Zu den News und Infos von: Edoxaban (Lixiana)
Erfahrungsberichte zu diesem Medikament:
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Nehme seit 17 Jahren Falithrom nach erfolgloser Ablation gegen Vorhofflimmern.
Seit 6 Monaten umgestellt auf Lixiana. Stelle nun immer stärker fest, dass ich davon sofort nach der morgendlichen Einnahme schlapp und müde bin. In den Armen und Beinen zeigen sich ständig Muskelschmerzen.
Ich habe mich eigentlich auf das neue Medikament gefreut aber denke nun an einer erneuten Umstellung. Gibt es Erfahrungen, welches Medikament günstiger wäre??!!
Ich wiege ca. 100kg und bin 66 Jahre alt bei allgemein guter Konstitution. Sollte 30mg Lixiana nehmen gegen sporadisches Vorhofflimmern (ca. 1-3 mal im Jahr). Nach 3 Tagen Einnahme erstmals Nasenbluten wurde von mir aber nicht so ernst genommen. Nach 7 Tagen morgens heftiges Nasenbluten. Mittags ganz heftiges Nasenbluten und gegen Abend nochmal. Jedesmal konnte ich kaum schnell genug nach Papiertüchern greifen und musste mich 20 Minuten bis 45 Minuten hinlegen bis die Blutung zum Stillstand kam. Soviel zu den „tollen“ neuen Phrophylaxen gegen Schlaganfall. Ich werde weiter ASS 81 mg nehmen. Die Herrschaften sollen mit dem Zeug umbringen wen Sie wollen, aber nicht mich.
bin 74 Jahre alt, habe zum zweitenmal eine Ablation gehabt, bis jetzt mit erfolg.
Zur vorbeugung von blutgerinsel hatte ich xarelto 15 mg. Täglich 1 tablette.
Jetzt nehme ich Lixiana 60 Mg. Es wird behauptet mit diesem Medikament hat man weniger
blutungen. Wie ist es dann möglich das im anus, darm, und hämorrhoiden bereich mehr
blutungen auftreten, und beim Alkoholgebrauch, Urinblutungen auftreten?
Ich habe 2 Jahre markomar genommen und seid 3 tage lixiana 60mg…Heute habe ich ein wenig blutungen gehabt am After,soll ich weiter nehmen?Ich kann nicht zum meinem Hausarzt gehen heute ist Freitag nachmittag …Ich muss auf jedenfall Montag gehen…
Nehme seit einem Jahr wegen Implantation eines Herzschrittmachers Lixiana 60mg. Bisher hatte ich keinerlei Probleme wie vorher bei Xarelto wahrscheinlich auch wegen meines Diabetes. Ich bin sehr zufrieden und werde Lixiana weiter nehmen. Bitte auch immer die Information über ihr Medikament dabei haben.
Nach Knie-TEP Wechsel 2016 bekam ich trotz Clexane eine Venenentzündung mit Thrombose im operierten Bein. Dann bekam ich vom Hausarzt Lixiana 60. Eine erneute TEP – OP nur 6 Monate später unter Edoxaban: keine Venenentzündung oder Thrombose. Super Nebeneffekt ist, da ich auch Herzkrank bin, mir geht’s deutlich besser, weniger Herzprobleme und keine Einblutungen wie bei Clexane
1970 Beckenvenen Thrombose li 5 Jahre Marcumar 1987 US li Thrombose. 9 Mon Marcumar 1995 US Thrombose re. Seitdem Marcumar Einnahme bis auf weiteres . Aktuell Venen zu dünn geworden Blutabnahme nicht mehr möglich . HA empfiehlt Lixiana oder Eliquis. Wer hat eine gute Erfahrung welches Medikament zu empfehlen ist. Dankeschön
Ich bin Harry, hatte2014 ne Bauch op danach links ne Oberschenkel Trombose dann1jahr marcumar genommen abgesetzt nach2monaten Unterschenkel Trombose rechts dann wieder marcumar habe ab und zu esomeprazol genommen20mg und vocado20 mg hatte häufig Kopfschmerzen dann hab ich esomeprazol abgesetzt und meine Zunge war geschwollen und hatte schluckbeschwerden hab dann40mg esomeprazol genommen wurde allles noch schlimmer hab dann magentabletten abgesetzt wurde besser vocado abgesetzt und ab Februar lixiana60mg genommen auf einmal Juckreiz hat und blutblasen im Mund jetzt soll ich eliquis5mg nehmen hoffe das dann alles besser wird.
Ich nehme seit 1 Jahr Lixiana 60 wegen Vorhofflimmern. Habe niedrigen Puls, um die 50,nachts 42 und weniger. Der Blutdruck liegt bei 115/60. Leide an immer stärker werdenden Schmerzen in Füßen und Beinen, habe Kopfschmerzen und Ohrensausen, was ich bisher nicht kannte. Außerdem Atembeschwerden. Da ich keine weiteren Medikamente einnehme, nehme ich an, dass es Nebenwirkungen von Edoxaban sind.
Da sind wir Leidensgenossen. Ich nehme das seit Januar, dazu Bisohexal gegen zu hohen Puls,vorher schon länger Blutdrucksenker Ramipril.
Seit ein paar Wochen bemerke ich auch sehr niedrigen Puls( unter 60) und Bluddruck um die 100/60.
Hatte gedacht, daß die BD-Senker und das Mittel gegen hohen Puls vielleicht zu viel sind und selber die Dosis verringert. Wenn ich Ihre Beobachtungen richtig verstehe, würde ja der Gerinnungshemmer auch noch den Blutdruck senken ? Bei mir kommen noch Gewichtszunahme, manchmal Schwindel, Sehstörungen und Hautjucken dazu.
Vör fünf Monaten hatte ic h einen Schlaganfall,von dem ich erholt habe– Es wurde au ch Kammerflimmern festgestellt. Danach wurde mir mLixiana 30 mg
verschrieben. Ich empfinde seitdem Müdigkeit und Abgeschlagenheit,
die ich diesem Medikament zuschreibe.—
Empfinden Sie das auch so
Ich bin 71 Jahre alt und bekomme seit etwa 1 Monat Lixiane 60, vorher Xarelto 20, seither bin ich schlapp und unendlich müde. Ansonsten habe ich keine weitern Nebenwirkungen bemerkt. Vielleicht kommen die noch.
Nehme seit 3 Wochen 60 mg. Ich schwitze stark, was ich nicht kannte. Bei
körperlicher Anstrengung ist mein Unterhemd nass. Abgeschlagen und müde bin ich wie nie zu vor. Heute war ich beim Arzt. Er glaubt nicht, dass das mit dem Medikament zu tun hat. Er gab mir ein anderes Medikament, da bekomme ich die Nebenwirkungen schon beim lesen. Werde wohl bei Edoxaban bleiben.
Bin 73 Jahre alt,war scheinbar Versuchskaninchen bei 2 Verdünnern,dann finde ich genauso wichtig,daß das Gewicht bei Einnahme berücksichtigt wird,was es nicht wurde,sondern angeschrien von der Ärztin,ich wüßte nicht,was ein Schlaganfall wäre,der hab ich geschrieben,weshalb ich sie nicht mehr aufsuche,Xarelto wurde vom Arzt abgesetzt durch div.Nasenbluten,Halsschmerzen,Kopfschmerzenetc., suche neuen Arzt-Kardiologen auf,versuche vor allem einen ruhigeren Lebensstil hinzukriegen,aber auch viel Bewegung einzubringen,melde mich nach nächstem Befund Mitte Nov.
Ich nehme seit meiner Venenthrombose ,Lungenembolie und Herzinfarkt
Marcumar ca 6Jahre. Mit Verdacht auf Schlaganfall im Jan.18 wurde ich im Krankenhaus ohne viel federlesen umgestellt auf Xarelto und entlassen. Ich habe mich dann im Internet belesen und ebenfalls ohne viel federlesen zurück auf Marcumar eingestellt. Ich fühle mich mit Marcumar gut versorgt, zumal ich selbst INR messe und entsprechend einstelle. Ich wollte nur sagen, daß es um mich geht und ich entscheide. Ich bin 73 Jahre und weiß, daß Marcumar seit vielen, vielen Jahren am Markt sich bewährt hat. Für einen eventuellen Notfall hat jede Klinik Gegenmedikamente, ich selbst helfe mir bei Entgleisung des INR-Wertes mit 3Tropfen KA-VIT.
Gibt es hier auch jemanden mit positiven Erfahrungen?
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von der Apotheke bemerkt, daß ich 58kg wiege oder nur gefragt, sonst hätten sie
mir auch die doppelte Dosis verschrieben/verpaßt..
Bis jetzt `gut` vertragen( ich nehme es erst nach der 1 ten Mahlzeit).
Ich denke ernsthaft auch Marcumar sollte nach Gewicht verabreicht werden, aber
da es seit den 60zigern des vorherigen Jahrhunderts(oder früher) schon im Umlauf
ist, wurde es vielleicht nie wieder daraufhin geprüft, ob eventuell ein 100kg
Patient oder ein 50 kg Patient dieses Mittel einnimmt?
Grüße
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Komme damit gut zurecht, einzig und allein habe ich seit Beginn der Einnahme etliche Kilo zugenommen, Ich vermute ,das es Lixiana auslöst. Sonst aber keine Nebenwirkungen .
Hallo, Ich hatte zwei Tage nach einer Krebs Op indem mir die Blase und die Protasta entfernt wurde im Krankenhaus bei dieser Sommerlichen Hitze.plötzlich bei normalen Blutdruck während einer Visite Kurzamigkeit. Man stellte fest,dass mein Puls bei 138 lag.Ich möchte noch anfügen, dass ich im Vorfeld der OP eine Serie Chemo bekommen habe. Nun ich war nicht faul, und habe Zuhause weiter Sport gemacht und mir jeden Tag 3 Esslöffel Ahornsirup mit Natron aufgekocht und getrunken.Meine Blutwerte waren sicherlich auch durch den Sport weitesgehend normal. Bis auf eine Sache nämlich den Diabeteswert. Schon in der Zeit der Chemo hatte ich dann Werte die weit im 300er Bereich lagen.Mir wurden vom Krankenhaus zunächst neben meinem üblichen Medikament Janumet 50/1000 nun ein kurzzeit Insolin verschrieben. Später dann noch ein langzeit Insolin..Nun möchte ioch noch anfügen, dass ich nach der Blasenentfernung die am 22 Juli stattfand selbsverständlich auch Tabletten bekam worüber ich bis heute nicht weiß wofür und wogegen dass alles war ? Nun man schafte mich auf die Intensivstation und sorgte dafür, dass mein Puls am nächsten Morgen wieder bei 90 lag. Man enschloss sich aber denoch mich in die Kardiolgie eines benachbarten Krankenhauses zu fahren. Dort wurden drei Verschlüsse fesgestellt. Einen hat man sofort geöffnet und Stends gesetzt. Man sprach mir gegenüber dann in der Urologie von einen schweren Herzinfarkt. Was ich auch sehr bemängele ist, dass die Befundsberichte für den Leien in seinen Zusammenhängen und Fachbegriffen nicht zu verstehen ist. Danach wurde mit der Behandlung von Bisoprolol 2,5 mg begonnen dazu noch Clopidogrel 75 mg Ramipril 2,5 mg ASS 100 ja und dann noch Clexane Spritzen die ich auch jeden Tag in der Reha bekommen habe weil dioiese Klinik keine eigene Kardiologie hatte. Aus Sicherheitsgründen bestanden die darauf. Nun jetzt wieder Zuhause hat mir ein Pflegedienst diese Spritzen verabreicht. Nun war ich gestern zum Belastungs EKG und Ultraschall. Der Arzt hat mir aber bisher nichts zu meinen Befunden oder was er gesehen hat gesagt. einzig wurde mir statt Clexana Lixiana 60 mg verschrieben. Selbsverständlich habe ich ihm auch gesagt, dass ich während der ganzen Rea nach Medikamenteneinnahme Kurzatmigkeit und Schwindel und Tagesmüdigkeit mit Einschlafstörungen hatte. Klar dass ich ihm dann auch nach Nebenwirkungen von Lixiana gefragt habe. Da meinte er zu mir die hätten keine Nebenwirkungen. Nun ich habe wieder angefangen zuhause Sport zu machen. Mein Blutdruck nach Medikamention gerade 120 zu 73 Puls 87. Zucker heute Morgen 154.
Meine Mutter nimmt schon seit gut 1.Monat Edoxaban.Sie verträgt diese Tabletten nicht.Ist ständig schlapp,müde..und schafft ohne fremde Hilfe gar nichts mehr..Gibt es Alternativen zu diesen Tabletten?
LG
Eliquis 5mg 2x täglich verschrieben.
Habe Gewichtszunahme und Haarausfall erlitten. Nun wechselte ich auf lixiana 60.
Die Probleme sind die gleichen geblieben. Die Ärzte wollen sich über Nebenwirkungen nicht auslassen. Im Beipackzettel steht so etwas natürlich auch nicht.
Man lässt uns Patienten mit den Problemen allein.
Ich gehe 1x pro Woche Schwimmen. 60 min. und 2000 m und mache zusätzlich mehrmals pro Woche einen schnellen Spaziergang 3-4 Km. Ab und zu auch eine Radtour. Das bekommt mir sehr gut.
Leider verspüre ich aber auch das eine oder andere Wehwehchen. Ab und zu leichten Schwindel, Gelenkschmerzen in den Fingern und neuerdings Schmerzen beim Sitzen im Po.
Ob das jedoch von den Medikamenten kommt und von welchem ist unklar. Setzt man die Medikamente ab, besteht sicher ein noch höheres Risiko. Also wägt man ab. Und jeder Mensch ist anders. Der Eine verträgt es besser als der Andere.
Ich habe mich entschieden und werde erst mal so weiter machen.
Das Motorchen ist gut eingestellt und läuft optimal – wurde vom Kardiologen diagnostiziert.
Neuer Kardiologe, neues Glück und neues Medikament, namens Lixiana, mit riesiger Pillen-Größe. Darf man aber zerkleinern, im Gegensatz zum Noakmittel Pradaxa, dem einzigen mit Antidot (Gegenmittel). Keine Aufklärung bzgl. der Gefahren und Nebenwirkungen, welche Lixiana verursacht. Nach 2 Tagen hustete ich Blut, verging aber wieder. Dann kam die unendliche Müdigkeit die auch andere Rezensenten beschreiben. Das letzte Jahr verging mit essen, schlafen, essen, vor dem Fernseher einschlafen, endgültig ins Bett. Täglich. Das Ganze garniert mit Unwohlsein, Magen- und Darmproblemen.
Das war noch nicht das Schlimmste. Hinzu kam ein permanenter Schwindel, der mich zuhause an den Möbeln entlanghangeln und festhalten ließ. Ab und zu konnte ich nach einer Autofahrt gerade noch beim Aussteigen vor dem Hinausfallen bewahrt werden.
Nach einem halben Jahr meinte der Kardiologe, wegen des neuen Medikaments habe sich mein Zustand sehr gut stabilisiert. War mir aber kurz danach völlig egal, da mich meine Schwierigkeiten fertig machten. Tagelang recherchierte ich im Internet und kam zu interessanten Ergebnissen.
In Amerika rollt eine Klagewelle gegen Xarelto, auch einer der hochgepriesenen neuen Gerinnungshemmer. Im Gegensatz dazu wird in unserem Land m.E. der größte Betrug aller Zeiten auf Kosten der Beitragszahler durchgezogen. 42 % der mit Gerinnungshemmern behandelten Patienten sollen bereits umgestellt sein. Und das völlig zuzahlungsfrei für Medikamente, für die keine Langzeiterfahrungen vorliegen. Marcumar soll, wie früher einmal das hervorragende Herzmittel Strophantin, aus dem Markt gedrängt werden.
Das ist u. A. dem G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuß, 13 Personen, davon sogar 3 neutral, darunter kein Patientenbeauftragter) zu verdanken. Im Zusammenwirken mit den IGeLärzten/Pharma-Agglomerat hat er die Noak-Präparate in die Arzneimittel-Richtlinien aufgenommen. Und das, trotz eines sich selbst widersprechenden Gutachtens bei Lixiana. Lt. WDR- und anderen Reportagen waren bei Xarelto 35 % der Messungen wegen fehlerhafter Meßgeräte falsch. Trotzdem wurde Xarelto zugelassen.
Mein Hausarzt war verwundert gewesen, daß ich auf Lixiana umgestellt worden war, da ich gut mit meinem Blutmanagement zurechtgekommen war. Ich bin im Besitz eines INR Meßgeräts, das mir 15 Jahre angezeigt hat, wie ich Marcumar einstellen muß.
Aufgrund der geschilderten Schwierigkeiten flog das restliche Lixiana in den Abfallkübel, wo es auch hingehört. Mein Zustand hat sich danach langsam gebessert. Heute geht‘s wieder prima, kann auch ein Bier trinken, ohne umzufallen. Ich nehme zusätzlich Nattokinase und Strophantus, das homöopathische Strophantin. Bin auf das Gesicht meines Kardiologen beim nächsten Termin gespannt. Kein Arzt hat das Recht, mit dem Leben seiner Patienten zu spielen. Vielleicht stehe ich, wie Lixiana auch, unter Überwachung und diene als Testperson dem Wohl meines Dottore? Aber das müßte ein investigativer Journalist eruieren.
Jetzt aber nicht zu früh gefreut. Ein Verwandter war nach einer Ablation, die funktionierte, trotzdem von der Klinik auf Xarelto eingestellt worden. Ich schickte ihm untenstehende Info, die auch mich, neben anderen Überlegungen, zu der Rückumstellung bewogen hatten. Er beantragte eine Schulung nebst Gerät über seinen Hausarzt, der seinen Wunsch positiv fand. Das wurde von der, früher einmal renommierten, Techniker Krankenkasse abgelehnt, da er keinen Herzklappenfehler habe und ein Arzt zur Messung für ihn erreichbar sei. Außerdem sei er nicht gehbehindert. So steht es, neben vielen anderen Anforderungen, in den Hilfsmittel-Richtlinien des G-BA, und die gelten ohne wenn und aber, in diesem Fall ohne jegliche wirtschaftliche Logik. Sein Argument, daß die Kosten des Geräts in Höhe von ca. 1000 € bereits nach wenigen Quartalen amortisiert seien, interessierte den Kundenberater überhaupt nicht. Lieber werden bis zum Hinscheiden 320 € pro Quartal gezahlt. Hilft nur ein Widerspruch, notfalls bis zum Sozialgericht, das bis jetzt noch gratis richtet.
Xarelto kostet die Kassen für 3 Monate, wie bereits erwähnt, 320 €, Lixiana 250 €, Marcumar nach Abzug der abschreckenden Eigenleistung von 50 % 12,50 € zuzgl. der Meßutensilien, die beim Arzt ebenfalls anfallen. Das einzige Gegenmittel, das es für Pradaxa gibt, kostet 2500 €, das Gegenmittel für Marcumar 5,90 €, welches die Kasse nicht übernimmt.
Multipliziert mit der Anzahl der umgestellten Patienten ergibt sich ein schwindelerregender Betrag, der von den Kassen Richtung Pharma fließt. Rechtschaffene Ärzte (gibt’s noch, aber leider immer seltener) bezweifeln schon länger den Sinn dieser Umstellungseuphorie. Das Pieksen entfällt, das ist das Hauptargument der Pharmaunternehmen, aber die Todesfälle steigen.
Für Leute, die mehr wissen oder für sich selbst Klarheit schaffen wollen, empfehle ich das Schmökern in folgenden Informationen:
Eine Reportage des WDR, die man als Noak-Anwender gelesen haben muß, ist zu finden mit den Suchworten: wdr die story 10.11.2016 oder Klagewelle gegen Bayer
Besonders interessant ist eine WDR-Video-Reportage über die Einführung von Noak-Präparaten, hier mit den Suchworten: wdr doku 8.7.2018 Tod durch Herzmedikamente
Ich hoffe, ich konnte mit diesen Hintergrundinformationen etwas mehr Klarheit in dieses nicht einfach zu durchblickende Wirrwarr zu bringen. Noch abstruser wird das Alles, wenn sich Ärzte weigern, ein Rezept für diese Noakmittel auszustellen (ist mir im letzten Quartal 18 passiert) oder Kassen nicht bereit sind, die Kosten zu übernehmen.
Erfahrungsberichte zu diesem Medikament:
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Diese Informationen sind NICHT als Empfehlung für ein bestimmtes Medikament zu verstehen. Auch wenn diese Berichte, Studien, Erfahrungen hilfreich sein können, sind sie kein Ersatz für die Erfahrung und das Fachwissen von Ärzten.
Bin 54 Jahre und habe seit gut zwei Jahren Bluthochdruck, Herzryhtmusstörungen, Vorhofflimmern. Medi’s: Bisoprolol 2,5, Ramipril 2,5, L-Thyroxin 100, und bis vor kurzem ASS 100. Vor ca drei Wochen Notarzt, Krankenhaus, das Herz…, wurde auf Xarelto umgestellt, vier Tage später, Notarzt, verdacht auf Herzinfarkt…, es waren die Nebenwirkungen von Xarelto, Schwindel bis zur Ohnmacht, Augenflimmern, Brustschmerzen, Schweißausbruch, am ganzen Körper einblutungen ect., wurde umgestellt auf Lixiana, nehme diese seit gut drei Wochen, habe manchmal Schweißausbrüche und fühle mich irgendwie schlapp, müde. Weiß jetzt aber nicht genau ob es von Lixiana kommt oder ich einfach im Moment etwas Überarbeitet bin. Aber Bitte beachten: Die Angabe der Tagesdosis!!! Es wurde 60mg empfohlen, im Beipackzettel (was nicht jeder Arzt gelesen hat !!! ) kommt die Tagesdosis auf das Körpergewicht an!!! 60kg und weniger ist die Tagesdosis 30mg!!! Ich wiege 60kg. Ich hab meine neue Ärztin darauf angesprochen, die wußte dies auch nicht und hat mir dann die 30mg verschrieben, weil ich von dem vorherigen Arzt die 60mg bekommen habe. Mit 60mg hätte ich vielleicht wieder Probleme!!!