- News zu Stimulanzien generell
- Wirkung und Definition
- Liste der Psychostimulanzien, Mittel zur Behandlung von ADHS und Nootropika
- Mögliche Nebenwirkungen von Psychostimulanzien
- Stimulanzien bei ADHS
- Psychostimulanzien und Psychose
News zu Stimulanzien generell
- 12.09.2024 Einige ADHS-Medikamente mit erhöhtem Psychose-, Manierisiko verbunden. Risiko des Auftretens von Psychosen und Manien bei verschreibungspflichtigen Amphetaminen
- 14.06.2024 ADHS-Medikamente zur Kontrolle von Opioidabhängigkeit. Studie untersuchte Verschreibung von Psychostimulanzien zur Behandlung von Schwangeren mit Opioidabhängigkeit
- 11.06.2024 ADHS: Stimulanzien und Nicht-Stimulanzien verbessern Kognition. Studie untersuchte die Auswirkungen der langfristigen Verabreichung von Stimulanzien und Nicht-Stimulanzien auf exekutive Funktionen bei ADHS
- 29.03.2024 Kardiomyopathie unter ADHS-Stimulanzien. Geringes, aber signifikantes Risiko für Kardiomyopathie bei ADHS-Stimulanzien festgestellt
- 14.11.2023 Stimulanzien können Knochendichte verringern. Psychostimulanzien, die Kindern zur Behandlung von ADHS nach Frakturen des distalen Radius verschrieben werden, verringern die Knochendichte in Abhängigkeit von der Behandlungsdauer erheblich
- 24.05.2022 ADHS: Helfen Stimulanzien Kindern beim Lernen? Die Wirkung von stimulierenden Medikamenten auf das Lernen von schulischem Lernstoff bei Kindern mit ADHS
- 23.07.2019 Wie die Behandlung mit Stimulanzien schwerwiegende Folgen von ADHS verhindert
- 29.04.2019 Einnahme von Stimulanzien mit tödlichen Schlaganfällen bei jungen Erwachsenen verbunden
- 17.11.2017 Stimulanzien in der Schwangerschaft: Studie untersuchte Risiken für Schwangerschaftskomplikationen
- 09.08.2016 Achtsamkeitsmeditation schützt vor Rückfall in Abhängigkeit von Stimulanzien
- 01.01.2016 Psychotische Nebenwirkungen durch Stimulanzien bei einigen Kindern?
- 07.10.2015 Psychostimulanzien hilfreich bei Kindern mit ADHS und angeborenen Herzkrankheiten
- 07.10.2015 Stimulanzien verringern eher die Angst bei Kindern mit ADHS als sie zu verschlimmern
- 24.09.2014 ADHS-Medikamente hemmen das Wachstum von Kindern nicht
- Sept. 2011 Missbrauch von Psychostimulanzien: Keine kognitiven Verbesserungen, schwere Nebenwirkungen
Wirkung und Definition
Definition: Psychostimulanzien oder auch Stimulanzien (auch Aufputschmittel genannt) sind Medikamente (Psychopharmaka), die die Aktivität des Zentralnervensystems (ZNS) erhöhen, Müdigkeit beseitigen, das Schlafbedürfnis reduzieren, (medizinischer Gebrauch: z.B. angeschwollene Schleimhäute zum Abschwellen bringen, Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit, Erweiterung der Bronchien) Appetit hemmen und die psychische und physische Leistungsfähigkeit steigern sollen (deshalb auch Aufputschmittel genannt).
Synonyme für den Ausdruck Psychostimulanzien (Psychostimulantien): Aufputschmittel, Weckamine, Speed, Amphetamine, Psychotonika, Psychoanaleptika, Psychoenergetika (obwohl einzelne Ausdrücke nicht unbedingt gleichzusetzen sind).
Liste der Psychostimulanzien, Mittel zur Behandlung von ADHS und Nootropika
Zentral wirkende Sympathomimetika
- N06BA01 Amfetamin
- N06BA02 Dexamfetamin
- N06BA03 Metamfetamin
- N06BA04 Methylphenidat
- N06BA05 Pemolin
- N06BA06 Fencamfamin
- N06BA07 Modafinil
- N06BA08 Fenozolon
- N06BA09 Atomoxetin
- N06BA10 Fenetyllin
- N06BA11 Dexmethylphenidat
- N06BA12 Lisdexamfetamin
- N06BA13 Armodafinil
- N06BA14 Solriamfetol
- N06BA16 Amfetaminil
- N06BA17 Mesocarb
- N06BA21 Guanfacin
Xanthin-Derivate
- N06BC01 Coffein
- N06BC02 Propentofyllin
Andere Psychostimulanzien und Nootropika
- N06BX01 Meclofenoxat
- N06BX02 Pyritinol
- N06BX03 Piracetam
- N06BX04 Deanol
- N06BX05 Fipexid
- N06BX06 Citicolin
- N06BX07 Oxiracetam
- N06BX08 Pirisudanol
- N06BX09 Linopirdin
- N06BX10 Nizofenon
- N06BX11 Aniracetam
- N06BX12 Acetylcarnitin
- N06BX13 Idebenon
- N06BX14 Prolintan
- N06BX15 Pipradrol
- N06BX16 Pramiracetam
- N06BX17 Adrafinil
- N06BX18 Vinpocetin
- N06BX21 Tetramethylglycoluril
- N06BX22 Phenibut
Weitere Stimulanzien
- A08AA01 Phentermin