Adrenalin-Autoinjektor Anapen

Warnung des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hinsichtlich des Adrenalin-Autoinjektors ‚Anapen‘ ! Rückrufaktion.

Der Autoinjektor ‚Anapen‘, bei dem Adrenalin im Falle eines anaphylaktischen Schocks zum Einsatz kommt, enthält bei einigen Grössen nicht genügend Adrenalin. Es besteht so also die Möglichkeit, dass im Falle eines Schocks dieser nicht erfolgreich behandelt wird.

Die betroffenden Größen sind: ‚Anapen® 300 μg Adrenalin in 0,3 ml Injektionslösung, Fertigspritze und Anapen® Junior 150 μg Adrenalin in 0,3 ml Injektionslösung, Fertigspritze.‘

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte empfiehlt, dass die betroffenen Chargen so lange behalten werden, bis sie sicher ausgetauscht werden können (also beim Besuch von Arzt und Apotheke).

Ein anaphylaktischer Schock führt zu einem lebensbedrohlichen Kollaps des Herz-Kreislauf-Systems. Deshalb ist eine schnelle Intervention und Hilfe unbedingt erforderlich. Neben anderen Maßnahmen wie Hochlegen der Beine, etc. sollte sofort Adrenalin gespritzt werden, wie eben oben angeführtes Anapen.

Anapen, wird vertrieben von Lincoln Medical Ltd.. Einsatz bei: anaphylaktischer Schock. Anapen ist verschreibungspflichtig.
Aktive Wirkstoffe sind: Epinephrin (Adrenalin). Hilfs- und Farbstoffe dieses Medikaments sind: Natriummetabisulfit (E 223), Natriumhydrochlorid.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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