Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Brivaracetam (Briviact). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Positive Wirkung: Viele Nutzer berichten von einer effektiven Kontrolle ihrer epileptischen Anfälle durch Brivaracetam, oft in Kombination mit anderen Medikamenten wie Vimpat oder Lamotrigin. Einige sind seit der Einnahme anfallsfrei.
- Nebenwirkungen: Während einige Nutzer keine Nebenwirkungen feststellen, berichten andere von Schlafstörungen, Aggressivität, Muskelkrämpfen, Hautproblemen und psychischen Veränderungen. Die Erfahrungen mit Nebenwirkungen variieren stark.
- Medikamentenwechsel: Einige Nutzer äußern Frustration über die Marktrücknahme von Brivaracetam in Deutschland und die Notwendigkeit, auf andere Medikamente umzusteigen. Die Suche nach einer effektiven Medikation stellt für viele eine Herausforderung dar.
- Individuelle Dosierung: Einige Berichte heben die Wichtigkeit der individuellen Dosierung hervor, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen und Nebenwirkungen zu minimieren. Nutzer teilen ihre Erfahrungen mit verschiedenen Dosierungen und der Anpassung der Medikation.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Erfahrungsbericht zu Briviact (Brivaracetam) bei Krampfanfällen: Briviact wirkt perfekt gegen meine partiellen Anfälle. 3 Jahre ohne Anfälle und fast keine Nebenwirkungen. Meine Dosierung ist 100mg pro Tag mit 600 mg Oxcarbazepin – zwei Mal morgens / abends mit 50 mg Briviact und 300 mg Oxcarbazepin (Kinder Dosierung) ). Ich zerbreche Pillen und habe die perfekte Dosierung für mich gefunden. Ich weiß, es ist keine gute Idee Pillen zu zerbrechen, aber ich bin froh, dass ich es getan habe. Es gibt leichte Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, aber nichts auch nur annähernd im Vergleich zu Keppra und anderen Antiepileptika. Danke an all den Menschen, die dieses Medikament entwickelt und eingeführt haben.
Mein Sohn 29 Jahre alt nimmt Ergnyl und
Hat mit briviact angefangen leider kriegt er Wutanfälle vom briviact .
Was machen wir falsch?
Ich habe Briviact wegen meiner Krampfanfälle bekommen. Abgesetzt wegen Brustschmerzen, Zittern im Körper, Schwindelgefühl
Brivaracetam bei epileptischen Anfällen. Habe Brivaracetam etwa 4 Monate 50mg zweimal täglich zusammen mit 200mg Topiramat eingenommen. Ich habe Flüssigkeitsansammlungen an meinen Füßen, Knöcheln und eine kleine Menge am Bauch. Dies ist keine bekannte Nebenwirkung, aber ich habe es gemeldet und meinen Neurologen darüber informiert.
Seit meine Frau das Briviact hat, waren wir sehr positiv überrascht. Viel fröhlicher, offener, wacher, nicht so vergesslich fast wieder wie früher (12J) vor den Anfällen. Bin so froh, dass ich meine Frau wieder habe und sie sich wieder wahrnimmt.
Briviact ist ein sehr gutes Medikament. seit 2016 und Lamotrigin mit briviact habe ich selten noch Anfälle. das sind die besten Antiepileptika die bei mir Anschlagen und mir helfen. hoffe dass es immer auf dem Markt gibt
Endlich ein Medikament das was wirklich hilft hoffentlich bleibt es auf dem. Hab so viele Medikamente aus probiert aber die halfen nicht so gut wie Briviact ist ein gutes Medikament.
Ich bekam meine Epilepsie mit 3 Jahren, habe verschiedene Medikamente ausprobiert keine half mir, bin dann bei carbamazepin 400-0-200 und briviact 100-0-50 hängen geblieben, anfangs lag ich 3 Tage nur auf der Couch und habe geschlafen aber danach wurde es besser und nun macht es keine Probleme. Anfälle habe ich trotzdem alle paar Monate mal einen, die sogenannten auren (Vorboten) bekomme ich trotzdem öfters im Monat (nur nachts). Hat jemand Erfahrungen mit carbamazepin denn ich lebe schon lange mit Nebenwirkungen und möchte es endlich ändern ( keine Lust auf Menschen, keine Lust auf Sex was mit fehlendem orgasmus einhergeht?! Kann mir jemand ein gutes Medikament empfehlen das sehr gut hilft was ich mit meinem Arzt besprechen könnte
Mit Briviact 75 mg geht es mir recht gut! Hatte davor Levetiracetam 1000 mg.
Ich nehme die Briviact wegen der Nebenwirkungen von Levetiracetam früh und abends ein.
Bei den Briviact habe ich keine Nebenwirkungen.
Davor hatte ich Sachen gehört, Blitze gesehen und verschiedene Gerüche wahrgenommen die nicht da waren.
Ich dachte ich werde verrückt.
Nun ist alles gut und ich habe auch keinen Anfall mehr gehabt.
Leider muss meine Apotheke Briviact erst immer beim Hersteller bestellen.
Nehme die Medikamente vimpat Tagesdosis 250mg-0-200mg,und briviact Tagesdosis 100mg-0-100mg. Soll aber jetzt vimpat Tagesdosis 200mg-0-200mg,und briviact Tagesdosis 100mg-0-50mg einnehmen. Habe aber Angst davor das es erneut zu anfälle kommen konnte. Kann mir jemand helfen.
Ich nehme jetzt 3 Jahre Briviact 100/100, vorher Lamotrigin und Levi -irgwas.
Davor hatte ich enorme Wesens Veränderungen gehabt, mit Aggressionen und Trauer im Sprunghaften Wechsel.
Mittlerweile keine Anfälle mehr jedoch bekomme ich stellen Weise trockene Haut Flecken mit Juckreiz, habe starke Migräne Anfälle und dazu Müdigkeit+ Schwindel Gefühle und ich hab keine Lust auf Menschen und Gespräche.
Jedoch sagt mein Arzt es liegt nicht am Medikament.
Das teure gute Medikament, “Briviact” hilft allen seinen Patienten, ich sei der erste mit Beschwerden. Soll zum Psychologen gehen wegen meiner Beschwerden.
Sehr gutes Medikament bei Epilepsie die ersten antiepeleptiger waren nicht gut die jetzigen vertrage ich gut und hab fast keine Anfälle mehr. Briviact ist ein gutes Medikament.
hatte 1,5 Jahre eine anfallfreimachende Kombi aus Lamotrigin und Keppra, welches ich wegen seiner psychischen Nebenwirkungen weghaben wollte. mein Arzt schlug vor Briviact zu versuchen da es ähnlich arbeitet wie Levetiracetam jedoch x-fach stärker!
eine 25mg Briviact am Morgen zum Lamotrigin tötete mich den ganzen Tag bis 22 Uhr Abends war ich so groggy dass es nicht mehr akzeptabel war. habe also wieder aufgehört und auf Lamotrigin Mono umgestellt. gut Verträglich und relativ sicher (1 Minianfall pro Jahr)
Wer kann mir weiterhelfen. Nehme seit Dezember 2017 Vimpat tagesdosis 400 mg und briviact 100-0-100. Medikamente wurden 9.2018 erhöht nur das Vimpat. Seit dem keine epi Anfaelle mehr, dafür immer wieder auftretene Muskel kraempfe in Zehe und Hand links mit Pfötchen und spitzfussstellung, Haarausfall, durchfaelle, trockene Haut, schmerzen in der hws Schulter Nacken Arm,Rücken, lws strahlt rechts bis ins Knie. Was habe ich. Ich bin sehr verzweifelt
Ich hatte im Kindesalter, von 3 Jahren, eine Hirnhautentzündung und danach kam ein Schlaganfall dazu, seitdem bin ich halbseitig links spastisch gelähmt. 1978 kam dann während meiner Periode meine Epilepsie (fokale und partielle Anfälle). Ich habe dann viele Jahre Fin und Fallilepsin genommen, die nie so richtig geholfen hatten. Erst 2001 bekam ich dann Keprra wo ich dann so einiger massen wieder ein Mensch wurde und wieder wacher und heller wurde im Kopf. 2007 bekam ich dann Vimpart dazu und auch da wurden zum ersten Mal die Anfälle deutlich weniger.2015 bekam ich dann briviact dazu, seitdem sind meine Anfälle deutlich zurück gegangen.
Seit Dezember 2017 nehme ich vimpat und briviact. Seit dem monatliche epi anfälle. Muskelkrämpfe mit spastik und lähmung im arm und bein links. Ich brauche Hilfe.
Moin, ich habe eine 10 Jährige Suche nach dem richtigen Medikament hinter mit, von Lamotrigin , Levetiracetam, Vimpat, bis zu Topiramat, und einigen anderen. Entweder waren die Nebenwirkungen so heftig, dass ich die Medis absetzen musste , bevor eine Wirkung eintrat oder die Präparate wirkten nicht.
Ich nutze seit 2 Jahren Briviact off Label als Monotherapie und bin seitdem anfallsfrei (toi,toit,toi). B´Nebenwirkungen spüre ich nicht…
Habe schon viele Medikamente aus probiert. Jetzt seit dem 13.12.17 nehme ich Brivaracetam und Vimpat. Seit dem noch keinen Anfall gehabt. Briviact früh und abends 100 mg und Vimpat früh und abends 100 mg. Kann mir jemand sagen ob ich anfallsfrei werde. Nebenwirkungen geht so.Habe ich mich schon dran gewöhnt.
Ich bin seit Juni dieses Jahres mit Vimpat und Briviact eingestellt worden. In dieser Kombi bekommt es mir gut.
Mein Mann ist jetzt umgestellt worden von Keppra auf Briviact.
Er bekommt weiterhin Lamotrigin und seit 2 Monaten Vimpat.
Er hat viel mehr Anfälle bekommen bei Keppra und mir sind sehr starke Wesensveränderungen aufgefallen, wie Aggressivität, dramatische Schlafstörungen und einen kognitiven Verlust.
Seit er Brivaracetam bekommt, ist mein Mann viel wacher am Tage, ist kognitiv echt gut drauf.
Vielleicht ist es das Mittel der Wahl, dass ihn anfallfrei macht!!!
Vielleicht konnte ich ihnen damit helfen.
Das Medikament scheint das autistische Wesen m schwerbeh. 35 jähr. Tochter positiv zu beeinflussen ! Sie ist kommunikativer(nonverbal) und sucht körpl Kontakt! Keine Nebenwirkungen zu beobachten ! Wird auch wieder mobiler !
Ich nehme seit Juli 2016 Breviact anstatt Keppra. Das Keppra hat mich immer depressiver gemacht. Zu Breviakt kan ich keine Nebenwirkungen feststellen als ich bisher schon an Problemen habe (Depression, Magenbeschwerden, Zuizidgedanken – da alles hat aber auch mit anderen persönlichen Problemen zu tun) Als Haup-Präparat nehme ich Timonil und war damit auch zufrieden – aber nicht völlig anfallsfrei. Derzeitige Medikamentation: 50-0-50. Ich hoffe das Präparat bleibt am Markt, da ich mehrfach von Rücknahme des Präparates vom Mark im Frühjahr 2017 gelesen habe. Endlich mal was Gutes – gerade im Gebsatz zu Keppra, das meine Persönlichkeit verändert hat…
Leide seit 1988 an Epilepsie bekam finlepsin 200 redart, das Medikament beschützte mich 17 Jahre ohne anfaelle. 2012 wurde das Medikament was ich sehr gut vertragen habe vom Markt genommen. Warum? Jetzt habe ich levetiracetam und lamotrigin. Seit dem mehrere anfaelle. Suche ein gutes medikament gegen fokale generalisierte grandmal anfaelle. Kann mir jemand ein gutes medikament empfehlen.
Habe über 25 Jahre lang nach der richtigen Medikation gesucht. Jetzt habe ich es mit Briviact und anderen Medikamenten endlich gefunden, da soll es bei uns schon wieder abgeschafft werden. Das ist doch nicht fair.
Habe im juli mit Briviact nach einem starken anfall angefangen die ich jede Monat öfter hatte, seitdem habe ich keine anfall bekommen. ein paar kleine Nebenwirkungen wo ich mich dran gewöhnt habe und jetzt soll die Tablette in Deutschland abgeschafft werden und ich muss eine neue Sorte ausprobieren.