Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Amitriptylin; weitere Erfahrungsberichte zu diesem Wirkstoff unter Saroten Erfahrungen. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Wirkung und Nebenwirkungen: Viele Nutzer berichten von einer stimmungsaufhellenden und schmerzlindernden Wirkung, aber auch von starken Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel, Gewichtszunahme und emotionaler Leere.
- Medikamentenwechsel: Einige Nutzer beschreiben den Wechsel von Amitriptylin zu anderen Medikamenten, oft aufgrund von Unzufriedenheit mit der Wirkung oder Nebenwirkungen.
- Dosierung und Absetzen: Diskussionen über die richtige Dosierung und die Herausforderungen beim Absetzen des Medikaments, einschließlich Entzugserscheinungen und anhaltenden Symptomen.
- Persönliche Empfehlungen: Einige Beiträge enthalten persönliche Ratschläge und Empfehlungen zur Einnahme von Amitriptylin, oft basierend auf individuellen Erfahrungen mit dem Medikament.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
hallo,
ich nehme amitryptilin schon seit 29 Jahren. Als Antidepressivum und Schmerzmittel nach mehreren Bandscheibenvorfällen.
während mehreren Klinikaufenthalten variierte die Dosis von 150mg bis 25 mg. Seit Jahren nehme
ich abends 25 mg ein. Habe über die ganze Zeit 22 kg zugenommen.
In manchen Nächten ist das restless leg syndrom sehr stark und es dauert stunden
bis ich schlafen kann. Ohne Amitryptilin kann ich nicht schlafen.
Ich denke, dass dieses Medikament auch die schmerzen minimiert.
Meine Hausärztin verschrieb mir Amitriptylin zur Behandlung von Depressionen und chronischen Schmerzen. Kurz nach der ersten abendlichen Einnahme einer Tablette mit 10 mg Wirkstoff stellte sich Benommenheit und Verwirrung ein. Am nächsten Tag hatte ich keine Kraft mehr, aus dem Bett aufzustehen. Ich fühlte mich völlig kraftlos und müde. Dazu kamen Selbstmordgedanken. Kann das Präparat daher nicht empfehlen.
Ich habe Amitriptylin wegen einer schweren Depression mit Angststörung und einer damit verbundenen Histamininstoleranz (HIT) in einer Klinik bekommen, als letzte Option, da man mit einer HIT praktisch keine Medikamente verträgt. Gott sei dank hat das Amitriptylin schon nach wenigen Tagen (erst 5 mg, dann auf 10 mg hoch, dann auf 15 mg) geholfen, so dass ich nach 2 Wochen Einnahme fast wieder gesund nach Hause gehen konnte. Ich nehme nun 20 mg (2 x 10 mg) pro Tag und bin soweit glücklich. Nur habe ich extrem zugenommen, weshalb ich das Mittel auf Dauer versuchen möchte, wieder etwas zu reduzieren. Aber davon abgesehen kann ich nur sagen: Das Amitriptiylin hat mir das Leben gerettet! Und das praktisch ohne eine Nebenwirkung (von der Gewichtszunahme abgesehen, aber daran kann man ja arbeiten). Ich hoffe, ich vertrage es auch weiterhin so gut.
Mir wurde AMITRIPTYLIN-neuraxpharm 10 mg verschrieben, damit ich besser schlafen kann. Ich wälze mich hin und her und denke über den Tag, den nächsten Tag und den übernächsten Tag nach. Wenn ich dieses Medikament nehme, schlafe ich innerhalb von 20 Minuten ein. Ich schlafe die ganze Nacht ohne aufzuwachen. Ich nehme es auch um eine ganze Nacht durchzuschlafen und meinen Körper zu erfrischen, damit ich am nächsten Tag gegen die Fibromyalgie ankämpfen kann.
Ich nehme das Medikament seit 2 Tagen.Mein Stress und meine innerliche Unruhe sind weg,aber mein Blutdruck ist sehr niedrig. 79 zu 58. Ich fühle mich wie betrunken .. schwindelig,und auch etwas Übelkeit ohne erbrechen,und nicht mehr so belastbar im Augenblick. Dafür aber keine Kopfschmerzen,und ich kann auch besser schlafen,was vorher fast unmöglich war
Hallo, sehe viele Bericht über schwere Absetzsymtome aber leider keine Berichte darüber wie lange die angehalten habe und was am Besten geholfen hat. Bin gerade dabei das Medikament abzusetzen und es ist die Hölle. Leider kommen die Depressionen wieder, bin aber nicht sicher ob das eher durchs absetzen kommt. Wie lange hat es bei euch default, bis ihr keine Symptome mehr hatten. Habt ihr andere Medikamente genommen/verschrieben bekommen um die Absetzsyntome zu lindern. Was hat geholfen? Würde mich sehr über über Berichte freuen.
Erfahrungsbericht zu Amitriptylin zur Migränevorbeugung: Ich nehme dieses Medikament seit August letztes Jahr. Ich habe Topamax genommen, aber die Nebenwirkungen waren schrecklich. Ich hatte eine Aura mit Kopfschmerzen, die einen Monat lang anhielt und einen Schwindelanfall, bei dem ich mich übergeben musste und vier Tage lang ununterbrochen schlief. Dann fing ich an mit Amitriptylin. Zu Beginn hatte ich alle paar Tage Auren. Jetzt nehme ich 30 mg und hatte in den letzten 3 Monaten 2 Auren (keine Schmerzen). Ich denke, Stress hat es verschlimmert und ich habe meinen Job gewechselt, aber ehrlich gesagt glaube ich, dass diese Pillen geholfen haben, und ich bin so dankbar, dass ich mein Leben zurück habe. Ich habe zwar zugenommen, aber ich bin wieder in der Lage richtig zu essen. Ich habe keine anderen Nebenwirkungen.
nehme amitriptylin seit 6 monaten, abends 20 mg zum einschlafen. kann meist sehr gut schlafen. keine besonderen nebenwirkungen. hatte zuvor trittico retard, 100 mg am abend, erhielt dann wegen dauernder schmerzen im linken kiefer amitriptylin verschrieben. einfach so, von heute auf moprgen, das medikament wechseln. hat aber gut geklappt. bei mir bewirkt amitriptylin entspannung und müdigkeit, stört aber am abend nicht, im gegenteil.
Ich nehme seit ca. Einer Woche Amitriptylin. Drei Tropfen zur Nacht hin. Schlafen kann ich wieder gut und mein Gedankenkarusell ist quasi weg aber der Hangover am nächsten Tag ist quälend. Mein Kopf arbeitet langsam und ich bin emotionslos und müde. Ich habe ADHS und bin es gewohnt das mein Kopf schnell reagiert. Jetzt schaue ich manchmal einfach nur ins Leere. Meine Ärztin sagt ich soll noch zwei Wochen durchhalten und abwarten bis der Antrieb und Stimmungaufhellende Part kickt. Vier Tropfen haben mich noch mehr ausgeknockt. Daher traue ich mich fast nicht die zweite Tagesdosis zu nehmen
Ich setze gerade Amitriptylin ab nach eineinhalb Jahren, Tagesdosis 35 bis 40 Tropfen am Tag. Begonnen hat alles mit Panik-Attacken im Jahr 2011. Damals bekam ich Cipralex 10mg. Nach 8 Jahren Einnahme wollte ich endlich weg davon, da ich nur müde war, einen Infekt nach dem anderen hatte und der ganze Körper schmerzte nach erneuter Einnahme.
Ich schlich über Monate aus, ein absetzen von allen Medikamenten klappte damals nicht, aufgrund sehr schlimmer Panik-Attacken, Seh-Störungen und Schlafstörungen. Ich nahm dann Trimipramin in Tropfen ein. Auch mit 15 Tropfen konnte ich nicht schlafen und so kombinierte ich es damals mit einem pflanzlichen Produkt, hatte diese Kombination gut vertragen und konnte auch gut schlafen. Tagsüber hatte ich mich sehr gut gefühlt, dann geriet ich vor 2 Jahren in eine toxische/narzisstische Beziehung und meine Panik-Störung kam mit voller Wucht zurück. Ich entschied mich erneut zu einer Einnahme von Citalopram, aufgrund des nicht schlafen Könnens, kam abends Amitriptylin dazu. Nach einigen Wochen gab es sehr schlimme Wechselwirkungen und ich musste Citalopram abrupt absetzen.
Die Hölle – obwohl ich ja noch Amitriptylin einnahm. 3 Wochen ganz schlimm. Dann ging es langsam. Mit Amitriptylin konnte ich zwar sehr gut schlafen, aber die Lebensqualität sank auf Null. Ständiger Überhang des Medikaments, dieser löste neue Panik-Attacken aus, ich stand neben mir, konnte manchmal kaum denken , alles verlangsamt bis zum Nachmittag. Ich wurde kurzatmig, was wieder Attacken auslöste. War wackelig auf den Beinen, hatte einen sehr verspannten Nacken mit Schwindel usw. Zusätzlich vertrug ich keine anderen Medikamente mehr, angefangen bei einem Schmerzmittel, weitergehend über Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin C oder Magnesium. Egal was ich einnahm, es gab heftigste Panik Attacken mit einem Gefühl, als ob der gesamte Körper eingeschlafen sei. Zusätzlich löste die Einnahme bei mir eine dauerhafte Halsentzündung aus, sehr unangenehm, vor allem war sie nicht unter Kontrolle zu bekommen. Auch der HNO wusste keinen hilfreicheren Rat, um das zu lösen. Auch wieder, ein Infekt nach dem anderen bekommen, zusätzlich täglich Magenschmerzen und so entschloss ich mich zum erneuten Wechsel von Amitriptylin zurück auf Trimipramin.
Dachte, 2 bis 3 Wochen Urlaub würden für den Wechsel ausreichen, da hab ich falsch gedacht.
Sowas habe ich noch nie erlebt. Ich bin in Absprache mit meinem Arzt von den 40 Tropfen Amitriptylin auf Trimipramin umgestiegen, es sei eine niedrige Dosis, das wäre nicht so schlimm. Seit dem ersten Tag des Weg-Lassen’s habe ich starke Grippe-Symptome, so stark hatte ich es noch nie im Leben. Ich habe seit 3 Wochen keine Kraft im Körper und sehr starke Schmerzen im gesamten Körper. Schüttelfrost , Kopfschmerzen , Magenschmerzen, Verdauungs-Probleme, Durchfall , Übelkeit, Zittern , Gereiztheit, Erkältungs-Symptome im HNO Bereich und absolut kraftlos. Seit 4 Nächten klappt das schlafen nun auch nicht mehr, keine Ahnung was noch alles kommt und wie lange das alles noch dauert … ? Es nervt einfach nur noch. Ich habe gelesen , dass es nach 3 Wochen besser werden soll, aber bei mir sind nach 3 Wochen nun auch noch Schlafentzug dazugekommen. Trimipramin erhöhen hilft nicht , ich bekomme dann Herzrasen und Atemnot beim Einschlafen und erschrecke beim Einschlafen direkt wieder aus dem Schlaf und so bleibe ich wach. Nächste Woche wieder arbeiten ? So, nicht möglich. Wann hört das denn endlich auf ?
Ich hoffe bald…
Ich habe 8 Jahre Amitriptilyn 50mg wegen starken psychsosomatischen Schmerzen eingenommen. Habe diese seit 2020 angefangen abzusetzen. (fast 2 Jahre) Letzte Einnahme ( Tropfenform) im November 21.
In den letzten 3 absetz Monaten die zugenommenen Kilos von ganz alleine wieder verschwunden. Das war auch der einzige positive Effekt.
Ich kämpfe jetzt mit den Entzugserscheinungen in Form von morgendlichen und abendlichen starken Erkältungsproblemen. Nase zu, Halsschmerzen, Husten, verschleimt, Druck auf der Brust und schlaflose Nächte mit Ress Leg. Durch das ständige abhusten, Schmerzen im Rücken.( Fachärztlich alles abgeklärt, Untersuchung Lunge, Hals hat kein Befund ergeben.) 3 Wochen nach jeder Reduzierung vom Amitriptilyn, schlimme Symptome, Antriebslos, Überkeit, Magen , nicht unter Menschen gehen , hielt immer so 7 Tage an.
Bin mal gespannt wie lange diese Symptome anhalten, um endlich wieder entspannt ins Bett zu gehen und morgens fit aufzuwachen uns sich gesund zu fühlen.
Lg an alle, mit gleichen oder ähnlichen Problemen. Durchhalten.
Schwindel, Wortfindungsstörungen
Beeinträchtigungen in der Erinnerung
Morgens völlig verplant
Ich nehme das Medikament seit 2 Jahren,jeden Abend 3 Tropfen.Ich kann schlafen,wache nicht mehr
um 4.00 Uhr morgens auf.Meine Rückenschmerzen,Kopfschmerzen und diffuse andere Schmerzen
sind wesentlich weniger.Bin gelassener und fasse zusammen:ich bin hochzufrieden mit
Amitriptylin.Mein Neurologe sagte: Schlafen zu können sei doch schon mal „die halbe Miete“.Aber ich habe 5 kg
zugenommen.Bin eine Kleidergröße hochgerutscht und kaschiere an den einzelnen
Stellen.Es ist mir lieber so.Bin 70 Jahre alt.
Ich nehme seit 20 Jahren Amitriptylin 25 mg und habe nach depressiven Schüben mit starken Ängsten eine positive Erfahrung gemacht. Anfängliche Nebenwirkungen habe ich heute kaum noch.
Hallo. Ich neheme seit fast drei Wochen Amineurin 10 mg. Stimmung hat sich gebessert. Gruebeln ist manchmal da Trockener Hals noch dazu. Hoffe, das bald die Nebeneirkungen weniger werden.
Ich habe diese Medikament mit kleinen Schritten ,also mit 5mg angefangen,dann in der 2.Woche 10mg und ab der 3.Woche 20mg.Ab der 2.Woche merkte ich schon so ein Eisgefühl in den Füssen. Mein Arzt sagte,ich solle durchhalten,da es meine Stimmung positiv veränderte und ich nicht mehr so weinen musste. Ich habe es dann noch ein paar Tage weitergenommen,bis ich um mein Auge ,wie allergische Quadeln bekam.Ich hörte sofort auf damit, denn auch meine Füsse wurden schlimmer,wie Nadelstiche und Schmerzen. Es ist jetzt 2 Monate her,am Auge isr weggegangen,aber meine Füsse spüre ich immer noch Missempfindungen ,taubheit .Ich hoffe so sehr,das das wieder weggeht und ich jetzt nicht Polyneuropathie bekommen habe.Ich bereue so sehr das Medikament genommen zuhaben. Und Schwindel ist auch ganz schlimm seid dem dazu gekommen.Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und es ist vl. besser geworden.
Hallo zusammen.
Ich kann mich über Amitriptylin nicht negativ äußern.
Es hilft sicher bei Depression mit Schmerzen.
Ich denke die Dosis macht das Gift.
Ich mehme seit Jahren 20 mg.
Jedoch nehme ich diese in der Kombination mit 25 Seroquell.
Das hat dem Vorteil, dass wenn man Schlafprobleme hat die Schlafanstoßende Wirkung verstärkt wird.
Seroquell hat die Aufgabe das Gedanken Karussel aus zu schalten.
Des weiteren würde ich Angst oder Panik einhergehend mit Herzrasen mit Beta Blocker behandeln.
Begründung.:
Bei der so genannten Panik Attake wo das Herz zu rasen beginnt, wird zu viel Stresshormon Adrenalin ausgeschütet.
Genau hier setzt der Beta Blocker an und verhindert das Andocken von dem Hormon an den Rezeptoren im Gehirn.
Das Nächste was absolut wichtig ist, ist
das Vitamin D im Blut bestimmen zu lassen. Diese sollte optimal bei 75 – 90
Nanogramm liegen.
Betonung liegt auf Gramm.
Vitamin D ist für unseren Hormomhaushalt unausweichlich wichtig.
Es befindem sich im gesamten Körper und in jeder einzelnen Zelle , Vitamin D Rezeptoren..
Ohne Vitamin D, verhungert das Gehirn, und
man wird zunehmend kränker.
Lg.
Alexander W.H
Ich nehme es seit 12 Jahren im Rahmen einer Schmerztherapie…. Begonnen mit 1 Tropfen und langsam hochdosiert auf 50 mg Erhaltungsdosis. Dann wurde ich an der Wirbelsäule mit 8 Schrauben versteift. So nach und nach konnte ich die Medikamente
reduzieren …auch in Minischritten das amitriptylin.
Hatte von mir aus zu Beginn gleich auf die halbe Dosis reduziert. Das ist voll nach hinten losgegangen. Ich bin aus den Latschen gekippt. Schwindel…Übelkeit…einfach schlimm. Seitdem poe a poe jede 6 Wochen 2 mg weniger. …bin jetzt auf 18 mg. …Um auf diese Dosis zu kommen benötigte es fast 2 Jahre.
Hallo,
nehme 10mg seit ein paar Tagen.
Schlafe gut, aber am Morgen ist es eine Katastrophe, Schwindel ohne Ende, dass macht mir Angst. Hält an bis zum späten Nachmittag.
Schrecklich, überlege ob ich das absetze.
Habe starke Schmerzen in den Füßen.
Hallo ich hab 10 Miligram Amitriptylin von Mai 2020 bis jetzt 8.11.2020 eingenomen,habe Schweissausbrüche auch jetzt wo ich sie ab gesetzt habe und ich habe dadurch ordentlich zu genommen :( Klar gut schlafen konnte ich und hatte keine schmerzen,aber ich wollte nicht so zu nehmen,nun bin davon ab und kann nicht mehr so gut schlafen und habe wie gesagt übelkeit,Schweissausbrüche Kreislaufprobleme.Mie wieder amitriptylin.
Ich hatte 5 Nächte jeweils eine 10mg Tablette genommen und meine Muskeln fingen an zu versteifen mit einer Menge Spannung drin. Der Hausarzt sagte, es läge nicht am Medikament, also erhöhte ich die zweite Woche auf 2 Tabletten und in der Nacht konnte ich überhaupt nicht schlafen. Als ich aufstand, fühlte ich mich schwindlig und mein Herz klopfte. Ich nahm eine halbe Amitriptylin in der folgenden Nacht um langsamer runterzukommen und nahm dann keine Tablette mehr. Hatte dann Entzugserscheinungen, dieselben wie als ich sie genommen hatte. Die ganze Woche über hatte ich schreckliche Träume, aber nur kurz geschlafen. Ich nahm eine weitere Tablette und die Symptome verbesserten sich dann stark. Ich habe transversale Myelitis und schreckliche Nervenschmerzen im Gesäß, aber ich nehme dieses Medikament wohl nicht mehr.
reduziere nicht die dosis, amitriptylin ist ein medikament, bei dem die stärke der nebenwirkung nicht im verhältnis zur dosis stehen. will heißen: niedrigere dosierung, gleichstarke nebenwirkungen.
Also, Amitriptylin macht mir echt Angst.
Ich bin heute Morgen um 11 nach einer sehr erholsamen Nacht einfach wieder eingeschlafen und habe bis circa 19 Uhr geschlafen und weiss nicht was in der Zeit passiert ist, ausserdem wurde mir tierisch heiss.
Ich fuehle mich jetzt irgendwie tot, ich weiss nicht ob es mit dem Medikament zusammenhaengt aber irgendwie moechte ich das nicht weiter nehmen.
Ich nehme seit 13 J.wegen meiner genetischen Depression mit wiederholten schweren Phasen mit stationären Aufenthalten abends 25mg Amitriptylin, zur Aktivierung morgens Jatrosom 20mg,da alle anderen Antidepressiva keine dauerhafte Besserung gebracht hatten.Zur Vorbeugung nehme ich Quilonum Retard mit einem Spiegel von 0,6.
Ich bin 66 J.alt, war Lehrerin und leide seit 10 J. unter einer Pseudodemenz,die sich extrem verschlechtert hat und trotz negativem Demenztest mich im Alltag so einschränkt, daß meine Lebensqualität immer minimaler wird.Konzentration und Gedächtnis sind so reduziert,daß ich mir selbst nicht mehr vertrauen kann und deshalb andauernd Streßsituationen erlebe, die für das Gedächtnis ja auch nicht gut sind.Ich hatte vor 15 J.auch noch 20 EKT’s.
Ich wurde von mehreren Psychiatern davor gewarnt,etwas an der Medikamention zu ändern ,da bei der Schwere meiner Erkrankung ein Rückfall drohen würde,was ich auf keinen Fall riskieren möchte.Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es etwas, um das Gedächtnis zu reaktivieren?
Das einzige womit ich Probleme bei diesem Medikament hatte, als ich auch auf Tramadol gesetzt wurde. Da fühlte ich mich auch völlig emotionslos und leer, und ich habe auch Probleme mit anderen medizinischen Bedingungen, die dadurch verursacht wurden bekommen.
Ich habe andere Erfahrungen mit Amitriptylin gemacht: eine höhere Dosis macht einen zwar schläfrig, aber der Nutzen der dadurch herausspringt war für gewaltig. Die Nervenschmerzlinderung bei mir war enorm und ich konnte durch die Dosis das Niveau der Nervenschmerzen verändern. Ohne das Medikament könnte ich nicht schlafen!
Gegen die Nervenschmerzen habe ich Hydrotherapie versucht. Das hat mir grade in den ersten Jahren die Schmerzen gelindert.
Ich fühlte mich auch wie ein Zombie am nächsten Morgen. Es kam auch nicht drauf an, wie früh ich sie am Abend vorher nahm. Sie wurden mir verschrieben damit ich schlafen konnte. Aber es gab keine große Verbesserung bei meinem Schlaf, dafür die Nachwirkungen am nächsten Tag.
Die Nebenwirkungen waren völlig inakzeptabel – ich fühlte mich wie ein Zombie und konnte brachte kaum irgendetwas zustande, so sehr haute mich das Medi um. Nehme jetzt seit einiger Zeit keine Schmerzmittel mehr und habe einen Kur in der Schmerzklinik bewilligt bekommen.
Hallo,
ich habe eine Woche lang Escitalopram 10 mg genommen. Habe fürchterliche Nervenschmerzen, die nicht mehr auf Schmerzmittel reagieren. Heute hat mir mein Arzt Tryptizol 10 mg (Amitriptylin) verschrieben. Kann ich diese jetzt bedenkenlos austauschen, also heute eine nehmen, oder muss eine Pause dazwischen sein???
Über eine Antwort freue ich mich sehr.
Ich habe Tryptizol (Amitriptylin) fast 2 Jahre eingenommen und bin dann auf Trittico umgestiegen, weil ich nicht mehr zufrieden war…bzw. mir aufgegangen war, dass die Wirkung wohl nicht optimal war. Es bewirkte bei mir nur eine Dämpfung und es stellten sich schließlich so zombiemäßige (nicht so stark) aber doch unschöne Effekte wie Interessenlosigkeit und Leeregefühl ein. Mir kam alles sinnlos vor und verzweifelte ziemlich an meinem Leben. Mein ärztlicher Psychotherapeut hat mir dann empfohlen auf das neue Medikament umzusteigen. Und tatsächlich verbesserte sich meine Stimmung dann relativ schnell.