Restless-Legs-Syndrom Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Restless-Legs-Syndrom. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Gabapentin-Erfahrung: Ein Nutzer berichtet von teilweisem Erfolg mit Gabapentin 400mg zur Linderung von Brennessel-Schmerzen in den Fußsohlen, äußert jedoch Bedenken wegen Nebenwirkungen.
  • Ropinirol und Depression: Ein anderer Nutzer leidet unter schwerem RLS und schwerster Depression, hat aber Bedenken bezüglich der Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Ropinirol.
  • Lebensqualitätseinbußen: Mehrere Nutzer beschreiben, wie RLS ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigt, wobei Medikamente nur manchmal Linderung verschaffen.
  • Medikamentenwechsel und Nebenwirkungen: Berichte über den Wechsel von Medikamenten wie Pramipexol und Restex sowie über Nebenwirkungen wie Muskelkrämpfe und Gelenkprobleme sind ebenfalls vorhanden.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Restless-Legs-Syndrom Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Erfahrungsbericht zu Ropinirol bei Restless-Legs-Syndrom: Ich nehme seit Jahren Ropinirol gegen RLS. Ich begann mit einer Tablette 1 mg vor dem Schlafengehen, aber im Laufe der Jahre war es nicht genug. So ließ mein Arzt mich eine um 18 Uhr und wieder eine vor dem Schlafengehen nehmen. Das hat etwas geholfen, aber schließlich nehme ich jetzt. 1 am Mittag, 1 um 18:00 Uhr und 2 vor dem Schlafengehen. Das ist der einzige Weg es zu kontrollieren. Ich mag es wirklich nicht so viel zu nehmen, aber ich habe keine Wahl. Der Arzt hat mir Pramipexol 0,125 mg verschrieben. Eine am Tag vor dem Schlafengehen im letzten Jahr, aber es hat nichts gebracht. Also bin ich wieder bei Ropinirol. Ich könnte nicht überleben, wenn ich es nicht hätte. Jeder, der RLS hat versteht, was ich meine. Meine Mutter hatte es jahrelang, und ich konnte nicht verstehen, was sie durchmachte, aber jetzt verstehe ich es.

  2. Ich hatte Schlafstörungen aufgrund eines Restless Legs Syndrom und ich bekam Tiaprid wegen Unruhe und einer Tic-Störung. Es hat richtig gut gewirkt gegen die Tics und ich verspürte auch eine gewisse Linderung beim rls; auch schlafen konnte ich dann viel besser.

  3. Habe das RLS während einer langjährigen, (vom verschreibenden Arzt) unkontrollierten Einnahme von Opipramol bekommen. Vom Neurologen wurde dagegen Tilidin verordnet, 50 mg hilft auch gut gegen die Zuckerei. Das Opipramol habe ich vor cca. 2 Jahren wegen dieser unerträglichen Nebenwirkung und „unerklärlichem“ Haarausfall abgesetzt. Die Sache mit den Haaren ist besser geworden; RLS bleibt. Zusätzlich traten Angst-/Panikattacken auf. Dagegen habe ich nichts bekommen, außer klugen Sprüchen seitens der Ärzte.

  4. Bekomme Dronabinol für unerträgliches Restless-Legs. Nachdem ich jahrelang unter diesen unerträglichen RLS-Symptomen gelitten hatte und nichts wirklich auf Dauer helfen wollte, hat mir der Arzt Dronabinol verschrieben. Er hat mir mit diesem Mittel das Leben gerettet. Mein Leben war quasi vorbei, nur noch eine Qual. Kein richtiges Schlafen, völlig fertig, zum Schluss starke Selbstmordgedanken.Seit 3 Monaten bekomme ich das Medikament und ich habe mein Leben zurückbekommen. Nebenwirkungen: Schläfrigkeit (wunderbar!) und manchmal leichter Schwindel (kann ich gut mit leben).

  5. Ich leide Stark unter RLS und nehme jetzt Pramipexol, etwa 450 mg pro Tag, Am Anfang nahm ich Restex, aber mit der Zeit wirkte immer weniger, außerdem Sex war nicht möglich. Später habe ich Sifrol angenommen, wirkte gut, leider meine KK wollte nicht länger dafür zahlen. Mit dem Pramipexol haben begonnen meine Probleme mit den Muskeln. Ich muss bis zu 2 Tagesdosis an Magnesium nehmen, um Muskelkrämpfe zu verhindern. Dazu habe ich starke Probleme mit meinen Gelenken bekommen, Kalziumabbau.

  6. Ich habe RLS seit 2016 und ich finde , das meine Lebensqualität immer schlimmer wird. Alle Arzneimittel helfen manchmal und das auch nur , wenn ich 4-5 L. Kapseln einnehme. Das schlimmste ist , das man weder in Ruhe Fernsehen oder ein Buch lesen kann , geschweige von SCHLAF . Es hat mein LEBEN um 60 % vermindert…..

  7. Sehr schweres Restless-Legs-Syndrom seit 20 Jahren Ropinirol 6mg. Gesteigert innerhalb dieses des Zeitraumes. Extreme Fatigue. Extreme Übelkeit. Gewichtszzunahme stetig. Lebensqualität durch Nebenwirkungen extrem eingeschränkt. Aber das RLS ist viel viel schlimmer. Dazu schwerste Depression. Wegen Wechselwirkungen traut sich kein Arzt mehr an zusätzliche Medikamente. Ich wünschte mir mehr Forschung bezüglich RLS, habe jedoch den Eindruck, daß andere Krankheiten (Kopfschmerzen etc) für die Pharmaindustrie einfach lukrativer sind, da die Masse das Geld bringt…RLS ist für Betroffene die Hölle.

  8. Ich habe seit ca. 12 Jahren steigende Brennessel-Schmerzen in den Fußsohlen nachts und wache ca. alle 2-3 h auf. Trinke dann mehrere Becher Milch, das kann helfen. Die Ärzte sind hilflos, z.Z. nehme ich jeden Abend seit 4Wochen Gabapentin 400mg Hartkapseln mit teilweisen Erfolg, habe Bedenken wegen Nebenwirkungen.Bin 83 Jahre. Können Sie mir was empfehlen?
    MfG
    Manfred L

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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