Lamotrigin (Lamictal)

Antiepileptika Psychopharmaka

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Wirkung, Wirkstoff, Indikation

Wirkstoff: Lamotrigin (Handelsnamen sind Elmendos, Gerolamic, Lamictal)
Wirkung auf Organismus als: Antiepileptikum, Einsatz auch als Psychopharmakon bei Bipolarer Störung.

Medikamente, die den Wirkstoff Lamotrigin enthalten: Elmendos, Gerolamic, Lamictal, Lamotribene.

Lamotrigin ist ein krampflösendes Medikament, das zur Behandlung von Epilepsie und zur Verzögerung oder Verhinderung des Wiederauftretens depressiver Episoden bei bipolarer Störung eingesetzt wird.

Bei Epilepsie umfasst dies fokale Anfälle, tonisch-klonische Anfälle und Anfälle beim Lennox-Gastaut-Syndrom.

Bei der bipolaren Störung konnte nicht nachgewiesen werden, dass Lamotrigin eine akute Depression zuverlässig behandelt; bei Patienten mit einer bipolaren Störung, die gegenwärtig keine Symptome aufweisen, scheint es jedoch wirksam das Risiko künftiger Depressionsepisoden zu verringern.

Mögliche Nebenwirkungen

Mögliche Nebenwirkungen bei Lamotrigin:

  • Hautausschlag,
  • Stevens-Johnson-Syndrom,
  • Syndrom der verbrühten Haut,
  • Veränderungen des Blutbilds,
  • Überempfindlichkeitssyndrom kann bei Lamotrigin auftreten.
  • Reizbarkeit und Aggressivität,
  • Tics,
  • Halluzinationen,
  • Verwirrtheit,
  • Kopfschmerzen,
  • Schwindel,
  • Schläfrigkeit,
  • Schlaflos., Schlafstör. können bei Lamotrigin auftreten.
  • Tremor,
  • Nystagmus (nicht kontrollierbare, rhythmische Bewegungen der Augen),
  • Bewegungsstörungen (z.B. Choreoathetose), Unregelmäßigkeit in den Bewegungen (Ataxie),
  • Agitiertheit,
  • Standunsicherheit,
  • ein Parkinson-Syndrom kann sich verschlimmern,
  • extrapyramidale Störungen.

Anstieg der Anfallshäufigkeit bei Lamotrigin. Doppeltsehen, verschwommenes Sehen, Bindehautentzündung, gastrointestinale Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Erhöhung der Leberwerte, Leberfunktionsstörungen, Leberversagen, Lupus-ähnliche Reaktionen. Müdigkeit – deshalb Vorsicht im Straßenverkehr!

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