Moclobemid (Aurorix) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Moclobemid (Aurorix). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Positive Wirkung: Viele Nutzer berichten von einer deutlichen Besserung ihrer Depressionen und sozialen Ängste nach der Einnahme von Moclobemid. Einige beschreiben es als “Wundermittel” und fühlen sich zuversichtlicher und lebensfroher.
  • Dosierung und Anpassung: Diskussionen über die richtige Dosierung sind häufig. Einige Nutzer empfehlen, mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen und diese bei Bedarf anzupassen, um Nebenwirkungen zu minimieren.
  • Nebenwirkungen: Einige Nutzer erleben Nebenwirkungen wie Rastlosigkeit, Übelkeit und Schlafstörungen. Die Erfahrungen mit Nebenwirkungen variieren stark zwischen den Nutzern.
  • Alternativen und Kombinationen: Es gibt Berichte über die Suche nach alternativen Medikamenten oder die Kombination von Moclobemid mit anderen Medikamenten, um die Wirksamkeit zu erhöhen oder Nebenwirkungen zu reduzieren. Einige Nutzer diskutieren auch über die Möglichkeit, Medikamente zeitweise abzusetzen oder die Dosis zu reduzieren, um Toleranzentwicklung zu vermeiden.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Moclobemid (Aurorix) Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Erfahrungsbericht zu Moclobemid (Aurorix) bei klinischer Depression: Ich habe Moclobemid für etwa drei Monate eingenommen, um meine Depression zu behandeln. Ich muss sagen, dass es mir sehr geholfen hat, meine Stimmung zu verbessern und meine Ängste zu reduzieren. Ich hatte keine schweren Nebenwirkungen, nur etwas Übelkeit am Anfang und manchmal Kopfschmerzen. Ich konnte auch besser schlafen und mich konzentrieren. Ich bin froh, dass ich dieses Medikament ausprobiert habe, denn es hat mein Leben positiv verändert.

  2. Ich erhielt von meiner Neurologin Moclobemid zur Behandlung von chronischen Schmerzen und Depressionen verschrieben. Leider zeigte das Medikament bei mir keinerlei Wirkung, selbst nach Erhöhung der Dosis bis zur Höchstgrenze. Allerdings vertrug ich es gut.

  3. Ich habe heute Moclobemid wegen meiner Angststörung und meiner Depression verschrieben bekommen. Andere Psychopharmaka haben leider keine Wirksamkeit gezeigt. Hat jemand hier Erfahrungen mit dem Medikament hinsichtlich der Tyraminarmen Ernährung?

  4. Ich bekam Aurorix wegen meiner schweren Depression in einer Psychiatrie verschrieben. Es wirkte innerhalb weniger Wochen sehr gut. Die Depression ließ immer mehr nach. Die Anfangsdosis war eine Tablette, sie wurde auf 4 Tabletten erhöht.
    Nach einem Jahr bin ich wieder in einer Depression. Jetzt helfen sie mir nicht so gut, obwohl ich eine Psychotherapie mache, liegt es an der Psychotherapie?
    Wenn sich dieser Zustand nicht verbessert, muss ich auf ein anderes Antidepressivum umsteigen. Das ist schade. Ich dachte, ich hätte die Depression überwunden, aber das ist leider nicht der Fall.

  5. Nach mehreren Versuchen mit anderen Antidepressiva hat mir meine Psychiaterin Aurorix (Moclobemid) verschrieben. Ich hatte so gut wie keine Nebenwirkungen, am Anfang Übelkeit, Kopfschmerzen und kurze Verschlimmerung der Angstsymptome. Gleichzeitig habe ich auch Topiramat wegen Migräne genommen.
    Ein Jahr war ich stabil und meine Depression fast weg. Hatte sie dann abgesetzt, weil ich für längere Zeit verreisen wollte. Hatte sie ein halbes Jahr nicht genommen und ich bin wieder depressiv, meine Ängste sind wieder ganz schlimm. Ich bin 40 und war vorher noch nie so lange stabil wie unter Moclobemid.

  6. Hallo zusammen,
    Kann mir einer von euch schreiben wie lang Schlafstörungen bei Moclobemid andauern?
    Ich nimm seid ein paar Tagen 150 mg

  7. Hallo zusammen!
    Ich nimm seit 2 Monaten 20 mg Paroxetin und es wirkt antidepressiv gut. Was mir aber sehr stark auffällt das alle Emotionen blockiert sind. Auch die positiven. Ich fühl mich teilweise betäubt wie unter einer Glocke gesetzt. Hinzu kommen Schlafstörungen und diffuse Alpträume jede Nacht. Denke das ist eine sehr häufige Nebenwirkungen unter SSRI & SNRI.

    Hatte meinen Facharzt auf das Moclobemid angesprochen. Er meint das es die Herz QT verlängern kann und der Blutdruck dadurch steigt. EKG kann man ja regelmäßig kontrollieren.

    Ich nahm den Wirkstoff schon mal vor einigen Jahren und es hat mir bei meiner Sozialphobie sehr gut geholfen. Das beste von allen was ich bis jetzt alles durch habe. Leider wirkte es aber nur für 3 Monate. Danach war es quasi wirkungslos. Nicht mal die Höchstdosis von 600 mg erzielte eine Wirkung. Aber vielleicht springt mein Körper jetzt nochmal drauf an.

    Hat einer von euch Tipps wie man bei Moclobemid einen schnellen Wirkungsverlust stoppen kann? Durch Dosisreduzierung oder 2-3 Tage aussetzen und wieder nehmen?
    Danke schonmal für die Hilfe.

  8. Hallo :)
    Also zumindest habe ich keine Orgasmusschwierigkeiten mit Moclobemid, das ist ja auch schon mal viel wert. Ich nehme es so hin und Mediexperimente mache ich nicht mehr. Ich habe ausreichend Erfahrungen gemacht, meine Standardmedikamente gefunden und mit denen bin ich gut eingestellt und alles andere schleppe ich so mit.

  9. also ich kann da als alternative zu moclobemid nur mein jetziges fluoxetin empfehlen aber die nebenwirkungen sind halt grad wenn man es das erste mal nimmt heftig.dazu gehören übelkeit ,erbrechen,schwindelig,zittern und man hat die ersten 3tage kein richtiges gefühl in den beinen also es fällt einem schwer zu stehen oder gar zu gehen da man immer wieder einknickt so war es bei mir jedenfalls und man kriegt bei jedem klitzekleinen stoß blaue flecken.
    aber ansonsten ist meine erfahrung wirkt es wirklich angstlösend antriebssteigernd deswegen hat man zu anfang auch heftige schlafprobleme weil man einfach nicht zur ruhe kommt immer was machen will.und vor allem stimmungsaufhellend deswegen dürfen oder sollten manisch depressive das nicht nehmen.

  10. Hallo zusammen,
    Wollte fragen ob sich jemand von euch gut mit Moclobemid / Moclodura bei Sozialphobie auskennt? Positive Erfahrungen mit dem Wirkstoff gemacht hat.

    Sehr schade das Opipramol nicht dagegen hilft. Bei Depressionen, Panikattacken und starker Unruhe find ich es allerdings Top. Wenn nur die starke Müdigkeit tagsüber nicht wär.
    SSRI/SNRI haben bei mir kaum gewirkt.
    Viele Grüße

  11. Hallo,
    Ich find echt schade das sich Opipramol mit Moclobemid wegen der Gefahr eines Serotonin Syndrom nicht verträgt.Glaub bei einer generalisierten Angststörung & Sozialphobie wie bei mir und anderen wär das eine sinnvolle Kombination.Nicht zu vergessen mit einer Psycho oder Verhaltens-Therapie.

  12. Hallo tro,
    leider habe ich keine Erfahrungen mit Moclodura. Ich schreibe Dir, weil ich gelesen habe, dass Opipramol bei Dir sehr gut wirkt. Die Müdigkeit tagsüber würde ich gerne hinnehmen, wenn ich etwas finden würde, was mir aus der aktuellen und akuten starken Unruhe-Phase und den Panikattacken hilft. Ich werde das mal meiner Ärztin vorschlagen. Aktuell wurden mir Psychopax (Valiumtropfen) verschrieben aber die helfen mir nur immer sehr kurz obwohl sie eine sehr lange Halbwertszeit haben. Hast Du da mehr Erfahrung mit Depressionen, Panikattacken und extremer Unruhe unabhängig von Opipramol? Ich könnte da ein paar Tipps brauchen… :-/
    Auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Erfolg mit dem Medikament und dem Kampf gegen deine Sozialphobie. :-)
    Herzliche Grüße
    Sam

  13. Hallo an alle,
    hat vielleicht jemand irgendwelche Erfahrungen mit häufigem Erbrechen wegen Aurorix? Ich kann dazu nicht viel finden.

    Ich bin am Ende meiner vierten Woche mit 300 mg einmal täglich und zwei Dinge passieren jetzt regelmäßig jeden Tag:
    – mir ist ständig übel und übergebe mich häufig; und
    – Ich schlafe 16 Stunden – die letzten acht in einem halbwachen Zustand.

    Ich esse überhaupt nichts, erst gegen abend, da die Übelkeit so schlimm ist; es kann also keine Lebensmittelreaktion sein.

    Ironischerweise nehme ich Aurorix, weil meine Generalisiert Angststörung / Soziale Angststörung sich als Übelkeit manifestiert (obwohl sie situativ, nicht chronisch sind, und ich nie körperlich krank bin). Dies ist jedoch ein starkes Gefühl einer körperlichen Erkrankung, die ich nicht in den Griff bekomme mit Diazepam – auch bei 20 mg nicht.

    Weder Prochlorperazin (Medikament gegen Übelkeit, Kopfschmerzen) noch Ondansetron (Behandlung von Übelkeit / Erbrechen bei Chemo) scheinen die Übelkeit lindern zu können.

    Ich bin auch auf knapp einem halben Gramm Lithium pro Tag.

    Ich trinke sehr viel – auch wenn dies noch zu keinen Krankheitssymptomen geführt hat, werde ich versuchen das zu reduzieren als ersten Versuch, das Problem zu lösen.

    Ich frage mich, ob es vielleicht daran liegen könnte, dass sich der Zustand bis zur magischen 6-Wochen-Marke verschlechter, bevor die Medikamente anfangen zu wirken?

    Diese zwei Wochen waren nicht sehr schön, und ich würde gerne die Erfahrungen von jedem lesen, der eine Meinung oder Erfahrung damit hat.

  14. Der Psychiater hat mich wieder auf 450 Moclobemid hochgejagt, da ich ihm von der Antriebslosigkeit berichtet hab, die einfach nicht besser wird.

    Seit ca 3 Wochen bin ich noch mal ne Stufe gerutscht, extrem kraft- und antriebslos. komme nicht aus dem Bett, meistens erst nachmittags gegen 16 Uhr. Woran das liegt, weiss ich nicht.
    Somit schlafe ich durchschnittlich 15 stunden pro „nacht“. Was natürlich auch viel zu viel ist. Könnte das daran liegen ?

  15. Sind ja nicht alle so. Aber vielleicht bekommen manche ne Provision dafür oder was weiß ich.
    Seroquel ist ja auch was völlig anderes als ein Antidepressivum.
    Ansonsten klingt es doch erstmal gut, dass die Nervösität weniger ist.
    Du kannst durch Medikamente auch keinen perfekten Zustand erwarten. Nur eine Linderung. Bleibe doch erstmal bei einer niedrigeren Dosierung wie eben die 300mg. Oder geht es dir schon zu schlecht damit?

  16. Naja beim Venlafaxin hatte ich morgens 150 und mittags 75 mg.
    Ganz ohne würd ich glaub ich schlimm enden, was Sozialphobie und Stimmung angeht. Manchmal denk ich, dass ich mein Leben lang auf Tabletten angewiesen bin. Hab zwar keine Schilddrüsenunterfunktion, aber vllt eben doch eine Stoffwechselstörung im Gehirn ? Endogene Depression halt.
    Jetzt grad bin ich auf 300 mg täglich Moclobemid. Mir geht es schon sehr viel besser ich fühl mich nicht mehr als ob ich auf Drogen wär oder 8 Kannen Kaffee gesoffen hätte. Dafür muss ich weniger Antrieb und mehr Soziale Ängste in Kauf nehmen. Wieso sollten die Neurologen hohe Dosierungen anstreben ?

    Es gibt aber neben Moclobemid/Venlafaxin halt nur noch SSRIs die so wirken…NDRI helfen da glaub ich wenig..
    Und Seroquel würd mich zu sehr einlullen fürchte ich. Es ist wie verhext.

  17. wie wäre es denn erstmal mit einer geringeren dosis von Moclobeta?
    weniger ist ja manchmal mehr.
    wenn du erstmal für ne weile auf 150mg runtergehtst?

    alternativ könntest du auch mal eine zeit lang versuchen ohne medikamente auszukommen. oder bist du dir sicher, dass das nur nach hinten losgehen kann?
    zum arzt gehst du ja sowieso. viel glück dabei.

    p.s. die dosierungen machen oft wirklich viel aus. dies ist eine beachtlich hohe dosis, wenn ich von mir ausgehe.

    viele neurologen streben hohe dosierungen an, unabhängig davon, ob vielleicht geringere viel besser für den patienten wären. hab ich sehr extrem in psychiatrie erlebt (cipralex und valdoxan in höchstdosis und ich musste die beknien, mir weniger zu geben, weil mich das das zeug sonst ins weltall schießt …). aber die verstoffwechselung ist auch unglaublich variabel. das gift des einen ist das heilmittel des anderen.

  18. Nahm 5 Wochen ca 450 MG Moclobeta mit dem Wirkstoff Moclobemid, das half auch gut gegen Angst und Depressionen, aber ich wurde zu rastlos. Das war schlimm sodass ich automatisch noch mehr trank um der Rastlosigkeit entgegen zu wirken.

    Gibt es vllt eine Alternative dazu, ein Medikament, das
    1) Stimmungsaufhellend
    2) Angstlösend
    3) Antriebssteigernd wirkt?

    Gehe bald zu meinem Neurologen und frage dort auch nach…vllt hat hier ja jmd ne Idee.

  19. Reversible selektive MAOIs wie Moclodura werden nicht so oft verschrieben aufgrund des Missverständnisse, dass das Nebenwirkungsprofil von Moclobemid analog zu den irreversiblen und nicht-selektiven MAO-Hemmern sei. Aber diese MAOIs haben einen relativ schnellen Wirkeintritt im Vergleich zu anderen Antidepressiva, und haben auch eine gute Langzeitverträglichkeit in Bezug auf die Nebenwirkungen.
    Toleranz scheint nicht aufzutreten; Die Forschung hat herausgefunden, dass Moclobemid seine vorteilhaften therapeutischen Eigenschaften bei Depression für mindestens ein Jahr behält.

  20. Also ich hatte „soziale Angst“ und „Depression“ etc und hatte vorher schon einige Psychopharmaka ausprobiert bis ich Aurorix/Moclobemid erhielt. Was dann folgte:

    Ich begann mit 150mg pro Tag und Nacht und habs dann nach einer Woche auf 300 mg erhöht. Nach 2 Wochen hatte ich ein Gefühl, das ich seit 7 Jahre nicht gehabt habe und ein verdammt großes Lächeln tauchte plötzlich in meinem Gesicht auf und ich hatte einfach nur ein gutes Gefühl, dass ich mein Leben leben wollte. Die nächste Woche habe ich einfach keinen Sinn mehr darin gesehen Drogen zu nehmen (war in einer Selbsthilfegruppe), und ich war dann so froh mit dieser Sch…e abgeschlossen zu haben, und ich freute mich auf die Reha, wozu ich vorher noch nie motiviert war, und ich wünschte ich könnte die Hand des Mannes schütteln, der dieses Medikament erfunden hat.

    Ich weiß nicht, wie man es besser erklären kann, aber für mich ist es ein Wundermittel, ich nehme lieber eine Million Moclobemid Tabletten als 1 Million Xanax, wenn ich die Wahl hätte. Ich bin jetzt ein zuversichtlicher Mensch…überhaupt kein Vergleich mehr zu früher; seit 5 Monaten bin ich auf Aurorix und seit 3 Monaten ohne Drogen, und es wird immer besser und besser.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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