Tranylcypromin (Jatrosom) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Erfahrungen, Erfahrungsberichte zu: Tranylcypromin (Jatrosom)


bobbywau sagte 29.03.2019:

Der Entzug macht erhebliche Schwierigkeiten. Bei Lithiumentzug war ich erfolgreich. Bei Jatrosom dauert es laenger. Der Abbau gelingt wohl nur in Minischritten. Von 6 Jatrosom 10 mg auf 5 1/2 ,5,5 1/2 etc. Jeweils ueber einen laengeren Zeitraum verteilt. Ich muss dazu sagen, dass ich das Medikament ueber 20 Jahre genommen habe. Bei kuerzerer Einnahme geht es wohl schneller.

Jatrosom Einnahme sagte am 01.04.2021:
Nehme jetzt schon seit 3 Jahren Jatrosom.
Behandlungsbeginn erfolgte klinisch.
Jatrosom bekämpfte erfolgreich meine Depression. Das einhalten der Ernährungsrichtlinien ist sehr schwierig. Hatte bereits schon eine Hypertensive Krise durch Verzehr von Frischkäse der in der Nähe von Schimmelkäse lag.(Buffett). Wäre fast gestorben. Ärzte kannten das Medikament nicht. Und die Ernährungsrichtlunien nicht. Medikament ist auch bei Narkosen schwierig. Die Narkoseärzte sind ebenfalls überfordert. Bitte versuchen Ärzte und Notärzte zu Sensibilisieren. Danke. Wie lange sollte man Jatrosom einnehmen. Meine Ärztin setzt nichts ab. Mich nervt mittlerweile die Ernährung.

Tina sagte am 12.04.2021:
Ich nehme jatrosom jetzt seit September 2020 und kann immer noch nicht schlafen.
Ich habe vermehrt Schmerzen,Kopfschmerzen, dicke Beine , Wassereinlagerungen,friere und bin agressiv, und überdreht, Konzentrationsprobleme, Redeschwall, Süssigkeitenhyper, lichtempfindlich, geräuschempfindlich und geruchsempfindlich.
Ich habe seit meiner Kindheit Fibromyalgie, und die Psychiater glauben mit mir nicht! Meine Mutter hatte das auch… In 2005, hatte ich meine erste schwere Depression und seitdem hatte ich Escitalopram 20 mg eingenommen, aber wahrscheinlich in der falschen Dosierung , morgens 5mg, abends 15 Milligramm. Nach Zervixkarzinom, Chemo, Bestrahlung, 2 Tumor, brach .die Depression ganz schlimm aus. Fast das ganze 20 20 war ich in der Psychiatrie. Der behandelnde Psychiater nach meinem Krankenhausaufenthalt, meinte ich soll wenn ich die Tabletten nicht vertrage, sie absetzen. Es wurde ganz schlimm, beinahe hätte ich wieder in die Klinik gemusst. Ich weiß nicht was ich machen soll .., mein Vater ist jetzt verstorben . Ich habe keine weiteren Angehörigen, Ich gehe auch nie wieder in eine Klinik, ich halte das durch die Fibromyalgie i.v.m. mit Krebs und Chemotherapie und unter Corona Bedingungen nicht mehr aus. Ich habe eine richtige Belastungsstörung dadurch entwickelt .Zusätzlich war ich am Anfang 2020 von Tavor abhängig, meine ehemalige Psychiaterin hat mich Dich darauf hingewiesen, dass eine Abhängigkeit bereits nach zwei Wochen eintritt. Der Entzug war schrecklich

Conny sagte am 13.06.2021:
Ich nehme das Medikament Jatrosom seit Anfang des Jahres (2021). Am Anfang hatte ich gleich mit Ödeme zu kämpfen und bekam Kompressionsstrümpfe. Mittlerweile haben die Ödeme zugenommen, so dass ich Schmerzen in den Knien haben. An Gewicht habe ich auch sehr zugenommen. Das Medikament vertrage ich ansonsten sehr gut, die Diät macht mir nichts aus und ich bin psychisch stabiler und nicht so weinerlich wie bei Venlafaxin. Mich würde interessieren, ob jemand auch solche Probleme mit Ödeme hat.

Tina sagte am 21.07.2021:
Hallo Conny, ich bin’s Tina der Kommentar über dir. Ich habe auch ganz schlimme Ödeme ,bei mir aber an den Fußknöcheln und den Oberschenkelinnenseiten. Habe schon über 40 Lymphdrainagen erhalten und soll eigentlich auch Kompressionsstrümpfe tragen, die ertrage ich aber aufgrund meiner anderen Erkrankung der Fibromyalgie nicht. ich muss ständig kühlen nichts hilft, außer etwas schwimmen im Wasser. Hatte auch Unterleibskrebs wo mir 30 Lymphknoten entnommen wurden. Das ist allerdings schon drei Jahre her . Chemo und Bestrahlung auch noch. Zusätzlich habe ich einen sehr niedrigen Blutdruck, des Weiteren friere ich immer noch stark, trockener Mund, Nackenschmerzen, Erschöpfung, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, trotzdem Depression. Bin jetzt zur Zeit bei insgesamt 45 mg. So wie ich es weiter reduziere, werden die Depressionen schlimmer und starke Ängste und Unruhe. Das ist nicht das richtige Antidepressivum für mich, aber meine Bahnen absichert dann glaubt mir nicht. Ich gehe immer mehr vor die Hunde Punkt außerdem bin ich durch den Krebs die Chemo und Bestrahlung von 0 auf 100 in den Wechseljahren Punkt zusätzlich noch hashimoto Punkt das wird alles eine Rolle spielen zusätzlich die Fibromyalgie seit der Kindheit

Eida sagte am 22.11.2021:
Ich bin seit fünf Monaten in stationärer Behandlzng und nehme seit zwei Wochen Jatrosom. Nach zwei Tagen musste die Behandlung zunächst abgebrochen werden, da mein Blutdruck nach oben geschossen war und ich über Stunden einen Ruhepuls von 150 hatte. Schuld war wohl eine Wechselwirkung mit Nasenspray, was ich genommen hatte. Seit einer Woche nehme ich nun wieder jeden Morgen 10mg. Außer Wassereinlagerungen in den Händen und ein bisschen in den Beinen, habe ich bisher keine Nebenwirkungen. Was mich jedoch irritiert, sind die unterschiedlichen Angaben in Sachen erlaubte und verbotene Lebensmittel. Je nach Liste, die ich bekomme, sind manche Lebensmittel erlaubt oder eben nicht. Zum Beispiel Tomsten und grüne Bohnen.

Lira sagte am 12.01.2023:
Erfahrungsbericht zu Tranylcypromin (Jatrosom) bei Depressionen: Ich nehme Tranylcypromin seit 21 Jahren und bin immer noch gut drauf. Ich hatte drei Jahre lang eine schwere behandlungsresistente atypische Depression. In dieser Zeit wurde ich mit 10 verschiedenen Antidepressiva in unterschiedlichen Kombinationen behandelt, aber nichts hat geholfen. Ich habe selbst recherchiert und meinen Psychiater dazu gebracht mir das Medikament zu verschreiben. Innerhalb einer Woche ging es mir gut. Ohne Tranylcypromin wäre ich zweifellos tot. Ich esse regelmäßig gereiften Käse usw. und hatte noch nie eine Lebensmittelreaktion. Wenn ich jedoch Bier oder Rotwein trinke, habe ich eine kleine Reaktion – es klingt seltsam, aber ich knirsche mit den Zähnen und merke, dass es mit Tranylcypromin reagiert. Die Nebenwirkungen sind sehr gering – trockener Mund, ein wenig Unruhe usw. (das könnte allerdings von meinen Angstzuständen kommen, die durch Tranylcypromin ebenfalls deutlich reduziert werden). Die Unruhe war schlimmer als ich auf 60 mg war, aber jetzt wo ich auf 30 mg runter bin ist es in Ordnung. Ich habe versucht das Medikament abzusetzen um zu sehen was passiert, und die Depression kam innerhalb weniger Tage mit voller Wucht zurück!


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Diese Informationen sind NICHT als Empfehlung für ein bestimmtes Medikament zu verstehen. Auch wenn diese Berichte, Studien, Erfahrungen hilfreich sein können, sind sie kein Ersatz für die Erfahrung und das Fachwissen von Ärzten.

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