Trizyklische Antidepressiva – Psychopharmaka
Wirkung
ATC-Code ist N06AA09. Wirkstoffklasse: Trizyklische Antidepressiva.
Das Arzneimittel wirkt als Antidepressivum und gehört zu der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva.
Das Medikament ist in Deutschland zugelassen.
Indikation: Einsatz bei Depression / depressiven Störungen, Angst, Schlafstörungen.
Erfahrungen, Erfahrungsberichte zu diesem Medikament
Mögliche Nebenwirkungen
Häufige und sehr häufige unerwünschte Nebenwirkungen
Sehr häufig bei Amitriptylinoxid:
- Störungen im Geschmack
- Mydriasis.
- Miktionsstörungen
- Libidoverlust
- Konzentrationsmangel
- innere Unruhe
- Impotenz
- Hyponatriämie
- Hautausschlag
- Durst
- delirante Syndrome bei älteren
- Ataxie
Häufige Nebenwirkungen:
- verstopfte Nase
- Tremor
- Tachykardie
- Sprachstörungen
- Schwitzen
- Schwindel
- passageres Ansteigen Leberenzymaktivität
- orthostatische Dysregulation
- Obstipation
- Mundtrockenheit
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Hypotonie
- Herzrhythmusstörungen
- Gewichtszunahme
- Benommenheit
- Akkommodationsstörungen
- Aggression
Weitere mögliche Nebenwirkungen:
Gelegentliche unerwünschte Wirkungen: Kollapszustände, Hypertonie, paralytischer Ileus, Diarrhoe, Harnsperre, Blutbildveränderungen (Leukopenien), Galaktorrhoe, Leberfunktionsstörungen (z.B. cholestatische Hepatose), Erregungsleitungsstörungen. Herzinsuffizienz kann verstärkt werden. Tinnitus, Angst, Paranoia, Manie. Allergische Hautreaktionen, Vaskulitis, ödeme (Gesicht, Zunge). In einem Fall Hypersensitivitätsmyokarditis.
Selten vorkommende Nebenwirkungen: Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann, Alopezie, Anorexie, Vergrößerung Speicheldrüse, Photosensibilisierung, Halluzinationen, Hyperthermie.
Sehr seltene unerwünschte Wirkungen bei Amitriptylinoxid sind: zerebrale Krampfanfälle, Agranulozytose, motorische Störungen (Zustand krankhafter Bewegungsunruhe, Dyskinesie), Polyneuropathien, Glaukomanfälle, allergische Entzündungen Lungenbläschen bzw. Lungengewebe (Alveolitis, Löffler-Syndrom) Myokardiopathien. QT-Intervall Verlängerung, Torsade de pointes: Behandlung abbrechen. Bei hirnorganischen Psychosyndrom pharmakogenes Delir möglich.
Plötzliches Absetzen nach längerer o. hochdosierter Behandlung vermeiden bei Amitriptylinoxid. Erhöhtes Auftreten Karies bei Kindern möglich.
Medikamente, die den Wirkstoff Amitriptylinoxid enthalten: Amioxid, Equilibrin.
Siehe auch Amitriptylin
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