Lenalidomid (Revlimid) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Lenalidomid (Revlimid). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Positive Wirkung: Einige Nutzer berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Symptome und einer Reduzierung der Notwendigkeit für Bluttransfusionen.
  • Nebenwirkungen: Häufig erwähnte Nebenwirkungen sind Hautjucken, Müdigkeit, Schwächegefühle, Schlafprobleme und gastrointestinale Beschwerden.
  • Langzeittherapie: Nutzer, die das Medikament über einen längeren Zeitraum einnehmen, diskutieren das Risiko schwererer Nebenwirkungen gegenüber den Vorteilen der Remission.
  • Individuelle Reaktionen: Die Erfahrungen variieren stark, wobei einige Nutzer kaum Nebenwirkungen haben, während andere schwerwiegende Reaktionen erleben.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Lenalidomid (Revlimid) Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Erfahrungsbericht zu Revlimid (Lenalidomid) bei Multiplem Myelom: Ich nehme Revlimid 10 mg als Erhaltungstherapie nach meiner Stammzellentransplantation im Jahr 2012. Ich hatte einige Nebenwirkungen wie Fatigue und Reizdarmsyndrom. 10 Jahre später bin ich immer noch in Remission. Mein Onkologe erwägt, mich abzusetzen. Ich bin nervös und habe mich noch nicht entschieden, was ich tun soll. Ich befürchte, dass mein Krebs ohne Revlimid zurückkehren wird. Mir ist auch klar wie ernst die Möglichkeit ist, dass schwerere Nebenwirkungen auftreten, je länger ich das Medikament nehme.

  2. Hallo,
    bin seit 12 Jahren wegen CLM in Behandlung; hatte in der Zeit 2 komplette Stammzellenbehandl.
    mit jeweils 16 Zyklen „Chemovorbehandlung“.
    Nehme seit fast 2 Jahren 10 mg Revlimid/ Lenalidomid mit folgenden Wirkungen:
    Durchfall; zunehmendes Zittern; Abgeschlagenheit; Ohrgeräusche mit Gehöreinschränkung u.
    extremen Schwindel.

  3. Der erste 21-Tage-Zyklus verlief wirklich gut. Keine Nebenwirkungen oder Unwohlsein. Aber als ich den zweiten Zyklus begann wurde ich schon am ersten Tag schwer krank. Ich konnte nicht aus dem Bett aufstehen. Mir war schwindelig, ich konnte mich nicht konzentrieren. Mein ganzer Körper war mit blutroten, aufgeworfenen Striemen bedeckt und mit einem roten Ausschlag. Ich brach die Behandlung auf Anraten meines Arztes ab.

  4. Lenalidomid zur Behandlung des Multiplen Myeloms. Revlimid hat meine Krebswerte deutlich gesenkt und auch meine Schmerzen gelindert, so dass ich die Einnahme von Oxycodon einstellen konnte. Zurzeit nehme ich nur Paracetamol in extra starker Dosierung. Die schlimme Nebenwirkung war, dass ich ein schweres Blutgerinnsel in meinem linken Bein bekam. Ich bin jetzt auf einem Blutverdünner.

  5. Schwitze und bin müde und total depressiv. Und auch mit der halben Dosis ist es nicht besser. Schade.

  6. Nach Hochdosis-Chemo und autologer Stammzellentransplantation nun seit 2 Jahren Erhaltungstherapie mit Lenalidomid 10mg/d. Ursprüngliche Klone des MM derzeit nicht mehr nachweisbar. Nebenwirkungen (Polyneuropathie, Schwitzen, Schlafstörungen, körperliche Schlappheit, etc.) erträglich. Passable Lebensqualität.

  7. Ich nehme nun seit 2 Jahren Lenalidomid 10mg. und habe dadurch oft Durchfall und auch Hautjucken. Für das Hautjucken kriege ich Advantan Milch, die hilft gut. Mit dem Durchfall kann ich leben. Bin sehr froh um dieses Medikament, das mir ein gutes Leben ermöglicht. Ansonsten wäre ich jetzt nicht mehr. Habe ein multibles Myelom. Gruss Marion

  8. Hallo zusammen!
    Ich nehme seit 2019 Lenalidomid, nach zwei Hochdosenchemos und Stammzellentherapien ,ein und
    und mir geht es sehr oft schlecht!
    Abgeschlagenheit und schlapp
    sind Einschränkungen,und damit ist der Alltag oft schlecht zu
    bewältigen und macht traurig , da ich dann viel schlafen muss
    Gute Tage genieße dann um so mehr
    und intensiver ! Ich wünsche allen
    eine ganz lange Zeit,denn die wird schon gut verlängert!
    Viele Grüße von mir wenn auch unbekannt an Euch
    Betty

  9. Hallo ich nehme Revlimind 15mg seit ca.2 Wochen.
    Außer Hautjucken spüre ich keine weiteren Nebenwirkungen.

  10. Ich nehme Reflimid seit November 2021. Zuerst hatte ich Übelkeit, das ist aber weg. Nun habe ich Husten, Atemnot, leichte Brustschmerzen, Müdigkeit und Schwäche, sowie Kreislaufprobleme. Ich weiss aber nicht, ob das alles mit dem Reflimid zu tun hat .

  11. Hallo, ich nehme Revlimid 10mg. seit drei wochen. Ausser Hautjucken keine weiteren Nebenwirkungen. Ich hoffe es bleibt so. Lg. Willi aus Marl.

  12. Hallo an alle mit MM,

    auch ich nehme nun nach den üblichen Vorbehandlungen ( Hochdosischemo) und medikamentöser Nachbehandlung zur Beseitigung des Restrisikos 10 mg Revlimid.
    Bis auf ein unerträgliches Hautjucken ( vor allem auf dem Kopf) vertrage ich es bis jetzt ganz gut. Ich bin auch erst in der ersten Woche der Einnahme.

  13. nehme seit 4 wochen revlimid 20mg,seit anfang sebtember habe ich erhöten blutdruck von 156/90. habe schwidel,schmerzen in den gelenken,zitter am körper und angstgefühle sowie juckreiz am körper.

  14. Hallo,
    meine Frau nimmt seit etwas mehr als fünf Wochen täglich 10 mg Revlimid. Nun hat sie seit ca. 16 Tagen stärkere Nebenwirkungen wie Schwitzen in der Nacht, Schwächegefühle, Erschöpfung, keinen Appetit, leicht depressiv, friert schnell, hustet oft. Außerdem ist sie kraftlos und sie hat nur noch wenig Freude am Leben. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

  15. Warum wird in der Uni-Klinik weiterhin Revlimid und Dexamethason gleichzeitig über 11 Tage verabreicht? Patienten sind doch keine Versuchskaninchen wenn es dem Patienten nicht gesagt wird!!!

  16. Meine inzwischen an Herzversagen verstorbene Ehefrau war an MDS erkrankt und wurde im Rahmen einer Studie mit Revlimid bzw. Lenalidomid behandelt. Bereits nach den ersten Monat waren Infusionen mit Erythrozyten nicht. Mehr notwendig. Die Behandlung wurde im Rahmen der Studie von Herrn Prof. Dr. Germing an den Uni-kKliniken in Düsseldorf durchgeführt. Ich freue mich, dass das genannte Medikament endlich zugelassen ist und spreche Herrn Dr. Germing meinen Dank für seine Bemühungen um die Zulassung des Medikamentes aus.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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