Brustkrebs Erfahrungen, Erfahrungsberichte (Behandlung)

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu: Behandlung von Brustkrebs / Mammakarzinom. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Chemo und Methadon: Einige berichten von positiven Erfahrungen mit Chemotherapie in Kombination mit Methadon, wobei sie eine Schrumpfung der Tumoren und einen Stillstand des Tumorwachstums feststellten.
  • Antikörpertherapie und Herceptin: Andere teilen ihre langfristigen Erfahrungen mit Antikörpertherapien wie Herceptin, die regelmäßig überprüft werden, aber Unsicherheiten bezüglich des Absetzens nach vielen Jahren der Behandlung aufwerfen.
  • Neuere Medikamente: Berichte über neuere Medikamente wie Ibrance, Kisqali und Olaparib zeigen, dass einige eine Stabilisierung ihrer Erkrankung und eine Verbesserung der Lebensqualität erfahren haben.
  • Nebenwirkungen und Lebensqualität: Viele äußern sich zu den Nebenwirkungen der Behandlungen, wie Müdigkeit und Gelenkschmerzen, betonen jedoch auch die Bedeutung der Lebensqualität und des psychischen Wohlbefindens während des Kampfes gegen den Krebs.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Brustkrebs Erfahrungen, Erfahrungsberichte (Behandlung)”

  1. Hallo, ED 2012,Hormon positiv, HER2 negativ.
    Mastektomie, TaC- Chemo, Bestrahlung, 7 Jahre Tamoxifen. Rezidiv 8/20, 2 befallene Lymphknoten am Schlüsselbein und Verdacht auf Lungenmetastasen. Diese haben sich unter Ibrance und Letrozol zurück gebildet, bzw. es hätten auch Entzündungen und Vernarbungen sein können. 2 Jahre 125 mg Ibrance genommen, ab 1/23 auf 100 mg reduziert, da Neutrophile 3x auf 800 gesunken. Danach hat sich die Neutropenie gebessert. Oktober plötzlich Anstieg Tumormaker und im CT erneut Verdacht auf Lungenmetastasen. Nun wird umgestellt auf Ribociclib und in 3 Monaten erneut PET o CT.
    NW Ibrance anfangs Mundschleimhaut entzündet, Aphten. Gut mit Orangenblütenöl behandelbar. Haarausfall bis heute. Sonst keine Nebenwirkungen.

  2. Ich bin seit 2021 an Brustkrebs erkrankt, mastektomie, Chemotherapie und Bestrahlung. Im März 2023 wegen Rückenschmerzen beim Orthopäden, MRT dann Feststellung Knochenmetastasen in nahezu allen Wirbelkörpern. Seit Mai Fulvestrant und XGEVA, vor kurzem Kontroll-CT und MRT. Zwei neue wirbelkörperkompressionen, die wohl auf 2 neue Metas schließen? Soll jetzt umgestellt werden auf Ibrance 125 und letrozol 2,5. Habe Befürchtung vor Nebenwirkungen (Haarausfall und so).
    Welche Erfahrungen gibt es aktuell?

  3. Hallo an alle,
    ich bin das 2. Mal an Brustkrebs erkrankt. Nach 15 Jahren, ich war fassungslos. Das erste Mal nur Mastektomie, ohne weiteres, kein Lympfbefall, dieses Mal mit 10 befallenen Lympfknoten in der Achselhöhle, andere Brust. Ich habe nur 1 Chemotherapie gemacht & wegen starker Gewichtsreduzierung innerhalb kurzer Zeit Therapie abgebrochen. Momentan besteht der Verdacht auf Leber + Knochenmetastasen. Vor der Mastektomie bat man mir schon Letrozol Sun an, ich mochte allerdings am liebsten gar nichts. Seit Anfang Mai 2023 nehme ich diese Medikamente & zusätzlich Verzenios. Ich habe sehr starke Gelenkschmerzen und auch Knochenschmerzen, allerdings nur wenn ich darüber negativ denke. Krafttraining, Waldspaziergänge, ein positives Mindset, eine Ernährung nach TCM und Vitamin D3 täglich hochdosiert in Verbindung mit K2 und Vitamin C Infusionen erleichtern mir dies. Ich wünsche allen hier noch ein langes Leben. LG. Angela

  4. Liebe betroffene Interessierte,
    Diagnose mit 57/ 2013 : cT3N1M0 – radikale Erstversorgung mit 3er Chemo + Brustamputation bei glzt. Brustaufbau mit Gewebe aus dem Unterbauch + Strahlentherapie.
    AHT mit Femara.
    2017 erstes Rezidiv mit Knochenmetas -> Ibrance 70mg + neuer AHT über 5Jahre. Außer Blutbildveränderungen und Müdigkeit gut vertragen. In meinen Therapiepausen war ich aktiver.
    Dazu Xgeva 1xmtl. + CalDVita tgl.
    als Dauertherapie.
    2022 zweites Rezidiv. Chemo mit Xeloda 2x1500mg über 8 Zyklen. Sehr gute Wirksamkeit bei Leber-metastasen.
    Anschließend Therapieänderung auf Verzenios 2x tgl. 50mg + AHT in Spritzenform mit Faslodex 250mg 1x mtl.
    Außer gesteigerter Müdigkeit vertrage ich diese Kombinations- therapie sehr gut.
    Ich unterstütze und verbessere mein Befinden durch das Tragen eines Dougnuts aus Bergkristall an einer Kette oder/und befestige ein weiteres an jener Körperstelle, an der ich eine Verbesserung wünsche. Außerdem lege ich die Tabletten zur tgl. Einnahme in ein kleines Schüsselchen mit kleinen Bergkristallsteinchen, die generell zum energetischen Aufladen von Edelsteinen dienen.
    Mit dieser Vorgangsweise habe ich die möglichen Nebenwirkungen deutlich reduzieren können.
    Mein persönliches Problem ist seit Therapiebeginn eine unangenehme Neuropathie G3. Starke Empfindungsreduktion in den Füßen, mitunter stechender Schmerz beim Gehen und schlappe Beinmuskulatur.
    Ich würde mich freuen, wenn ich mit meinen positiven Erfahrungen durch den Einsatz des Bergkristalls Hilfe anbieten kann.

  5. Arznei-News.de: Beitrag von der Seite Ribociclib (Kisqali), auf der die vorangegangen Beiträge gelesen werden können, auf die sich dieser Beitrag bezieht.

    Hallo alle die ihr dass hier lest,
    Hallo Chloe,
    Schön das du dich auf mein Beitrag gemeldet hast.
    Zu meiner Erfahrung mit den Haaren.
    Ich hatte 2008 Brustkrebs mit 2 OPs, Hormonbehandlung 2 Jahre spritzen, Tamoxifen 10 Jahre, Chemo und Bestrahlung. Ich hatte schon seid Kindheit an dünnere Haare. Nach meinem Kahlschnitt (also 2008 da war ich 32jahre) kamen die Haare wieder, klein bischen weniger als zuvor.
    Seid meiner Diagnose der Tochtergeschwüre, mit anschließender Therapiebeginn im Januar.2021 bis jetzt, habe ich die Haarewäschen reduziert, auf 1 höchstens 2 mal die Woche. Wasche meine Haare schonend versuche die Kopfhaut gut zu massieren für die Durchblutung. Lasse mein Shampoo kurz einwirken und waschen die Haare 2mal. Anschließend kommt noch eine Packung drauf, dass es nicht zieht beim kämmen.

    Eine Studie wurde mir nicht angeboten. Meine Frage wäre an alle was für ein Vorteil gibt es denn dabei??
    Mit Diagnose der Metastasen Januar 2021 bin ich schon in Therapie= (Ibrance)-Knochen und Februar 2023(Kisqali)+Leber. Bei Ibrance auch nicht in einer Studie.
    (Mein mammaCA 2008 wurde genetisch untersucht ob es veranlagt ist. Dann kam ich in eine Studie, um der nachsorge wegen engmaschiger betreut zu werden. Mrt Mammographie Brustsprechstunde. Alle 1/2 Jahre.)

    Jetzt zusätzlich bekomme ich fulvestrant, zoladex und Xgeva alle 4 Wochen gespritzt. 2020 hatte ich auch ein nierenzellkarzinom, es wurde ein Teil meiner niere entnommen. Also meine Knochenaufbau bekomme ich nicht intravenös sondern auch als Spritze.

    Noch mal zu Nahrungsergänzungsmittel, ich nehme sehr gerne noch Anregung und Tipps entgegen.
    Vielen Dank an dich „Fluse“ Ich freue mich sooo sehr für dich, dass du gutes Feedback von dir berichten kannst, dass die Behandlung gut Anschläge.
    Wegen dem Ct könntest du mir vielleicht noch eine Frage beantworten, bekommst du denn auch Kontrastmittel? Weil mein letztes mal mit Kontrastm. da hatte ich danach so ein EI an der Einstich stelle. Deshalb meine Frage, ob du dies meintest mit „niedrig dosiert!“
    Bis zum nächsten Mal freu mich schönen Feiertag wünsch ich allen die hier vorbeischauen!
    Herzliche Grüße ;*)

  6. Hallo Ihr Lieben
    im Alter von 45 Jahren bekam ich im September 22 die Diagnose hormoneller Brustkrebs mit ausgedehntem Lymphknotenbefall bis ins Mediastinum und oberhalb des Schlüsselbeins. Mein Krebs ist Luminal A und sehr langsam (KI 67 10%). Der Tumor war im September 5 cm. Ob die Knochen beteiligt sind, war im September noch unklar, eher nicht laut Radiologiebericht.

    Ich holte mir 3 Meinungen ein, bis mir eine Behandlung zusagte und das war auch gut so! Ich hätte sogar eine Chemo machen sollen, laut der zweiten Klinik, was ja überhaupt nicht gepasst hätte zu meinem Krebs.

    In der dritten Klinik wurde mir Zoladex, Letrozol und Kisqali verschrieben. Ich vertrage die Medikamente sehr gut und kann mich nicht beklagen.
    Ich bin sehr froh, dass ich keine OP, keine Bestrahlung und keine Chemotherapie bekomme. Mir geht es so gut aktuell, dass ich ganz normal weiter arbeite und lebe und die Energie habe, mir Gutes zu tun zusätzlich zu den Medis. Es gibt gewisse Nebenwirkungen, aber die sind nicht so schlimm, als dass ich ihnen viel Beachtung schenken möchte.

    Ich nehme zahlreiche NEMS und arbeite an meinem Mindset, ich möchte positiv in die Zukunft schauen und das gelingt mir immer besser. Ich habe meinen ganzen Lifestyle überarbeitet und verbessert, ich fühle mich fitter und zufriedener als vor der Diagnose (klingt verrückt!).

    Im CT im Dezember wurde dann sichtbar, dass ich Knochenmetastasen habe. Durch die Therapie sklerosieren sie und wurden dadurch sichtbar. Mir wurde XGEVA angeraten, habe ich abgelehnt und mich 3 Monate mit der Entscheidung gequält und so viel recherchiert, bis ich viereckige Augen hatte.
    Jedefalls sah man schon in dem CT, dass der Tumor viel kleiner wurde und die Lymphknoten sich wieder normalisierten.

    Jetzt war im April wieder ein CT. Der Tumor ist nicht mehr fühlbar, im CT Bericht steht nichts über seine Größe. Alle Knochenmetastasen sind geheilt und die Lymphknoten wieder normal. Ich bin mehr als happy. Ich sagte der Onkologin, dass ich die XGeva nicht bekomme und sie fand das vollkommen okay, das wäre jetzt auch gar nicht nötig, wie man sieht. Ich kann damit anfangen, wenn es sich jemals verschlechtert. Das war easy und ich habe mich vollkommen umsonst so mit der Entscheidung gequält!
    Ich möchte euch damit sagen, denkt mit, steht zu euren Gefühlen und hakt nach, es gibt nur bessere Lösungen, wenn man danach fragt, die werden einem nicht eigeninitiativ angeboten.

    Auch bekomme ich jetzt zukünftig ein niedrigdosis CT, weil ich Bedenken bzgl. der Strahlung geäußert habe, was überhaupt kein Problem sei, weil ich ja keine Lungenmetastasen habe, die man wohl mit hoher Dosis besser erkennt.

    Ich nehme Vitamin D, Magnesium, Kalzium und bald Silizium für die Knochen und mache mehr oder weniger Sport (ich arbeite an mir ;) ).

    Ich bin sehr dankbar für diese tollen Medikamente und hoffe, dass ich mit dieser Erstlinientherapie lange zurecht komme. Viele Frauen sind damit seit 2017 stabil, das ist auch mein Ziel.
    LG und alles Gute

  7. Hallo.,
    Ich erkrankte mit 49 Jahren an Brustkrebs. Es folgten OP,Hammerchemo mit Bestrahlung.2022 ,mit 72 Jahren,wieder Brustkrebs,diesmal mit Metastasen in Lunge und Wirbelsäule. Wieder OP,wieder Amputation, Wirbelsäule wurde bestrahlt und nehme jetzt Ibrance,mittlerweile die niedrigste Dosis, Anastrozol,einmal im Monat eine Knochenspritze Denosumab.Dazu hochdosiertes Vitamin D und Kalzium.Bestrahlungen und Ibrance 125 waren schrecklich ,Schmerzen nur mit starken Schmerzmittel auszuhalten.Jetzt mit 75 geht es gut.Nebenwirkung sind vorhanden.Unfit, was Haarausfall,Knochenschmerz,aber auszuhalten.Dazu gekommen ist das mit den Augen!Schlechtes Sehen,Tränen,Jucken,ziemlich unangenehm.
    Beim letzten CT war das Ergebnis, das alles so geblieben ist.Für mich jetzt gar nicht so schlecht.
    Euch allen alles Gute

  8. Vielen Dank für eure Erfahrungen, ich seid 2017 an brustkrebs erkrankt. Chemotherapie OP,Bestrahlung anschließend Aromastasehemmer. Hatte ich nicht vertragen oft pausiert und von letrozol auf exemestan, gewechselt. exemestan hat starke Schmerzen am ganzen Körper verursacht. pausiert…..2020 rezidiv. OP axilla.
    weiter exemestan. Habe abgebrochen. Leider 2022 lymknoten am Hals entdeckt , das volle Programm an untersuchen, bei allen üblichen Untersuchungen auch knochenmetastase der mamma entdeckt.Nehme seid Nov. 2022 anastrozol, bekommt mir gut.
    Meine Onkologen empfehlen Ribozilib und ein aromastasehmmer. Ich bin noch am zögern, bin 66 Jahre, …..aber die meisten Berichte von euch , scheinen bei dem Medikament, an Nebenwirkungen erträglich zu sein. Ich bewundere euch. Vielleicht sollte ich doch starten?

  9. Hallo Ihr Lieben,
    Nachdem ich hier einige Zeit immer mal wieder mitlese, wollte ich auch meine Erfahrungen schildern:
    Ich hatte 2001 Brustkrebs mit Ablatio, keine Bestrahlung, keine Chemo, aber eine zweijährige Anti-Hormontherapie. Wie es ist, mit 39 von 0 auf 100 in die Wechseljahre katapultiert zu werden, muss ich Euch nicht beschreiben. Nach diesen zwei Jahren ist alles wieder normal „angelaufen“, 5 Jahre nach der Ablatio dann Brustaufbau mit Eigengewebe, alles perfekt.
    Den Brustkrebs hatte ich quasi abgehakt mit jedem weiteren Jahr, das vergangen war.
    Dann Ende Februar 2022 ein Zufallsbefund beim Orthopäden: Metastasen in der Wirbelsäule, im Beckenknochen usw. Nach 21 Jahren hatte mich der Brustkrebs doch eingeholt..!
    Die Untersuchungen bestätigten zwei Tumore in den Achsel-Lymphknoten.
    Seit ca 9 Monaten erhalte ich Letrozol + Verzenios 100mg. Alle bekannten Nebenwirkungen durchgemacht, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Durchfallattacken, Ganzkörperausschlag usw. Mit Loperamid und Fenistil Dragees bekam ich das wieder in den Griff.
    Ich erhalte außerdem alle drei Monate eine Infusion mit Bisphosphonaten.
    Da das erste Kontroll CT nach Beginn der Therapie so gut aussah, wurde mir der Vorschlag gemacht, Verzenios auf 150mg zu erhöhen. Eine Katastrophe, ich bekam den Durchfall und die Bauchkrämpfe gar nicht mehr in den Griff, trotz drei oder vier Loperamid am Tag. Nach 6 Wochen wieder Umstellung auf 100mg und seitdem geht’s mir sehr gut damit. Nach der Klassifikation ist es eine „Stable Disease“. Bin sehr zufrieden damit, so viele Menschen sind chronisch krank und viel schlimmer dran.
    Haarausfall, splitternde Nägel, gelegentlicher Ausschlag usw. nehme ich gerne in Kauf, wenn ich dadurch den Krebs in Schach halten kann.
    Was mir hilft: ich war immer schon ein Sportmuffel, aber Bewegung, und sei es nur Spaziergänge, helfen tatsächlich. Und Aktivitäten jeglicher Art, ich habe das Reisen (wieder) entdeckt. Eine Städtereise, Kunst und Kultur, Zeit mit der Familie und im Grunde nur noch das machen, was einem gut tut.
    Haltet durch, wir schaffen das!

  10. Meine Erfahrung: Hallo, 2016 Brustkrebs mit vollem Programm und dann nach fast 5 Jahren Metastasen im Oberschenkel und in der Leber.
    Nach nun einem Jahr Chemo hat nichts angeschlagen .
    Die Ärzte haben mir nicht mehr so viel Zeit gegeben.
    Letzter Versuch „Lynparza“ 2x 150 morgens und abends.
    MRT der Leber zeigte ,dass nach 3 Monaten mit Lynparza viele Metastasen abgestorben sind . Ich bin so glücklich über diese „Bonus Zeit „.LG

  11. Hallo ihr ‚Mitstreiter‘ ;)
    auch ich habe ein Mamkazinom, es wurde im Dezember diagnostiziert und danach stand auch ich vor der Frage: Chemo oder Studie. Ich habe mich ziemlich schnell für die Studie entschieden denn die unvergleichbar gute Nachsorge hat mich sehr überzeugt. Wenn eine Frau von Brustkrebs geheilt ist, kommt er sehr oft nach einer Zeit wieder bzw tritt an anderen Stellen auf. Wenn man aber als geheilt gilt, findet irgendwann nur noch ein jährliches Screening sowie normale ärztliche Untersuchungen statt. Und was ist, wenn z.B. keine erkennbare Veränderung in der Brust auftritt oder Schmerzen oder der Tumormaker sich so gut versteckt, dass er im Blutbild nicht nachgewiesen werden kann? Ich fühle mich mit der unvergleichbar besseren Nachsorge einfach sicher.
    Auch mein Brustkrebs ist ‚hormongesteuert‘ mit Ki67: 5% Ich kam in den Medikamentenarm, nehme seit 7 Monaten Letrozol + Ribociclib 600. Der Tumor, anfangs 3,7 cm groß, ist inzwischen in Ultraschall nicht mehr nachweisbar, MRT + PET CT folgen nächste Woche.
    Nach dem 1. Zyklus Ribociclib hatte ich auch so schlechte Werte, dass ich 1 Woche pausieren musste,
    ich dachte auch so: na das geht ja gut los und habe mir ein paar Gedanken über die 2 Jahre andauernde Behandlung gemacht. Aber völlig grundlos denn seitdem läuft alles reibungslos. Sonst habe ich sehr feines Haar bekommen und der Haarausfall ist gefühlt so um die 100 pro Tag, die noch normal sind. Aber weder Schwindel, Erbrechen, Übelkeit usw. sind bei mir jemals aufgetreten. Ich gehe Vollzeit arbeiten, habe natürlich zu jeder Untersuchung frei und alles ist stressfreier gestaltet für mich. Ich habe mich für Arbeiten entschieden, nachdem so gut wie nichts an Nebenwirkungen kam. Bestimmt halten mich einige für bekloppt, aber es lenkt mich ungemein ab, gibt mir Sicherheit und einen strukturierten Tag. Vielleicht gaukelt es mir auch ein bisschen vor, dass alles gut ist ;) Aber jede Betroffene sollte das tun, was ihr gut tut. Wenn sich was an meinem Befinden ändert, kann ich immer noch neu entscheiden. Z. B. ohne Haare bzw. mit Perücke möchte ich nicht arbeiten gehen. Aber darüber denke ich nach, wenn es so weit sein sollte. Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass es dazu kommt denn so wie Wirkungen nicht erst nach 7 Monaten einsetzen, tun das auch Nebenwirkungen eher nicht.
    Wenn alles gut läuft, werde ich Anfang Oktober operiert. Ich habe mich gegen ein Implantat und für Eigengewebe entschieden. Das ist mir lieber als das Implantat alle paar Jahre zu tauschen. Es wird gleich alles in einer OP gemacht, also komplett ohne Platzhalter. Ich konnte mir unter ein paar bestimmten Stellen aussuchen, woher das Eigengewebe kommen sollte und habe mir die Oberarme ausgesucht. Ich bin 61 Jahre alt und speziell die nerven mich schon, sind halt nicht mehr so wie früher. Ich bin ein sehr positiv denkender Mensch und so finde die kostenlose Oberarmstraffung sogar gut.
    Bleibt alle tapfer. LG Regina

  12. Diagnose Brustkrebs Stadium 4 mit Beteiligung der Lymphknoten, Brustmuskel und Knochenmetastasen.
    Behandlung mit Ibrance 125 mg und Letrozol .
    So gut wie keine Nebenwirkungen. Brustwirbelmetastase wurde bestrahlt( 10x)
    Bei der Sonografie Lumphdrüsenkarzinome nicht mehr sichtbar, BK mehrere Tumore nicht mehr sichtbar, einer um die Hälfte verkleinert.
    CT im Juli zur Kontrolle.
    Mir gehts gut, hoffentlich bleibt das so.

  13. Nach Brustkrebs ED 2019 habe ich ein Jahr Tamoxifen genommen. Dann wurden 1 Jahr später per Zufalls-MRT aufgrund eines einfachen Hexenschusses 2 Knochenmetastasen gefunden. Therapieumstellung auf Ibrance, Letrozol, Zoladex und Xgeva. Ibrance habe ich aufgrund schon vorher schlechter Blutwerte überhaupt nicht vertragen. Wir wechselten nach Dosisreduzierungen auf das Abemaciclib. Auch jetzt kann ich nur die geringste Dosis nehmen und liege mit den Neutrophilen grade mal bei 1,0. Wir machen alle 4 Wochen 3 Tage Pause fürs Blutbild, weil es nicht anders geht. Die Leukos schwappen bei 2,0. Ja, man fühlt sich erschöpft. Oft kraftlos. Oft depressiv. Hat immer mal Schmerzen. Sexleben Mitte 30 mit Wechseljahren, naja. Ich bin anders geworden. Meine Persönlichkeit ist anders, aber natürlich ist sie das. Es ist doch das normalste der Welt, das alles anders wird. Bei jedem auf der ganzen Welt nach Lebenskrisen, Krankheit, Unfällen.

    ABER und das ist klasse: Bis jetzt waren alle Kontroll-CTs stabil. Die Knochenmetas sklerosieren. Keine neuen Metastasen. Und das seit 2 Jahren.

    UND ich kann dennoch jeden Tag meinen Hund kraulen. Ich fahre dieses Jahr nach Irland, endlich. Habe an meinen Pfingstrosen riechen können. Sehe jeden Tag meine Familie lachen.
    Krebs ist und bleibt scheiße, die Pillen bleiben scheiße, die Nebenwirkungen bleiben scheiße, aber mit einem Zettel am Zeh geht die Sonne gar nicht mehr auf.
    Und wer denkt das es gesunden Menschen besser geht, lasst euch gesagt sein jeder hat sein Päkchen zu tragen. Besorgt euch einen guten Rucksack und Freunde und Familie, die tragen helfen. Tragt gute Schuhe und nehmt für den steinigsten Weg die beste Aussicht.

    Die Nebenwirkungen haben sich immer mehr abgeschwächt und ich bin froh über jeden Tag. So kann es bleiben. Gebt nicht zu schnell auf, unser Körper passt sich oft an, helft ihm dabei so gut ihr könnt. Mir hilft Pilates, Meditation, Melatonin beim Schlafen, Equizym für die Schleimhäute, Baden….testet aus und haltet durch, zu Leben lohnt sich.

  14. Mein Erfahrungsbericht zu meinem Brustkrebs:
    Ich hatte 2003 Brustkrebs (37 J.). Wächter Lymphknoten waren befallen. Behandlung mit vollem Paket:
    Chemo, Strahlen, 7 Jahre Tamoxifen.
    Dann 2021 (mit 55 Jahren) Metastasen in Lunge und Kreuzbein. Nicht in der Brust….
    Das Kreuzbein wurde bestrahlt.
    Seit November 2021 bekomme ich Fulvestrant und Xgeva als Monatsdepotspritzen.
    Dazu Ibrance 125 (Tabletten)
    Das Kontroll-CT zeigte nach 3 Monaten eine Schrumpfung des 4cm Lungentumors um mehr als die Hälfte.
    Bin sehr gespannt auf die nächste Kontrolle im Juli.
    Nebenwirkungen sind auszuhalten. Habe deutlich weniger Energie. Okay. Gibt’s eben mehr Sofapausen.
    Entzündete Nase und schlimme Akne während des Zyklus. In der Pausewoche heilt es dann aus …
    Schmerzen in Gelenken und Muskeln, ja. Aber alles gut auszuhalten. Wenn’s denn das Überleben sichert…!
    Ich wünsche uns allen noch ganz viel gute Lebenszeit.

  15. Hallo ihr Lieben:-)
    Bei mir wurde 2017 Brustkrebs festgestellt, es erfolgte OP und Bestrahlung. Im Oktober stellte meine Frauenärztin fest das der Tumormaker gestiegen ist, natürlich ging sofort die Suche los woran das liegt. Im Dezember 21 musste ich wegen einen Nierenbeckenentzündung ins Krankenhaus, dort wurde ein CT gemacht und jetzt kommt der Hammer…. Nach fünf Tagen wurde ich entlassen, natürlich mit Arztbrief zwecks Verlauf der Behandlung .
    Das CT wurde nicht erwähnt! I
    Im April war ich zur Mamographie und Lunge röntgen. Die Ärztin sagte es wäre alles in Ordnung. 14 Tage später bei der Frauenärztin wurde mir mitgeteilt das es eine Auffälligkeit gibt die abgeklärt werden muss. Also zack ins Krankenhaus und CT gemacht.
    Nun der Knaller….. Organe alle in Ordnung, ABER Metastasen verteilt über die gesamte Wirbelsäule. Der Arzt schaute mich an und sagte mir das beim CT im Dezember ( als ich wegen der Nierenbeckenentzündung im Krankenhaus war) schon festgestellt worden ist das Metastasen in der LWS vorhanden sind. Dieser Befund wurde mir nicht mitgeteilt und auch sonst niemanden.
    Also hätte man im Dezember schon gewusst was genau los ist und dementsprechend reagieren können.
    Ende vom Lied ist…. Mein Tumormarker liegt bei 146 und die Metastasen haben es sich weiter in meiner gesamten Wirbelsäule gemütlich gemacht.
    Heute ist der Tag an dem ich das komplette Programm bekomme….. Kisqali ,Letrozol und Zoladex.
    Nun ja, ich geh da ganz positiv ran.
    Vor den Nebenwirkungen habe ich natürlich Angst, aber es nützt alles nix und ich sehe es als Chance. Ich habe nicht vor mit 46 abzutreten ;-)
    Aufgeben ist für mich keine Option! Ich habe beruflich ( Palliativ und Intensivpflege)viel Leid gesehen , aber auch unwahrscheinlich viel kleine Wunder. Ich habe so unfassbar starke Menschen kennengelernt, die so positiv und mit so viel Lebensfreude mit ihrer Krankheit umgegangen sind. Wichtig ist, dass man positiv bleibt auch wenn es einem schlecht geht. Die Psyche ist ein wichtiger Faktor und kann Berge versetzen.
    Ich wünsche uns allen viel Kraft und Zuversicht :-) Wir schaffen das !
    Ich melde mich wieder
    Liebe Grüße
    Sandra

  16. Hallo zusammen, schön dass es diese Erfahrungsseite gibt. Meine ED Brustkrebs war im Dezember 2017, OP, Chemo und Bestrahlung habe ich alles hinter mir und für 3 Jahre war dann auch alles ok. Dann stieg der Tumormarker auf 60 und es wurden Knochenmetastasen festgestellt. Jetzt nehme bin ich im 4. Zyklus Kisqali mit Letrozol und mtl. Eine Bisphosphonateinfusion.
    Wielange hat es bei Euch gedauert, bis die Tumormarker wieder gefallen sind ?
    Mit der Behandlung kann ich soweit gut leben, Müdigkeit, Schlafprobleme und Entzündungen im Mund … habe festgestellt, dass es mir auf jeden Fall besser geht wenn ich Sport mache und mich viel an der frischen Luft bewege – tut auch der Psyche gut
    Allen gutes Durchhaltevermögen!!!

  17. Ich bin 2016 an Brustkrebs total operiert worden. Ich habe 3 Zyklen Chemotherapie und anschließend 30 Bestrahlungen erhalten. Es wurden 22 Lymphknoten entfernt.Metastasen sind nicht nachgewiesen worden. Danach begann die Behandlung mit Letrozol. Am 9. August in diesem Jahr habe ich 5 Jahre Letrozol genommen. Nebenwirkungen sind starke Müdigkeit, Schwierigkeit beim Ein- und Durchschlafen.und sehr starke Gelenkprobleme. Jetzt soll ich mich entscheiden, welches Medikament ich die nächsten 5 Jahre nehmen soll. Ich bin 76 Jahre alt. Tamoxifen möchte ich nicht gerne nehmen, da ich eine Thrombose befürchte. Wegen Herzrhythmusstörungen nehme ich Pradaxa 1-0-1 . Was raten Sie mir?

  18. Habe September 2020 knoten in Brust entdeckt. Brustkrebs BRCA2. 8x chemotherapy, knoten fast weg. OP mastectomy mit wieder Aufbau der Brust. 6 Monate Capecitabin, keine metastasen bis jetzt. Nehme an einer Studie teil und nehme jeden Tag 2×2 150 mg Lynparza um einen Rückfall zu vermeiden. Erfahrungen nach 1 Monat müde und magen schmerzen! Hoffentlich wirkt alles!

  19. Hallo,
    am Anfang weiß man einfach gar nicht wo einem der Kopf steht.
    Ich bin leider ein alter Hase, was Brustkrebs angeht.
    ED 2010, Behandlung: Brustamputation mit gleichzeitigem Aufbau mit Silikon, danach Chemo und 7 Jahre Tamoxifen.
    2020 wieder Brustkrebs mit Knochenmetastasen.
    Jetzt nehme ich schon fast 2 Jahre Kisqali (600 mg) und Letrozol, weiterhin bekomme ich einen Zometa-Tropf für den Knochenaufbau alle 4 Wochen, zwischendurch natürlich immer Blutkontrollen.
    Am Anfang hatte ich auch einige Nebenwirkungen, die jedoch mittlerweile kaum noch da sind.
    Das ist von Zyklus zu Zyklus unterschiedlich. Was mir besonders hilft, ist Selen. Selen ist ein Spurenelement, welches durch Nahrungsmittel kaum noch aufzunehmen ist. Das Präparat heißt: Selenase 300 mg. Dies schreibt normalerweise der Hausarzt auch auf Kassenrezept auf. Selen unterstützt das Immunsystem, danach waren der Brechreiz und auch die Hautprobleme zum größten Teil verschwunden. Selen liefert sehr viel Energie, so dass man kaum Müde ist und hilft auch bei trockenen Schleimhäuten. Ich nehme dies wirklich schon fast 2 Jahre und nehme es auch weiter ein. Zusätzlich habe ich noch die Dermatop Salbe für vereinzelte Hautstellen die ab und zu gereizt sind. Weiterhin gibt es für die Magenprobleme Pantropazol. All das würde ich mal mit den Ärzten besprechen, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, mit den Nebenwirkungen klar zu kommen.
    Ich bin froh, dass es jetzt Kisqali gibt und ich erst mal keine Chemo machen muss. Auch bei mir ist alles zum Stillstand gekommen. Ich fühle mich relativ fit und versuche meinen Alltag ganz normal zu meistern. Ich gehe noch in Teilzeit arbeiten und hoffe einfach, dass es noch lange so bleibt.

  20. Nachdem ich 2016 zum ersten Mal an Brustkrebs erkrankte (OP und Bestrahlungen), hat es mich 2020 mit vergrößerten Lymphknoten auf der anderen Seite erwischt. Chemo (4x mit Taxotere, wo es mir bescheiden ging). Danach OP und Bestrahlungen. Seit August nehme ich Aromasin und Kisquali. Alle 3 Monate eine X-Geva Spritze. Hab 2 Knochenmetastasen und leider auch 2 in der Leber. Biopsie ergab, dass die Lebermetastasen mit dem übrigen Krebs zusammenhängen. Somit Kisquali auch hier helfen soll. Morgen neuerliche CT (habe Angst). Bislang vertrage ich die Therapie ziemlich gut. Hautjucken (besonders an den Füßen), Hitzewallungen, Schlafstörungen habe ich sehr wohl. Ebenso sehr dünnes Haar. Und ich war immer so stolz auf meine Mähne.
    Werde euch weiter auf dem Laufenden halten!

  21. Hallo,ich bin Patricia 42 Jahre jung. 2018 erstmals Brustkrebs.brusterhaltend operiert, dann Chemo.
    genau 3 Jahre später also März diesen Jahres rezidiv. es folgte OP und Chemo sowie Bestrahlung. Im Juli 2021 bekam ich unter der Achsel also auf operierter Seite Hautmetastasen. es folgte OP mit Hautimplantation. Jetzt sind die Hautmetastasen zurück. hat jemand Erfahrung oder weiß Klinik die das behandeln können? ich nehme im 3. Zyklus Xeloda (3-3).
    Aber Hautmetastasen sind etwas weiter gewandert. nun soll ich ekektro chemo bekommen.Freue mich von jemanden zu hören.

  22. Hallo, ich hatte 2018 ein Triple Negativ Mammacarzinom aufgrund von BRCA1 Gen Mutation. Es folgten 26 Gaben Chemotherapie und OP. 2020 kam ein Rezidiv. Dieses Mal OP und Tabletten Chemo mit Capecitabine. Ein Monat danach wurden Metastasen festgestellt. Seit März 2021 nehme ich Lynparza. Ich vertrage sie relativ gut. Ab und zu übelkeit und immer Müdigkeit. Nun steigt der Tumormaker und ich bin extrem Blass. Ich mache mir Sorgen das die Lynparza nicht mehr helfen. Hat jemand ähnliche Symptome?

  23. Hallo, ich bin neu hier.
    Hatte bereits 3x ein Mamma-CA (immer hormonpositiv). 2004 das erste Mal, dann 2014 und dann das dritte Mal im Febr. 2021. Habe auf beiden Seiten eine Mastektomie mit Rekonstruktion durchführen lassen. Dadurch sollte die Gefährdung für erneuten Brustkrebs „minimal reduziert“ sein.
    Ich bekam vor 3 Wochen plötzlich ganz starke Schmerzen im Oberbauch (erster Verdacht: Gastritis).
    Letzte Woche wurde ein CT gemacht, habe Lebermetastasen und Metastasen in der WS.
    Bin mit den Nerven durch…
    Habe aber nun mit der Therapie sofort begonnen: Kisqali + Aromatasehemmer (Injektionen).
    Kennt jemand genauere Prognosen zu der Behandlungsform ?

    Habe Angst vor Nebenwirkungen und vor dem Lebensende….
    Es erfolgt noch eine Leberpunktion, um abzusichern, dass die Metastasen vom Brustkrebs kommen.
    Würde mich gern mit einer Frau austauschen, die ein ähnliches Schicksal hat.
    Bedanke mich herzlich im Voraus für Kommentare und grüße herzlich !

  24. Ich nehme seit 1,5 Jahren Ibrance 125er und Letrozol nach Brustkrebs mit Entfernung einer Brust und mit einer Metastase auf der Lunge. Gravierende Nebenwirkungen habe ich noch nicht, ich vertrage die Medikamente wohl recht gut, die Metastase ist im CT jetzt nicht mehr zu sehen und auch die Blutwerte sind perfekt, sagt meine Ärztin. Was mir allerdings zu schaffen macht, ist das totale Runterfahren der Hormone.( Ich habe seit Beginn meiner Wechseljahre ein Hormongel verwendet und war damit sehr zufrieden.) Jetzt habe ich dafür sehr trockene Haut und Haarausfall. Das ist dann wohl auch das kleinste Übel !? Gliederschmerzen habe ich zwar auch immer wieder, aber das kann auch meiner Arthrose (seit über 30 J.) und meinem Alter geschuldet sein. Ich bin 71 Jahre alt. Isolde.

  25. Hallo,
    Im Jahr 2019 wurde bei mir Brustkrebs festgestellt, Op im Juli 2019, danach 16 x Chemo, dann noch 18 x Bestrahlungen, dann 6 Wochen Pause , dann habe ich begonnen, Letrozol 2,5 mg zu nehmen. Die Nebenwirkungen werden immer schlimmer und mehr, bin kraftlos, alle Gelenke schmerzen, das ich ohne ein Schmerzmittel gar nicht auskomme, bin gerade dabei abzunehmen, was mir schwer fällt, habe öfter mal Depressionen, war vorher nicht der Fall. Habe kommende Woche Freitag 19.11. 21 einen Termin bei der Onkologin um zu besprechen, was man evtl. gegen die Nebenwirkungen unternehmen kann (oder auch nicht). Bleibt das jetzt so die ganzn 5 Jahre wo man das Medikament einnehmen muss?

  26. Ich habe meine erst Diagnose im Mai 2017 erhalten.
    Metastasierter Brustkrebs mit Leber-, Lungen- und Lymphmetastasen => von Anfang an nur eine Palliativversorgung.
    Meine Kinder waren damals 7 und 5 Jahre alt. Unterstützung durch meinen Mann konnte ich nicht mehr bekommen, da dieser auf den Tag genau 3 Jahre und drei Monate zuvor am Herzinfarkt verstorben war.
    Damals gab es sechs Einheiten Docetaxel, und von Anfang an Trastuzumab ab und Pertuzumab (Perjeta). Der Brustkrebs und die Lebermetastasen sind unter der Chemo weggegangen, die Lungenmetastasen und Lymphmetastasen verkleinerten sich erst als ausschließlich Trastuzumab und Pertuzumab gegeben wurden.
    Im Oktober 2018 hieß es dann stabil klein und verkümmert. Leider hat es nicht angehalten.
    Ende Februar 2019 dann schon das Rezidiv. Brustamputation – nach der Kontrolle (nichts nachweisbar), ist der Brustkrebs innerhalb von 6 Wochen, auf über 8,5 cm gewachsen. Seit dem 01.04.2019 dann Kadzyla. Natürlich gab es nach der Brustamputation auch noch eine Bestrahlung. Nachdem die Leberwerte jedoch dauernd gestiegen sind wurde die Dosis auf 80 % reduziert. Davor wurde nur einmal wurde der Rhythmus um eine Woche nach hinten geschoben, wegen der schlechten Leberwerte.
    Montag bekomme ich die 45 Dosis. Ein Ende ist bei mir nicht in Sicht. Der Onkologe gibt dazu keine Auskunft. Solange ich Kadzyla vertrage, soll ich es weiter bekommen.
    Nebenwirkungen sind bei mir hauptsächlich frieren und Müdigkeit. Ganz anders als früher wo ich extreme Nebenwirkungen hatte.

  27. Hallo zusammen, ich habe im Mai 2021 die Diagnose HER2 3+ Brustkrebs Anfangsstadium (ohne Lymphknotenbefall ohne Organ- ohne Knochenbefall) bekommen und die erste Chemo wurde bei mir nach 2 maliger Gabe Trastuzumab/Pertuzumab mit zwei Chemomitteln abgebrochen da Bedenken wegen den erhöhten Leberwerten waren. Dann wurde ich vorgezogen operiert, Brusterhaltend. Morgen bekomme ich meine erste Bestrahlung und am Tag danach die erste Gabe Kadcyla von geplanten 14 Stück insgesamt. Ich möchte nächstes Jahr unbedingt mein Cafe eröffnen und hoffe das die Nebenwirkungen auszuhalten sind so dass ich arbeiten gehen kann. Ich konnte recherchieren das Kadcyla bisher nur bei Brustkrebs angewendet wurde wo andere Theraphien versagten, die erste Theraphie hat bei mir aber voll angeschlagen, der Tumor hat sich nach zweimaliger Gabe verkleinert. Ich bin sehr verunsichert ob das Kadcyla das richtige Mittel ist und ob es nicht zu heftig ist da es ja bei metastasiertem Brustkrebs seither eingesetzt wurde. Ich konnte bisher nichts finden ob Jemand komplett mit diesem Mittel geheilt wurde.

  28. Hallo, ich habe metatesierenden Brustkrebs am Bauchfell, nehme seit Dezember 2020 Ibrance 125 und letrozol. Die Blutwerte sind alle im grünen Bereich. Die Aszites ist zurück gegangen und die Tumormarker sind rückläufig. Als Nebenwirkung tritt bei mir Müdigkeit und schwitzen auf, aber das nehme ich gerne in Kauf, LG Jutta 61 Jahre.

  29. ich hatte 2010 brustkrebs , wurde operiert (brusterhaltent) hatte bestrahlung und hormontherapie , welche ich nach 2,5 jahren abbrach wegen NW . 2019 Wurde knochenmetastasen festgestelt auf sämtliche knochen und schädel . Bekomme seir 11-2019 ibrance und hormontherapie (femara) , habe auch jetzt wieder starke NW welche mich arge schmerzen bereiten (schnllende finger) . Könnte ich nicht NUR ibrance nehmen , ohne femara ? Wurde mich freuen eine Antword zu bekommen .

  30. 2017 das erste Mal mit 37 Jahren an Brustkrebs erkrankt und zur Chemotherapie DL Methadon in Tropfenform genommen. Tumor vollständig zurück gegangen, bei der OP musste nur noch das Tumorbett entfernt werden…. Januar 2021 Diagnose Lokalrezidiv und ich nehme das Methadon wieder. Das man während der Chemotherapie mit Methoden eine bessere Lebensqualität hat steht außer Frage. Für mich hat es aber auch den Faktor, Tumore effizient zu zerstören…. Ich würde jedem dazu raten…. Was hat man denn zu verlieren

  31. Habe heute erfahren, dass bei meinem CT keinerlei Tumore und Verklebung mehr zu sehen sind. Im Dezember 2018 habe ich die Diagnose Metastasen am Bauchfell nach Brustkrebs 2005 erhalten. Die Prognose war sehr schlecht. Seit Januar 2019 nehme ich Ribociclib und Exemestan. Bis auf ein paar kleine Nebenwirkungen geht es mir gut. Ich bin sehr dankbar!

  32. Hallo, ich bin 54 ,habe im April 2020 Diagnose Brustkrebs bekommen, mit aktiven Lymphknoten. …habe 18 Wochen Chemo hinter mir,Brustamputation und 28 x Bestrahlung…jetzt bin ich in Behandlung mit Kadcyla die 4. habe ich heute bekommen und möchte nur sagen, die Nebenwirkungen sind echt zu ertragen. …Müde, Gliederschmerzen und das Gefühl ich hätte einen Stein im magen….aber das ist ok….meine haare wachsen und ich bin dankbar das die Krebs-Forschung soweit ist. …und ich das Gefühl habe die Behandlung ist meine Chance :))

  33. Hallo,
    ich habe zum 2. Mal Brustkrebs (nach 10 Jahren), diesmal leider mit Knochenmetastasen. Ich habe aber keinerlei Schmerzen. Ich nehme Kisqali und Letrazol seit 10 Zyklen ein. Weiterhin erhalte ich alle 4 Wochen Zometa.
    Mir geht es nach wie vor gut.
    Die Haut juckt ein wenig, das Blutbild hat sich natürlich auch verändert, aber alles im grünen Bereich.
    Hoffe das es so weiter geht. :-)

  34. Hallo an Alle, Ich hatte 2015 meine erste Diagnose Brustkrebs BRCA2, 2018 Lokalrezidiv und September 2020 Komplett metastasiert, Knochen, Leber usw. Ich nehme seit September Lynparza 2 x 300.
    Die Kontrolle im PET CT ergab eine sehr gute Remissionen :)), Ich hoffe, die Wirksamkeit hält lange an. Liebe Grüße

  35. Nehme Olaparib seit Januar 2020 als 5. Therapie seit 2016 wegen verschiedenen Metastasen,Brustkrebs, BRCA 2. Metastasen sind kleiner geworden , aber die
    Blutwerte sind so schlecht geworden, dass es mir nur noch schlecht ging. Herzstolpern, Kurzatmigkeit, Schwindel, Kreislaufprobleme. Jetzt muss ich pausieren, aber keiner sagt mir genau, wie lange ich diese Pause machen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass der Krebs wieder wächst..

  36. Ich habe ein metastasierendes Mammakarzinom Second Line mit einer Lebermetastase und Knochenmetastase.
    Behandlung durch 6 x TACE ( arterielle Einspritzung der Chemo direkt in den Metastasenbereich der Leber) und jetzt bin ich im 7. Zyklus mit Kisqali und
    Fulvestrant .
    Nebenwirkungen: Juckreiz – jetzt erträglich mit Dermatop Salbe
    Einschlafstörungen
    etwas Übelkeit, Apetitlosigkeit
    Müde, schlapp.
    Aber das ist alles nicht so schlimm, fühle mich nicht eingeschränkt und es geht mir sonst gut. Die Lebermetastase ist Dank TACE so gut wie weg und der große Check wegen den Knochenmetastasen kommt erst im Herbst.

  37. Ich bin 54 Jahre alt, hatte mit 36 Jahren Brustkrebs und war 15 Jahre bescherdefrei.
    Im April 2015 wurden mir Leber- und Knochenmetastsen diagnostiziert, – inoperabel. Chemos.
    Seit Juli 2017 Ibrance in Kombination mit Fasslodex.
    Seit Oktober 2017 metastasenfrei.

  38. Nehme olaparib 2×150 mg, täglich also 600mg wegen eines Mammakarzinom Rezedivs. Nehme es seit einer Woche als Monotherapie, da mein Arzt sagt, wenn Chemo mit Carboplatin voran geht, wirkt es nicht mehr so gut. Kann mir vielleicht jemand sagen, wie lange es ca. dauert, bis man subjektiv eine Wirkung bzw. einen sichtbaren Tumorrückgang feststellen kann?

  39. Ich bekomme Herceptin seit Ende 2003 ununterbrochen zur Langzeittherapie eines 2002 festgestellten expressiven Mammakarzinoms mit Lymphknotenbefall.
    Meine Herzleistung war bisher einwandfrei,
    wird regelmäßig durch Herzecho überprüft.
    Mein Problem : niemand kann/will mir eine Empfehlung zu einem Absetzen des Medikamentes geben, was ich nach so vielen Jahren in Erwägung ziehe.
    Gibt es Patienten, die Herceptin auch schon seit 15 Jahren bekommen ?

  40. Meine Frau nimmt Methadon. Sowohl als Schmerzmittel, als auch als Krebsmedikament. Diagnose Brustkrebs HER 2 pos. mit Lungenmetastasen. Vor zwei Jahren Chemo und Brust OP, danach erfolgte eine Remission der Lungenmetastasen. Nach einem halben Jahr waren Lungenmetastasen wieder da. Danach bis jetzt erhält sie alle drei Wochen eine Antikörpertherapie.Seit einem Jahr jetzt Methadon. Letztes Lungen CT vom Januar zeigt keine Metastasen mehr.
    Das Methadon wird sehr gut vertragen. Anfänglich war Verstopfung ein lästiges Problem, das sich aber schnell gegeben hat.

  41. Hallo, ich habe 06/17 die Diagnose bekommen Mammakarzinom,Metastasen in Wirbelsäule und Rippen und in der Lunge (was aber mehrere Ärzte als „Narben“ bestätigt haben) Ich habe eine sofortige Chemo bekommen (im Wochenzyklus) 18 x. Nach dem 9 Zyklus habe ich mich zusätzlich für Methadon entschieden und hatte jedes Mal extreme Schrumpfergebnisse. Die Chemo musst leider dann mit dem 15 Zyklus abgebrochen werden, da ich allergisch auf das Paclitaxel reagiert habe und eine Lungenentzündung bekommen habe. Nun bekomme ich die Ibrance 125 mit der Wechseljahrespritze und zusätzlich Letrozol und dennoch weiter Methadon.
    Im Moment haben wir einen Stillstand des Tumorwachstums, hoffen wir mal, dass es auch so bleibt.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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