Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Ardeydorm (Wirkstoff L-Tryptophan); Weitere Erfahrungen zu L-Tryptophan. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Wirksamkeit bei Schlafproblemen: Einige Nutzer berichten von einer positiven Wirkung von Ardeydorm auf ihre Schlafqualität, insbesondere beim Einschlafen und Durchschlafen.
- Nebenwirkungen: Während einige Nutzer keine Nebenwirkungen feststellen, berichten andere von Übelkeit, Magenverstimmungen und anderen Verdauungsproblemen nach der Einnahme des Medikaments.
- Alternative Behandlungen: Einige Nutzer diskutieren den Einsatz von 5-HTP, L-Dopa und Carbidopa als zielgerichtetere Alternativen zu Aminosäuren wie L-Tryptophan.
- Dosierung und individuelle Reaktionen: Die Erfahrungen mit der Dosierung variieren, und es wird deutlich, dass die optimale Dosis individuell unterschiedlich sein kann. Nutzer empfehlen, mit einer niedrigeren Dosis zu beginnen und diese bei Bedarf anzupassen.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Erfahrungsbericht zu Ardeydorm / Ardeytropin bei Schlaflosigkeit: Ich habe keine nennenswerten Ergebnisse in der ersten Nacht mit einer Tablette eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen. Die zweite Nacht stieß ich ziemlich auf mit einer Art von Gras Nachgeschmack. Die dritte Nacht nahm ich sie etwa 3 Stunden vor dem Schlafengehen, diesmal etwa eine halbe Stunde nach der Einnahme bekam ich einen weiteren grasartigen Rülpser, aber diesmal spuckte ich unwillkürlich dieses grüne, grasartige Zeug aus und hatte generell einen sehr unangenehmen Geschmack im Mund. Dann fünf Minuten später nachdem ich etwas Wasser getrunken habe um den Geschmack loszuwerden, habe ich dieses unangenehme Stechen im Mund, wie wenn eine Erkältung oder Grippe einsetzt. schreckliches Gefühl, igitt!
Ich habe festgestellt, dass dieses Medikament gegen meine Ängste nicht wirklich hilfreich war.
Ich hatte Ardeydorm für zwei Nächte versucht, eine Stunde vor dem Schlafengehen gegen Schlaflosigkeit. Beide Male machte es meinen Schlaf schlechter und ich war viel wacher als sonst, hat definitiv nicht für mich gewirkt.
Ich hatte monatelang Ardeytropin ausprobiert, ohne Wirkung. Ich habe eine leichte Depression mit niedrigem Serotoninspiegel, wie in meinen Tests festgestellt wurde. Auf den Schlaf hatte es aber eine leicht positive Wirkung.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich seit über 15 Jahren Fluoxetin genommen habe, und ich vermute mal, dass es noch nicht ganz raus war. Bin mir nicht sicher, ob die Übelkeit damit etwas zu tun hatte und versuche, es herauszufinden.
Wenn ich es noch einmal versuchen würde, nähme ich eine geringere Dosis – vielleicht 250 mg statt 500 mg. Die kleinste Kapsel scheint 500 mg zu sein, also würde ich sie wohl öffnen oder es einfach in Pulverform kaufen und dementsprechend dosieren.
Ich weiß von anderen Menschen, die auf Ardeytropin bzw. Ardeydorm sind, dass sie keine Magenverstimmungen hatten, also könnte dies nur mich und meine Körperchemie betreffen.
Kein Wunder, dass bei Tryptophan Gabe keine Nebenwirkungen auftreten. Es ist eine von 47 Aminosäuren, die der Körper zum Leben benötigt. Eingenommen mit Vitamin D und in der Wirkung verstärkt durch Omega 3, Vitamin B6, Eisen und Zink (alles Stoffe, die sich in der Messung in meinem Blutserum als viel zu niedrig herausgestellt haben), fühle ich mich bestens. Bei Schlaftablettenabhängigkeit, was bei mir Gott sei Dank nicht der Fall war, sind 4x 30mg Zink Zugabe ideal.
Was man als erstes über die Tryptophan Einnahme wissen muss: NIEMALS einnehmen während man auf einem Antidepressivum ist. Ich war also 3 Monate von jeglichen Antidepressiva runter und wollte Ardeytropin versuchen, aufgrund von Schlaflosigkeit / Angst.
Wohlgemerkt war ich nur diese eine Woche höchstens auf Tryptophan, und die größte Dosis war eine 500-mg-Kapsel. Sie schlagen in der Regel vor, zwei 500-mg-Kapseln in der Nacht bei Schlaflosigkeit, aber ich dachte, ich würde es einfach mal mit weniger versuchen und sehen, was passiert.
Auf der positiven Seite steht, dass es definitiv gegen die Schlaflosigkeit halt. Ich würde nicht sagen in der ersten Nacht, aber in der dritten, ich fühlte auf jeden Fall einen Unterschied in der Qualität des Schlafes, den ich erlebte.
Aber schon am ersten Tag bemerkte ich ein wenig Magenverstimmung. Konnte nichts genaues sagen, aber mein Magen fühlte sich einfach nicht richtig an.
Also nahm ich es weiter und habe viel im Internet nachgelesen; sie sagten, Übelkeit könnte ein Symptom sein, sie würde aber bald weggehen. Und sie sagten auch, man solle es entweder auf nüchternen Magen oder mit nur wenig Essen einnehmen, um die Magenbeschwerden zu lindern.
Ich habe beides versucht. So oder so, verlor ich den Appetit auf fast ALLES.
Schnellvorlauf meines Ardeytropinexperiments – ich musste es aufgrund starker Übelkeit stoppen. Jetzt wird mir nicht mehr oft übel, wenn überhaupt habe ich eher andere Darmprobleme „weiter oben“ im Magen-Darm-Trakt. Aber vom fünften/sechsten Tag der Einnahme dieses Medikaments wurde mir in der Nacht so übel, dass ich kaum gerade stehen konnte.
Ich habe Pfefferminztee am nächsten Tag nach einer Dosis Tryptophan versucht, Maalox, alles. Half alles nichts…und ehrlich die Übelkeit nach Ardeytropin war schrecklich.
Ich persönlich denke, 5-HTP, L-Dopa und Carbidopa sind die bessere Wahl, anstatt Megadosen Aminosäuren zu nehmen. Es ist viel zielgerichteter, und nicht durch die Aktivität der Enzyme im vorherigen Prozess limitiert, der Serotonin, Dopamin etc. herstellt, was eine Obergrenze für die Menge setzt, um die man die Neurotransmitter durch den Einsatz von L-Tryptophan und L-Tyrosin erhöhen kann. Aber ganz bestimmt willst du auch das Carbidopa, ansonsten haben 5-HTP und L-Dopa ne Menge peripherer Nebenwirkungen (vor allem extreme Übelkeit / Erbrechen, Durchfall und so weiter).
Und, Aminosäuren bewirken eine recht große Palette an Vorgängen, also scheint es logisch, dass je näher man dem gewählten Endprodukt kommt, desto besser (5-HTP und L-Dopa sind nur einen Schritt von ihren jeweiligen Neurotransmitter entfernt).
Ich habe gelesen, dass 1-5 Gramm die optimale Dosierung ist, aber ich schätze, dass das jeweils von einem selbst etwas abhängt. Ich habe Ardeydorm zum Einschlafen genommen, weil das mein Problem war. Wenn ich erstmal eingeschlafen, schlafe ich durch. Aber jedes kleinste Geräusch, stört mich beim Einschlafen. Mir hat es auf jeden Fall sehr geholfen.
Von dem, was ich über 5-HTP gelesen haben, könnte es für die Serotonin-Produktion besser / schneller sein, aber es hat wohl auch mehr Nebenwirkungen. Ich habe eine niedrige Dosis am Morgen ausprobiert, um zu sehen, ob das hilft. Ich muss sagen, dass ich hochzufrieden bin. Ich nehme es jetzt seit einigen Monaten, und es geht mit sehr viel besser; weiß nicht wieviel Placebo dabei ist. Auf jeden Fall habe ich keinerlei feststellbaren Nebenwirkungen. Ich kann es wirklich empfehlen, wobei es natürlich wohl nicht bei jedem wirken wird.
Ich habe gerade angefangen, Ardeydorm / Ardeytropin und L-Tyrosin wegen meiner Angst und Depressivität zu nehmen. Ich habe grad das Buch „Was die Seele essen will: Die Mood Cure“ gelesen und habe nun eine Vorstellung davon bekommen, wie ich anfangen sollte. Ich nehme 2g Tryptophan zur Nacht und bin neugierig, wie lange es dauert bis meine Gefühlslage sich bessern wird. Hat jemand gute Erfahrungen mit diesen Aminosäuren? Ich habe einiges über L-Tryptophan gelesen, wollte aber mal fragen, ob es hier Menschen gibt, die damit Erfolge hatten.danke
Ich litt über ein Jahr an akuter Schlaflosigkeit, die durch seltsame Geräusche aus meinem Sinus, wahrscheinlich eine Art von verdrehtem Blutgefäß ausgelöst wurde, obwohl mein HNO nie sicher sagen konnte, was es genau war. Ich wollte aber auch kein CT-Scan. Mein Hausarzt hat mir dann Zopiclon verschrieben, was mir kurzfristig zwar geholfen hat, aber die langfristige Nutzung von Zopiclon ist nicht zu empfehlen: es stört den REM-Schlaf, man entwickelt eine Abhängigkeit und beim Absetzen gibt es eine schlimme Rebound-Schlaflosigkeit und Stimmungsschwankungen, meistens depressiv. Mein Hausarzt war zwar zuerst nicht begeistert, hat mir dann aber doch Tryptophan Ardeytropin verschrieben. Endlich konnte ich schlafen. Natürlicher Schlaf ohne Nebenwirkungen, außer gelegentliche Kopfschmerzen und ein Groggy-Gefühl, was aber bald verschwunden war. Keine anderen Nebenwirkungen. Keine Toleranzentwicklung bei der langfristigen Einnahme. Für mich war das Medikament die Rettung für meine Gesundheit.
Das Medikament hat bei mir Wunder bewirkt. Ich leide seit längerem unter Schlaflosigkeit, Angst und Depression, und seit kürzerem unter PMS. Ardeytropin hat bei mir wirklich keinerlei Nebenwirkungen seit dem Anfang der Medikation bewirkt … fast nicht zu glauben, aber es ist so. Und auch wenn das Fläschchen sagt, man soll 3 Kapseln nehmen, brauche ich tatsächlich nur eine für die Nacht und ich wache mit einem großartigen Gefühl auf. Danke, für dieses Arzneimittel.