Erfahrungen, Erfahrungsberichte zu: Letrozol (Femara)
Anonymous sagte am 13.05.2017:
Nehme Letrozol seit 3 Monaten. Extreme Hitzewallungen. Schwerer Schüttelfrost. Ich bin den ganzen Tag schläfrig. Ich gehe schläfrig ins Bett. Ich wache schläfrig auf. Ich schlafe überall ein. Meine Lebensqualität ist weg, weil ich keine Energie habe. Haarausfall. Gewichtszunahme. Depressionen, die ich vorher nicht hatte. Schwindel und geistige Umnebelung. All diese Symptome jeden.einzelnen.verdammten.Tag
deena3 sagte am 02.09.2017:
Hallo, seit Herbst 2015 bekomme ich wegen Knochenmetastasen nach BK (2006) Faslodex und XGeva. Seit 1/2 Jahr steigt mein Tumormarker CA 15-3 langsam aber stetig an (jetzt 40). Ich denke, dass Faslodex seine Wirksamkeit schon aufgegeben hat. Eine ebenfalls Betroffene empfahl mir Letrozol (Femara). Nun lese ich von einer Kombination Palbociclib + Faslodex. Ich glaube nicht, dass ich als Kassenpatient im Alter von 77 Jahren das sündhaft-teure Medikament Palbociclip von meinem Gynäkologen verschrieben bekomme…..
Anneke sagte am 09.05.2020:
2010 hatte ich BK, jetzt 2019 wurde metastasen auf Wirbelsäule, rippen und schädelknochen festgestellt. Nehme seit november Ibrance 125 , Femara und jeden monat 1 spritze xgeva . Nebenwirkungen sind zu ertragen , Tumoren sind kleiner geworden. Ich hoffe das es weiter bergauf geht .
Tulpe sagte am 03.12.2020:
Bin mit Kisqali und Letrozol mit Zoladex-Spritze (da noch nicht in Menopause) im 6 Zyklus.
– Juckreiz; bekomme Fexofenadin, dauert einige Tage bis es richtig wirkt
– Schlafstörungen; besonders schlimm in der jeweils dritten Woche und einige Tage darüber hinaus
– Augen sehr trocken (trocken waren die aber vorher auch) und im äußeren Sichtfeld sieht es manchmal aus, als ob etwas an mir vorbeifliegt oder fällt, fahre daher zur Zeit kein PKW mehr.
– bin häufig einfach Schwach und ermüde schneller
– Geschmacksveränderungen
Pauline sagte am 07.02.2021:
Hallo,
auch ich nehme seit 2019 Kisqali zusammen mit Letrozol und mir geht es gut. Nebenwirkungen fast keine.Ich bin sehr froh das es dieses Medikament gibt und hoffe das es uns allen dadurch noch ein langes Leben beschert.
Anneke sagte am 17.05.2021:
ich hatte 2010 brustkrebs , wurde operiert (brusterhaltent) hatte bestrahlung und hormontherapie , welche ich nach 2,5 jahren abbrach wegen NW . 2019 Wurde knochenmetastasen festgestelt auf sämtliche knochen und schädel . Bekomme seir 11-2019 ibrance und hormontherapie (femara) , habe auch jetzt wieder starke NW welche mich arge schmerzen bereiten (schnllende finger) . Könnte ich nicht NUR ibrance nehmen , ohne femara ? Wurde mich freuen eine Antword zu bekommen .
Claudia sagte am 18.05.2021:
Hallo, nehme seit Mitte Februar 2021 Letrozol, Ende Februar kam Ibrance dazu. Habe BK mit zahlreichen Skelettmetastasen. Leukos waren schon zu Beginn niedrig, keine Ahnung weshalb, daher nehme ich nur 75 mg Ibrance. Muss immer wieder pausieren wegen der Leukos. Habe auch Schmerzen in Magen- und Bauchraum, Verdauung durcheinander, mal Verstopfung, mal fast Durchfall. Außerdem Entzündungen in der Nase und an der Mundschleimhaut. Alles ziemlich belastend. Hat jemand Erfahrung, ob sich das mit der Zeit bessert?
Beate H sagte am 02.11.2021:
Hallo, nehme Letrozol und bekomme 1mal Spritze Zoladex, seit Juni 2021,jetzt habe ich viele Nebenwirkungen, Knie angeschwollen, Hüftschmerzen lassen mich nicht schlafen, Schlafstörungen, Gesamtzustand ist nicht gut!Fühl mich unwohl!
Sirkaw W sagte am 10.11.2021:
Hallo,
Im Jahr 2019 wurde bei mir Brustkrebs festgestellt, Op im Juli 2019, danach 16 x Chemo, dann noch 18 x Bestrahlungen, dann 6 Wochen Pause , dann habe ich begonnen, Letrozol 2,5 mg zu nehmen. Die Nebenwirkungen werden immer schlimmer und mehr, bin kraftlos, alle Gelenke schmerzen, das ich ohne ein Schmerzmittel gar nicht auskomme, bin gerade dabei abzunehmen, was mir schwer fällt, habe öfter mal Depressionen, war vorher nicht der Fall. Habe kommende Woche Freitag 19.11. 21 einen Termin bei der Onkologin um zu besprechen, was man evtl. gegen die Nebenwirkungen unternehmen kann (oder auch nicht). Bleibt das jetzt so die ganzn 5 Jahre wo man das Medikament einnehmen muss?
Senga sagte am 05.04.2022:
Ich bin 2016 an Brustkrebs total operiert worden. Ich habe 3 Zyklen Chemotherapie und anschließend 30 Bestrahlungen erhalten. Es wurden 22 Lymphknoten entfernt.Metastasen sind nicht nachgewiesen worden. Danach begann die Behandlung mit Letrozol. Am 9. August in diesem Jahr habe ich 5 Jahre Letrozol genommen. Nebenwirkungen sind starke Müdigkeit, Schwierigkeit beim Ein- und Durchschlafen.und sehr starke Gelenkprobleme. Jetzt soll ich mich entscheiden, welches Medikament ich die nächsten 5 Jahre nehmen soll. Ich bin 76 Jahre alt. Tamoxifen möchte ich nicht gerne nehmen, da ich eine Thrombose befürchte. Wegen Herzrhythmusstörungen nehme ich Pradaxa 1-0-1 . Was raten Sie mir?
Elisabeth sagte am 24.04.2022:
Ich bin im August 2021 an BK operiert worden, habe danach 15 Bestrahlungen erhalten. Seit Oktober 2021 nehme ich Letrozol. Ich fühle mich oft erschöpft und müde und kann nicht durchschlafen. Keine Hitzewallungen, keine Gelenkschmerzen, keine Kopfschmerzen, keine Depressionen. Wenn alles so bleibt, kann ich die 5 Jahre durchhalten.
Waltraud sagte am 02.06.2022:
Hallo
Ich bin im März 2018 an Brustkrebs operiert worden. Keine Chemo, keine Bestrahlung. Nehme jeden Tag Femara und mir geht’s (bis jetzt) gut.
Ich wünsche allen anderen alles Gute.
HEIDI sagte am 06.08.2022:
I ch leide sehr unter der Therapie mit Letrozol.Trockene Scleimhäute,starke Knochenschmerzen, im Moment habe ich eine Achillessehne Entzündung, sehr schmerzhaft. Sarke Hitzewallungen,Depressionen usw.Wäre froh wenn ich die Therapie beenden könnte aber die Angst wieder zu erkranken ist groß. LgHeidi
Bianca sagte am 29.08.2022:
Hallo,
ich bekam Mitte 2019 die Diagnose Brustkrebs. Rechte Seite böse, linke Seite gutartig. Ich habe beide Brüste erhaltend operiert bekommen. Danach 15 x Bestrahlung. Seit September 2019 nehme ich Letrozol. Anfangs habe ich mir viele Gedanken gemacht, über die Nebenwirkungen (ich habe auch Gelenkschmerzen (besonders in den Fingern), Mundtrockenheit, extreme Scheidentrockenheit etc. Trotzdem bin ich froh, das es dieses Medikament gibt. Ich nehme es auch weiterhin. Meine 5 Jahre sind am 11.09.2024 beendet. Lasst nicht den Kopf hängen.
Ich wünsche allen, eine gute Besserung.
Liebe Grüße
Bianca
Anonymous sagte am 05.09.2022:
Ich habe jetzt 4 Jahre Letrozol eingenommen nach Brustkrebs 2018 . Brusterhaltend 12 Chemo Operation 24 Bestrahlungen und Antikörper.
Wegen den Nebenwirkungen Schwindel dusseligem Kopf Knochenschmerzen Schweißausbrüche Polyoneuropartien Müdigkeit Durchschlafproblemen und Depressionen habe ich Letrozol jetz erst mal für ein vierteljahr eingestellt. Natürlich nach Absprache mit meinem Frauenarzt. Ich hoffe mein Köper wird sich jetzt wieder erholen. Hat jemand Erfahrungen mit der Aussetzung?
Anita sagte am 20.09.2022:
Habe im November die Diagnose linkseitiger Brustkrebs erhalten.
2 bösartige Tumore 5mm und 8mm.
Wurde brusterhaltend operiert anschließend 15 Bestrahlungen, keine Chemotherapie.
Unmittelbar nach der OP Beginn der Antihormontherapie mit Letrozol Accord 2,5 mg.
Starke Nebenwirkungen wie Knochenschmerzen, extreme Hitzewallungen auch in der Nacht, wache jede Nacht 6-7 mal im nassen Bett auf, kein längeres Durchschlafen, Depressionen, Haarausfall und Herzrasen.
Diese Tabletten sind die Hölle!
Habe sie jetzt seit 3 Wochen abgesetzt und werde sie auch nicht mehr nehmen.
Da habe ich lieber den Rest meines Lebens noch etwas Lebensqualität.
Bin 54 Jahre alt.
Brigitte sagte am 04.10.2022:
Bei mir wurde im Oktober 2020 Brustkrebs festgestellt. Ich hatte 9 mal Chemotherapie, OP, 27 Bestrahlungen, seit Juni 2021 Letrozol. Am Anfang hatte ich keine, oder kaum Nebenwirkungen. Aber seit ca. 5 Monaten sind die Knochen- und Gelenkschmerzen viel schlimmer geworden. Hat jemand die Erfahrung gemacht, dass die Schmerzen wieder besser werden?
Anonymous sagte am 15.10.2022:
Hallo,
nach BK- Diagnose im März 2021 und dem anschließenden üblichen-jedoch wie jeder weiß der das einmal durchgemacht hat- sehr schweren Programm, nehme ich seit Februar 2022 Letrozol (vsl. für die nächsten 7-10 Jahre). Zusätzlich seit August
einen CDK 4/6-Inhibitor zweimal täglich und alle 3 Monate eine GnRH-Analoga-Spritze.
Die Knochen-und Gelenkschmerzen versuche ich durch Sport, ein Enzympräparat und seit einiger Zeit noch zusätzlich durch Fischölkapseln zu lindern. Für das immer wieder auftauchende Problem mit dem völlig trockenen Auge (was dann auch immer wieder besser wird und vergeht) habe ich noch keine gute Lösung gefunden, da ich Augentropfen grundsätzlich nicht vertrage.
Bleibt stark und zuversichtlich!
Ich bin froh, dass es all diese Medikamente gibt. War bei der Diagnose erst 44 Jahre alt.
Liebe Grüße!
Togram sagte am 21.10.2022:
nehme Letrozol 2,5mg seid 50 Tg.nach hormonell bedingtem Mamakarzinom 2H, operiert und 21 Bestrahlungen ,um evtl. Reste zu eliminieren.
Wollte zuerst gar nicht wg. Negativerfahrung in der Menopause.
Nun kommt das Gegenteil, ich habe keine unschönen Begleiterscheinungen. Bißchen Hitze, aber da ich eher untergewichtig bin, friere nicht mehr.
Und einen zus. positiven Effekt habe ich zusätzlich, meine Alterswarzen bilden sich zurück.
Keine Gewichtszunahme, keine Gelenkschmerzen, keine negativen, psychischen Änderungen.
Leider ist das Medikament von Heumann nicht mehr lieferbar, muß es leider von Sun und Bluefisch nehmen und da ist Natrium als Filler drin, das sollte ich meiden, es findet sich aber kein anderes.
Dennoch, von mir ein uneingeschränktes pro.
Denke, nach 50 Tg.kommt keine Änderung mehr.
Bin 71J. weiblich
Jutta sagte am 22.11.2022:
Ich nehme seit 4Jahren Letrozol 2,5 und habe seitdem massive Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Schwindel hat jemand Erfahrung?
astrid sagte am 07.12.2022:
ich habe seit januar 22 mama ca ,hatte keine chemo und keine bestrahlung ,sondern eine mastektomie. seit märz nehme ich letrozol 2,5 mg von heumann und hatte keine beschwerden . seit ich letrozol von bluefish nehme habe ich stärkere knochen und gelenkschmerzen, antriebslosigkeit und depresionen .ab mittag habe ich „mein pulver verschossen „. ich kann es aushalten aber schön ist es nicht
Anne sagte am 04.01.2023:
Ich nehme seit September 2022 Letrozol ( Rezidiv 06/22 unter Tamoxifen; jetzt Mastektomie und auch Eierstöcke raus , bin 48 und war noch nicht ganz post-menopausal). Tamoxifen habe ich ganz gut vertragen, wurde jetzt aber auf Letrozol umgestellt. Nach ca. 6 Wochen fingen die Schmerzen an, mir tut alles weh, Füße, Kniee, Finger , Hüfte. Das ist nicht mehr mein Körper. Fühle mich wie eine alte Frau. Aber da ich bereits ein Rez. hatte (die Wahrscheinlichkeit betrug 4%!), muss ich durchhalten. Für euch alle viel Kraft , wir haben schon so viel geschafft!
Anna sagte am 06.01.2023:
Seit Mai 2022 nehme ich das Medikament Letrozol u.soll es5Jahre nehmen! ich weiß nicht ob ich das schaffe! Ich fühle mich immer erschöpft!!! Leide unter schweren Hitzewallungen in Verbindung mit Schüttelfrost !Fühle mich morgens, als hätte ich einen Marathon gelaufen u.quäle mich in jeden neuen Tag! Außerdem quälen mich Gelenk u.Muskelschmerzen . Habe zugenommen, da ich gleich nach Beendigung meiner Bestrahlung eine Versensporn bekam u.keinen Sport mehr machen konnte. Hinzu kommt, dass ich seit einem halben Jahr eine Brustentzündung habe,die ich nicht in den Griff bekomme.Meine Lebensqualität hat sich stark reduziert! Liebe Grüße
Vera sagte am 27.01.2023:
Ich (60) bin im Januar 2022 an Brustkrebs erkrankt und nehme seit August 2022 Letrozol.
Angedacht waren 2 Jahre Tamoxifen und 3 Jahre Letrozol.
Aber auf Grund meiner erhöhten Leberwerte hat man von der Einnahme des Tamoxifens abgesehen, der Gamma GT lag teilweise bei über 600.
Unter Letrozol hat er sich immerhin halbiert,aber ist insgesamt noch zu hoch.
Ich hab einfach Sorge,das meine Leber die 5 Jahre nicht einfach so wegsteckt und wirklich Schaden nimmt.
Nebenwirkungen halten sich in Grenzen, ich nehme Enzyme.
Am schlimmsten find ich den Wechsel zwischen Hitzewallungen und frieren.
Hört das irgendwann auf? Oder begleitet es mich jetzt die nächsten Jahre?
Angie sagte am 15.02.2023:
Ich bin mit 79 Jahren an BK erkrankt und im September 2022 operiert worden.
Ich habe bis zu diesem Zeitpunkt geglaubt, mein Leben ist gelaufen und große Erwartungen hatte ich nicht mehr,
aufgrund vieler Vorerkrankungen.
Ich bin zur Anschlußheilbehandlung gefahren und habe alles wahrgenommen was mir angeboten wurde. Zuvor bekam ich 30 Bestrahlungen auf die rechte operierte Brust.
Ab dem 18.12.2023 habe mit der Einnahme von Letrozol begonnen. Ich habe bereits vorher viel gelesen über die Erkrankung und viele Erfahrungsberichte während der AHB gehört. Mir waren die Nebenwirkungen auch bekannt und ich hatte Angst, dass diese schlimmer sein könnten, da ich sehr viele Tabletten ohnehin schon einnehmen muss.
Nun nach 2 Monaten habe genau die Nebenwirkungen welche in den Beiträgen beschrieben wurden. Ich muss bis zu meinem 85. Lebensjahr Letrozol nehmen.
Ich bin ein positiver Mensch und werde meinen Humor nicht verlieren. So meine Kampfansage. Ich bin in einer Gesundheitssportgruppe, bewege mich viel, auch bei Schmerzen, pflege meine Freundschaften und freue mich über jede Blume im Garten.
Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute !
Inke sagte am 27.02.2023:
Ich hatte 2018 meinen Brustkrebs mit OP und Bestrahlungen. Danach 2,7 Jahre Tamoxifen mit starken Nebenwirkungen wie Hitzewallungen Tag und Nacht, also kaum Schlaf und tagsüber oft durch Pausen, da die Hitzewallungen meinen Kreislauf geschwächt haben. Nach 1,5 Jahren leichte Verbesserungen., aber erschöpft fühlte ich mich immer.
Seit Juli 2021 nehme ich Letrozol und hatte schnell das Problem eines ausgeprägten Vitamin D Mangels. Müdigkeit, Durchfälle, Schmerzen in Knochen und Gelenken, Haarausfall, dann Blutdruckprobleme. Dieser schwankte oft innerhalb von Minuten von viel zu hoch nach viel zu niedrig. Ich musste mich bei der Arbeit oft hinsetzen oder sogar hinlegen. Nun nehme ich 40000 iE Vitamin D pro Woche. Blutdruck und Durchfälle waren wieder ok. Ich bin aber weiter ständig müde, habe im letzten Jahr ca. die Hälfte meiner Haare verloren und habe ständig Schmerzen in Gelenken. Hier insbesondere die Füße und Archillessehne, Knie, Hüften und Finger. Im August habe ich meinen Job gekündigt, da ich einfach völlig am Ende war. Aber ich werde auch weiter durchhalten und das Schreckgespenst Krebs besiegen. Was ich hier nicht gefunden habe ist, ob alles wieder besser wird, wenn man endlich mit den Medikamenten durch ist.
April sagte am 09.03.2023:
Habe einen Rezitiv in der Brust nach 10 Jahren nehme jetzt seit 6 Wochen Letrozol und kiquis ..esse aber jeden Tag Himbeeren und Blaubeeren und habe bis jetzt fast keine Nebenwirkungen. Vielleicht hilft das ja die sollen ja Krebs töten gruss April
Sonne70 am 26.03.2023:
Ich bin „Sonne70“. Ich arbeite seit mehreren Jahrzehnten in einer gynäkologischen Praxis. 2018 bifokaler Brustkrebs rechts, 2 x OP dann 28 Bestrahlungen dann fast 3 Jahre Tamoxifen, seit 4-2021 Letrozol darunter Knochenschmerzen, Muskelschmerzen, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Osteoporose mit Zolendronsäure-Therapie.
Mitlerweile aufgrund der Schmerzen Opiat-Therapie um meinen Beruf weiter ausüben zu können weil ich diesen gerne mache. Nun sind 5 Jahre vergangen , die anderen 5 Jahre mit dieser Therapie schaffe ich auch noch. Kämpfen mach einen stärker.
Marion aus Köln am 30.03.2023:
Hallo ich bin Marion 58 Jahre nehme Letrozol seit Anfang September 2022 und muss sagen Hirzewallungen haben nachgelassen Gelenke haben anfangs geschmerzt, ist aber auch besser geworden, aber jetzt habe ich seit einem Monat Schwindel , den werde ich nächste Woche mit meinem Onkologen besprechen
Liebe Grüße
Gabi am 02.04.2023:
Im April 2022 MK, im Sept. Knochenmetastasen. Nehme Letrozol ein, die Hitzewallungen sind erträglich, aber habe starke Hüftschmerzen, dass ich kaum laufen kann. Ich weiß nicht, ob ich es weiter nehmen soll.
Betzie am 02.04.2023:
Habe nach Brustkrebs Letrozol eingenommen. 10 Kilo zugenommen, Knochenschmerzen am meisten aber haben mich starke Stimmungsschwankungen belastet. Meine Ärztin hat mir Equizym verschrieben welches aber nur nach harten Kämpfen von der Krankenkasse übernommen wurde. Die Stimmungsschwankungen sind besser geworden aber nicht komplett weg aber erträglich. Seit Januar 23 auf Exemestan gewechselt und mir geht es was die Nebenwirkungen betrifft besser
ASch am 04.05.2023:
Hallo, im September 22 wurde BK festgestellt, im Oktober begann ich die Therapie mit Letrozol und Zoladex, im November und Dezember dann OP, danach 20x Bestrahlung. Bin jetzt seit November arbeitsunfähig geschrieben und nutze scheinbar die ganze Bandbreite der Nebenwirkungen. Es gibt gute, aber leider zu viele schlechte Tage. Hadere immer öfter mit dem Sinn der Therapie, denn eine 100%ige Garantie gibt es eh nicht und ich wäre mittlerweile schon über 50% der Lebensqualität von vor Beginn der Therapie glücklich. Kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass nach 5 Jahren Therapie gerade die Gelenkprobleme sich wieder in Luft auflösen. Und was ist mit den Krebsvarianten, die durch Letrozol nicht beeinflusst werden?
Petra am 21.07.2023:
Nehme seit letzten Jahr Kisquali und Letrozol. Habe einen Bauchumfang bekommen wie kurz vor der Geburt. Ist sehr unangenehm und nimmt einen die Luft. Mit Kisquali und Fulvestrant gab es das nicht , auch mit Exemestan nicht. Muss an Letrozol liegen.
Angela am 30.07.2023:
Hallo an alle,
ich bin das 2. Mal an Brustkrebs erkrankt. Nach 15 Jahren, ich war fassungslos. Das erste Mal nur Mastektomie, ohne weiteres, kein Lympfbefall, dieses Mal mit 10 befallenen Lympfknoten in der Achselhöhle, andere Brust. Ich habe nur 1 Chemotherapie gemacht & wegen starker Gewichtsreduzierung innerhalb kurzer Zeit Therapie abgebrochen. Momentan besteht der Verdacht auf Leber + Knochenmetastasen. Vor der Mastektomie bat man mir schon Letrozol Sun an, ich mochte allerdings am liebsten gar nichts. Seit Anfang Mai 2023 nehme ich diese Medikamente & zusätzlich Verzenios. Ich habe sehr starke Gelenkschmerzen und auch Knochenschmerzen, allerdings nur wenn ich darüber negativ denke. Krafttraining, Waldspaziergänge, ein positives Mindset, eine Ernährung nach TCM und Vitamin D3 täglich hochdosiert in Verbindung mit K2 und Vitamin C Infusionen erleichtern mir dies. Ich wünsche allen hier noch ein langes Leben. LG. Angela
Kerstin, 55 aus GE am 30:.07.2023
Hallo zusammen,
Erstdiagnose BK: 11/2023, Therapie mit Antikörpern – keine Chemo, erfolgreiche OP 06/23, derzeit 20x Bestrahlungen. Habe sofort (11/23) Letrozol 2,5 bekommen und nehme fast alles an Nebenwirkungen mit, was geboten wird. Knochen-und Gelenkschmerzen bekämpfe ich mehr oder weniger erfolgreich mit Novalgin und Morphium, Haarausfall, Müdigkeit, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen ect. …
Ich bekomme im September eine neue Hüfte und anschließend wird noch Knie re. und li. erneuert ( natürlich mit Abstand). Ich überlege tatsächlich auch, ob ich Letrozol weiterhin nehmen soll. Meine Lebensqualität tendiert gen Null, ich habe eine tolle und auch starke Familie im Rücken, aber immer nur Schmerzen und nicht bewegen können – so stelle ich mir meine Zukunft nicht vor.
Ich wünsche allen Betroffenen alles nur erdenklich Gute
Bärbel am 29.08.2023:
Erstdiagnose BK August 2001. Lymphknoten 2 befallen. Tumor saß an der Haut, Muskulatur, Tumorstadium T4. Behandlung : OP, Chemotherapie, Bestrahlung, 5 Jahre Tamoxifen danach bis jetzt 2023 nehme ich Femara. Mir geht es gut habe keine Nebenwirkungen. Knochendichte ist nicht mehr gut, daher seit einem Jahr nehme ich Fosavance. Knochendichte hat sich aktuell leicht verbessert. Kann Femara nur empfehlen. Grüße an alle Bärbel
Ramona am 30.08.2023:
Seit Mai habe ich Brustkrebs mit Metastasen in Leber,Lunge und Knochen, nach Chemo und Bestrahlung bekomme ich seit Oktober 22 Antikörperinfusionen und Knochenaufbaumittel , seitdem nehme ich auch Letrozol 2,5 ,leider hab ich seit einigen Monaten auch Kniegelenksschmerzen und starke Schmerzen in den Fingern und in den Handgelenken.Nehme jetzt seit 1 Monat Equinova,was man leider selbst zahlen muss,bisher merke ich noch nicht all zuviel was nach Besserung ausschaut.Ich hoffe nach 3 Monaten schlägt das Medikament an,denn es ist nicht preiswert.
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