Archiv der Nutzerberichte zu: Statine.
Aktuelle Erfahrungsberichte und die Möglichkeit Ihre Erfahrung zu berichten finden Sie auf der Seite Statine Erfahrungsberichte.
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Ich nehme nach Herzinfarkt seit 2016 Statine. Ich musste mein geliebtes Walken aufgeben, weil die Beinmuskeln nicht mehr mitmachten. Habe das Gefühl, sie sind verschwunden. Ich trainiere sie im Fitnessstudio, mache 2 mal die Woche Gymnastik, steige viele Treppen, arbeite im Garten, alles unter Schmerzen. Aber das Schlimmste ist der Darm, ich habe alle möglichen Statine ausprobiert, die wirken wie Abführpillen und zu unberechenbaren Zeiten. Habe sie dazwischen mal abgesetzt und der Darm hat sich in Windeseile normalisiert. Aber die Gefahr ist mir zu groß. An die beständigen Schmerzen habe ich mich gewöhnt, aber das andere ist schrecklich weil unkontrollierbar.
Bin dankbar, daß so viele Leidende ihre Erfahrungen mitteilen. Ich bin 67 Jahre und nehme seit über 12 Jahren Statine, erst Simvastatin, dann Avarstain. Die auftretenden Muskelschmerzen habe ich lange Zeit für Muskelkater nach (leichtem) Seniorensport gehalten. Habe mit Sport aufgehört, konnte mich oft 2 Tage danach nicht richtig bewegen. Erst die Unterhaltung mit anderen Betroffenen machte mir klar, daß es an der Statineinnahme liegt. Die Recherchen im Internet bestätigten meine Vermutungen. Ein anderer Facharzt verordnete mir Fluvastatin + Ezetemib. Erstmals waren nach gewisser Zeit LDL und HDL im Normbereich. Die Schmerzen aber bleiben, das ist keine Lebensqualität mehr. Die Kraft in Armen und Beinen ließ nach, ich bin ständig bleiern müde, schlafe nachts sehr unruhig wegen Schmerzen in den Beinen, dann aber oft 16 – 18 Stunden pro Tag, bin antriebslos, interessenlos, mir wird alles zuviel, CPR-Wert (Entzündungswert) erhöht. Nehme jetzt zusätzlich 300 mg Coenzym Q 10, Mariendistelkapseln mit 80 % Silymarin. Will es auch mal mit Propionsäurekapseln versuchen und die Statine absetzen, aber erst nach Rücksprache mit dem Hausarzt. Man klammert sich an jeden Strohhalm.
Hallo,
ich hatte nach Einnahme von Atorvastatin sich aufbauende, dann konstant vorhandene, sehr unangenehme Muskelschwäche, Muskel- und Gelenkschmerzen für die gesamte Dauer der Einnahme, etwa 1 Jahr. Das Statin wurde dann abgesetzt und durch Praluent ersetzt. Die Nebenwirkungen verschwanden innerhalb kurzer Zeit völlig.
Ich kann nur allen empfehlen, bei Auftreten dieser Nebenwirkungen, zumindest wenn sie als unerträglich empfunden werden, den behandelnden Arzt mit der Bitte auf Umstellung auf einen PCSK9-Hemmer zuzugehen!
Hallo, ich nehme seit ca 3 Monaten Atorvastatin 10 mg. Und bekam nach kurzer Zeit nachts sehr unangenehmes Herzrasen, so dass ich nicht mehr schlafen kann – es ist beängstigend. Mein Arzt meint, das kommt nicht vom Medikament. Habe es jetzt seit 3 Tagen weggelassen und nachts keine Probleme mehr. Nur was mache ich zukünftig? Soll Statin wegen KHK nehmen. Möchte auch kein Risiko eingehen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Obgleich ich keine schlechten Werte hatte, ganz im Gegenteil eher gute, wurde mir nach einem Mini Schlaganfall ein Statin verordnet. Ich habe Diabetes 1, seit 9 Jahren , der sogenannte Lada Typ. Atorvastatin habe ich nach 3 Monaten abgesetzt. Alpträume, Gliederschmerzen… ich stand ständig neben mir. Unglaublich!
Jetzt nehme ich Pravastatin 10 mg und hier ist meine größte Nebenwirkung der Schwindel. Gliederschmerzen habe ich auch und gut fühle ich mich nicht. Q10 hat da auch nicht viel gebracht.
Bin am überlegen ob ich oder wie lange ich das mitmache. Bin schlank, ernähre mich gut und esse wenig Fleisch, bewege mich, auch wenn es nicht Sport im herkömmlichen Sinn ist. Statine erhöhen den Blutzucker, das ist die größte Nebenwirkung. Es gibt eben kein Medikament ohne Nebenwirkungen und Statine sind da besonders schlimm. Meine Meinung!!!
Bei mir fing der Spuk nach einem halben Jahr (Ezetemib 10/40 Atorvastatin) spürbar an. Ich bekam starke Muskelschmerzen und Fieberschübe. Dann habe ich unter ärztlicher Absprache das Mittel für 4 Wochen abgesetzt. Es wurde wieder besser.
Danach bekam ich Ezetemib 10/20 Rosuvastatin. Ich erlitt stechenden Schmerzen im Rücken, Schulter, Elle, und Brustkorb, sodass ich gedacht habe, wieder einen Herzinfarkt zu haben. Das war aber nicht der Fall. Hinzu kamen Sehstörungen und Erschöpfungszustände. Vor 1 1/2 Wochen wieder abgesetzt. Erst jetzt merke ich, dass die Beschwerden langsam nachlassen.
Wie es weitergeht weiß ich noch nicht.
Auch ich habe leider schlechte Erfahrung mit Statinen gemacht,Bauchschmerzen,Übelkeiten.Durchfall.Ich habe alle Statinen schon ausprobiert mit gleichen Nebenwirkungen.Nach 2 Schlanganfällen und Cholesterin von 298 brauche ich unbedingt einen guten Rat.
Hallo Fleur.
Ich muss dir 100% recht geben bei der Einnahme von statinen traten bei mir auch dramatische nebenwirkungen auf.
Unter anderem erhöhte sich mein blutdruck muskelschmerzen am Rücken und in den Beinen Muskel Auflösungen.
Darunter traten auch bei mir herzstolpern auf und sie wurden immer heftiger es hieß die Kardiologen meinten es wären harmlose Extrasystolen aber sie wurden immer heftiger und hatte Schmerzen in der Brust bekommen nach dem Absetzen der statine braucht es eine kurze Zeit und die herzrhythmusstörungen gingen weg. Da kann man mal sehen was einen die Ärzte zu hören ohne die Einnahme eines fettsenker liegt mein LDL bei 113
Ich nehme über ein Jahr Atorvastatin 10 mg.
Seit einigen Wochen habe ich extreme Nebenwirkungen.
Wassereinlagerung in den Beinen, Nackenschmerzen, extreme Müdigkeit.
Ich wusste gar nicht was mit mir los ist, bis ich mir die Nebenwirkungen noch einmal durchgelesen habe.
Wie soll man körperlich aktiv sein, wenn ein Medikament einen so aus dem Verkehr zieht?
BITTE, BITTE, BITTE auf keinen Fall absetzen!!!
Mein Onkel hat, ohne Absprache mit seinem Arzt, Simvastatin (80 mg) für ein Jahr abgesetzt, nachdem er eine Sendung über Statine auf ARTE gesehen hat. Auch er hat über sehr starke Nebenwirkungen geklagt, jetzt ist er aber mit 53 (!) tot!!! Bitte, bitte nicht absetzen, insbesondere dann nicht, wenn die Dosis hoch ist!!!
Ich nehme seit paar Monaten Simvastatin cholesterinsenker. Ich hatte früher nie Muskeln Schmerzen gehabt. Seitdem spüre ich sehr starke Muskelschmezen, Kopfschmerzen, Juckreiz sowie Gewichtzunahme.
Ich glaube ich werde das Zeug ohne Rücksprache mit meinem Arzt absetzen.
Seit ein paar Monaten nehme ich Rosuvastatin ein, erst 1 Tablette am Abend!
Der Cholesterinwert ist gesunken, jedoch war es dem Arzt noch nicht genug und nun nehme ich seite ca. 1 Woche 2 Tabletten am Abend! Obwohl ich -bedingt durch Corona- keine Kontakte pflege geht es mir seit ein paar Tagen nicht gut! Ich fühle mich krank, geschwächt, huste sehr viel und habe viel Sodbrennen.
Deshalb werde ich -erst einmal ohne Absprache- auf 1 Tablette am Tag reduzieren. Ich muss wissen, ob sich nach der Reduzierung wieder alles bessert und dann werde ich in den nächsten Tagen meinen Arzt aufsuchen und berichten!
Nachdem ich vom Rosuvastatin Schwindel, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Augentränen, Benommenheit u.ä. bekommen habe, hat man mir Repatha dann Leqvio verschrieben, was beides nicht wirkte!!! Jetzt werde ich wieder Rosuvastatin nehmen, weil es mir seit 4 Monaten ohne Cholesterinsenkung schlecht geht. Es ist eine nicht endende Odyssee und ich frage mich, warum im Jahre 2021 noch nichts Vernünftiges erfunden wurde! Aufgrund dieser ganzen Nebenwirkungen bin ich nicht mehr arbeitsfähig mit 56 Jahren. Ein Dilemma.
Auch ich habe nach Stentimplantation Statine verordnet bekommen und mehrere Sorten ausprobiert. Gewechselt auf Ezetrol 10mg, Cholesterinwerte auf 236 zurück gegangen. Bei letzter Kontrolle im Februar wurde eine verkalkte Herzklappen festgestellt. Nun bekam ich Rosuvastatin verordnet, weil mein Cholesterinwerte (LDL) unbedingt unter 70 sein müßte. Habe dem Arzt erklärt, dass ich keine Statine Vertrag, hat ihn wenig interessiert. Soll es 4 Wochen nehmen, danach Blutkontrolle und Myocard-Syndiegrafie.
Haool, habe zweitausend zehn einen Schlaganfall erlitten, ging alles gut soweit. Seit dem von Simvasatin diverse andere Statine bis heute auf Ezetimib mit zugleich Rosuvastatin vieles ausprobiert und Cholesterin nie wirklich gesenkt. Dafür aber immer Ziehen und Muskelschmerzen in den Beinen am Anfang, über die Jahre und bis heute mit unter Schwindel, Herzrasen, Kraftlosigkeit, Unsicherheit im Alltag bis starke Muskelschmerzen in beiden Schultern und Beinen mit häufigen Beinkrämpfen im Oberschenkel, meist nachts. Hatte letztes Jahr keine Lust mehr und es war mir egal was passieren kann und hab alles abgesetzt. Nach 3 Wochen ging es mir besser und es wurde auch immer besser. Keine Muskelschmerzen mehr bis zu dem Tag wo mir klar wurde, dass ich über Wochen nicht mehr an Muskelschmerzen oder andere Symptome nachgedacht habe. Leider ist natürlich auch das Cholesterin hoch gegangen. Habe neue Medikamente bekommen und nun Ezetimib mit zugleich Rosuvastatin eingenommen. Nach ca. 4 Monaten ohne Statin und ohne Schmerzen ging es dann wieder los. Ich habe nun wieder vor zwei Tagen abgesetzt und soll nach Rücksprache mit meinem Arzt zur Lipidambulanz. Mal Schauen was dabei rauskommt. Ein schlechtes Gefühl, da ohne Medikamente ist leider schon jetzt da.
Nach meinen Herzinfarkt vor drei Jahren mit einen stent bekam ich unter anderen 20mg simvastatin verordnet. Nach ca.4 Wochen stellten sich so gravierende Nebenwirkungen wie Atemnot und brustschmetzen sowie absolute schlaflosigkeit ein. Appetittlosigkeit und extreme Müdigkeit nahmen mir jegliche Lebensfreude. Ich wurde so depressiv das ich an Suizid dachte. Meine Ärztin setzte die Tabletten 3 Wochen ab und mir ging’s langsam wieder besser. Nehme jetzt 10mg artovastatin mit 100mg ubiquinol coenzym q10 und es wurde etwas besser, trotz allen sind die genannten Beschwerden immer wieder ein Teil meines Lebens
All diese armen Menschen haben recht auch ich irre nach Jahren mit Statinen durch die Welt Athorvastatin (Muskelschmerzen, Müdigkeit, Erschöpfung) nach ca 1 Jahr danach Rusovastatin diese Pille erledigte die Nebenwirkungen schon nach 3 Tagen.
Nun Pravastatin (Schwindel, unglaubliche Nackenschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit, Benommenheit, Verwirrtheit, Konzentrationsstorungen, Depressionen).
Nun weiß ich nicht mehr weiter.
Hallo, ich nehme seit meiner Stentimplantation (1 Stent) Statine. Viele bereits probiert.(Cholesterin über viele Jahre zu hoch) Ich vertrage sie sehr schlecht. Als letztes nahm ich Crestor, dann Tioblis, Sortis. Unabhängig von den gängigen Muskelschmerzen und Übelkeit habe ich das Gefühl, Herzprobleme zu bekommen. Ich habe ein Ziehen im Brustkorb und besonders auffällig ist, dass ich in der Nacht Herzrasen habe. Auch die Keaft lässt nach, kann nicht mehr so toll bergauf laufen, wie ich es nach dem Stent konnte. Kürzlich hatte ich zum allerersten Mal Vorhofflimmern. Ging glücklicherweise ohne Kardioversion nach 17 Stunden weg.
Wenn ich den Test mache und die Statine mal 4/5 Tage weglasse, habe ich den ganzen Tag kein Herzstolpern, keine Luftnot!! Nehme ich sie wieder, geht es wieder los. Glauben tut mir das kein Kardiologe. Aber ich habe ein gutes Körpergefühl und bin mir fast sicher.
Kennt vielleicht jemand die Problematik mit den Rhythmusstörungen in Bezug auf die Statineinnahme???
Wäre sehr dankbar für eine Antwort!!!
LG
Ich habe schon mehrere Statine versucht und schon nach 3 bis 4 wöchentliche Einnahme schleichende Veränderungen gemerkt wie Schwindel..zunehmende Kraftlosigkeit sowie Gelenkentzündung an den Finger die schmerzten und unbeweglich wurden.
Schwammige Beine und Unsicherheit im Gehen.
Dazu stellte sich Benommenheit man könnte fast sagen Verwirrtheit ein wo ich das Gefühl hatte total neben mir zu stehen.
Extreme Mundtrockenheit und kein Appetit mehr.
Letztlich im Nacken und Arme sowie im Hüftberreich zunehmende Muskelschmerzen.
Meine Lebensqualität und der Glaube an Statine ist mit jeden Tag gesunken und zwang mich zum Abbrechen.
Schon nach 3 Tagen Statinfrei erholte sich mein Körper und Symtome langsam.
Mit jeden Tag ging es mir besser und konnte aktiv sein.
Statine machen mich krank und ziehen mir sämtliche Energie .
Ich weiß seit meinem 25 Lj. um meine familiäre Hypercholesterinämie (Gesamtcholesterin ca. 560 mg%, Reduktion durch strenge Diät auf 320 mg %), Normalwerte konnte ich unter verschiedenen in den 70 er/80er Jahren üblichen Therapiemaßnahmen nie erzielen und erlitt 1992 (48 Jahre) einen Herzinfarkt als Komplikation einer PCI. Seither irrlichtere ich nebernwirkungsgeplagt durch die Statin-Landschaft mit unterschiedlichen Präparaten und an Intensität schwankenden Nebenwirkungen, zuletzt unter Ezetemib 10 mg und Atorvastatin 80 mg ohne einen halbwegs akzeptablen LDL-Cholesterinwert zu erzielen trotz sehr strenger Fett-Reduktionsdiät. Die von mir geklagten Nebenwirkungen wie u. a. Gedächtnisstörungen u. Wortfindungsstörungen wurden von Kardiologen dem „Alter“ zugeordnet, obwohl sie erstmals schon im Alter von ca. 50 Jahren unter Cranoc aufgetreten waren.
Ich wurde vor 2 Monaten auf einen PCSK 9-Inhibitor (Repatha) bei gleichzeitiger Reduktion des Atorvastatin auf 20 mg und unveränderter Einnahme von Ezetemib 10 mg umgestellt. Nach 2 Monaten waren die cerebralen Symptome drastisch rückläufig! Wegen des Verd. auf Repatha-assoziierten Atembeschwerden habei ich Repatha vorläufig abgesetzt und die frühere Therapie wieder aufgenommen und erlebe schon nach Tagen die beginnend Wiederkehr der Wortfindungs- und Gedächtnisstörungen. Es wäre sehr wünschenswert, wenn Patienten noch diesen Hirnleistungsstörungen routinemäßig befragt würden und diese auch in den Beipackzettel als Nebenwirkungen aufgenommen würden. Übrigens hilft Gingium in hoher Dosierung zusammen mit und Q10 100 mg. Die Krankenversicherung ist allerdings uneinsichtig!
Hatte nach 1 1/2 jähriger Einnahme von Simvastatin 20 mg erhebliche Nebenwirkungen wie nächtliche Wadenkrämpfe, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, erhöhter Blutdruck , Muskelschmerzen, Nackensteife usw., welche schleichend zunahmen. Nehme seit 4 Monaten Kapseln mit Rotem Hefereis und siehe da, auf einmal ging mein Gesamtcholesterin von 309 auf 195 zurück und ich fühle mich sehr wohl damit. Die Nebenwirkungen waren nach einiger Zeit auch weg. Ich rauche nicht, trinke kaum Alkohol, lebe sehr gesund habe keinerlei Übergewicht und mache Sport. Statine werde ich jedenfalls Statine nicht mehr nehmen, denn ich möchte ein lebenswertes Leben leben.