Cholinesterasehemmer / Acetylcholinesterase-Hemmer

News zu Cholinesterasehemmern

Wirkung, Wirkweise, Indikation

Cholinesterasehemmer – auch als Acetylcholinesterase-Hemmer bezeichnet – (indirekte Parasympathomimetika) sind Wirkstoffe, die Cholinesterasen hemmen (Cholinesterasen (ChE) sind Enzyme, die Cholinester spalten). Z.B. hemmen Acetylcholinesterase-Blocker den Abbau von Acetylcholin. Acetylcholin (ACh) ist einer der wichtigsten Neurotransmitter im Menschen.

Acetylcholinesterase-Hemmer werden in der Medizin bei Myasthenia gravis, Glaukom, posturales Tachykardie-Syndrom, als Antidot bei anticholinergen Vergiftungen, zur Umkehrung der Wirkung von nicht depolarisierenden Muskelrelaxantien, Schizophrenie, Autismus angewandt. Sie werden auch bei Demenz bzw. Alzheimer Krankheit eingesetzt und zählen deshalb auch zu den Antidementiva.

Liste der Cholinesterasehemmer

  • Ambenonium N07AA30
  • Distigmin N07AA03
  • Donepezil N06DA02
  • Donepezil und Memantin N06DA52
  • Donepezil, Memantin und Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt N06DA53
  • Galantamin N06DA04
  • Ipidacrin N06DA05
  • Neostigmin N07AA01
  • Neostigmin, Kombinationen N07AA51
  • Pyridostigmin N07AA02
  • Rivastigmin N06DA03
  • Tacrin N06DA01




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