Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Dexamphetamin. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Positive Wirkung bei ADHS: Viele Nutzer berichten von einer erfolgreichen Behandlung ihrer ADHS-Symptome mit Dexamphetamin, insbesondere wenn andere Medikamente wie Methylphenidat oder Elvanse nicht wirkten.
- Nebenwirkungen und Toleranz: Einige Nutzer erwähnen anfängliche Nebenwirkungen wie Rebounds und depressive Verstimmungen, die sich jedoch nach einer Eingewöhnungsphase und Toleranzpausen legten.
- Verbesserung der Lebensqualität: Nutzer beschreiben, wie Dexamphetamin ihnen geholfen hat, ihre Aufgaben zu bewältigen, Angstzustände zu reduzieren und ein produktiveres Leben zu führen.
- Individuelle Dosierung: Die Erfahrungsberichte betonen die Wichtigkeit der individuellen Anpassung der Dosierung, um Nebenwirkungen zu minimieren und die Wirksamkeit zu maximieren. Einige Nutzer berichten von der Notwendigkeit, regelmäßige Pausen einzulegen, um die Toleranz zu senken.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Dexamphetamin bei ADHS: Ich habe eine positive Erfahrung gemacht. Ich hatte mit Angstzuständen, Depressionen und Panikattacken zu kämpfen. Ich war auf alle Arten von Antidepressiva, dann hat mein Arzt mich auf Dexamphetamin gesetzt – das Beste, was mir je passiert ist.
Hab behandlungsresistente ADHS. Unter Attentin nun sehr gutes Ansprechen. Vorherige Versuche mit Methylphenidat, Elvanse waren erfolglos.
Dexedrine (Dextroamphetamin) für ADHS. Ich habe Adderall, Ritalin usw. ausprobiert, da ich komorbide Angstzustände habe, die mich „schwächeln“ lassen. Sehr angstauslösend. Dexadrine erwies sich jedoch als die Ausnahme. Es fühlt sich entspannter und konzentrierter an. Ich nehme weniger von meinem Klonipan und Xanax weil ich das Gefühl habe die Kontrolle zu haben und Aufgaben erledigen zu können. Ich bin froh, dass ich nachgeforscht und es meinem Arzt vorgeschlagen habe der übrigens jetzt an Dexedrine für Patienten glaubt, die nicht auf Adderall und Ritalin ansprechen. (lebe in US)
Mein Erfahrungsbericht zu Attentin (Dexamfetamin) bei ADHS: Ich war während der gesamten Oberstufe ein schlechter Schüler. Ich war überzeugt, dass ich dumm war. Ich wurde zum Klassenclown, um meine Schande zu verbergen. Das ist jetzt mehr als 30 Jahre her. Jetzt mit 50 blicke ich auf meine erfolgreiche Berufslaufbahn zurück und weiß, dass ich das ohne Dexamfetamin nicht geschafft hätte. Für mich war es magisch – sanft und nicht süchtig machend. Ja, manchmal kann es den Herzschlag beschleunigen. Aus diesem Grund und wegen einer Herzerkrankung in meiner Familie schlug mein Kardiologe vor, die Einnahme zu beenden. Das habe ich getan und war seitdem nicht mehr so produktiv. Das Absetzen des Medikaments, nachdem ich es über 10 Jahre lang täglich eingenommen hatte, war einfach. Kein Entzug. Null. Anfangs schlief ich ein wenig mehr. Das ist alles. Wahres ADHS ist eine Tragödie. Es beraubt die Menschen ihres Potenzials und lässt sie als Schatten dessen zurück, was sie sein könnten. Geben Sie sich nicht selbst auf. Wenn Sie wirklich darunter leiden – und ich meine leiden -, suchen Sie einen Arzt auf, der auf ADHS spezialisiert ist, lassen Sie sich untersuchen und nehmen Sie das Medikament. Ein ruhigeres, produktiveres Leben wartet auf Sie.
Hallo.
Ich bin Erwachsen und bekomme Attentin verschrieben, weil es die einzige Stimulanz ist, die bei mir keine untragbaren Nebenwirkungen produziert. Ritalin/Medikinet helfen zunächst gut gegen Fatique/Motivationsdefizite und Konzentrationsschwächen, machen mich aber im weiteren Therapieverlauf schlussendlich zunächst Aggressiv und dann Depressiv. Innere Unruhezustände und Schlafprobleme kommen dazu. Retadierte Präparate machen es nicht besser, sondern es dauert nur etwas länger, dann sind die negativen Effekte sogar stärker.
Bei Dexamphetamin wars am Anfang der Titration zunächst komisch, weil es doch recht stark wirkt und demensprechend Nebenwirkungen wie unangenehme Rebounds und sehr kurze depressive Verstimmungen erzeugt. Aber ich habe mich nicht davon entmutigen lassen. Und siehe da: Nach weiteren 2 Wochen und einer kleinen Toleranzpause von 4 Tagen kann ich sehr gut mit dem Medikament umgehen und mein Körper hat sich an das Medikament gewöhnt.
Ich mache jedesmal wenn ich bei 5 mg Dexamfetamin angekommen bin mindestens einen Tag Pause, um die Toleranz zu drücken. Dann bei wiederaufnahme reduziere ich gleichzeitig die Dosis. So habe ich eigentlich keine Nennenswerten Nebenwirkungen mehr und bewege mich in einem Dosisbereich, der auch nicht zu stärkeren Entzugserscheinungen führt.
Fazit:
Attentin ist ein tolles Medikament, wenn man lernt wie es funktioniert.
Sie sind volljährig und bekommen ohne großes Problem attentin. bei mir sieht das schwieriger aus laut meinem Neurologen, dosiert lieber auf 190 mg mph Methylphenidat hoch anstatt einen Dextroamphetamin/elvanse Versuch zu starten. Strattera, Venlafaxin ebenfalls ohne wirkung die zur ADHS bewältigen eingetreten ist.
Ich nehme Attentin wegen ADHS. Ich habe Elvanse und Ritalin usw. versucht, ich leide auch unter komorbider Angst. Aber meine Angst steigerte sich nur noch. Dextroamphetamin scheint da eine Ausnahme zu bilden. Es ist ein entspanntes und konzentriertes Gefühl. Ich nehme weniger Clonazepam und Xanax, weil ich nun ein Gefühl der Kontrolle und der Fähigkeit habe, meine Aufgaben zu machen. ich bin froh, dass ich nachgeforscht und dieses Medikament meinem Arzt vorgeschlagen haben, der jetzt übrigens diesen Wirkstoff immer Patienten vorschlägt, die nicht auf Elvanse und Ritalin reagieren.