ich die Diagnose Metastasen am Bauchfell nach Brustkrebs 2005 erhalten. Die Prognose war sehr schlecht. Seit Januar 2019 nehme ich Ribociclib und Exemestan. Bis auf ein paar kleine Nebenwirkungen geht es mir gut. Ich bin sehr dankbar!

  10. Hallo,
    ich nehme Kisqali ( jetzt 10 Monate) zusammen mit Exemestan. Zum zweiten Mal habe ich Brustkrebs ohne Metastasen.
    Nebenwirkungen:
    Haarausfall, nur am Anfang
    Die Augen sind in der dritten Wochen immer extrem trocken.
    Müde und schlapp und Schlafstörungen.
    Dennoch nicht zu vergleichen mit der Chemo vom ersten Mal.
    Erfolge sind super, fast kein Krebs mehr .lt. MRT, auch wenn die Nebenwirkungen mich immer wieder belasten, sind die Erfolge einfach toll.
    Keine OP , Brust kann erhalten bleiben.
    Behandlung wird bald beendet.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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