Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Propofol. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Nebenwirkungen: Einige Nutzer berichten von Depressionen, Angstzuständen, innerer Unruhe und Schlafstörungen nach der Anwendung von Propofol.
- Wirkung auf die Psyche: Es wird diskutiert, ob Propofol den Hirnstoffwechsel beeinflusst und dadurch psychische Veränderungen hervorrufen kann.
- Individuelle Unterschiede: Die Erfahrungen variieren stark; während einige keine Probleme mit Propofol haben, erleben andere deutliche Nachwirkungen.
- Medizinische Verwendung: Propofol wird häufig für Kurzzeitnarkosen eingesetzt, und es gibt Fragen zur Alternativmedikation und möglichen Langzeitfolgen.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Weitere Nutzerberichte zu Propofol
Hatte gestern eine Magenspiegelung mit Propofol. In der Nacht bin ich hochgeschreckt, seit heute morgen habe ich ein komisches Gefühl im Kopf, fühle mich ängstlich und unwohl. Scheint ja vielen so zu gehen. Ich hoffe, es verschwindet bald wieder, mit geht’s gar nicht gut.
Erfahrungsbericht zu Propofol bei Anästhesie: Ich hatte gestern eine Darmspiegelung und wurde mit Propofol betäubt. Es wirkte sofort … nach vielleicht vier tiefen Atemzügen. Nach dem Aufwachen im Aufwachraum war ich vielleicht 20 Minuten lang groggy. Das ist ziemlich klasse … sonst nichts unmittelbar bemerkt. Allerdings litt ich den ganzen Nachmittag und Abend unter starken allergieähnlichen Symptomen… Niesen, tränende Augen, Verstopfung, dann laufende Nase. Ich fühlte mich ziemlich elend… nicht wegen des Eingriffs, sondern wegen des Niesens. Heute geht es schon wieder.
Dies war das dritte Mal, dass ich mich einer Darmspiegelung unterzog, aber es war das erste Mal, dass mir Propofol verabreicht wurde. Das Einführen der Infusion bereitete mir keine Schwierigkeiten, und ich schlief schnell ein. Nachdem ich etwa eine Stunde im Aufwachraum verbracht hatte, war ich bereit, das Krankenhaus zu verlassen. Im Gegensatz zu meinen früheren Erfahrungen mit Darmspiegelungen, bei denen ich mich danach zu Hause ausruhen musste, fühlte ich mich dieses Mal völlig normal und hellwach nach dem Eingriff. Allerdings gibt es auch einen Nachteil zu berichten. Als ich das Bewusstsein wiedererlangte, erinnerte ich mich an ein Ziehen im Bauch, an das Geräusch von Menschen, die sich unterhielten, und an ein kurzes Bewusstsein während des Eingriffs. Glücklicherweise hatte ich keine Schmerzen. Insgesamt würde ich das Medikament mit einer soliden neun von zehn Punkten bewerten. Sollte ich noch einmal Propofol benötigen, werde ich diese besondere Erfahrung mit dem Anästhesisten besprechen.
Ich hatte vor zwei Tagen eine Darmspiegelung. Ich bin schnell aufgewacht und war fit, aber schon Stunden später fühlte ich mich schlapp. Am nächsten Tag unkonzentriert, vergesslich, verdattert, neben mir, auch niedergeschlagen. Die Arbeit fiel mir schwer. Wieder Lust zu Rauchen. Hatte vor 10 Wochen aufgehört zu Rauchen und war stabil. Heute geht es zwar schon besser, aber noch fehlt die Lebensfreude und ich bin träge. Führe das definitiv auf die Narkose mit Propofol zurück.
Im Aufklärungsgespräch vor der Darmspiegelung im September 2023 erfuhr ich, dass ich Propofol bekommen würde. Jahre zuvor hatte ich bei einer Magenspiegelung und bei der operativen Entfernung eines Weisheitszahnes Dormicum bekommen. Dieses Mittel fand ich genial, weil ich mich einfach nur an nichts mehr erinnern konnte.
Die Darmspiegelung hat wohl relativ lange gedauert, weil einige Polypen gefunden und entfernt wurden. Zwischendurch bin ich immer mal wieder aufgewacht und konnte die Spiegelung auf dem Bildschirm mitverfolgen, bis ich durch neuerliche Gabe von Propofol wieder eingeschlafen bin.
Nach der Darmspiegelung ging es mir gut und ich wollte gleich nach Hause, doch bestand das Krankenhauspersonal darauf, dass ich noch etwas ausruhe. Man brachte mir 1 Kaffee und ein belegtes Brötchen und nach etwas Warten kam der Arzt, der die Darmspiegelung durchgeführt hatte, zu einem kurzen Nachgespräch. Ich fuhr nach Hause und eigentlich war alles in Ordnung. In den zwei Nächten danach hatte ich allerdings richtig doofe Alpträume und führe das auf das Propofol zurück.
Sollte ich nochmal ähnliche Untersuchungen über mich ergehen lassen müssen, werde ich die Gabe von Propofol ablehnen und versuchen, stattdessen Dormicum zu bekommen.
Ebenfalls Gastroskopie – Prämedikation Midazolam und Propofol 80mg
Die Magenuntersuchung war um 8 Uhr morgens und es ging mir danach und den ganzen Tag gut.
Aber die Nächte danach waren einfach grauenvoll. Man kann das „grausliche“ Empfinden gar nicht mit Worten ausdrücken sondern nur umschreiben. (Nervös, angespannt, depressiv, Angstzustände, Panikattacken) Am Schlimmsten sind die klaren Alpträume mit ausschließlich bedrückendem Inhalt. Ich kann kaum schlafen und es fühlt sich der Zustand fürchterlich an. Bisher sind es 3 Nächte in Folge und ich möchte nur eines: Dass es möglichst bald wieder vorbei ist. Als mögliche Hilfe werde ich mich mit ausgedehnten Wanderungen / Bergsteigen viel in der Natur aufhalten.
Hallo, ich bin Heike und möchte kurz meinen Zustand nach magenspiegelung beschreiben. heut ist Samstag, 24.6.23, am Mittwoch hatte ich eine magenspiegelung. Konnte nach propofol schlecht aufwachen und fühlte mich, wie vom Panzer überrollt. Dann ging es. Auf der Fahrt nach Hause kam übelkeit, dachte es wäre normal. Dann wurde sie stärker mit magenschmerzen und ich legte mich hin weil es mir gar nicht mehr gut ging. nach kurzer zeit aufgewacht, total heiß, konnte mich kaum auf den Beinen halten, bin ins Bett. Zustand übelkeit, Benommenheit, als wär ich grad aus der Narkose aufgewacht, blieb. Fieber bis knapp 39.freitag Arzt angerufen, sollte gleich hin. Er hatte keine Erklärung, eventuell mögliche kontaminiertes propofol. Mein Mann fuhr mich nach Giuseppe, unterwegs panikattake und das Gefühl der Brustkorb drückt sich zu. Er fuhr mich ins kkh. Alles o B. Tropf gegen übelkeit, dann nach Hause. v.a. kontaminiertes propofol verstärkte sich. heut leichte Besserung in übelkeit und etwas klarer. LG Heike
Hallo zusammen, ich hatte am Dienstag eine ca. 20 Min. Narkose mit Propofol, Grund: Darmspiegelung. Hatte ein paar Monate davor nach einer langen Depression meine Medikamente abgesetzt weil ich sehr stabil war. Die Narkose/Darmspiegelung hat einen massiven Schub ausgelöst. Ich habe einen Tag später wieder mit meinen Medikamenten angefangen um ein schlimmeres Abrutschen zu vermeiden. Das hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm das die Narkose sowas auslösen kann. Es ging mir von jetzt auf gleich richtig krass schlecht. Jetzt pendelt es sich nach einer Woche Gott mit Medikamentengabe Gott sei Dank wieder ein. Gruß Tina
Mir ging es ähnlich hatte im Januar 2021 eine Darmspiegelung.
Abends ging es mir total schlecht – Panikattacken und Schlaflosigkeit.
Meiner Meinung nach war es 100 % vom Propofol. Das ganz dauert ca. 4-6 Wochen.
Hatte gestern bei einer Darmspiegelung als Schlafspritze Propofol bekommen.
Während des Einspritzen verspürte ich einen bitteren Geschmack im Rachen.
Der war auch nach dem Aufwachen noch vorhanden. Ich konnte nur noch Krächzen. Der Arzt hat das abgetan indem er meinte, dass vielleicht Magenflüssigkeit hochgekommen wäre.
Ich hatte anschließend auch Fieber, konnte kaum noch reden. Heute einen Tag nach der Darmspiegelung kann ich nur noch flüstern.
Hatte schon mehrmals eine Darmspiegelung und nie Probleme.
Ich hatte am 29.12.2021 eine OP wegen einer RadiusFractur. Ibuprofen und ein opiadhaltiges Schmerzmittel bekommen. Schmerzmittel am 06.01.2022 wegen Schwindel Anfälle abgesetzt. Am 14.01.2022 Angstzustände.
Am 17.01.2022 wieder KH zur Herausnahme der Drähte. Wieder eine Narkose. Zwar nicht so stark wie beim ersten Mal.
Hoher Blutdruck.
Seit dieser Zeit bis heute Angstzustände, Energielosigkeit etc. , bekomme leicht Panik.
Nachdem ich diese Berichte gelesen habe, liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass die Narkosemittel der Auslöser sind.
Was kann man tun. Hat jemand einen Rat. Es dauert jetzt fast ein Jahr.
Ich hatte heute eine Magenspiegelung mit Propofol und bin jetzt gespannt auf die Nachwirkungen in den nächsten Tagen. Aus Erfahrungen mit anderen Narkosen (z.B. Dormicum) weiß ich, dass in der Zeit danach mit Schlafstörungen, Übelkeit und Panikattacken zu rechnen ist, die aber allesamt nach spätestens 12 Tagen wieder verschwinden, wenn man sich davon nicht beängstigen lässt. Also an alle, die diesen Thread lesen: bleibt cool, auch wenn die Nachwirkungen heftig sind, sie sind auf jeden Fall reversibel!
Hatte heute Zahn OP mit Propofol (bin Panikpatient, und es wurde 3 Zähne gezogen und alles soweit saniert). Ich hab Kopfschmerzen der Hölle und bekomme den Narkosegeschmack nicht aus dem Rachen. Ich hab Suppe geschlüpft und auch getrunken. Dennoch bleibt der Ekelgeschmack.
Eingeschlafen bin ich schnell (auch wenn meine Vene völlig malträtiert und meine Hand blau und dick ist). Wach war ich auch relativ fix. Mir war nur lange schwindelig und eben das Gefühl von Stecker gezogen ist noch immer da. Der Geschmack und die Kopfschmerzen nerven mich am meisten. Ob ich extrem träumen werde, muss sich dann noch herausstellen….
Hallo,
mir gehts auch so nach der Darmspiegelung
erst super nach dem Aufwachen ,
dann immer
wieder schwarz vor Augen, muss mich stark Konzentrieren,geht aber nicht gut.
1 Tag danach in die Arbeit,vorzeitig nach Hause,konnte Wirklichkeit von Träumen,
Vergangenes und Fragen und vieles mehr nicht mehr unterscheiden.
Echt sch…… zustand.
Hab mich für heute krank gemeldet,fühle mich immer noch besch….. .
Hab lange gebraucht im Netz, das man was findet ,über das Mittel und die Nebenwirkungen,
nehmlich nichts !!!
Hallo zusammen,
auf Grund eines Reflux muss ich regelmäßig zur Magenspiegelung, und ich bin durch Propofol jedes Mal ca. zwei Tage komplett außer Gefecht und bleibe (da bekannt) auch stationär für diesen Zeitraum im Krankenhaus. Ich bin zu Beginn völlig orientierungslos, länger bleiben starker Schwindel und -was am peinlichsten ist- ich muss für diesen Zeitraum sogar gewindelt werden, da ich nicht mal merke, wenn ich mal muss. Zum Glück wird das im betreffenden Krankenhaus ernst genommen.
Hallo
Es könnte auch eine Histaminunverträglichkeit sein. Symptome können dann u.A. Depressionen, innere Unruhe, zittern und vieles mehr.
Propofol schüttet Histamin im Körper aus.
Hallo ich war 69 Jahre alt
Nach einer langen Autofahrt mit Klimaanlage am 28.07.2019, bekam ich plötzlich Atemnot. Mein Mann rief den Rettungswagen. Ich wurde noch im Wohnzimmer mit Propofol sediert. Am 19.08.2019, 3 Wochen später kam ich wieder zu mir, als ich aus der Herzklinik zur Pflege in unser örtliches Klinikum zurück verlegt wurde.
Im Nachhinein habe ich erfahren, dass ich insgesamt 18 Tage mit Propofol dauersediert wurde. Und währenddessen eine Herz-OP, Lungen-OP, Nierenversagen mit Dialyse und ein schweres Delir hinter mir hatte.
Die OP-Wunden waren verheilt, aber alle Muskeln waren weg. Kein Schlucken, kein Greifen… nichts ging mehr. Es hat Wochen gedauert, bis ich so langsam wieder „auf die Beine“ kam.
Bekannte Propofol-Nebenwirkungen: Muskelschwund (Herz), Nierenversagen, Delir
Ich weiß immer noch nicht, was der eigentliche Auslöser für meine Atemnot war. Mein Herz war kurz vorher beim Check-Up Ultraschall noch in Ordnung. In der Klinik hatten die Ärzte laufend eine neue Diagnose, einen Tag hatte ich eine Lungenentzündung (Klimaanlage), dann einen Virus… Nach 5 Tagen merkte man, dass mein Herz Probleme machte…
Ich bin immer noch auf der Suche nach Antworten, hat die Propofol-Behandlung alles verursacht?
Hallo,
ähnlich wie Charlie habe auch ich mich mehreren EKT-Behandlungen unterzogen. Ich hatte auch bei mir das Gefühl, dass es nicht an der Behandlung selbst, sondern an den Narkosen mit Propofol liegt. Ich erkenne mich selbst nicht mehr. Extreme Übelkeit, Gedächtnisstörungen, Ängste, nichts macht mehr Freude. Fühle mich seitdem wie ein kleines Kind.
Wie geht’s euch mittlerweile? Hab Angst, dass es so bleibt…
Ich hatte eine Darmspiegelung (ambulant) mit Propofol. Habe mir nie Gedanken darüber gemacht, mit was man dort „abgeschossen“ wird.
Die Spiegelung konnte nicht durchgeführt werden, weil ich mich heftig gewehrt haben soll.
Das Aufwachen fiel mir schon schwer, habe nur geweint. Zu Hause dann ab aufs Sofa, eingeschlafen, übelste Alpträume, nach dem Aufwachen Halluzinationen, keine Orientierung mehr.
Der ganze Tripp dauerte fast 48 Stunden, danach war ich noch schwach auf den Beinen und erschöpft.
Da ich chronisch mit Erschöpfung und Depressionen zu tun habe, frage ich mich langsam, ob das gar nicht meine Psyche ist, sondern Langzeitfolgen nach mehreren Operationen in den letzten Jahren.
Bin froh, eure Berichte hier gefunden zu haben!! Mein Umfeld gab mir nämlich das Gefühl, ich übertreibe.
Habe mir jetzt alles hier durchgelesen und bin gar nicht mal so schockiert, viel eher beunruhigt es mich das vor der Gabe propofols nicht ausreichend darüber aufgeklärt wird, denn die Betroffenen beschäftigen sich immer erst im Nachhinein damit, wenn schon Symptome aufgetreten sind.
Um darauf zurück zu kommen warum ich nicht schockiert bin:
Niemand weiß eigentlich wie Propofol wirkt, es gibt etliche Annahmen, aber keiner weiß es. Man kann also nur mutmaßen, aber anhand euerer Berichte kann man darauf schließen, dass Menschen die vor der Gabe psychische Probleme hatten eine Verstärkung dieser bemerkt haben, aber auch Menschen ohne „Vorerkrankung“ etwaige Probleme bekommen haben. Es scheint also wirklich erheblich in den Hirnkreislauf einzuwirken.. ich hatte bis jetzt glücklicherweise keine Probleme mit dem Medikament, nur mal direkt nach der Gabe wahnsinnig reale träume.
Mir ging es nach einer Darmspiegelung erschreckend gut. Ich hatte vorher eine kleine Angststörung und „viel Last auf den Schultern“ . Das fiel alles ab – so entspannt fühlte ich mich lange nicht mehr. Und als ich meinem Partner davon vorschwärmte , entbrannte meinerseits ein hitziger Streit, warum wir nicht 1 mal im Jahr Drogen nehmen, statt Benzos, zu der er mir wegen einer Denkstörung riet. Naja, ich schlief wieder wunderbar mit schönen Träumen. Jetzt frage ich mich natürlich, ob man Propofol nicht auch als Medikament für Schlafstörungen und Angespanntheit verschreiben kann… Unter Medizinern sei es die Droge Nr. 1 noch vor Alkohol. Also genieße ich noch den Rest der Wirkung und freue mich auf die nächste Darmspiegelung in 10 Jahren. Für alle, die hier schlechte Erfahrungen hatten, tut mir das sehr Leid, ich werde wohl doch vorsichtiger mit meiner Idealisierung von Propofol sein. Wie gesagt, „Drogen sind verlogen“
Moin, es geht um Propofol. War mir vorher gar nicht bekannt. Mir ging es auch super. war fit, war kreativ, war alles in Ordnung, nix mit Depressionen etc.. Mir ging es sehr gut! Dann hatte ich eine OP am 04.02. 2019!! Es wurde auch Propofol gespritzt. Danach bin ich nicht mehr DIESELBE, weit davon entfernt, ganz weit. Bin antriebslos, muss mich sehr zusammen reißen, wie man so schön sagt. Dazu kommt hoher Blutdruck, ja und auch Ängste, ich verstehe es nicht. Warum habe ich das?? Das Schlimmste ist, das Medikment hat mein Gehirn „beschädigt“, anders kann ich es nicht nennen. Nach dem Krankenhaus und Reha, zu Hause, konnte ich meinen Laptop nicht bedienen!! Habe es nicht geglaubt?? So schnell geht das Medikament auch nicht aus dem Körper. Ich habe im August 1920 gemerkt, dass ich Muskel habe. Hatte nach gaaanz langer Zeit mal wieder einen Krampf in der Wade. Habe mit dem Nakosearzt gesprochen, Reaktion TRAUMATA. Super nach so langer Zeit. Ich weiss nur, so war ich nicht! Was mich am meisten ärgert, ist das Problem mit meinem Kopf. Ich übe und trainiere, es ist nicht zu glauben. Habe den Eindruck, werde jeden Tag ein bischen dümmer. Fühlt sich für mich jedenfalls so an. Ach ja, es heißt nach dem Aufwachen, man hat dann ein DELIR.
Ich hatte vor drei Tagen eine Magenspiegelung mit Propofol.
Seit gestern geht es mir richtig schlecht ich bin nur noch unruhig muss ständig Weinen und habe schlimme Panikattacken. Ich habe eine Angstund Panikstörung aber war vorher stabil.
Da ich jetzt hier schon gelesen habe das es vom Propofol kommen kann, meine Frage an die die Auch diese Probleme hatten.
Wie lange hat es bei euch gedauert bis sich das wieder normalisiert hat?
Mein Psychater sagt das könne nicht vom Propofol kommen, ich soll mich nicht so stressen, sehr hilfreich
Ich war wegen einer therapieresistenten Depression für zwei Monate in einer Klinik, in der ich mich 2x pro Woche einer EKT unterzogen hab. Dafür wurde mir jedes mal Propofol gespritzt. Die Behandlung hat nicht angeschlagen.
Seit ich jedoch vor drei Monaten entlassen wurde, geht es mir schlechter als je zuvor. Ich leide unter genau denselben Symptomen, die hier immer wieder geschildert werden: Weinkrämpfe, Herzrasen, Panikattacken, starker Haarausfall, extreme Ein- und Durchschlafstörungen (Max. 2-4 Std. am Stück) und ein Gefühl der Entfremdung. Ich fühle mich in meiner eigenen Wohnung nicht mehr wohl, kann mich mit nichts mehr ablenken oder aufheitern und kämpfe gegen totale Hoffnungslosigkeit. In diesem Ausmaß habe ich das früher nie erlebt. Selbst mein Umfeld sagt, dass man mich nicht wiedererkennt und man sich nicht daran erinnern könnte, dass es mir jemals so schlecht ging. Jeder Tag ohne Weinen ist ein guter Tag.
Ich dachte schon, die EKTs wären dafür verantwortlich, aber wenn ich das hier alles lese, wird mir so einiges klar…..von Einzelfällen kann man da jawohl nicht mehr sprechen und ich kann mir nicht vorstellen, dass das den Ärzten noch nie zu Ohren gekommen ist…Aber schön, dass einem die Erleuchtung als Patient/in schließlich in einem Onlineforum kommt…!
Ich drücke uns allen ganz fest die Daumen, dass dieser Spuk uns so bald wie möglich wieder verlässt…
Ich hab vor 5 Tagen eine kurze Vollnarkose (15min) mit Propofol, hatte vorher noch nie eine Narkose und auch nie mit Depressionen, Angstzuständen oder Schlafstörungen zu kämpfen. Seit Mittwoch kann ich nicht mehr schlafen, vielleicht 2-3 Stunden pro Nacht, bin dauerhaft unruhig und angespannt, empfinde keine richtige Freude mehr, hab Muskelzucken und habe dauerhaft Angst aber ich weiß nicht warum. Ich hoffe dass dieser Spuk bald vorbei geht, Schlafentzug ist so anstrengend :(
Ich hoffe euch geht es allen besser!
Hallo zusammen!
Habe die Erfahrungsberichte mit Interesse gelesen!
Hatte letzte Woche eine Magenspiegelung seit dem ist nix wie es war! Zur Kontrolle eine Magenspiegelung , gesund ohne Depressionen hin!
Tja … Neben starken Schmerzen (Rücken, Re. Knie, Brust, Hals usw.)
Ich vermute bin nicht tief genug weg gewesen und mich heftig gewehrt incl. der Schmerzen die dann Stunden später kamen im Hals Rachen . Denn Schäden am Körper spürt man dann auch, trotz dem ich keinerlei Erinnerung an die Untersuchung und Minuten später habe!
Schlafstörungen, Alpträume, Angstzustände hätte ich in der intensiven Form vorher noch nie!
Bei der Spiegelung soll alles OK gewesen sein!?!?
Ich dachte schon ich sei Bekloppt aber anscheinend doch nicht , es gibt mehr Menschen mit Problemen wie meine! Diese Psycho- Sch… drei bis vier Stunden Schlaf seit dem je Nacht macht mich fertig….
Dankeschön das es euch gibt!
Ich wünsche uns das es vorüber geht.
Nach einer 40 minütigen Operation, bei der ich mit Propofol narkotisiert wurde bin ich nicht mehr der selbe Mensch der ich war, bevor ich die Uni-Klinik betrat. Nach abklingen der Narkose mußte ich kotzen. Mir war fürchterlich schwindlig, übel und bei jeder Bewegung meines Kopfes verschlimmerten sich die Symtome. Hinzu kam eine körperliche Schwäche. Seit 2 tagen bin ich wieder zu Hause. Die symtome sind fast unverändert. Hinzu kommt jetzt noch starke Angst. Ich kann nichtmal meine Hausärztin aufsuchen, welche zu faul ist, einen Hausbesuch bei mir zu machen. Ohne meinen Lebensgefährten wäre ich hilflos und müßte in meiner Wohnung verhungern.
Ich hatte letzte Woche eine Magenspiegelung mit Propofol.
Seitdem schlafe ich extrem schlecht und habe ständig mit schwitzenden Händen und Füssen zu tun,wobei mir sehr kalt ist.
Das hatte ich vorher alles nicht.
Ich hoffe,dass das alles wieder vorüber geht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Gebärmuuterspiegelung mit Propofol
Starke Schmerzen bei der Injektion.
Zu Hause Kältegefühl in den Rücken austrahlend
.Schmerzen Injektionstelle.
Weinerlichkeit
Große Müdigkeit, trotzdem Einschlafprobleme..
Wenn Schlaf dann sehr reale Kurzträumee
Hatte nur eine 15 menütige Narkose.
Eine längere Narkose unter Propofol würde ich nach diesen Erfahrungen ablehnen.
Vor 12 Tagen hatte ich eine Laparoskopie mit Entfernung der Eierstöcke, dabei wurde Propofol verabreicht. Ich wurde noch am gleichen abend nach hause entlassen. Die ersten zwei Tage waren schon schrecklich, aber ich hielt die Symptome noch für “normale” Nebenwirkungen einer Narkose. Doch dann ging es mir von Tag zu Tag schlechter , ich hatte Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Herzrasen und einen extrem hohen Blutdruck. Es steigerte sich von Tag zu Tag, sodass ich Todesangst bekam. Nach 5 Tagen bin ich zum Arzt, der konnte nichts feststellen, ausser den hohen Blutdruck. Er verschrieb mir ein Blutdruckmedikament, obwohl ich vor der OP einen ganz normalen Blutdruck hatte. Die Beschwerden hielten trotzdem weiter an, ich wurde verzweifelt , ängstlich, verwirrt und weinerlich. Heute nach 12 Tagen ist der Spuk vorbei, ich fühle mich fast wieder gut, nur noch ein bißchen schwindelig, ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll
Während und nach transösophagealer Echokardiographie unter Propofol sehr bizarre Träume. War nach dem Erwachen aufgedreht und gedanklich äußerst kreativ und produktiv: Habe begeistert und laut eine Rede gehalten über “Gesinnungs- und Verantwortungsethik”. Anschließend war der “Zauber” vorbei, hinterließ allerdings eine Vorfreude auf eine irgendwann vielleicht wieder erforderliche Kontrolluntersuchung… “…aber bitte mit Propofol…!” Da entsteht tatsächlich ein Vorgeschmack auf eine möglich Suchtgefahr.
Ich wurde nicht darüber informiert, wie es sich auswirken kann. Ich musste mich einer Magen und Darmspiegelung unterziehen und bekam das Propofol 500mg über eine Infussion verabreicht. Nach dem Aufwachen ging es mir noch gut. Etwas später bekam ich Schwindel und Schwäche, als ich zur Toilette musste. Danach direkt wieder gelegt. Am nächsten Morgen war der Schwindel und die Schwäche nach extremer und hatte auch Übelkeit dazu. Wurde dann gegen Mittag nach Hause entlassen, obwohl ich mitteilte das ich solchen Schwindel hatte. Zuhause war es dann noch extremer. Hatte mich mit 10 Tropfen Korodin hoch geschafft da ich Kreislauf Probleme dazu bekam mit einer extremen Kälte in mir. Habe dann Vitamin C Pulver in ein Glas Wasser gerührt mit einem viertel Teelöffel von dem Pulver. Das hatte mi Kreislauf wieder hoch geschafft. Bin noch nicht ganz durch …! Passt bitte gut auf Euch auf, es kann Herz und Kopf angreifen!!! :-(
Vor 2 Jahren hatte ich eine Kurznarkose mit Propofol. Kurz nach i.v. Verabreichung, mehrmals hintereinander geniesst, dann starke Luftnot. Arzt verabreichte mir Sauerstoff!! Nach der Narkose machte mir der Arzt Vorwürfe,ich wäre erkältet zur Untersuchung bekommen,eine allergische Reaktion auf Propofol schloss er aus!!
Es dauerte fast 1 Woche,bis ich wieder ganz genesen war. Nie wieder Propofol!!!
Gestern nachmittag hatte ich eine Darmspiegelung. Alles verlief gut, ich bekam Propofol und wachte total entspannt nach der Narkose wieder auf. Der Abend danach verlief auch recht gut. In der Nacht hatte ich sehr wilde und intensive Täume. Heute habe ich mit Schwindel, leichte Übelkeit, Anspannung, starker Unruhe und Weinausbrüchen zu kämpfen. Ich neige zu Depressionen, aber mir ging es gut in den letzten Wochen. Ich bin natürlich jetzt verzweifelt und hoffe sehr, der Spuck geht wieder vorbei.
Ich hatte am Donnerstag eine Magenspiegelung und am Tag darauf gleich eine Darmspiegelung.
Beide Untersuchungen wurden mit Propofol im Krankenhaus durchgeführt.
Nach der Magenspiegelung ging es mir soweit ganz gut, nur etwas müde und hungrig.
Da ich aber am nächsten Tag gleich die Darmspiegelung hatte, konnte ich nur eine kleine Mahlzeit einnehmen, bis es dann losging mit der Darmentleerung und der damit verbundenen Einnahme des leckeren Getränks!;o)
Nach der Darmspiegelung ging es mir diesmal nicht gut. Nach dem Auffwachen mußte ich weinen und habe mich fast nicht beruhigen können.
Ich habe seitdem einen sehr niedrigen Ruhepuls,..sonst immer 62 jetzt bei 50/52…
Heute morgen (Samstag) war mir etwas komisch im Kopf, als ob man kurz vorher aus der Kurzzeitnarkose aufgewacht wäre.
Das verschwand aber zum Glück nach ein paar Minuten wieder.
Allgemein friere ich mehr als sonst und habe mehr Angst als sonst. Blutdruckwerte sind in Ordnung!
Wie lange könnten die Nebenwirkungen anhalten, wenn sie vom Propofol kommen?
Hatte jemand auch mit niedrigem Puls zu kämpfen?
Hatte Mittwoch meine Darmspiegelung mit 700mg propofol… wollte wohl nicht schlafen, habe aber davon nichts mitbekommen.
Gestern morgen war alles ok, und dann ab mittags ging es bergab (über 24 std nach der gabe) ich hatte plötzlich übelkeit, schwindel, nebel im kopf und steigerte mich in eine panikattacke rein. Heute 3. Tag nach dem Eingriff geht es mir weiterhin nicht so gut, ich bin sehr erschöpft und hänge total durch. Habe irgendwie Angst …
ich sehe da nur einen Zusammenhang mit dem Propofol, denn eigentlich war ich super stabil vorher. Ich hoffe das dieser Zustand dann sich morgen bessert…
Ja da wundert mich gar nichts mehr. Hatte am Montag eine Darmspiegelung und hänge jetzt schon 2 Tage durch. Kann mich schlecht konzentrieren, fühle mich bei allen Anforderungen überfordert und fühle mich statt erleichtert das alles in Ordnung ist, total deprimiert. Habe immer wieder mit Depressionen zu tun, aber jetzt war alles in Ordnung
Hoffe das es bald wieder verschwindet.
Hab’ die Berichte hier gelesen, und wundere mich, dass es mir genau andersherum erging. Nach Darmspiegelung und Propofol hatte ich das Gefühl, meine seit Wochen andauernde leichte Depression hätte sich schlagartig gebessert. Anscheinend habe ich Glück gehabt, wünsche allen, dass sich die negativen Folgen wieder legen, das hört sich gar nicht gut an.
Hallo zusammen ,
ich habe vor zwei Wochen eine OP Weber B Fraktur , mit Propofol gehabt . Seit dem habe ich keine Kraft mehr , Kreislaufprobleme, Depressionen, Übelkeit am schlimmsten morgens , kann mich nicht mehr Konzentrieren…. und ich habe nicht eins dieser Symptome vor der OP gehabt . Habe groß keine Medikamente mein ganzes Leben genommen . Mir macht das Angst , weil ich denke nicht mehr auf die Beine zu kommen .
Wenn ich das hier lese scheint das ja kein Einzelfall zu sein .
Um 14h zum Termin Propofolgabe von insgesamt 220 mg für Magen Darmspiegelung.. 6maliges Stechen zum Auffinden einer Vene… Dann zuerst nur 2 bis 4,5 mg…. Schmerzen wurden nicht beachtet und dann auf 220 mg erhöht da Knick im Darm .. Infusion stelle danach stark gerötet und starke Schmerzen…. In der darauffolgenden Nacht Fieber und starke Schmerzen… am nächsten Tag ohne Widerbestellung zum Arzt um das Problem zu erklären… Nur Verband und Parkemed und in die Dermatologie leider erst am Tag danach da diese keine Zeit hatten…. Seither Besegungseinschränkung am infundirtem Arm links, Durchblutungsstörungen und Arbeit nur mit Armschiene möglich…….hst jemand ein ähnliches Problem…. Dauerfolgen liegen nun vor…… man meint, es könne nicht davon sein…. NUR, ich war vorher total gesund…….
Hallo ihr Lieben, hatte auch eine Darmspiegelung mit Propofol, war erstaunt, wie schnell ich wieder wach war, aber seitdem bin ich total niedergeschlagen, habe Kreislaufstörungen, könnte nur heulen, bin sooo müde. Hatte meine Depris gut im Griff, jetzt fühle ich nur noch Schwäche und Traurigkeit, warum wird man vorher nicht darauf hingewiesen, dass es solche Nebenwirkungen hat?
Hey, ich hatte auch so etwas ähnliches nach meiner Magenspiegelung. Allerdings war das nur in den Nächten. Da hat es so komisch in meinem Hals gekribbelt (so hat es auch gekribbelt als ich das Propofol bekam) und ich hatte davon total die Angstzustände, bestimmt dreimal die Woche und immer bin ich mit diesem Gefühl aufgewacht.
Ich habe gelesen, dass sowas zu dem postnarkotischen Trauma gehört. Gerade auch was Propofol angeht, weil die Patienten zwischendurch aufwachen aber sich nicht mehr erinnern können aber wohl diese ‚Erinnerungen‘ trotzdem gespeichert werden. Und wenn du dich da zum Beispiel hilflos oder so gefühlt hast, dann kann sich das später als depressive Verstimmung bemerkbar machen oder halt als Angst wie bei mir. Sowas sollte aber nach einigen Monaten von alleine verschwinden. Der Beitrag ist ja auch schon ein bisschen älter :-P Also ich hoffe alles ist wieder gut bei dir :-)
Ich bin froh, dass ich diesen Thread gefunden habe… Vor drei Wochen musste mich einer Darmspiegelung unterziehen. Im Rahmen der Narkose bekam ich 1 mg Dormicum, 100 mg Propofol und 20 mg Butylscopolamin. Einen Tag nach der Spiegelung ging es los – zuerst mit starken Hitzewallungen und Krankheitsgefühlen, wie bei einer starken Grippe, dann kamen stundenlang anhaltendes Herzklopfen und ganz starke Panikattacken mit vernichtenden Angstgefühlen und Depressionen hinzu. Ich hatte früher bereits einmal eine Angst- und Panikstörung in einer Phase der beruflichen und privaten Überlastung, war aber seit über zwölf Jahren symptomfrei, psychisch sehr stabil und nahm auch keinerlei Medikamente mehr ein. Die jetzigen Panikattacken waren auch total untypisch. Keine der erfolgreichen Strategien, die ich gelernt habe, um die Panik in den Griff zu bekommen, hat funktioniert. Dass die urplötzlich auftretenden Mega-Panikattacken irgendwie mit der Darmspiegelung zusammenhängen müssen, hat mir bisher niemand geglaubt. Mir ging es bis zur Spiegelung psychisch sehr gut, mein Leben ist in Ordnung und jetzt soll ich von einem Tag auf den anderen psychisch völlig austicken… das ist doch Blödsinn!
Hallo zusammen,
hatte vor 4 Wochen eine 4 h Operation mit Gebährmutter Entnahme und als Narkose Mittel wurde NUR Propofol verwendet. Ich habe seit 2004 schon 3 depressive Phasen durchlebt und war die letzten 6 Jahre sehr gut mit Escitalophram 10 und Mirtazapim 1/4 Tablette eingestellt. Am Tag nach der OP war die Depression mit allen Nebenwirkungen sofort da. Kein Schlafen möglich, keinen Hunger, Angstzustände, usw. Ich wusste überhaupt nicht was geschehen ist. Dann bin ich hier auf die Seite gestoßen und dachte vielleicht hängt es mit dem Narkosemittel zusammen. Danach fragte ich bei den Ärzten nach dem Anästhesiebericht nach. Dann googelte ich nach Propofol und Depressionen. Sogar in der Apothekenumschau wird als Wechselwirkung davor gewarnt Propofol zu verwenden wenn man Citalopram oder Escitalopram bekommt. Ich habe den Ärzten und dem Anästhesiten vor der OP von meinen Medikamenten und Depr. erzählt. Sie meinten nur „das interessiert uns nicht!“ Kann man da nicht wenigstens vor warnen? Und eine alternative in Erwägung ziehen? Das macht mich so wütend!
Vor allem weil nach Recherche im Internet von meiner Freundin, welche Pharmakologin ist, es erwiesen ist, daß Propofol aktiv den Serotonin-Dopamin (Glückshormon) Spiegel im Hirn senkt und in die Neurotransmitterfunkion eingreift. Diese Studie haben wir meinem Psychater vorgelegt und er meinte ja da scheint es einen Zusammenhang zu geben. Mein Test mit Bioresonanz nach Paul Schmidt und Propofol hat dies bestätigt. Blockiert voll den Serotonin Stoffwechsel im Hirn. Als alternative meinte er könnte man KETAMIN S als Narkosemittel einsetzten. An diesem wird z.Z. geforscht das es Depressionen innerhalb 1 h für eine Woche verschwinden lassen kann. Bewirkt im Hirn also genau das Gegenteil. Werde das jetzt mit Bioresonanz austesten. Es wäre bei mir nämlich noch diesen Monat eine Darmspiegelung dran. Und der Arzt meinte das macht er nur mit Propofol und er hat gar nichts anderes da, außer Dormicum. Den Termin verschiebe ich erst nochmal ins nächste Jahre.
Jetzt habe ich alle Medikamente wieder hoch gefahren und warte geduldig die 6 Wochen ab und hoffe das dieser Albtraum vorbei geht. Ich möchte einfach wieder glücklich sein können und Schlafen können. Nach 4 Wochen hatte ich heute leider wieder eine komplett schlaflose Nacht.
Mich ärgert das nur so ungemein, daß die Ärzte immer nur ihren Teilbereich anschauen und nicht ganzheitlich auf den Menschen schauen. Und eine Warnung aussprechen das es hier z.B. mit Propofol und Depressionen Schwierigkeiten geben kann.LG Kiki