Archiv der Nutzerberichte zum Medikament Propofol.
Aktuelle Erfahrungsberichte und die Möglichkeit Ihre Erfahrung zu berichten finden Sie auf der Seite Propofol Erfahrungsberichte.
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Kommentare sind geschlossen.
Ich weiß nicht ob es Glück oder Pech ist, das ich auf diesen Austausch hier gestoßen bin..
Denn ich durchlebe momentan das gleiche wie du Misti – seit einer Vollnarkose im März (Propofol) fühle ich mich anders, beschissen.
Depressionen / kann mich schlecht auf Texte oder Gespräche konzentrieren / manchmal leichte Benommenheitsgefühle (als wäre alles nicht so ganz „klar“)..
Da meine Bedenken über einen Zusammenhang mit der Nagnose immer größer wurden habe ich jetzt mal recherchiert und stoße hier auf diesen Thread.Magst du mir mal erzählen, wie es dir mittlerweile geht?
Können uns gerne auch privat austauschen wenn du möchtest?Lg, Emil
Vor 27 Stunden hatte ich eine Magenspiegelung. Es wurde Diprivan (Propofol) eingesetzt. Ich wollte heute gar nicht aufstehen. Bin niedergeschlagen, schwindelig, müde und muss dauernd gähnen. Ich muss mich zwingen hinaus zu gehen. Die Sonne erscheint mir unangenehm grell. Es ist mir auch unangenehm heiß heute. Auch habe ich das Gefühl, dass ich nun eine Depression habe. (Selbstmordgedanken und ist eh alles egal usw.) Die erste Spiegelung scheiterte. Die Internistin, die auch gerichtliche Sachverständige ist meinte, ich benötige keine Sedierung. Aufgrund meiner Xylocain-Unverträglichkeit gab sie mir auch keinen Rachenspray. Die Spiegelung musste abgebrochen werden. Die zweite Spiegelung im AKH scheiterte nun, da sich der Magen nicht aufblähen ließ und gerade jener Bereich, der Probleme macht (Fundus), daher nicht einsehbar war… Dass nun auch die zweite Spiegelung nicht funktionierte, kann doch keine Depression auslösen? Ich tippe daher auch auf das Propofol. Aufgrund Burn-Out (Erschöpfungsdepression, Angststörung) nahm ich 2014, ein Jahr lang, Antidepressiva. Ich bin froh, dass es diese Antidepressiva gibt. Aber, noch froher bin ich, dass ich diese ausschleichen konnte. Nun bin ich mit Autogenem Training, Meditation, Yoga, Achtsamkeitsübungen soweit über die Runden gekommen.
Es mag ja sein, dass es schnell wieder aus dem Körper verschwindet. Welche Unordnung es da hinterlässt weiß jedoch niemand so genau. :)
Trotzdem würde ich da jetzt nicht allein Propofol als Ursache sehen wollen. Vielleicht ist nur was umgekippt, was ohnehin schon am Wanken war.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das vom Propofol kommen soll. Das ist doch schon längst wieder raus aus dem Körper.
Also bei mir war es auch ganz sicher Propofol, hab den Arztbericht vor mir liegen! Die Sache ist ja nur die, dass ich seither wieder starke Depris habe. Auch meine Ängste und meine Unruhe kommen wieder hoch! kann es sein, dass mir das Zeug meinen Hirnstoffwechseln so stark gestört hat, dass ich nun diese Probleme habe??? :shock:
Das kann doch kein Zufall sein, oder
Danke für eure Antworten
Propofol. Hab die Quittung noch hier. Beim Nur-Gucken kostet es 40 €. Beim Gucken mit Herumschnippeln ist der Schuss kostenlos.
Ich hatte bei meinen letzten Spiegelungen auch Propofol. Ich bin mir sicher. :D Allerdings ohne Probleme.
Heute wird gerne eine Kurzzeitnarkose mit Propofol gegeben.
ich kenne Propofol ausschließlich in der Anästhesie.
Warum habt ihr Propofol bekommen??
Man gibt doch Dormicum, selbst bei kleinen Eingriffen gibt man kein Propofol, sondern Dormicum und das ist richtig dosiert auch mehr als hinreichend.
Seid ihr sicher, dass ihr das bekommen habt??
Wie der Zufall will, hatte ich vor drei Jahren ein und in den letzten drei Wochen zwei Magenspiegelungen, bei denen ebenfalls Propofol zum Einsatz kam. Gerade nach dem letzten Mal konnte ich bei mir in den nachfolgenden Nächten Träume in Cinemascope, Technicolor und THX 25.12 beobachten. Von ganz schlimm bis fantastisch war alles dabei. Ich meine, dass das Zeug ordentlich in unserer Psyche herumrührt (und Depression ist möglich). Nicht umsonst war es Michael Jacksons liebste ‚Milch‘.
Wikipedia:
Der genaue molekulare Wirkmechanismus ist nicht hinreichend geklärt.
Aber höchstwahrscheinlich sind Nachwirkungen, sofern sie überhaupt auftreten, bei jedem Menschen völlig unterschiedlicher Natur. Das hier ist nur MEIN Erfahrungsbericht.
Hallo zusammen,
nun ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Ich habe in meinem Leben schon des öfteren mit Depressionen zu tun gehabt, unterschiedlich schwer. Dazu auch mit Ängsten, innerer Unruhe und zittern, immer wieder meine Probleme. Aber die letzten Jahre war alles relativ gut.
Nun bekam ich vor ein paar Wochen eine Darmspieglung und dazu auch Propofol. Und schon am Tag darauf gings bergab! Erst war es so ein Befremdungsgefühl was ich nicht genauer definieren kann. Dann, am selben Tag, bekam ich totale innere Unruhe mit innerem Zittern und auch zittern wenn ich was mache (also in der Zeitung blättern zittern meine Hände oder beim Gehen fühlen sich die Beine zittrig an usw.) Auch fühlt sich mein Körper/Muskeln so schwach und kraftlos an. Und dazu im Wechsel auch noch Depressionen. Kann mich bei Gesprächen nur noch schwer konzentrieren. Und weil es mir so geht kommt jetzt auch noch die Angst dazu was ich wohl habe und ob das auch mal wieder gut wird? Jetzt habe ich gelesen, dass das Propofol auch in den Hirnstoffwechsel eingreift und stelle mir daher die Frage ob das der Auslöser des Ganzen ist!
Dazu wollte ich noch sagen, dass die letzten Monate wieder mal ziemlich Kraft gekostet haben (also im privaten). Aber ich kann mir trotzdem nicht vorstellen dass dies mich so runtergezogen hat. Vor allem finde ich es auffällig daß meine Beschwerden unmittelbar nach der Darmspiegelung begonnen haben!
Was meint ihr dazu? Ist meine Vermutung im Bereich des Möglichen oder totaler Quatsch!?
Gruß
Misti