Asthma Erfahrungen, Erfahrungsberichte Behandlung

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Behandlung von Asthma. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Dupilumab: Viele Nutzer berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Asthma- und Neurodermitissymptome durch Dupilumab. Einige erwähnen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und blutunterlaufene Augen, aber insgesamt scheint das Medikament gut verträglich zu sein.
  • Berodual N Dosier-Aerosol: Ein Nutzer beschreibt die hohe Wirksamkeit des Sprays, erwähnt jedoch einen Anstieg des Blutzuckerspiegels und Kopfschmerzen bei häufiger Anwendung.
  • Formoterol: Einige Nutzer berichten von zuverlässiger Wirkung bei schwerem Asthma, aber auch von zunehmenden Muskelkrämpfen und anderen Nebenwirkungen über die Zeit.
  • Salbutamol: Die Meinungen zu Salbutamol sind geteilt; während einige Nutzer es als wirksam und nebenwirkungsarm beschreiben, finden andere es unbrauchbar und berichten von starken Nebenwirkungen.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Asthma Erfahrungen, Erfahrungsberichte Behandlung”

  1. Meine Erfahrung mit Berodual N Dosier-Aerosol bei Asthma: Die Wirksamkeit dieses Spray ist sehr gut, jedoch erhöht sich bei mir der Blutzuckerspiegel und bei mehrmaligen Gebrauch bekomme ich Kopfschmerzen

  2. Mein Sohn hatte Atembeschwerden und Keuchen aufgrund von Asthma. Er bekam Salbutamol im Inhalator. Sehr wirksam. Geringe Nebenwirkungen: schwitzt etwas mehr und weniger Appetit. Vorher bekam er Beclometason: Nebenwirkungen Kopfschmerzen, Durchfall und Prednisolon: sehr starke Nebenwirkungen.

  3. Erfahrungsbericht zu Singulair (Montelukast). Nach jahrelanger Fehldiagnose wurde mir Singulair verschrieben. Innerhalb von 4 Wochen brauchte ich weder meinen Vernebler noch meine Notfallinhalatoren mehr. Ich wurde allmählich immer müder und extrem unruhig. Ich fing an, in meiner eigenen Wohnung Stimmen zu hören, und ich lebe allein. Es wurde schlimmer, nicht besser. Eines Nachts war ich überzeugt, dass jemand in meiner Wohnung war. Jedes Licht im Haus war an. Und trotzdem sah ich immer noch jemanden! Ich war auf der Suche nach einem Eindringling, der NICHT da war! Das war mein letzter Strohhalm. Ich warf mein Singulair in den Müll. Ich bin immer noch aufgeregt und frustriert. Ich werde es mit frei verkäuflichen Medikamenten versuchen, die als sicher gelten. Ich bin mir nicht sicher, wie lange die Unruhe und Müdigkeit anhalten werden. In 55 Jahren habe ich noch nie jemanden gesehen oder Stimmen in meinem Haus gehört, bis ich Singulair nahm. (Ich habe es insgesamt 5 Wochen genommen.

  4. Hallo,
    da ich sehr schweres allergisches Asthma hatte, sowie Nasenpolypen (Samter Trias), bekam ich seit November 2019 Dupilumab. Was soll ich sagen, das Medikament war der Hammer, meine Lungenfunktion in kürzester Zeit von 64% auf 100% rauf und die Nasenpolypen waren auch weg. Der Zeitraum der Spritzen wurde zum Schluss bis auf 10 Wochen ausgedehnt. Im Februar hatte ich eine Nasennebenhöhlenentzündung, leider. Aber da das Asthma bisher gut unter Kontrolle ist wurde das Dupixent von der Klinik in Berlin nun abgesetzt. Bin gespannt wie es mir nun gesundheitlich geht in der kommenden Zeit. Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Absetzen solcher Asthmamedikamente?

  5. Einnahme gegen Asthma: Ich nahm Formoterol nachdem Salbutamol die Wirkung verlor und musste sehr schwere Nebenwirkungen über die Dauer von 9 Jahre erleben durch Formoterol.
    Anfänglich:
    Ab und zu Kopfschmerzen, Halskratzen, starker Herzschlag und im Stuhl wippend, nächtliche Unruhe.
    Später nach mehreren Jahren: regelmäßig Kopfschmerzen, starke Sehprobleme, länger werdender Schlaf, starkes Schwitzen, starker Tremor und schlotternde Knie wo ich schon öfters die Treppen gestürzt bin, Übelkeit und Brechreiz beim Ab-Husten in der Dusche oder gebeugten Haltung, Infektionen und Abszesse, starke Konzentrationsprobleme, nicht mehr regenerativer und immer länger werdender Schlaf und morgentlich starke Müdigkeit und Tagsüber nur maximal 6 Stunden einigermaßen Leistungsfähig, mangelndes Sättigungsgefühl und entsprechende Gewichtszunahme, stark ausgeprägte und schlimmer werdende Depression mit Suizidgedanken und Versuchen,
    Bluthochdruck und nach Tätigkeit verändernde Hautstellen z.B. dunkel werdende Arme in bestimmten Lichtverhältnissen (sieht aus wie abfaulen), komisches brennen im Bereich der Leber wenn der Magen mal paar Stunden nichts zum essen bekam und komische Geräusche als würde in einem kleinen Gefäß ganz schnell Flüssigkeit durchzischen.

  6. Die Zielwirkung von Formoterol wird nach meiner Erfahrung zuverlässig erreicht. Bei schwerem Asthma mit Emphysem und paralleler Ciclesonid-Gabe nahezu ohne Atembeschwerden. Mit den Zeit zunehmende Muskelkrämpfe am ganzen Körper, Hände, Arme, Rücken, Beine, Gesicht, Nacken. Dazu ab dem dritten Anwendungsjahr starkes Schwitzen, Unruhe, Schlafstörungen.

  7. Diagnose Asthma (im Nachhinein als falsch herausgestellt)
    Einmal Injektion Prednisolon 30mg
    Nächten Tag 20 mg Tablette
    Dann aprupt Abgesetzt,
    Heftige Lebensgefährliche Depressionsschübe die kaum zu überleben sind. Extrem schwankend.

  8. Ich habe Asthma ( es wurde jedoch keine Allergie gefunden ) und hatte jetzt zwei Pansiusitis-OPs im Abstand von einem Jahr. Die Lungenärztin spricht davon, dass ich wegen der Nasenproblematik vielleicht Dupilumab benötige, das Asthma aber nicht so schlimm sei, dass sie das Medikament verschreiben dürfe. Das müsse ein HNO machen. Zu welchem HNO geht man denn am besten mit diesem Problem, oder muss man immer in eine Uniklinik ( weit entfernt), um das Medikament zu bekommen. Wie erfahre ich, welcher HNO viel Erfahrung mit dem Medikament hat? Meine zweite Polypen-OP war vor zwei Monaten. Ich mache mir Sorgen, dass die Polypen nun wieder schnell wachsen und dann wieder operiert werden muss.
    Wie wird denn festgestellt, ab wann das Medikament benötigt wird und wie ist dann der Ablauf? Ich bin sehr verunsichert.

  9. Ich nehme jetzt seit Juni alle zwei Wochen Dupixent. Vor 15 Jahren habe ich Asthma und die chronische Sinusitis bekommen. Wirklich krass, ein paar Tage nach der ersten Spritze kam der Geruchsinn zurück und damit auch der Geschmack. Plötzlich war die Nase frei und ich konnte wieder durch die Nase atmen. Ein absolutes Zaubermitel. Ich hatte allerdings die ersten zwei Monate extreme Kopfschmerzen und teilweise seltsame Geruchsirritationen. Das Problem mit den Augen hatte ich auch sehr stark, das hat sich inzwischen allerdings einigermaßen eingependelt.
    Die zweiwöchentliche Spritze hat mein Leben grundlegend geändert, seither habe ich das Gefühl wieder die Person zu sein, die ich vor dem Asthma war. Ich weiß nicht welche Nebenwirkungen vielleicht mit der Zeit noch auftreten und irgendwie habe ich auch wegen der hohen Kosten ein latent schlechtes Gewissen- bin aber so sehr froh, das Medikament verschrieben zu bekommen.
    Überwiegend entspricht dies auch den Erfahrungen anderer, was mich in gewisser Weise auch beruhigt.

  10. Nach 6 Jahren Probleme mit Nasenpolypen, zwei OP’s mit Nasenscheidewand-Begradigung, NNH einschl. Stirnhöhlen, kamen die polypen leider nach kurzer Zeit immer wieder zurück, somit hätte ich eine sehr eingeschränkte Nasenatmung und kaum einen Geschmackssinn und Geruchssinn. Als dann jetzt mein Asthma sich auch verschlechterte empfahl mir mein Lungenarzt die dupixent spritze aller 2 Wochen, zusätzlich tägliches Cortison Nasenspray, ich muss sagen, ich bin komplett beschwerdefrei seit der ersten Spritze (seit ca. 2 Monaten) İch kann wieder normal durch die Nase atmen, riechen, schmecken). Meine Nasenpolypen sind noch teilweise da, die ich aber überhaupt nicht mehr merke,.die Polypen werden aber regelmäßig in der Uni Klinik kontrolliert.

  11. Hallo!
    Ich spritze mir jetzt seit über zwei Jahren dupixent wegen Asthma, Allergien und Neurodermitis und war von meinem aktuellen Röntgenbild der Lunge begeistert. Ich bin asthmafrei.
    Die Haut ist derzeit zu 100% abgeheilt, alle 324578 (Scherz) Allergien sind verschwunden.
    Derzeit habe ich eine unglaubliche Energie und unternehme sehr viel und alle Unsicherheiten und Ängste sind nach und nach verschwunden,
    Menschen, die mich lange nicht gesehen haben erkennen mich nicht wieder.
    Die einzige Nebenwirkung ist meiner Erfahrung mit der Behandlung nach eine ein- bis zweitägige Müdigkeit nach dem Spritzen.
    LG an alle !

  12. Asthma und COPD seit 50 Jahren. Dieses Salbutamol ist unbrauchbar. Ich arbeite bei jedem Wetter draußen. Es ist zu groß für eine Hosentasche. Was nützt ein Notfallinhalator, wenn man ihn nicht dorthin mitnehmen kann, wo er gebraucht wird. Ich nehme jetzt eine Ladung Prednison. Das erste Mal seit 2017.

  13. Ich habe Asthma diagnostiziert bekommen und zur Behandlung dieses Salbutamol-Spray und ich muss sagen, dass es mir seid dem viel besser geht. Ich habe kein Gefühl mehr als würde ich keine Luft bekommen. Benutze es 3-4x täglich. Direkt nach Anwednung dieses sprays geht es mir viel besser. Nebenwirkung habe ich keine.

  14. Meine Erfahrung bei der Anwendung bei Asthma: Ich muss ehrlich sagen, ich war mit Berodual gar nicht zufrieden
    Das Spray schmeckt widerlich nach Alkohol, und man riecht das auch ziemlich stark.Und dann kam das schlimmste was man sich vorstellen kann, wenn ich nur etwas zu hastig gegessen habe, verkrampfte sich der Magenmuskel sehr schnell und das hielt bis zu einer 3/4 Std.an, es war sehr schlimm und es tat sehr weh. Es entwickelten sich Unmengen an Speichel und musste alles rauspucken.

    Das Spray musste ich notfalls mehrmals am Tag/ Nacht einnehmen, und hab irgendwann gezittert in den Händen. Das ist kein gutes Zeichen, ich werde sofort zum Lungenarzt gehen, und mich nochmals untersuchen lassen und ein anderes Spray verschreiben lassen.

  15. Hallo zusammen,
    ich bekomme seit Anfang Mai Dupixent. Bin Atopiker seit dem Säuglingsalter.Dazu frisch diagnostizierter Asthmatiker (2017).

    Bereits nach der ersten Spritze konnte ich auf kortisonhaltiges Nasenspray verzichten, mein Inhalationsmedikament nehme ich aber weiterhin, da ich noch nicht beim Pneumologen war.

    Erste Besserungserscheinungen haben sich etwa eine Woche nach Verabreichung der ersten beiden Spritzen (Initialdosis) eingestellt. Der Juckreiz wurde weniger, die Haut schuppte nicht mehr, erste Wunden begannen zu verheilen.

    Auch wenn ich jetzt nach wenigen Wochen erst „nur“ zu etwa 40% beschwerdefrei bin, so bin ich froh über diese Besserung und auch guter Dinge, das vielleicht noch wenigstens weitere 30% über die nächsten Monate kommen werden.
    Als mittelschwerer bis phasenweise schwerer Patient weiß man auch die kleinen Erfolge zu schätzen.

    Ich habe die Studien seit Phase 3 verfolgt und bin begeistert von diesem Meilenstein in der Forschung. Auch wenn es keine Heilung verspricht, trägt eine Linderung der Symptome doch wesentlich zu einer höheren Lebensqualität bei und ich bin froh, einer der doch wenigen glücklichen zu sein, die dieses Medikament nehmen dürfen.

  16. Hallo,
    mein Erfahrungsbericht: Ich nehme seit fast drei Jahren in der Charite, in Berlin, an der Studie von Dupimlumab teil. Ich bin Neurodermitiker und habe Asthma. Seitdem ich dieses Medikament zu mir nehme geht es mir deutlich besser als davor. Mein Asthmaspray nehme ich gar nicht mehr und das Beste ist, ich kratze mir meine Haut nicht mehr auf. Sie juckt nur noch sehr, sehr selten.

    Das Mittel nehme ich ein Mal die Woche zu mir, indem ich es in das Bauchfett spritze. Seit einer ganzen Weile muss ich auch nur noch alle zwei Monate ein Mal in die Klinik fahren, wo mir nur noch in seltenen Abständen Blut und Urin abgenommen und die Haut begutachtet wird. Bei den Besuchen werde ich auch gleich immer mit neuen Spritzen versorgt. Wenn ich das Medikament genommen habe, muss ich beim Studientagebuch anrufen und dem Computer klarmachen wann, wie und wo ich das Mittel genommen habe.

    Das Spritzen kann sehr unangenehm sein. Manchmal geht es ohne einen einzigen Schmerz und manchmal könnte man fast heulen. Letzteres passiert immer dann wenn man einen Nerv getroffen hat. Das ist dann wirklich sehr unangenehm.

    Nebenwirkungen von Dupilumab hatte auch schon zu spüren bekommen und habe auch schon von komischen Sachen von der Studienärztin gehört. Bei mir waren es nur* Kopfschmerzen, die nicht sonderlich stark waren und nur am Anfang aufgetreten sind. Vor ein paar Monaten hat mir die Ärztin von neu festgestellten Nebenwirkungen erzählt, die jedoch nur sehr selten auftreten (3 % der Studienteilnehmer sollen betroffen sein) sollen. Es handelt sich dabei um blutunterlaufene Augen. Zum Glück bin ich nicht davon betroffen. Ich würde Panik schieben. ;) Diese Nebenwirkungen sollen jedoch nicht gefährlich sein. Aber davon habe ich nicht so wirklich Ahnung.

    Ich hoffe, dass das Medikament bald zugelassen wird. Meine Studienzeit läuft bald ab und dann sitzte ich auf dem Trockenen und ich will nicht dass es so wie früher wird, wo ich selbst im Hochsommer nur noch mit Pullover und langer Hose rungerannt bin, weil ich mir immer alles aufgekratzt und die Blicke der Mitmenschen nicht ertragen habe.:/

    *Ich habe in den zwei bis drei Jahren Probleme mit Pickeln bekommen. Die Ärtze sagen jedoch das es nicht von Dupilumab kommt. Aber da bin ich mir nicht sicher. Alles sollte man denen auch nicht blind glauben.

    Wenn es bei noch nicht zugelassen wurde, fragt mal in den klinischen Unis nach, ob sie Studien mit Dupilumab durchführen und ob noch Probanden gesucht werden.

    Seid euch jedoch bewusst das sowas nicht ohne ist. Es ist riskant. Es kann immer irgendwas unvorhergesehenes auftreten und es werden bestimmte Sachen von euch verlangt. Irgendein Zeugs darf ich nicht zu mir nehmen. Irgendein Vitamzusatz ist das, wenn ich ich recht erinnere. Und Sex darf nur mit Kondomen durchgeführt werden. Ich denke mal, diese zwei Vorgaben sind überall gleich.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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