Rixathon Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Rixathon. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Wechsel von RoActemra zu Rixathon: Einige Patienten berichten von einem Wechsel der Medikation von RoActemra zu Rixathon, wobei unterschiedliche Erfahrungen gemacht wurden, einschließlich der Entwicklung von Rheumaknoten und starker Rheumaschübe.
  • Nebenwirkungen nach Umstellung: Patienten, die von Rituximab auf Rixathon umgestellt wurden, beschreiben das Auftreten von starken Infekten, Gelenkschmerzen, extremer Morgesteifigkeit und Hautallergien als Nebenwirkungen.
  • Erfahrungen mit NMO: Ein Patient mit NMO (Neuromyelitis optica) berichtet von Hautausschlägen und vermehrtem Schleimfluss nach der Umstellung auf Rixathon, sowie von einer Zunahme der Gelenkschmerzen.
  • Positive Wirkung: Trotz der genannten Nebenwirkungen gibt es auch Berichte über eine positive Wirkung von Rixathon, wie die Verbesserung von Dermatitis und die Reduzierung von Tumoren, sowie eine verbesserte Beweglichkeit bei rheumatoider Arthritis.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Rixathon Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Ich habe 2 Infusionen von Rixathon gegen rheumatoide Arthritis erhalten. Innerhalb von 4 Tagen nach der ersten Infusion begann es mir besser zu gehen. Meine zweite Infusion ist 5 Tage her, und ich kann mich zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder mit wenig oder gar keinen Schmerzen bewegen. Für mich war das ein Lebensretter.

  2. Hat so gut bei meiner Dermatitis gewirkt, dass ich keine Vollzeitpflege mehr benötige, sondern mich selbst versorgen und wieder Vollzeit arbeiten kann. Wunderbare Ergebnisse.

  3. Die von meinen Vorgängern erwähnten Nebenwirkungen von Rixathon kann ich allesamt bestätigen.
    Nach über mehrere Jahre verabreichten Infusionen mit Rituximab, die ich allesamt mit Erfolg sehr gut vertragen habe, wurde nun, nach 3 Jahren, ungefragt zu Rixathon (500ml) übergegangen. Sofort bildeten sich erhebliche Ödeme an Unterschenkeln und Händen, ich habe seitdem Gelenk- und Muskelschmerzen, schlafe schlecht, bin entsprechend müde, fühle mich schwach, vergeßlich, lasse auch grundlos Dinge fallen. Auf den Punkt gebracht – mir macht kaum noch etwas Freude.

  4. Erfahrungsbericht zu Rixathon bei follikulärem. Lymphom im Stadium III-IV: Nach dem ersten Monat einmal pro Woche. Dann jeden zweiten Monat. Insgesamt 7 Infusionen bis jetzt. Diesen Monat bin ich schwach, habe Muskelschmerzen, Magenprobleme, ein schlechtes Gedächtnis, bin vergesslich, ungeschickt, lasse grundlos Dinge fallen. Ich habe keine Energie oder ich wache auf und vergesse, dass ich krank bin, und ich werde schnell müde. Der Tumor im Mesenterium ist von 1,6 auf 0,9 gesunken. Ich denke Rixathon wirkt. Aber es macht keinen Spaß.

  5. Bei mir wurde 2019 eine NMO diagnostiziert.
    Ich wurde, nach der zweiten Gabe Rituximab, die ich alle 6 Monate bekomme, plötzlich und ungefragt auf Rixathon umgestellt. Die Infusion erfolgte am 27.10.2020
    Nicht nur dass Rixathon das dreifache kostet, sondern auch über eventuelle Nebenwirkungen wurde ich nicht, oder nur unzureichend aufgeklärt. Heute, im Dezember 2020 stieß ich auf diese Seite und kann gleilchfalls von leichten Hautausschlägen (Rötungen), die an Neurodermitis erinnern und deutlich vermehrter Schleimfluß der oberen Atemwege berichten. Über eine Morgensteifigkeit leide ich gleichfalls. Es nehmen Gelenkschmerzen in den Schultern und Fußzehen zu. Außerdem hat niemand erwähnt, dass man von Rituximab Haarausfall bekommt…

  6. Nach einer Darmkrebserkrankung wurde die bisherige Behandlung mit roactemra auf rituximab umgestellt. Die jeweils halbjährlich Behandlung erfolgte über 2 Jahre und verlief ohne Komplikationen. Ohne Informationen wurde zu rixathon gewechselt. Die plötzlich auftretenden Nebenwirkungen konnte ich zunächst nicht dem Wechsel zuordnen.
    Seit der Umstellung von rituximab auf rixathon treten ca.4 Wochen nach der Infusion starke Infekte der oberen Luftwege auf, die ich in der Stärke noch nie erlebt habe und mich völlig entkräften. Auch Antibiotika brachte keine Linderung. Nach ca. 3 Wochen schwächten sich die Symptome langsam ab. Jedoch haben sich die Gelenkschmerzen verstärkt und es hat sich eine extreme Morgesteifigkeit entwickelt, so dass ich nicht in der Lage bin, alleine aufzustehen. Der CRP liegt jedoch im Normbereich. Die im September fällige Infusion mit Rixathon habe ich auf Empfehlung des Rheumatologen nicht durchführen lassen. Ich leide jedoch weiterhin an den o.g
    Symptomen. Außerdem hat sich nach der letzten Infusion eine Hautallergie an den Armen und Beinen entwickelt. Der Hautarzt führt das auf die Immunschwäche zurück.

  7. Nach 5-jähriger Behandlung mit RoActemra bekam ich massive Rheumaknoten.
    Die Medikation wurde umgestellt auf Rixathon, zunächst 1000mg. Seit Jahren
    nehme ich zusätzlich 4mg Lodotra. Unmittelbar nach der 1. Infusion Rixathon
    ließ ich 3 Tage lang Lodotra weg ( ein Fehler??) und bekam 6 Tage nach der
    Infusion einen massiven Rheumaschub…Was tun? Hat Rixathon trotzdem Aussicht auf Erfolg?

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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