Beiträge zu “Abemaciclib (Verzenios) Nutzererfahrungen Archiv”

  1. Hallo, ich bin 48 Jahre hatte ein Rezidiv mit 4 positiven LK, Ablatio, Bestrahlung, Tamoxifen, Letrozol und Abemaciclib. Zu Beginn der Einnahme vor 7 Monaten ging es mir echt nicht gut, hatte starke explosionsartige Durchfälle, die ich aber gut mit dem Medikament behandeln konnte. Das dauerte etwa 2,5 Monate, ab und an kommt es wieder, aber nicht so schlimm. Müdigeit, Schüttelfrost und Hitzewallungen waren auch schlimm, aber das ist erträglich geworden. Kann auch an den anderen Antihormonmedis liegen. Leider habe ich jetzt starken Haarausfall. Leberwerte waren etwas zu hoch, deswegen Dosisreduzierung. Ich bin nicht sehr Leistungungsfähig, aber das alles nehme ich gerne in Kauf, wenn das Medikament hält was es verspricht. Glaube versetzt Berge und deshalb vertraue ich darauf Haltet durch, esst viel Rohkost und pflanzliche Öle, Vitamin D mit K und Selen. Schaltet euere persönlichen Stressoren aus, seit liebevoll mit euch selbst! Alles Gute

  2. Hallo liebe alle,
    kurzes Update zu meiner Abemaciclib Einnahme. Gestartet mit 2x150mg, ab Woche 6 jeden Tag Durchfälle und Krämpfe, es war unmöglich das Haus zu verlassen. Dann auf 2x100mg reduziert und deutliche Verbesserung. Ungefähr alle zwei Wochen ein Durchfalltag. Alles okay. Ich habe auch mit Haarausfall, brüchigen Nägeln und immer wieder Herpes oder Aphten im Mund zu tun. Unschön! Ab 01.06.wieder in den Job eingestiegen was mir großen Stress bereitet hat. Mit dem Stress kam der tägliche Durchfall zurück. Abemaciclib erstmal abgesetzt um zur Ruhe zu kommen. Ohne Abemaciclib ging es mir deutlich besser, mehr Energie insgesamt besseres Lebensgefühl. Aber was solls, es geht weiter. Job gekündigt, neuer Job mit deutlich weniger Stress und vertrage Abemaciclib wieder deutlich besser. Ein Jahr muss ich noch. Ich glaube es lohnt sich durchzuhalten.
    Ich wünsche euch trotz allem Sonne im Herzen!

  3. Sali liebe Betroffene und Interessierte
    ED im Nov. 21, 54jährig. Chemotherapien, Brustamputation, 28 Bestrahlungen
    August 22 Verzenios 2 x 150 mg, nach kurzer Zeit Dosis runtergesetzt auf 2 x 50, Nebenwirkungen waren zu stark. Ging gut ohne grosse Nebenwirkungen. Nach ca. 2 Monaten Dosis erhöht auf 1×100, 1×50. Nach ca. 3 Monaten waren Blutwerte schlecht. Stand nur noch mit einem Bein auf der Erde.
    Seit Februar 23 nehme ich wieder 2 x 50 zus. Aromasin 1 x 25. Habe trockene Schleimhäute. Kann man gut behandeln mit Cremen. Für Augen habe ich Augenschaum naviblef. Damit mache ich gute Erfahrungen.
    Im Mai 23 waren Untersuchungsergebnisse gut.
    Des weiteren esse ich kleinere Portionen, trinke keinen Alkohol und bewege mich regelmässig an der frischen Luft. Habe Freude am Leben. Wünsche allen beste Gesundheit.

  4. Nehme seit 1,5 Jahren verzenios 150 und Letrozol. Mammakarzinom und zufallsbefund Blinddarm-metastase. Palliative Therapie, op zwecklos. Ja klar, die Nebenwirkungen: Durchfall täglich nach wie vor, Haarausfall, empfindliche Haut, Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen, kaum noch Geschmack. Aber: ich laufe jeden Tag mit meinen Hunden ca. 5 km. Ich arbeite noch. Blutwerte sind nicht besonders gut, aber stabil. Mit Einschränkungen aber lebenswert. Und seit 1,5 Jahren keine weiteren Metastasen, keine Befunde im ct, und der primär Tumor ist signifikant kleiner geworden. Tumormarker von 80 auf 20. Meine Onkologin sprach das letzte mal von einem residuum. Hier ist die eingeforderte positive Entwicklung.

  5. Hallo liebe Leser, ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass ich aktuell meine Ernährung umgestellt habe, nehme jeden Tag La Vita für mein Immunsystem, esse viel Gemüse mit Kartoffelpuerre und jeden Tag Kuemmelbroetchen mit Kaese, bekommt mir alles sehr gut und meine Krämpfe unddet Durchfall sind viel weniger geworden bis teilweise garnicht mehr es ist halt alles etwas eintönig vom essen aber hilft mir sehr.

  6. Hallo lieber Leser, ich bin 59Jahre 2020 Hormoneler Brustkrebs 3 cm gross brusterhaltend OP 3 Lymphknoten entfernt 1 Befallen, 28 Bestrahlungen dann Tamoxifen. 2 Monate später 1 Lymphknotenrezidiv 1,6 cm, Einnahme Ribociclib und Fulvestrant, nach 2 Monaten extreme Schwellungen am ganzen Körper und Hautausschlag sehr schlimm absetzen der Tabletten und nur Fulvestrant alle 4 Wochen, Rezidiv ist kleiner geworden auf 0. 62 cm seid Mai nehme ich Abemaciclib und Fulvestrant, Durchfall und Magenkrämpfe mal viel mal weniger alles im grünen Bereich, gehe viel an die frische Luft und mache autogenes Training gegen die Müdigkeit, Rezidiv weiter geschrumpft 0.42 cm. Bin ein positiv denkender Mensch man sieht mir die Krankheit nicht an bleibt alle positiv und gebt nicht auf, wuensche allen hier weiterhin viel Erfolg und schnelle Heilung. LG Susanne

  7. Ich bin 59. Diagnose 06/21. Sehr großer Tumor( entzündlicher Brustkrebs) links, 12 cm. 8 Lymphknoten weg. Beide Brüste sind abgenommen. Das volle Programm Chemo/Bestrahlung. Ich nehme Abemaciclib 150 mg seit Mai 22. Ich habe immer mal wieder Durchfälle und Bauchkrämpfe, lässt sich aber ganz gut steuern und ertragen-nicht zu oft. Sonst bröseln die Nägel und die Haare fallen aus. Die Erschöpfung ist meist nicht so schlimm. Ich mache viel Sport. Die Kraft und Beweglichkeit ist fast wie vorher. Die Kondition lässt zu wünschen übrig. Ich halte durch, um das Risiko für Metastasen bzw. Rezidive zu minimieren. Der Körper gewöhnt sich an vieles. Die Lebensqualität ist gut.

  8. Liebe betroffene Interessierte,
    Diagnose mit 57/ 2013 : cT3N1M0 – radikale Erstversorgung mit 3er Chemo + Brustamputation bei glzt. Brustaufbau mit Gewebe aus dem Unterbauch + Strahlentherapie.
    AHT mit Femara.

    2017 erstes Rezidiv mit Knochenmetas -> Ibrance 70mg + neuer AHT über 5Jahre. Außer Blutbildveränderungen und Müdigkeit gut vertragen. In meinen Therapiepausen war ich aktiver.
    Dazu Xgeva 1xmtl. + CalDVita tgl.
    als Dauertherapie.

    2022 zweites Rezidiv. Chemo mit Xeloda 2x1500mg über 8 Zyklen. Sehr gute Wirksamkeit bei Leber-metastasen.
    Anschließend Therapieänderung auf Verzenios 2x tgl. 50mg + AHT in Spritzenform mit Faslodex 250mg 1x mtl.
    Außer gesteigerter Müdigkeit vertrage ich diese Kombinations- therapie sehr gut.
    Ich unterstütze und verbessere mein Befinden durch das Tragen eines Dougnuts aus Bergkristall an einer Kette oder/und befestige ein weiteres an jener Körperstelle, an der ich eine Verbesserung wünsche. Außerdem lege ich die Tabletten zur tgl. Einnahme in ein kleines Schüsselchen mit kleinen Bergkristallsteinchen, die generell zum energetischen Aufladen von Edelsteinen dienen.
    Mit dieser Vorgangsweise habe ich die möglichen Nebenwirkungen deutlich reduzieren können.

    Mein persönliches Problem ist seit Therapiebeginn eine unangenehme Neuropathie G3. Starke Empfindungsreduktion in den Füßen, mitunter stechender Schmerz beim Gehen und schlappe Beinmuskulatur.
    Ich würde mich freuen, wenn ich mit meinen positiven Erfahrungen durch den Einsatz des Bergkristalls Hilfe anbieten kann.

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