Alprazolam (Xanax) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Alprazolam (Xanax). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Positive Wirkung: Viele Nutzer berichten von einer effektiven Linderung ihrer Angst- und Panikzustände durch Alprazolam. Einige heben hervor, dass das Medikament schnell wirkt und ihnen hilft, ein normales Leben zu führen.
  • Nebenwirkungen und Vorsicht: Einige Nutzer erwähnen Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Koordinationsprobleme. Es wird auch vor der Gefahr einer Abhängigkeit und den Schwierigkeiten beim Absetzen des Medikaments gewarnt.
  • Dosierung und Langzeiteffekte: Diskussionen über die richtige Dosierung und die langfristige Einnahme von Alprazolam sind präsent. Nutzer tauschen sich über ihre Erfahrungen mit verschiedenen Dosierungen und der Dauer der Wirksamkeit aus.
  • Schwierigkeiten bei der Verschreibung: Einige Nutzer äußern Frustration darüber, dass Ärzte zögerlich sind, Alprazolam zu verschreiben, und teilen ihre Erfahrungen mit der Suche nach einem verständnisvollen Arzt. Sie betonen die Bedeutung des Medikaments für ihre Lebensqualität.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Alprazolam (Xanax) Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Ich nehme xanax Alprazolam auf Grund einer heftigen Panikstörung . Ehrlich ohne xanax würde ich nicht mehr leben . Täglich vier Panikattacken mit Todesangst . Ssri sind Müll im Bezug auf Angst . Mache nun Psychotherapie und versuche das Medikament abzusetzen . Wenn es dann aber wieder losgeht mit den Panikattacken dann werde ich xanax wieder nehmen. Sucht ist mir dann egal . Sowas von egal . Lebensqualität vor sucht

  2. Mein psychischer Zustand ist ein wenig schwierig. Ich habe ADS mit leichter Hyperaktivität und eine Panikstörung. Das Leben mit diesen nebeneinander bestehenden Krankheiten ist die absolute Hölle. Wenn ich sage, dass Alprazolam mein Leben verändert hat, dann ist das kein Scherz. Ja, es gibt Risiken. Aber „Abhängigkeit“? Man wird davon nicht abhängiger, als wenn man Diabetes hat und Metformin oder Insulin nehmen muss. Wenn man zu Drogenmissbrauch neigt, dann würde ich mit Vorsicht vorgehen. Für den Rest von uns hat es unser Leben gerettet.

  3. Ich leide unter Angst und Stimmungsschwankungen viel davon ist Arbeitsstress, schlechte Erfahrungen mit anderen Medikamenten gemacht (kaum Wirkung oder zuviele Nebenwirkungen) meine Erfahrung mit Alprazolam: hat Wunder bei mir bewirkt, keine Gewohnheit, keine Nebenwirkungen und ich glaube nicht dass man süchtig davon wird wenn man es richtig macht (Arzt fragen), ich nehme es nur nach Bedarf, ich halte sie immer parat nur für den Fall, dass ich eine Panikattacke bekomme, ich kann das Medikament sehr empfehlen.

  4. ich habe seit 30 Jahren Tafil (Alprazolam) gegen Panikattacken und Ängsten bekommen und es im Niedrigdosisbereich genommen 0,5 bis msnchmal1,0 und es half mir sehr gut, auch gegen die Depression. dann hat mir keiner mehr das Mittel verschrieben und in einer psychosomatischen Klinik wurde Ruck Zuck innerhalb von 5 Wochen auf Null reduziert! Jetzt geht’s mir total beschissen seit 3 Jahren. hab nur noch Angst, trau mich nicht mehr aus dem Haus und meine Depressionen sind so schlimm, dass ich Angst vor Suizid habe.

  5. Bin aus Österreich, nehme seid 20 Jahren jeden Tag 1mg
    Xanor.
    Habe 10 Jahre meinen schwer kranken Mann gepflegt Tag , und Nacht bis er gestorben ist.
    Konnte dann nicht mehr schlafen bis mir mein Hausarzt Xanor
    verschrieben hatte. Es wirkte Wunder, nahm nie mehr als 1mg konnte wieder schlafen.
    Aber zur Zeit gibt es in Österreich kein Xanor mehr und mir geht es richtig schlecht, schlaflosigkeit sehr schlimm, schwindelig, schwach auf den Beinen, benommenheit, trau mich zur Zeit nicht mal Einkaufen gehen weil ich Angst habe das ich zusammen brech.
    Mein Hausarzt hat mir jetzt Praxiten verschrieben, nehm sie jetzt 1 Monat aber die Schlagen bei mir nicht an.
    Habe mir nie gedacht von 1mg Xanor solchen Entzug zu haben.

  6. Also ich nehme Alprazolam seit 20 Jahren und habe meine Dosis von 1 1/2 Tabletten mg nur selten auf 2 Tabletten erhöht. Wenn ich beim Zahnarzt z.B. eine längere Behandlung habe, dann nehme ich 2 Tabletten. Ich habe schon seit frühster Jugend Probleme mit Angstzuständen und Panikattacken und habe es immer wieder geschafft die Tabletten abzusetzen. Früher bekam ich Limbatril, was ich aber schnell wieder abgesetzt habe. ich hatte auch Pläne Alprazolam abzusetzen, denn es ging mir gut. Dann hatten wir einen Todesfall in der Familie, die Pandemie hat mir fast meine Existenz zerstört und mein Kind hat sich von mir abgewendet wegen ihrer Drogenprobleme. Nun sind die Angstzustände wiedergekommen – genauso schlimm wie früher. Ich bleibe aber bei 2 Tabletten täglich und versuche alleine aus meiner momentanen Situation zu kommen. Ich muss kämpfen, aber ich werde es hoffentlich schaffen. Euch allen wünsche ich nur das Beste und viel Glück. Wer so leidet, wie wir, die dieses Medikament brauchen, um ein einigermaßen vernünftiges Leben zu führen, wird uns verstehen. Aber die Menschen, die noch nie Angstzustände hatten, verstehen rein gar nichts. Die Schlimmsten sind die Hausärzte!

  7. Habe mir eben die Berichte durchgelesen und kann auf Grund meiner eigenen generalisierten Angsterkrankung die Vorschreiber sehr gut verstehen.
    Ich habe Alprazolam (Xanax) bereits schon 2x absetzen müssen, da man meinte, dass es jetzt genug sei mit diesem Suchtmittel. Die Entzüge, die sind nicht gerade einfach und der behandelnde Arzt sollte den Patienten nicht zu schnell herunterfahren und ihn umbedingt dabei begleiten. Wenn eine höhere Dosis über lange Zeit eingenommen wurde, dann ist es wohl besser den Entzug stationär durchzuführen.
    Vor einigen Jahre dekompensierte meine Psyche wieder dermaßen, dass man stationär versuchte mir mit Antdepressiva zu helfen. Hatte leider den gegenteiligen Effekt. Hilft bei mir gegen die Angst nicht, macht nur noch zusätzliche Nebenwirkungen, die bei mir wiederum die Ängste verstärkten. Dieses Phänomen hatte ich schon bei meinem ersten Krankheitszustand. Neuroleptika z.B Atosil und Antidrepressiva halfen nur bedingt bis überhaupt nicht.
    Man kann es sich nicht schön reden, Benzodiazepine machen abhängig. So sollte man , wenn man sie leider einnehmen muss, nicht die Dosis erhöhen.
    Auch Antidepressiva sind nicht mal so eben abzusetzen, da haben die Betroffenen oft lange Absetzphasen. Nachzulesen in dementsprechenden Foren, dort berichten Betroffenen davon.
    Da ich schon 2x einen Entzug von Benzos hatte, weiß ich nicht, ob das Absetzen von Antidepressiva nicht genau so grausig ist. Sie machen eben nicht abhängig laut Pharmakologie.
    Mir hat die erneute Einnahme jedenfalls mein Leben etwas zurück gegeben. Nehme allerdings auch nur 0,375 mg.

  8. Ich habe schwere Angststörungen / Panikstörung seit ich ein Kind war. Ich habe Xanax für über 30 Jahre jetzt genommen. Jeden Tag 4 Pillen, an wirklich schlechten Tagen habe ich 6 Pillen genommen. Mein Arzt ist in den Ruhestand gegangen und jetzt habe ich einen neuen Arzt, der das Medikament absetzen will. Von der Einnahme von 4 Tabletten jeden Tag haben sie mich auf eine halbe Tablette pro Tag reduziert. Ich kann nie schlafen, ich habe extreme Schlaflosigkeit, Angstzustände und extreme Panikattacken, die mich jeden Tag plagen. Ich war schockiert auf wie wenig sie mich runtergesetzt haben und das so schnell. Im Moment befinde ich mich in einem kritischen Zustand. Sie sagen, ich hätte mein monatliches Limit erreicht. Ich konnte unter Xanax völlig normal arbeiten und leben. Ich konnte normal schlafen, essen und ein normales Leben führen. Ich habe Xanax über 30 Jahre lang genommen. Es ist wirklich unmenschlich. Mein Körper ist darauf angewiesen, jeden Tag ein Medikament zu nehmen und mich zu beruhigen. Wenn mein Körper nicht in der Lage ist den Schock der Entzugserscheinungen zu verkraften, wird das sehr hart für meinen Körper sein. Manche Menschen brauchen Xanax WIRKLICH

  9. Die Toleranz wächst schnell. Unangenehme körperliche und geistige Empfindungen, wenn Sie die Einnahme des Medikaments abbrechen, treten nach einem Monat regelmäßiger Anwendung auf.
    Für den regulären Empfang (~1 Monat) kann nur die XR-Version verwendet werden, die in Deutschland nicht verfügbar ist.
    Es ist besser, Diazepam zu verwenden.

  10. Meine Tochter wurde entführt und ich konnte sie 2 Jahre nicht sehen während der schrecklichen Scheidung von einem schwer alkoholkranken Mann. Ich war in verschiedenen psychiatrischen Kliniken. Einmal 8 Monate lang. Wäre dort gestorben, nahm 15 kg ab und sie haben mich entlassen, da all die SSRI´s etc. nichts halfen. Hatte auch schwere schmerzhafte psychosomatische Beschwerden. Nach 2Wochen „in Freiheit“ kaum noch überlebensfähig. Ein praktischer Arzt überwies mich per Noteinweisung in eine andere Klinik. Dort behandelte man mich das erste Mal mit Alprazolam und ich war plötzlich wieder lebensfähig! Konnte den Scheidungskampf wieder aufnehmen. Ich nehme es nun seit 20 Jahren, jeden Tag 1 mg. Das hält mich am Leben! Diese Ärzte haben sich immer so wegen Abhängigkeit und es ist schwer jemanden zu finden, der es verschreibt. Komisch, Ein Herz -oder Krebskranker ist doch auch von seinen Medikamenten abhängig, da er sonst stirbt. Psychische Krankheiten sind immer noch nicht akzeptiert in diesem Post-Nazi Land. Ich habe schlimme Erfahrungen diesbezüglich, Leute, die mit mir nichts mehr zutun haben wollen, weil ich in der Psychiatrie war (freiwillig)! Aber Alkoholismus ist ok in dieser Gesellschaft!

    Ohne Alprazolam ist mein Lebennicht auszuhalten, da ich jetzt eine schwere posttraumatische Belastungsstörung habe!

  11. Ich habe vor langer Zeit, alprazolam 0,5 mg verschrieben bekommen. Ich hatte Panikattacken. Es reichte von 0,5 eine halbe. Jetzt Jahre später habe ich wider Angst, Panik mit Schwindel durch einen Sturz. Ich habe Mittags noch die andere halbe genommen, aber nichts wirkt, mein Schwindel bleibt. Jetzt möchte ich, mit meinem Neurologen kommuniziert, davon loskommen. Was ich hier so lese, erschreckend… Leute passt auf, es sind keine Bonbons es sind nicht ungefährliche Tabletten. Nicht umsonst gelbe Liste. Und es macht süchtig… Wenn ich schon lese einschmeissen. Das kann nicht gut sein. Die eine Dame oder Herr bettelt richtig und fragt, ob jemand einen Arzt weiß, der diese Tabletten verschreibt. Erschreckend, aber nein es macht ja nicht abhängig…. Oh ja…Vorsicht und viel Glück, entweder von loszu kommen, oder erst gar nicht einnehmen.

  12. Seit ca. 20 Jahre nehme ich Benzos und ANtidepressiva. Z. Z nehme ich zum Frühstück. 2mg Alprazolam ( Xanax) U. 150mg venflaxizin (Trevilor)
    Nachmittags nehme ich entweder 300 MG. Lyrica oder 1mg Xanax. Falls ich schlafprobleme habe Stangyl 50mg oder 100mg. So ist alles paletti!!?

  13. Ich schlage vor, du bleibst bei der aktuellen Dosis, denn die Erhöhung der Dosis ohne professionelle Hilfe kann zu negativen Folgen führen. So können Black-Outs auftreten und das Urteilsvermögen beeinträchtigt werden, was zu einer erneuten Dosierung führen kann.
    Ich habe festgestellt, dass ich durch Alprazolam nur schlafen kann, wenn ich eine moderate Dosis nehme und ins Bett gehe; ansonstne würde ich aufbleiben und irgendwelche Dinge tun.
    Das am längsten wirkende Benzodiazepin war Clonazepam (Rivotril), es wirkte bei mir zwischen 5-7 Stunden. Xanax wirkt meist 4 Stunden bei mir; viele Leute dosieren mehrmals am Tag wegen der kurzen Dauer. Aber ich schlage vor, es nicht so viel zu nehmen, weil du es nicht unter ärztlicher Aufsicht tust und du kannst eine Abhängigkeit entwickeln. Und von der loszukommen, ist nicht so leicht.

  14. Hallo,
    vor kurzem habe ich angefangen Alprazolam zu nehmen im therapeutischen Bereich.
    Die seltsame Sache bei meinen Erfahrungen damit ist, dass es mir nicht ein schlafförderndes entspanntes Gefühl gibt, sondern eher ein euphorisches entspanntes Gefühl, bei dem man eher was tun will.
    Es hat mir wirklich geholfen, motiviert zu bleiben und dergleichen aber ich habe immer gelesen, dass Alprazolam ein Muskelrelaxans ist, und dass es als Schlafmittel verwendet wird. Ich habe auch Schlafstörungen und habe es vor dem Schlafen benutzt, aber ich bin mir nicht sicher, ob das Medikament oder der Placebo-Effekt mich zum Schlafen brachte.
    Ich nehme derzeit etwa 1 mg.
    Muss ich mehr als 1 mg nehmen, um eine schlaffördernde entspannende Wirkung zu bekommen?
    Und ab welcher Menge wird Alprazolam gefährlich (Atemdepression)?
    Letzte Frage, welches ist das Benzodiazepin mit der längsten Wirkungsdauer. Die Halbwertszeit von Alprazolam beträgt 12 Stunden, aber die Wirkung hält nur drei Stunden an.
    Ich nehme alle drei Stunden eine und fühle mich wie ein Junkie.
    Danke

  15. Ich hab Ähnliches erfahren, auch bei mir gabs schon solche Probleme.
    Lorazepam, das ich am Anfang bekommen habe, vertage ich nicht. Zittern, Sehstörungen und Übelkeit wurden immer schlimmer.
    Nach 4 Wochen bekam ich Medazepam (Rudotel) und der Spuk war vorbei. Jetzt nur noch abends eine Tablette oder bei Bedarf wenns mal mit der Aufregung schlimm wird.
    Das Alprazolam ist bestimmt kein Wundermittel. Meine Ärztin hat mir Citalopram verschrieben.

  16. Wer weiß es .. :k.A.: …
    Kann sein, kann nicht sein. Wirst Du nur herausfinden können, wenn Du einen Wechsel wagst. Im besten Fall kommst Du weiter, im schlechtesten Fall ist er für Dich inkompatibel. Wechseln kannst Du immer wieder …
    Ob das immer sinnig ist, kannst nur Du – für Dich – entscheiden !
    Ich wünsche den Menschen oft das nötige Quentchen Glück und Dir hier ganz besonders.
    In allen Belangen des Lebens geht es nicht ohne dieses nötige Quentchen Glück. Du kannst Dich anstrengen und ab-arbeiten, nach belieben, so viel Du willst oder kannst. Meine Erfahrung: Ohne dieses „Glück“, wird es nicht vorwärts gehen …
    Die die anderer Meinung sind, haben sich natürlich alles „ausschließlich“ hart erarbeitet … ohne jegliches Glück, versteht sich … ;) …
    Alles Gute !

  17. Hallo Jedi,
    vielen Dank für deine liebe Antwort. Behandler meines Vertrauens zuckt nur noch mit den Schultern und kann auch nicht ganz nachvollziehen, dass ich von den ganzen Medikamenten nichts merke. Vielleicht sollte ich zu einem anderen Arzt gehen?? Ich weiß nicht…bei ihm wird es doch sicher ähnlich ablaufen oder?
    Lieben Gruß

  18. Hallo Sunray,
    aber du solltest Dir mal eine Benzo-Umrechnungstabelle besorgen.
    Mit dem individuellen Für und Wider von Medikamenten, ist es so eine Sache. Es gibt 2 Benzos, welche den Markt beherrschen und das sind eindeutig Diazepam und Lorazepam. Ich kann nachvollziehen, wie schlimm es ist, wenn man händeringend nach einem Rettungsanker greift und nichts funktioniert. Gib die Hoffnung nicht auf …
    Ansprechpartner der Wahl, sollte möglichst der Behandler des Vertrauens sein … auch wenn das zuweilen schwer fällt …
    Fakt ist, wenn auch in seltenen Fällen, dass mancher Mensch auf Beruhigungsmittel schlecht/nicht anspricht. Das weiß aber der verschreibende Arzt !

  19. Hallo zusammen,
    ich habe mal eine Frage an euch. Ich habe ja eine Panikstörung und Dissoziationen etc.
    Ich habe als Bedarfsmedikament für schlimme Situationen schon, Tavor, Tranxilium, Bromazepam, Diazepam, Opipramol, Atosil etc ausprobiert. Ganz schön viel.
    Da ich die Benzodiazepine immer mit längere Pause eingenommen habe, kann von Sucht oder Gewöhnung keine Rede sein. Ich verstehe das nicht!
    Bin ich immun gegen alle Benzodiazepine? Wieso wirkt bei mir denn keins davon??
    Wenn ich die oben genannten Benzodiazepine genommen habe, hatte ich NIE eine Wirkung. War nicht müde, war nicht angstfrei, war nicht entspannt- NICHTS!
    Könnt ihr das verstehen??? Und könnt ihr mir sagen ob Alprazolam gut ist/ stärker ist?
    Vielen Dank für Antworten im Vorraus! Bin echt am Verzweifeln!

  20. Ich habe während meines gesamten Lebens als Erwachsener unter Angst- und Panikstörungen gelitten. Als bei mir Leukämie diagnostiziert wurde, waren meine Angstzustände dauernd unglaublich schlimm, weil sie auch schwere Knochenschmerzen verursachten. Mein Schmerzarzt hatte ein paar Proben von Cassadan (Alprazolam). In der ersten Woche, in der ich es ausprobiert habe, hat sich mein Leben sehr verändert. Es wirkt so schnell, wenn es am wirksamsten ist und die Halbwertszeit des Medikaments erscheint kurz, so dass man nicht „über-dosiert“ ist. Ich habe es anderen mit der gleichen Erkrankung empfohlen, aber leider haben die meisten Ärzte noch nie davon gehört. Ich schätze ein sicheres, wirksames Medikament und wünsche mir einfach, dass mehr Ärzte wissen, dass es effektiver ist und keine oder nur sehr wenige Nebenwirkungen hat, damit sie mehr Patienten damit behandeln können.

  21. Alprazolam hat mich nach meiner Trennung und Scheidung gerettet. Wir haben ein Kind zusammen, und ich darf es nur noch am Wochenende sehen; diese Tatsache hat mich fertiggemacht. Ich würde so starke Panikattacken und Angst bekommen, dass ich mein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommen würde. Ich habe Gewicht verloren, hatte starke Übelkeit, konnte nicht schlafen oder essen und wollte sterben. Ich nahm 0,25 mg (die niedrigste Dosis). Die Hälfte nahm ich am Morgen und die andere nachmittags. Es hat mir das Leben gerettet, ich fühle mich normal, kann arbeiten, kann mich konzentrieren, und genieße die Zeit, die ich mit meiner Tochter habe. Es wirkt!

  22. Ich habe vor kurzem eine Schachtel mit 0,5 mg Xanax (Alprazolam) bekommen, und ich dachte mir, ich würde sie nach einem ziemlich stressigen Tag, der meine Angst noch schlimmer gemacht hat (Ärger mit dem Nachbarn wegen lauter Musik).
    Ich nahm die Pille mit etwas Wasser auf nüchternen Magen und wartete etwa eine halbe Stunde, aber fühlte keine große Wirkung. Also beschloss ich, eine weitere einzuschmeissen. Innerhalb von etwa einer halben Stunde wurde ich dann ganz schläfrig und hatte Probleme mit meiner Koordination, so dass ich fast umgefallen wäre. Ich fühlte mich sehr müde und wollte schlafen, aber geistig war ich noch wach und in der Lage, mich auf Dinge zu konzentrieren. Mein Geist fühlte sich eher sorglos an und ich fühle mich nicht mehr so verwundbar.
    Meine Angst hat auch deutlich nachgelassen und ich fühle mich sicherer im Umgang mit dem Behördenvertreter, den ich noch anrufen sollte. Ich fühle mich sogar etwas aggressiv, so dass ich meinem blöden Nachbarn einen Besuch abstatten oder zumindest über den Balkon einige Schimpfwörter schreien könnte, was so gar nicht meine Art ist. Ich würde normalerweise nicht mal einer Fliege was zuleide tun.
    Ich reagiere sehr empfindlich auf Medikamente, auch eine Tasse starker Tee macht mich nervös. Also habe ich eine zweite starke Tasse getrunken um nun zu sehen, ob die Xanax mich weiterhin sediert.

  23. Cassadan / Xanax und Clonazepam sind die einzigen, die bei meinen Panikattacken helfen. ich habe alle SSRI und MAO-Hemmer versucht; aber sie halfen nicht bei den Panikattacken. wenn irgendjemand sagt, dass sie helfen hatte der noch nie wirklich Panikattacken. Ich nehme 6 mg Cassadan und 4 mg Clonazepam pro Tag und ich nehme sie seit 6 Jahren nach und nach um ein mg erhöht. sie haben mein Leben gerettet und mein Arzt glaubt nicht, dass man sie nicht langfristig nehmen kann, denn er glaubt nicht an die Unterstützung der Pharmaunternehmen, die MAO-Hemmer und SSRI verkaufen wollen. Er glaubt, echte chronische Panikattacken können nur durch Benzos angesprochen werden und er hat recht. und wenn dir jemand weismachen will dass sie Kopfschmerzen verursachen ist verrückt. Sie lassen die Kopfschmerzen verschwinden, und Maos und SSRI sind viel gefährlicher als Benzos. Man braucht sich nur die Statistik der Todesfälle und Selbstmorde ansehen, weil sie verrückt werden. Es ist 99 zu 1 und die Rate bei Überdosis von Benzodiazepinen ist weniger als 1% pro Jahr.

  24. Seit ich in die Wechseljahre gekommen bin wachte ich morgens um 2.00 oder 3.00 mit intensiver Angst auf und konnte nicht wieder einschlafen. Danach fühlte ich mich den ganzen Tag müde. Meine Mutter hat Cassadan / Alprazolam (seit mein Vater starb), und ich versuchte es. Die meisten Medikamente machen mich aufgedreht; doch hier habe ich etwas gefunden, das wirkt. Ich hab meinen Hausarzt aufgesucht und er hat mir 1 mg Tabletten verschrieben. Es war großartig – meine monatliche Ration reichte tatsächlich vier Monate, da ich immer nur eine halbe Tablette vor dem Schlafengehen genommen habe. Ich habe gut geschlafen und hatte einen produktiven Tag. Nicht ein einziges Mal hatte ich das Bedürfnis, oder den Drang, die Dosierung zu erhöhen. Ich nehme es etwa seit einem Jahr, ohne Nebenwirkungen. Ich bin vor kurzem umgezogen und ich hätte nie gedacht, dass ich so viele Schwierigkeiten haben würde, ein Medikament, das mir so sehr hilft und erschwinglich ist, zu bekommen. Ein Arzt bestand darauf, dass ich Effexor versuche. Es ist ziemlich teuer und es hat mich aufgeregt – ich fühlte mich schrecklich und hörte damit sofort auf. Mein Mann und ich sind sehr gesundheitsbewusst; Wir trinken keinen Alkohol oder andere Drogen. Doch ich fühlte mich wie eine Drogensüchtige behandelt, wenn ich eine Verschreibung für Cassadan wollte. Ich war gerade dabei herauszukommen aus der Angst und den schlaflosen Nächten. Es macht mich wütend, dass Menschen, die Medikamente missbrauchen, es denjenigen so schwer machen, die sie umsichtig nehmen. Hat jemand einen Vorschlag, wie ich einen Arzt finde, der mir mein dringend benötigtes Medikament verschreibt?

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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