Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Zanubrutinib (Brukinsa). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Wirkung: Nutzer berichten von einer signifikanten Verbesserung ihrer Gesundheitszustände nach der Einnahme von Zanubrutinib, mit deutlichen Reduktionen in relevanten Werten wie dem IGM-Wert.
- Verträglichkeit: Viele Nutzer empfinden Zanubrutinib als besser verträglich im Vergleich zu anderen Medikamenten, insbesondere bei der Behandlung von Morbus Waldenström.
- Nebenwirkungen: Einige Nutzer berichten von Nebenwirkungen, die jedoch im Vergleich zu anderen Therapien als weniger schwerwiegend empfunden werden.
- PSA-Werte: Es gibt Diskussionen über den Einfluss von Zanubrutinib auf PSA-Werte, wobei einige Nutzer einen Anstieg dieser Werte während der Behandlung feststellen.
- Entscheidungsfindung: Die Erfahrungsberichte zeigen, dass Patienten individuelle Entscheidungen bezüglich der Fortführung der Behandlung oder weiterer diagnostischer Schritte treffen, basierend auf ihren spezifischen Umständen und in Absprache mit ihren Ärzten.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Betrifft Anstieg des PSA Wertes durch BTK Hemmer.
Es gab einige Erfahrungsberichte in Zusammenhang des PSA Andtiegs des PSA
durch Ibrutinib und Zanubrutinib ( Brukinsa).
Es wäre hilfreich für Lymphom Patienten mit erhöhten PSA Werten
wo gleichzeitig eine PSA Wert Erhöhung einhergeht und Medizinisch
Urologische Eingriffe vorgesehen sind oder schon durchgeführt worden. Was vermieden werden könnte. Evtl. könnten Patienten
durch unsere Berichte Ihre Medizinischen Unterlagen zu vergleichen
ob auch ein Zusammenhang des PSA Anstiegs durch BTK Hemmer
bemerken würden.
Erfahrungsbericht zu Zanubrutinib (Brukinsa) bei Waldenström-Makroglobulinämie: Mein IGM-Wert ist in 3 Monaten von 2450 auf 290 gesunken, nachdem ich 4 Monate lang unter R-Chop von 4000 auf 2450 gegangen war. Ich fühle mich viel viel besser als in den letzten 9 Monaten. Einige meiner Probleme gebe ich dem R-Chop die Schuld. Die einzigen Probleme, die ich habe sind Erschöpfung und Gelenkschmerzen. Das könnte an meinem hohen Alter und dem R-Chop liegen, aber ich hatte wirklich keine wirklichen Schmerzen in meinen Daumen bis ich mit Zanubrutinib anfing. Und es scheint noch viel schlimmer zu werden. Meine Hände sind über Nacht stark geschwollen. Ich bin nicht in der Lage, einen Golfschläger zu halten.
Melde mich wieder besonders zu Supporter wg. PSA Anstieg.
PSA war vor Ibrutinib 4,6 bis 5,6. Beginn Ibutrinib Okt. 2021 420 mg.
März 2022 Anstieg bis ca 7 bis Februar 2023 auf 12,10.
März 023 Abbruch wg. starkem Vorhofflimmern, 6 Wochen Pause dann
auf Zanubrutinib 2×80 mg Tägl. November 2023 PSA auf 7 gefallen.
Habe wg. meines Verdacht das der Anstieg durch 420 mg Ibru kam,
keine. Prostatabiopsie machen lassen und mein Verdacht Hatt sich be-
sättigt. Ich vermute, daß bei 320 Zanu der PSA Wert höher als 7 wäre.
Das ich 160 mg einnehme ist der Anstieg des PSA fast halbiert.
Ibru und Zanu sind beide BTK Hemmer und folglich bei beiden Medis
bei höherer Dosis Anstieg und reduzierter Dosis sinkt der PSA Wert.
Bin erstmal froh, daß ich mich gegen die Biobsie entschieden habe.
Ich habe seit April 2020 Cll. Werde jetzt mit Brukinsa behandelt. Mein Zustand hat sich erheblich gebessert und die Nebenwirkungen wie eine entzündete Mundschleimhaut oder Muskelschmerzen sind verwaltbar. Dr.H in Köln , von dem ich behandelt werde, ist sehr zufrieden. Wenn es gut läuft,habe ich die nächsten 7 Jahre Ruhe.
Mantelzell-Lymphom: So weit wenig Nebenwirkungen und warte auf den PET-Test um zu sehen, ob ich gute Ergebnisse habe, ich bin erst in Woche 8, aber ich fühle mich gut.
bei mir wurde 8/20 Morbus Waldenström diagnostiziert anfangs nur Watch &Wait nach einer ganz plötzlichen Verschlechterung jedoch ab 12/22 Brukinsa HKPS 80mg. 4KPS täglich. Das Medikament vertrage ich gut, jedoch sind bei mir starke Gangstörungen auf getreten. Ich gehe nur mit 2 Stöcken einigermaßen sicher. Ob diese Unsicherheit von Waldenström stammt oder eine Nebenerscheinung vom Mediakment sind lässt sich anscheinend nicht klären. Allgemeinbefinden (Psyche) sind aber besser geworden.
Ich habe die Diagnose Morbus Waldenström 2012 erhalten und nehme seit dem 04.04. diesen Jahres Zanubrutinib. Ich komme damit ganz gut zurecht, habe zwar ab und zu eine Harnwegsinfektion, aber halte mein Gewicht, was vorher unter Rituximab nicht der Fall war.
Mein IGM ist von ca. 4000 Mitte Februar auf 3442 gesunken. Ich nehme nur 1 Tablette morgens und 1 Tabl. abends ein, nehme allerdings dazu Cannabis 70mg CBD morgens und 70mg CBD mit 98mg THC ein.
Wg. Bronchitis muß Ich 5 Tage mit Brukinsa pausieren wg. Antibiotika
Moxifloxacin 400mg.
Doris, wie gehst Du mit Deinen schon mehrmaligen Bronchitis um?
Nimmst Du AB und setzt in der Zeit mit Brukinsa aus.
Welche AB Hatt der Arzt verschrieben. So wie ich informiert bin können wir
Viermal mit Brukinsa pausieren aber dann ist Ende mit Brukinsa.
Hallo Brigitte,
seit 16 Jahren MW, wie kam es zu der Diagnose, in welchem Alter, war es
damals noch indolent, oder war es ein Zufallsbefund.
Würdest Du den IGM und Leichtketten mitteilen.
Ich habe wg. Vorhofflimmern von Ibutrinib auf Zanubrutinib gewechselt.
Ja, Bronchitis ist nicht selten bei Zanu und im Aufzug trage ich immer
eine Maske.
ich bekam Brukinsa im August 2022. meine Blutwerte wurden wieder einigermassen normal. nach 2monaten einnahme bekam ich staendig eine schwere Bronchitis. im Oktober bis Dezember bekam ich kurz hintereinander eine Lungenentzündung, mit KHaufenthalt. die Brukinsaeinnahme wurde sofort gestoppt. seit Febr.2023 wurde mir angeraten die Brukinsaeinnahme wieder zu starten. mir geht es mit Brukinsa deutlich besser, und ich bin froh das ich keine Chemo mehr machen musste. momentan habe ich wieder eine leichte Bronchitis u.diese seltsamen grossen blauen Flecke auf beiden Armen. die sich mein Onkologe auch nicht erklaeren kann. mittlerweile habe ich auch Roetungen a.meinem rechten Auge. ich habe Morbus Waldenstroem seit 2007. ich nehme Brukinsa 2×2 ein.
Im Januar 2023 die Diagnose “ Morbus Waldenström“ bekommen. Hb lag bei 4,9. Nehme seit 8 Wochen 2×2 Kapseln Brukinsa . Mein Hb liegt jetzt bei 6,5. Fühle mich deutlich besser. Bis auf ab und zu Sodbrennen, keine Nebenwirkungen. Muss halt Milchprodukte etwas meiden, da diese Sodbrennen begünstigen. Ich bin happy und unheimlich dankbar
Ich habe die Diagnose seit genau 1 Jahr . Nach Chemos stellte sich kein Erfolg ein. Danach hat mir der URO angeboten an der Studie zu Brukinsa teil zu nehmen.
Ich bin 70Jahre alt, habe nur noch 49 Kg gewogen.
Seit Oktober 2022 nehme ich täglich 2×2 Tabletten.
Mein Wohlbefinden hat sich nach 2 Wochen sehr verbessert.
Die Blutwerte sind alle im normalen Ramen.
Appetit und Gewicht (jetzt 62 Kg) sind jetzt Ok.
Nebenwirkungen habe ich , ausser Müdigkeit keine.
Ich bin jetzt dabei mit Bewegung meine Muskeln wieder aufzubauen.
Im Moment laufe ich 2-3 Km am Tag. (Vorher war der Weg zur Toilette grad noch Möglich)
So, das wars von meiner Seite.
Mein Motto : Nur nicht klein kriegen lassen und den Ärzten mit besten Medikamenten vertrauen.
Dem Dank an die Forscher ,Wissenschaft und Pharma ebenso wie an die Krankenkasse schließe ich mich uneingeschränkt an . Allein die Entwicklung neuer ,wirksamer Medikamnet beim Morbus Waldenström sind gigantisch . Dass die Kassen diese enormen Summen zahlen ist ein Verdienst unseres Sozialsystems , einzigartig . Allein die Zanubrutinib Tabletten kosten jeden Monat 6.500 Euro !!! Es wird hier immer nur geschimpft in Deutschland ,geht es um die Leistungen der Kassen . Nicht mit mir . Und wenn leute mit dem Argument kommen , wir zahlen ja auch ein :da sage ich denen , dass ich schon soviel gekostet habe ,dass ich 100 Jahre arbeiten müßte !
Hallo , meine Ärztin wechselte von Ibrutinib zu Zanu ,weil ich unter naderem wegen eines Stoßes bedingt durch einen Unfall unglaubliche balue Flecke und einen Riesenbluterguss hatte . Da ich so oder so oft selztsameste Stellen auf meiner Haut bekam , schlug sie das Medikament vor .Insgesamt hat sie 5 Patienten ,die wechselten und alle waren und sinmd zufriedener. Ich habe den Eindrucl nach knapp 10 Wochen Zanubrutinib ,dass es mir viel besser geht . Fast alle Stellen auf der Haut sind verschwunden und ich kann wieder alles essen . Es war für mich ein neues lebensgefühlt ,wobei ich aber auch mit dem Ibrutinib zufrieden war ,weil es tausendmal besser ist als eine Chemo .
Gruß supporter
Hallo Supporter,
warum hast Du auf Zanubrutinib gewechselt?
Hast Du den Arzt darauf angesprochen und der Arzt war einverstanden,
oder Hatt der Arzt das wg. Nebenwirkungen empfohlen?
Salut , trotz des hohen PSA Wertes kam bei der letzten MRT Untersuchung nichts heraus . Es ist schon echt belastend . Da ich nun Zanubrutinib anstatt Ibrutinib nehme , bin ich mal gespannt,ob sich da was ändert .Jedesmal der erhöhte Wert , MRT , warten .
Gruß supporter
Hallo Supporter,
nun sind wir schon 2 mit Verdacht PSA Erhöhung durch Ibu oder Zanubrutinib. Ich habe mich entschieden keine Biopsie sondern in 4 Monaten PSA Kontrolle. Meine Entscheidung und Gelassenheit ist au ch meinem Alter geschuldet, bin 79 und selbst bei einem kleineren Pathogenen
Tumor sterbe ich und auch Männer in meinem Alter, halt am Alter aber
sehr wahrscheinlich nicht am Tumor. Frage nicht nach Deinem Alter.
Aber wäre interessant zu wissen, weil im Alter um die 50 ist ein vorhandener
Prostata Tumor karzogener. Ich habe auch mit dem Heidelberger Krebsin-
formations Dienst telefoniert und unser beide PSA Steigerung durch evtl.
Ibutrinib geschildert. Die Ärzte waren überrascht.
Im Dezember mein nächster PSA Wert und ich werde berichten, auch
sollte ich neues erfahren.
Bis dann
Hallo, ich war gestern wieder beim Uhu und heute Morgen bekam ich das Ergebnis : mein PSA liegt bei 11,2 ,gestiegen von 8,5 . Alles begann 2014 ,nach der ersten Chemo stieg der PSA plötzlich von 1 auf 4 , dann immer weiter , bei 6,5 gab es die erste Biopsie ,dabei kam nicht raus . Es ging dann so weiter , bald sank er Wert auf 4, es begann meine zweite Chemo nach drei jahren ,wieder ging der Wert hoch , bei knapp 7 wieder eine Biopsie ,diesmal eine sogenannte Fusionsbiospsie , die punktgenau stanzt ,wieder nichts . Nach wieder drei Jahren musste ich wieder behandelt werden wegen meines Morbus Waldensttöm ,die Onkologin verschrieb mir Ibrutinib , weiter steig der PSA Wert . Jetzt also wieder das gleiche : MRT , ich schätze ,es wird wieder eine Biopsie geben .Seit zwei Wochen nehme ich anstatt Ibrutinib Zanubrutinib , was ich insgesamt besser vertrage . Es nervt kolossal., die Angst vor Prostatakrebs nagt an meiner Psyche ,ein Krebs reicht mir . Der Uhuloge war von Anfang der Meinung ,dass es durchaus einen Zusammenhang geben könnte .Die Onkologin hält sich da eher bedeckt .Natürlich ist der Wert schon hoch . Meine Prostata ist auch sehr groß ,wie genau weiß ich nicht .Der Uruloge ,der die Fusionsbiospie vorgenommen hatte ,meinte immer wieder ,es sei wirklich eine große. Wenn es so weitergeht , dass ich jedesmal bangen muss ,werde ich mir überlegen ,die Prostata verkleinern zu lassen .Der Stress ist sehr groß und ich habe vor Prostatakrebs sehr viel Respekt ,auch wenn es vielfältige und erfolgreiche Behandlungen gibt .Muss aber nicht sein . So,danke für die Aufmerksamkeit supporter