Regadenoson, Adenoscan bei Herz-Belastungstests: Warnung

Herz-Kreislauf-Mittel

Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) warnt vor seltenen, aber schwerwiegenden Risiken (Herzinfarkt, Tod) bei der Verwendung der Herzbelastungstest-Medikamente Lexiscan (Regadenoson) und Adenoscan (Adenosin).

Regadenoson, Adenoscan bei Herz-Belastungstests: Warnung

Die entsprechenden Gebrauchshinweise werden aktualisiert.
Angehörige der Gesundheitsberufe sollten vermeiden, diese Medikamente bei Patienten mit Anzeichen oder Symptomen einer instabilen Angina oder kardiovaskulärer Instabilität zu verwenden, da diese Patienten ein größeres Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Nebenwirkungen haben können.

Regadenoson, Adenosin

Regadenoson (Handelsname Lexiscan) und Adenosin (Handelsname Adenoscan) sind Arzneistoffe, die während kardiologischen Belastungstests Patienten verabreicht werden, die sich nicht ausreichend körperlich anstrengen können.

So können Regadenoson, Adenosin helfen, koronare Herzkrankheiten zu identifizieren. Sie erweitern die Arterien des Herzens und erhöhen den Blutfluss, und helfen so, Verstopfungen oder Hindernisse in den Arterien des Herzens zu identifizieren.

Lexiscan und Adenoscan bewirken, dass das Blut dann eher in den gesünderen, nicht verstopften/eingeschränkten Arterien fließt, was den Blutfluss in den verstopften, blockierten Arterien reduziert. In einigen Fällen kann dieser reduzierte Blutfluss zu einem (evtl. tödlichen) Herzinfarkt führen.

© arznei-news.de – Quelle: FDA, Nov. 2013

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