Buprenorphin Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Buprenorphin; s.a. Erfahrungsberichte zu Buvidal. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Zufriedenheit mit Monatsvariante: Ein Nutzer berichtet von Zufriedenheit mit der Monatsvariante von Buprenorphin, trotz anhaltender Knubbel an der Injektionsstelle. Die Vorteile wie geringerer Kontakt zur Drogenszene und mehr Flexibilität im Alltag überwiegen.
  • Positive Wirkung: Ein anderer Nutzer erwähnt die effektive Wirkung von wöchentlichen und monatlichen Dosen, empfiehlt das Medikament und betont die Wichtigkeit, dem Arzt zu vertrauen.
  • Fragen zur Kombination: Eine Nutzerin, die seit 12 Jahren ohne Beigebrauch ist, fragt nach den Effekten der Kombination von Buprenorphin mit Heroin aus reiner Neugier.
  • Chronische Schmerzen: Mehrere Nutzer diskutieren die Verwendung von Buprenorphin bei chronischen Schmerzen, wobei einige von einer Verbesserung berichten, während andere mit Nebenwirkungen oder der Suche nach alternativen Medikamenten aufgrund von Allergien oder gesetzlichen Einschränkungen kämpfen.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Buprenorphin Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Erfahrungsbericht zu Buprenorphin bei chronischen Schmerzen. Ich habe seit 20 Jahren chronische Schmerzen und nehme viele Schmerzmittel ein und dann wird beschlossen, dass unsere Medikamente gesenkt werden müssen, weil Menschen süchtig geworden sind. Wenn man echte Schmerzen hat, wird man nicht süchtig. Wie auch immer, ich bin jetzt auf Buprenorphin eine massive Dosis zweimal täglich zusammen mit Oxycodon 4 mal am Tag und Muskelrelaxantien. Sie müssen die Gesetze für diejenigen von uns ändern, die chronische Schmerzen haben und den Rest ihres Lebens haben werden, denn wir leben nicht wirklich! Wir existieren mit Schmerzen, was keine Art zu leben ist, denn ich habe kein Leben mehr.

  2. Bereits seit vielen Jahren benutze ich das Buprenorphinpflaster. Lange habe ich dieses sehr gut vertragen. Allerdings habe ich darauf bestanden, dass mir das Pflaster von der Firma rathiopharm verschrieben wurde. Denn ich habe eine Pflasterallergie und mir ist nur von rathiopharm bekannt, das diese für das Schmerzpflaster ein weißes Pflaster verwendete. Ja leider hat auch rathiopharm nun ein braunes Trägerpflaster, auf das ich allergisch reagiere und es nicht mehr nutzen kann. Mir ist leider nicht bekannt, ob eine anderen Firma ein weißes Trägerpflaster benutzt. Meine Ärztin versuchte nun als Basistherapie auf Retardtabletten umzustellen, die ich leider wegen erhebliches Nebenwirkungen nicht vertrage.
    Einzig was mir helfen würde wäre die Akkuttabletten Buprenorphin. Doch leider ist eine Morphiumtherapie mit Akkuttabletten ohne Basistherapie gesetzlich nicht erlaubt und der Arzt würde bei Missachtung bestraft werden. Ich fühle mich als chronisch kranke Schmerzpatientin mit Allergien allein gelassen. Außerdem kann ich nicht verstehen, das die Medikamentenentwickler so wenig umfassend denken, denn gerade Pflasterallergie ist keine Seltenheit!!!

  3. Seit sechs Jahren werden mir verschiedene Narkotika verschrieben und seit acht Jahren nehme ich Alprazolam. Ich suche wirklich Hilfe, da ich Gefahr laufe, meine Familie und meinen Arbeitsplatz zu verlieren. Außerdem bin ich erschöpft, weil ich mich ständig so fühle. Ich glaube, dass die Überwindung dieses Problems mein Leben erheblich verbessern und mich zu einem besseren Menschen, einer besseren Mutter, einer besseren Ehefrau und einer besseren Mitarbeiterin machen würde.

  4. Ich hatte Schwierigkeiten ein geeignetes Schmerzmittel für meine Rückenschmerzen zu finden, das ich vertragen konnte. Meine Schmerzen wurden immer schlimmer, also hat mir mein Arzt Buprenorphin verschrieben. Das hat wirklich geholfen.

  5. Das Buprenorphin-Pflaster hat anfangs gut gewirkt. Jetzt bin ich auf dem 20mcg und der Juckreiz bringt mich um. Jetzt habe ich Schwierigkeiten beim Urinieren, nachdem ich dieses Pflaster seit über 2 Jahren nehme. Ich schätze, ich werde wieder Schmerzen haben. Versteht mich nicht falsch, am Anfang war das toll, aber es gibt mir einfach nicht die Linderung die ich brauche. Ich musste anfangen, mehr Durchbruchsmedikamente zu nehmen.

  6. Ich bekomme jetzt seit einem Jahr ungefähr Buprenorphin.Eigentlich komme ich damit ganz gut klar die letzten 3-4 Tage im Monat bin ich immer leicht entzügich. Aber es ist noch auszuhalten. Meine Frage in die Runde, kann man auf Buprenorphin Heroin nehmen, was passiert dann mit einem. Ich bin jetzt 12 Jahre ohne beigebrauch und bin einfach nur neugierig. Ansonsten komme ich mit Buprenorphin super klar

  7. Ich hab seit Januar Buprenorphin (Buvidal) bekommen 4 mal 16 mg die Woche. also hat perfekt gewirkt jetzt am 28 die erste Monats Spritze mit 64 mg. hoffe es wird alles gut wie die Wochen Spritze das ist das beste was es gibt echt sehr sehr zu empfehlen. die erste Woche war komisch bzw Angst Gehabt vor Entzug aber hört einfach auf euren Arzt. also meiner ist nicht nur Arzt ich glaub er arbeitet aus Leidenschaft nicht aus Geld Geünden wäre ich bloß vorher zu ihm gegangen es gibt echt noch gute Ärzte

  8. Ich bekomme nun schon seit fast einem Jahr die Monatsvariante Buprenorphin (Buvidal) in kleinster Einheit, und bin unterm Strich zufrieden. Allerdings habe ich richtig Last, dass die Knubbel, die sich locker 8-10 Wochen halten, auch schon Mal druckempfindlich sind. Aber die Vorteile machen das wieder wett: kein tägliches Schwanken der Dosierung, keinerlei Berührungspunkte mit der Szene mehr, und die gesparte Zeit beim Arzt / ausschlafen zu können am WE zumindest und auch Mal spontan ein paar Tage verreisen zu können. Bauch ist trotzdem angenehmer als Oberarm, dieses Mal tut mir der ganze Arm weh.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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