Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Fingolimod (Gilenya). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Die Erfahrungsberichte zu Fingolimod zeigen überwiegend positive Rückmeldungen. Die meisten Nutzer berichten von einer effektiven Kontrolle ihrer MS-Symptome ohne signifikante Rückfälle.
- Einige Nutzer erwähnen leichte Nebenwirkungen, die jedoch mit zusätzlichen Medikamenten behandelbar sind.
- Die allgemeine Zufriedenheit mit Fingolimod als Behandlungsoption ist hoch, insbesondere im Vergleich zu früheren Therapien mit Injektionen.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Ich nehme Gilenya wegen Multiple Sklerose seit einem Monat und habe nicht eine einzige Nebenwirkung verspürt. SO VIEL besser als die Spritzen. Wir werden später sehen, ob es so wirksam ist, wie sie es sagen.
Dieses Medikament war ein Segen. Ich konnte keine der anderen Medikamente nehmen. Ich nehme es seit fast 2 Jahren und hatte nur ein Aufflackern im Vergleich zu 5 – 9 im Jahr. Ich hatte einige Kopfschmerzen und Schmerzen im unteren Rücken, wenn ich es übertrieben habe, aber ich habe mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt.
Ich nehme dieses Medikament seit einem Monat und habe keine Nebenwirkungen. Ich liebe es, mir keine Spritzen mehr geben zu müssen. Werde in 2 Monaten zum Arzt gehen um zu sehen, wie es hilft. Hoffe auf das Beste.
Meine Erfahrung mit Gilenya (Fingolimod) bei Multipler Sklerose: Ich nehme Gilenya seit knapp 2 Jahren ohne Rückfälle. Mein letztes MRT zeigte keine neuen Läsionen, keine aktiven Läsionen und einige Läsionen die sich verkleinert haben. Ich liebe dieses Medikament, weil ich dadurch komplett vergessen kann, dass ich MS habe. Bevor ich mit Gilenya anfing nahm ich drei Jahre lang Copaxone, das weniger wirksam war, und während dieser Zeit erlebte ich 5-6 unmittelbare Reaktionen nach der Injektion, die beängstigend und anstrengend waren. Mein Neurologe sagte mir, dass Gilenya unsere Sichtweise über die Behandlung von MS verändern wird. Ich freue mich auf die Langzeitdaten zur Wirksamkeit von Gilenya und darauf das Leben trotz meiner Diagnose zu genießen. Dieses Medikament wirkt bei mir.
Mein Erfahrungsbericht zu Gilenya (Fingolimod) bei Multipler Sklerose: Ich habe Gilenya sehr gut vertragen. Ich war anfangs sehr zögerlich, weil ich 4 Jahre lang Tysabri genommen hatte (das großartig wirkte), als sie eine Studie durchführten und herausfanden, dass ich das JC-Virus hatte. Ich brauchte etwa 6 Monate um zu entscheiden was ich tun sollte, aber nachdem ich zwei der besten Neurologen aufgesucht hatte und beide Gilenya empfohlen hatten, traf ich diese Entscheidung. Mein Arzt sagte, ein kleiner Rückfall sei in den ersten 3-5 Monaten normal, da sich mein Körper noch anpassen müsse. Seit der Behandlung habe ich keinen Rückfall mehr gehabt. Ich nehme das Medikament jetzt seit 6 Monaten. Wenn Sie es tun wollen, dann tun Sie es mit Zuversicht und positivem Denken, denn wenn Sie sich Stress machen, dann kann es sein, dass die Medikamente die Sie ausprobieren nicht ihre volle Wirkung entfalten. Es ist schwer, aber vertrauen Sie einfach auf Ihre Entscheidung.
Das Medikament hat mir bisher sehr gut geholfen!
Ich habe seit einigen Jahren festgestellt, dass ich insbesondere im Sommer und Frühjahr zeitgleich mit dem Auftreten bestimmter Allergene wie Hasel/Erle oder Beifuss spürbare Nebenwirkungen auftraten, wie Kopfschmerzen, Schwindel (wenig), Desorientierung, Halsschmerzen, Atemnot auftraten. Ein entsprechender Pricktest ergab keine Hinweise auf Heuschnupfen oder Hausstaub. Eine zeitweise Behandlung mit Loratadin linderte jedoch die Beschwerden (Placebo? ) spürbar.
Nun las ich dass dies auch Nebenwirkungen der Verabreichung von Gilenya sein kann. Ich nehme das Medikament seit November 2013 und habe seither die MS gut im Griff. Weitere Symptome waren gelegentliches Gefühl eines Herzhüpfens, sowie sehr oft Schnupfen ähnliche Symptome. Sehr selten fühlt man sich breiig “in der Birne”.
Sport, in meinem Fall Fahrrad fahren scheint zu helfen bei exzessiver Anwendung (5000 km im Jahr). Bei nachlassen der sportlichen Aktivitäten Erhöhung sämtlicher Symptome inkl. MS Symptomatik.
Da ich “Angst” vor dem MRT habe, habe ich aufgrund der Symptomatik (keine besonderen Beschwerden) zunehmend davon abgesehen. Zuerst vom Kontrastmittel Gadolinium dann von der ganzen Untersuchung, da auch nichts brauchbares herauskam.
Jetzt lese ich dass die seltene Nebenwirkung pml dort bei der Hirnuntersuchung herausgefunden werden kann. Stimmt das und wie wesentlich ist das Untersuchungsergebnis zu sicheren Ausschluß?