Erenumab (Aimovig) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Erenumab (Aimovig). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Positive Erfahrungen: Viele Nutzer berichten von einer deutlichen Reduktion ihrer Migränetage und einer verbesserten Lebensqualität nach der Anwendung von Aimovig.
  • Nebenwirkungen: Einige Nutzer erwähnen Nebenwirkungen wie Verstopfung und Schlafstörungen, aber die meisten finden sie tolerierbar im Vergleich zu den Migränebeschwerden.
  • Varianz in der Wirkung: Während Aimovig bei einigen Nutzern sehr gut wirkt, gibt es auch Berichte von Personen, bei denen keine Verbesserung der Migränesymptome festgestellt wurde.
  • Langzeitanwendung: Einige Nutzer berichten von einer anhaltenden Wirksamkeit von Erenumab über einen längeren Zeitraum. Die Reduktion der Migränetage hält bei vielen Patienten an, was zu einer verbesserten Lebensqualität führt.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Weitere Nutzerberichte zu Erenumab (Aimovig)

Beiträge zu “Erenumab (Aimovig) Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. weiblich, 35 Jahre alt, seit 12 Jahren Migräne ohne Aura, 4-8 Anfälle/Monat zwischenzeitlich auch chronische Mirgäne.
    unter Erenumab keine Nebenwirkungen, seit 9 Monaten 70mg alle 28 Tage
    verbessert hat sich die Anfallsstärke, kaum noch Triptane notwendig, da weniger Schmerzen, selten über mehrere Tage
    Fazit: nach 12 Monaten hat mein Neurologe einen Auslassversuch geplant – bis dahin werde ich Erenumab nehmen – mir geht es damit besser :)

  2. Bei mir hat sie nicht einmal minimal etwas verbessert. Werde noch einmal eine Spritze nehmen, weil die Hoffnung am Ende stirbt.

  3. Ich habe im Juli 23 die erste Spritze verschrieben bekommen und bin froh diese nicht mehr nehmen zu müssen!
    Nach der ersten Spritze ging es mir noch gut, aber nach der zweiten ging es los: Schwindel, extreme Müdigkeit (so extrem das ich kaum aus dem Bett kam), Herzrasen, Herzstolpern, Kopfschmerzen und Gewichtszunahme.
    Ich war nicht mehr belastbar und bekam bei jeder kleinen Anstrengung Luftnot und Herzrhythmusstörungen. In einem Langzeit EKG wurde Vorhofflimmern nachgewiesen mit nur 25 Jahren!
    Viele der Nebenwirkungen stehen nicht im Beipackzettel, obwohl viele Menschen davon berichten.
    Meine Migräne kam übrigens trotzdem und sogar noch viel intensiver… nicht mal meine Triptane konnten mir die Schmerzen nehmen.

  4. Update zu meinem Eintrag vom 03.08.23

    Bin mittlerweile seit 6 Monaten Aimovig-frei und habe keine weiteren Antikörper ausprobiert. Meine Schmerztherapeutin wollte, dass sich mein Organismus erst einmal beruhigen kann. Die genannten Nebenwirkungen (inkl. Panikattacken) sind fast vollständig verschwunden. Auch die Migräne hält sich in Grenzen (1-2 Attacken pro Monat). Das Medikament abzusetzen war also die richtige Entscheidung – für mich scheint es einfach nicht gepasst zu haben.

  5. Hallo Chris, ich habe ebenfalls so brennen auf der Zunge. Habe Blutuntersuchung machen lassen, Vitamin B12, Eisen war alles okay. Auch Allergietest, ebenfalls negativ. Bin zuerst gar nicht auf die Idee gekommen, daß ein Zusammenhang mit Aimovig besteht aber wenn ich das hier so lese, könnte ein Zusammenhang bestehen.

  6. Erst Aimovig 70 November 22. Anfänglich Besserung, seit August 23 vermehrte Attacken, nach Corona drei Wochen Dauermigräne. Aimovig 140 seit Oktober, aber wieder mehr Attacken und ständiger Schwindel, Obstipation, Herzrasen, Druckgefühl, leichter Tinnitus. Ich werde Aimovig absetzen. Uli schrieb hier etwas von Plantarfasziitis- das hatte ich auch auftretend seit der Aimovig Spritze. Alles sehr seltsam.

  7. Ich habe am 24.11.23 meine erste Spritze bekommen, insgesamt jetzt zwei Spritzen und ich fühle mich wie ein neuer Mensch! Hatte seitdem 2 Mal leichte Kopfschmerzen, keine Migräne mehr! Davor etwa 8-10 Mal pro Monat Triptaneinnahme notwendig und praktisch täglich mindestens leichte Kopfschmerzen. Ich hoffe so sehr, dass es so bleibt! Habe auch leichte Verstopfung, aber nicht schlimm, sonst merke ich nichts.

  8. Ich spritze Aimovig jetzt 3 Monate und die Migräne ist deutlich besser geworden. Aowohl die Anzahl der Tage als auch die Intensität der Schmerzen haben sich verbessert.
    Leider leide ich seit über einem Monat an extremer Mundtrockenheit. Hat noch jedmand solche Eventuellen Nebenwirkungen?
    Liebe Grüsse

  9. Hallo Söke,
    ich Keime dir spritze jetzt seit 5 Monaten und bin seit dem ohne Migräne :-)
    Von 8-10 Attacken pro Monat, in den letzten 10 Jahren, auf 0.
    Allerdings habe ich jeweils einen Tag nach der Spritze leichte bis mittlere Kopfschmerzen die ich mit Ibuprofen oder Sumatriptan weg bekomme.
    Was für eine neue Lebensqualität

  10. Ich rate dringend ab von diesem Medikament! Hatte sehr viele Nebenwirkungen: Panikattacken, starke Bauchschmerzen und Verstopfung, Schlafprobleme: konnte nicht durchschlafen und hatte Alpträume, Stechen unten am Herzen, Müdigkeit und Schwäche, Konzentrations- und Wortfindungsstörungen, verschwommenes Sehen, Tinnitus. Ich war wie betäubt und fühlte mich wie ein Schlafwandler. Migräne hatte ich seltener, aber immer noch. Triptane führten erst zu einem Kreislaufkollaps und wirkten schließlich gar nicht mehr. Nach 2 Monaten Aimovig abgesetzt. Man freut sich täglich, dass man sich langsam von dem Medikament erholt und bis auf die Verdauung wieder so wird wie vorher. Nach dem Absetzen bekam ich einen Fibromyalgie-Schub mit Schmerzen überall. Finger weg von diesem Medikament! Es sollte vom Markt genommen werden!

  11. Ich habe dieses brennen auch einseitig, aber nicht nur inder Zunge, auch meine Zähne schmerzen an der Seite und die kopfseite bis hin zum Nacken schmerzt fürchterlich! Kalte Luft tut im Mund gut, kaltes essen oder trinken ist die. Hölle!

  12. Hallo, ich habe im Januar 2023, nach 45 Jahren Migräne , 12-15 Tage im Monat,Behandlung mit Metropolol, Topiramat( beide wirkungslos) mit Aimovig 70 mg angefangen. Die ersten Tage nach der ersten Spritze waren die Hölle, jeden Tag Migräne mit schlimmen Schmerzen, aber anders als vorher. Nach ca. 2 Monaten wurde es besser, nur noch 7-8 Migränetage im Monat.Mein Blutdruck ist etwas angestiegen durch die Spritze, Magen-Darm-Probleme ( Magenschmerzen, Blähungen) habe ich. Da aber die Triptane auch erhebliche Nebenwirkungen haben, nehme ich das in Kauf!! Seit 2 Monaten bekomme ich die höhere Dosierung, also 140 mg. Erstmal habe ich keine Besserung verspürt, es blieb bei 7-8 Anfällen. Aber dann habe ich etwas erlebt, was in 45 Jahren noch nie passiert ist! Ich habe seit 4 Wochen keinen einzigen Anfall mehr gehabt! Ich hoffe und wünsche mir, das es so bleibt, das wäre toll!! Zum Glück zahlt die Kasse diese Spritze! Meine Lebensqualität hat sich so sehr verbessert!!

  13. Ich bekomme seit 9 Monaten mit 2 monatiger Unterbrechung aimovig 140.

    Erst hier habe ich erst mitbekommen was das Medikament für Nebenwirkungen hat. Mein Schmerztherapeut meinte nur Verstopfungen…

    Ich leide unter immer wieder kommender Verstopfung, dann ist mein Immunsystem angegriffen ich fühle mich immer schlapp und irgendwie krank..und was mich absolut nervt ich habe seit ein paar Tagen höllische juckige Haut…ich habe nun den Schmerztherapeut gewechselt und hoffe das man mir nächste Woche helfen kann.
    Die Spritzen haben ab dem 3. Monat bei mir angefangen zu helfen.
    Ich habe über mehrere Wochen hinweg Anfälle mit starkem Schwindel , Sehstörungen, Sprachstörungen , verschlimmerten kopftremor und höllischen Kopfschmerzen.
    Ich war nach den ersten 3 Monaten gefühlt wie geheilt. Dann habe ich es abgesetzt wegen der starken Verstopfung und direkt nach 1 Monate hatte ich die Quittung mit über wieder mehreren Wochen langen Anfällen. Nun nehme ich sie seit 3 Monaten wieder aber meine Anfälle werden leider nimmer besser. Auser die Schmerzen. Der Schwindel plagt mich nun seit über 4 Wochen… Ich bin müde vom ausprobieren…
    Ich wünsche allen das beste und hoffe wir finden etwas was uns auf Dauer hilft!!!

  14. Hallo zusammen, habe seit 53 Jahre Migräne und bin nun schon 78 Jahre. Aber ans aufhörn ist bei der Migräne nicht zu denken. Hab die 140mg Spritze 2018 das erste Mal bekommen. Die ersten 3 Monate fast ohne Nebenwirkungen. Von den 30 Schmerztagen im Monat reduzierte es sich auf 15-20 Tagen. Dann kamen Schlafstörungen und massive Verstopfungen dazu. Dann hatte ich Monate, wo die Spritze überhaupt nicht wirkte. Hatte einen Placebo Effekt, nur die Nebenwirkungen blieben. In den 5 Jahren war 1 x 1Monat dabei ohne Schmerzen. Die schmerzenintensität war auch erheblich reduziert. Jetzt läuft auch wieder alles Kreuz und quer.
    mal extrem stark sowie 8 Tage am Stück. Dann muß man sich auch noch bei der Ärztin rechtfertigen, wieso das so ist. bekomme Nun noch homöopathische Anwendungen, die mir bis jetzt noch nicht geholfen haben außer ein ordentliches Loch in der Geldbörse. Fazit ganz ohne
    Hab ich zwischendurch auch probiert ist es die Hölle. Ich habe jetzt Physiotherapie, mache Akupressur, Massage Nackenentspannungsübungen und Fußreflexbehandlung. Ich denke, wir müssen damit Leben so gut es eben geht. Hätte nie gedacht, dass ich so alt mit meinen Schmerzen werde. Es geht weiter, hoffe nich lange.

  15. Ich habe erst 2x Aimovig bekommen. Ich habe seitdem starkes Brennen/Schmerzen an der linken Seite der Zunge und der Zungenspitze. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen? Auch kann ich überhaupt nicht mehr schlafen. Zwar ist die Migräne besser geworden, aber dieses Brennen in der Zunge ist kaum mehr auszuhalten. Hat jemand eine Ahnung, ob sämtliche (etwaige) Nebenwirkungen wieder weggehen bei Weglassen des Pens?

  16. Hallo zusammen, ich bin 42 Jahre alt und leide seit meinem achten Lebensjahr an Migräne sowohl mit als auch ohne Aura. Mit der Zeit würde die Migräne immer schlimmer. an Prophylaxe hatte ich alles ausprobiert, Beta-Blocker halfen mir zumindest in der Jugend, ich nahm sie zum ersten Mal mit 12 Jahren, später dann leider nicht mehr.
    Alles andere, Topiramat, Valporinsäure, Amytriptillin und Flunarizin, half nicht und verursachte heftige Nebenwirkungen.
    Das einzige, was immer half, waren Triptane. Leider zu gut, ich entwickelte einen Medikamentenkopfschmerz, habe mehrfach Entzüge gemacht, der Medikamdenkopfschmerz kam wieder.
    Zuletzt hatte ich an jedem einzelnen Tag heftige Migräne und auch die Triptane halfen immer weniger.
    Ich habe dann am 29.09.2022 auf Anraten meiner Neurologin Erenumab ausprobiert. Eigentlich habe ich nicht erwartet, dass es wirkt. Aber nach drei Wochen kam der erste Tag ohne Medikamente seit über zwei Jahren. Jetzt bin ich seit zwei Wochen komplett schmerzfrei. Ich kann es noch gar nicht glauben. Nebenwirkungen habe ich gar keine.
    Meine einzige Sorge ist, dass der Körper sich irgendwann an das Medikament gewöhnt und die Migräne wieder anfängt.

  17. Hallo Zusammen,
    ich (46)habe seit über 10 Jahren einseitige Kopfschmerzen am Hinterkopf beginnend über die rechte Gedichtshälfte hin zur Stirn meine Schmerztage liegen bei bis zu 22 im Monat. Ich habe lange nach einem Arzt gesucht der mich ernst nimmt.
    Im Januar bin ich wegen einer Blutdruckentgleisung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Dort bin ich dann endlich mal auf den Kopf gestellt worden und einem sehr netten Neurologen vorgestellt worden als ich mit ihm unterhielt über mein Leiden wurde mir bewusst das ich über Wochen mindestens 6 Schmerztabletten genommen am Tag genommen habe und nichts mehr half.
    Ich wurde daraufhin an einen Kollegen von ihm übermittelt der dann mit Hilfe eines Spezialisten für Kopfschmerzkrankheiten ein Plan für mich entwickelte. Ich bekam zunächst AscoTop Nasal als Notfallmedikament und Amitriptylin 75mg als langzeittherapie dadurch wurden die Kopfschmerzen jedoch immer noch schlimmer und ich nahm innerhalb von 2 Monaten 6 Kilo zu. Ich muss dazu sagen ich nehme auch 1200mg Gabapentin am Tag da ich auch an einer Occtibitalis Neuralgie leide und es wurde im März ein Menigiom (zur Zeit 1cm) in meinem Kopf festgestellt was aber laut Arzt nichts mit dem Kopfschmerzen die ich habe zu tun hat.
    Am 3.10.23 habe ich zum ersten Mal Aimovig 70mg gespritzt. Ich bin dann ca eine Woche rum gelaufen wie Falschgeld was mir geholfen hat war Mandarinen essen hört sich vielleicht verrückt an aber es half wirklich.
    Letzte Woche hatte ich Termin bei meinem Neurologen und habe ihm mit Stolz mitgeteilt das ich nur 6 Tage sei dem 3.10. Kopfschmerzen hatte. Er war total begeistert aber meinte das es noch nicht den gewünschten Effekt hätte. Er bat mich nun mit 140mg weiter zu machen und das wir uns in 3 Monaten wieder sehen um weiteres zu besprechen. Ich hoffe nun das alles gut bleibt und der Effekt noch besser wird auch wenn es so bleibt wäre ich schon mehr als glücklich.
    Ganz liebe Grüße ihr schafft das auch
    Mel

  18. Seit dem Kleinkindalter habe ich fast täglich leichte bis schwere Migräne. ca 15 schwere Migräne Tage in der Woche.
    Seit zwei Monaten habe ich die Migränespritze und ein neues Leben! ich habe selten Kopfschmerzen und wenn es ca 1 mal pro Woche stärker ist und ich das Gefühl habe doch ein Triptan nehmen zu müssen, dann geht es von allein wieder zurück.

    ich wache ohne (bzw mit nicht der redewerten) Kopfschmerzen auf, bin wach und klar im Kopf, den ganzen Tag über, sogar am Abend noch präsent, kann mich auf meine Kraft verlassen…
    Es ist echt unglaublich!!!

  19. Zuerst leichte Besserung weniger Migräne Attacken.
    Nach 14 Wochen plötzliches Auftreten von neurologischen Erscheinung: Schwindel, Kogn. Störung , Konzentrationsstörung, Verwirrtheit .
    Besserung nach Schmerzmittel, Schlaf, Erschöpfung, Wahrnehmung wie nach Migräneattacke: Konzentrationsschwierigkeit

  20. Ich habe gerade die zweite Aimovig-Spritze genommen und bei mir wirkt sie super. Nach 40 Jahren mit 6-10 Migräneattacken pro Monat eine echte Verbesserung. Eine einzige Attacke in fünf Wochen. Wow.

    Triptane haben bei mir aber auch sehr gut geholfen. Imigran 50ziger nach 30 Minuten, perfekt.
    Ich habe allerdings relativ häufig den Eindruck, leichte Kopfschmerzen zu haben. Nichts im Vergleich zu früher, aber dennoch, gibt es gleiche Erfahrungen?

  21. Hallo!
    Ich bitte um eure Mithilfe…
    Seit Februar 2019 verabreichte ich mir Aimovig im Abstand von 4 Wochen.
    Zu Beginn setzte nach etwa einer Woche die Wirkung ein, meine Lebensqualität verbesserte sich immer mehr, trotz (weiteren und weniger häufigen) Anfällen, welche jedoch gut in den Griff zu bekommen waren.
    Vor 5 Wochen dann wachte ich morgens auf und alles drehte sich, ich fühlte mich nicht wie ich selbst. Ziemlich schnell veränderte sich der Schwindel zu einem „wie nüchtern betrunken Gefühl“, weiters kann ich mich sehr schlecht konzentrieren und fokussieren. Ich bin nicht ich. Schlafe bereits seit Monaten schlecht und habe meistens nachts extremes Herzklopfen/-rasen. Hatte aber bis ich eure Einträge gelesen habe, nicht gedacht, dass dies auf Aimovig zurückzuführen wäre…vor allem das nach so langer Verabreichungszeit plötzlich dieses Schwindelgefühl auftritt.
    Ich habe alle möglichen Ärzte abgeklappert, Blutabnahme sowie MRT machen lassen, alles in Ordnung.
    Mein Neurologe konnte mir bzgl der NW keine große Auskunft geben. Nun weiß ich nicht an wen ich mich wenden kann.
    Ich wünsche mir meinen Alltag zurück, bin seit Beginn der Beschwerden arbeitsunfähig und nicht fahrtüchtig.
    Morgen sind die 4 Wochen um, Aimovig werde ich auslassen, Angst vor der Rückkehr der massiven Attacken habe ich nun auch.
    Hat jemand von euch einen Ratschlag?
    Alles Liebe
    Tanja

  22. Ich spritze seit 2 Jahren Aimovig (70) und bin absolut dankbar, dass es dieses Medikament gibt. Hatte über 40 Jahre Migräne und die letzten 20 Jahre täglich. Leben ging nur noch mit täglicher Triptan-Einnahme. Nach der dritten Aimovig kam der Durchbruch. Die Nebenwirkungen, bei mir Verstopfungen und Schlafstörungen, gingen auszuhalten, da mich die Hoffnung auf einen Erfolg hat weiter machen lassen. Ich habe, mit bisher 5 Ausnahmen in 2 Jahren, KEINE Migräne mehr. Und ich bin so dankbar. Und ganz ehrlich, mir sind die Nebenwirkungen (bei mir Schlafstörungen) egal. Mein Körper holt sich was er braucht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich berentet bin und natürlich einen anderen Rhythmus habe. Ginge ich noch arbeiten, sähe das wahrscheinlich anders aus.
    Mein Fazit: man braucht auch Geduld Hoffnung und vor allem Glaube.

  23. Ich nehme nun schon die vierte Spritze und bin sprachlos. Dreißig Jahre Schmerzmittel, die die Organe schädigen können, Akupunktur und Prophylaxe Medikamente. Nichts half wirklich. Aber jetzt ein riesen Schritt nach vorne. Wenn, gemilderte Attacken und gut zu verarbeiten ohne Schmerzmittel. Nebenwirkungen habe ich höchstens durch festen Stuhlgang. Aber dann ein Sauerkrautsaft und das hilft! Besser als diese unerträglichen Schmerzen mit Vorboten. Meine Lebensqualität hat sich um ein vielfachen verbessert.

  24. Hallo an alle migränegeplagten, mein Name ist Sophia, ich bin 55 Jahre alt und habe seit über 30 Jahren Migräne mit Aura (Sehstörungen). Während meiner Schwangerschaften auch mit ausgeprägterer Aura in Form von Sprachstörungen und Lähmungserscheinungen. Seit dem Eintritt in die Wechseljahre hat sich das Ganze verschlimmert, mit Attacken, die bis zu 72 Stunden dauerten. Weil ich monatlich oft knapp unter der 10/20 Regel für Triptane lag, wurde mir eine Prophylaxetherapie vorgeschlagen. Topiramat und Metoprolol habe ich probiert und die Einnahme wegen diverser sehr unangenehmer Nebenwirkungen eingestellt.
    Seit 5 Monaten spritze ich Aimovig 140mg. Erstaunlicherweise ohne nennenswerte Nebenwirkungen, manchmal habe ich das Gefühl, daß in den ersten ein, zwei Nächten nach der Spritze der Schlaf etwas gestört ist, aber damit kann ich leben. Ich würde sagen, die Anfälle haben sich ungefähr halbiert- sowohl in Quantität als auch in Qualität. Die Anfälle sind milder und oft mit normalen Schmerzmitteln gut auszuhalten. Die Triptaneinnahme ist auf 3-4 pro Monat gesunken, mit Ascotop habe ich jetzt endlich auch das Triptan gefunden, wo der Reboundeffekt bei mir fast nie auftritt. Alles in allem ein kleines, teures Wunder. Mal gucken, wie lange die Kasse zahlt ;)…

  25. Ich habe seit 23 jahren migräne, volles programm ,übelkeit ständiges erbrechen usw. Habe so einiges ausprobiert an triptane nichts davon hat mir meine Schmerzen gelindert. Habe jetzt Aimovig 140 mg für drei Monate bekommen. Die erste spritze habe ich vor einem Monat angewendet, seid dem geht es mir sehr schlecht, ständig ist mir Schwindelig, ich bin angeschlagen und immer müde. Kopfschmerzen jeden zweiten Tag, muskelschmerzen .Meine Ärztin sagte es gebe keine grossen Nebenwirkungen ausser Verstopfung. Ich habe echt Bedenken ob ich mir die zweite spritze geben soll.

  26. Migräne seit über 40 Jahren. Seit ich 42 Jahre alt bin hat die Migräne so zugenommen, dass ich bei jedem Temperaturwechsel einen Anfall bekommen habe. Davor mit Botox behandelt und Triptane. Seit 3 Monaten Aimovig 140 mg und ich gehöre zu den glücklichen denen es hilft. Ich habe wieder ein Leben und kann endlich mein Leben genießen. Die einzige Nebenwirkung die ich bekam war Herzrasen und hoher Blutdruck.

  27. Ich nehme seit Januar Aimovig 70. Die ersten 4 Monate war ich begeistert. Nur noch 8 Triptan Tage. Danach ging es wieder los. Fast täglich Migräne, irgendwie anders, eher wie ein Krampf im Kopf. Dazu kommt starkes Schwitzen, pulserhöhung und Blähungen. Ich werde pausieren, mir geht es richtig schlecht

  28. Seit Oktober 2022 nehme ich Aimovig. Ich hatte vorher bis zu 20 Migräneattacken monatlich und war ca. 1,5 Jahre arbeitsunfähig. Sämtliche Prophylaxen haben keine Wirkung gezeigt (inkl. Botox).
    Gestartet wurde mit 70 mg. Die ersten Tage nach der Injektion war ich „hibbelig“, Verstopfung trat ebenfalls auf, ansonsten war alles super. Meine Migräne reduzierte sich auf 1-3 Attacken monatlich. Dafür nahmen Spannungskopfschmerzen stark zu. Meine Ärztin riet daher zu einer höheren Dosis. Ich nehme nun seit einigen Monaten die 140 mg und mir geht es damit nicht sehr gut. Ich habe Sehstörungen, Gangstörungen (rechts-Drang), Schwindel, Müdigkeit, Juckreiz im Anal- und Genitalbereich, Ohrgeräusche und Konzentrationsschwierigkeiten. Meine Stimmung würde ich als dumpf bezeichnen. Außerdem habe ich extreme Probleme an Orten, wo viele Reize auftreten (Menschenmengen, Großraumbüros, Straßen, Supermarkt etc.). Ich merke, dass mein Kopf in diesen Situationen vollkommen überfordert ist und meide daher seitdem vieles. Zwischenzeitlich hatte ich fast 14 Tage am Stück wieder einmal Migräne. Aktuell ist es schmerztechnisch aber okay. Die anderen Einschränkungen sind für mich persönlich jedoch enorm. Zusätzlich habe ich große Angst, die Spritze abzusetzen und wieder zurück zu 20 Attacken zu kommen. Es ist ein kleiner Teufelskreis. Zunächst werde ich wieder auf 70 mg reduzieren und schauen, ob sich etwas verändert. Die nächste Option ist lt. meiner Ärztin dann einen anderen Antikörper auszuprobieren. Ich bin gespannt!

  29. ich habe Zeit über 25 Jahren
    wöchentlich 4xMigräne und klusterkopfscmerzen 8x tgl.
    ich bin durch die Hölle gegangen.
    und nur Sumatriptan hat geholfen.
    und das in Mengen das unglaublich war.
    aber änderst war ein Leben kaum möglich.
    seit 3jahren bekomme ich jetzt 1x mo.aimovig erst 70 dann 140 mg.
    gehe jetzt zurück auf 70 da kein Unterschied zu bemerken ist.
    Aber es wirkt so gut ich habe ein fast schmerzfreies Leben.
    meine Migräne ist noch da bei wetterwechsel aber ich merke sie kaum noch einzustufen in Schmerzskala bei 2 maximal.
    und sogar meine Clusterkopfschmerzen sind von 8mal am Tag dauer gut 2stinden und starke 10, auf 3mal in der Woche ca 30min bei stärke 3max zurück.

    ich habe als Nebenwirkung nur nach spritzen ein paar Tage leichte verstopfung, und mein tinitus ist glaub stärker davon wobei ich mir aber nicht sicher bin.

    aber selbst bei schlimmeren Nebenwirkungen wäre es mir egal.
    ich habe nach 30 Jahren stärkste Schmerzen und dessen volgen.
    endlich wieder ein Leben und für mich im Vergleich sogar ein schmerzfreies.
    für mich ist das ein Wunder und ich bin so froh.
    den ich konnte schon nicht mehr und wollte so auch nicht mehr weiterleben.

  30. Hallo
    Ich bin 49 und habe seit über 20 Jahren Migräne (bis 12x/Woche), welche ich mit sehr vielen Triptanen in Kombination mit Schmerzmitteln meistens in den Griff bekommen habe. Allerdings bin ich dadurch schon oft in den Abhängigkeits-Teufelskreis geraten.
    2-3 x/Jahr half nur noch die Notfallstation mit Schmerzmittel per i.v.

    Seit 1 Jahr habe ich nun Aimovig 70 und lebe wieder.
    Keine Panik, wenn ich mal aus dem Haus gehe ohne Triptane, keine ständigen Gedanken darüber wann kommt der nächste Anfall und kann ich an eine Veranstatlung gehen… etc.

    Die Anfälle haben sich von bis zu 12 auf 2-3 Anfälle reduziert. Und dann reicht auch schon 1 Triptan aus. Ich befinde mich nun am Anfang der „Pause“ und hab schon ein wenig Angst davor, dass es wieder losgeht.

    Ich persönlich kann Aimovig nur empfehlen, ich kann dadurch endlich wieder leben! Lebensqualität pur!

    Anzumerken habe ich noch, dass ich es sehr verwunderlich finde, dass sehr viele Ärzte noch nie davon gehört haben (vor allem Hausärzte)! Oft muss ich den Ärzten erklären was das ist. Dies erstaunt mich doch sehr.

  31. Ich hatte seit 26 Jahren Migräne und zuletzt bis zu 20 Migräneattacken im Monat.
    Mit meiner Neurologin haben wir verschiedene Dinge ausprobiert. Bis ich irgendwann die Aimovigspritze mit 70mg bekommen habe. Es hat nichts gebracht. Dann habe ich die Aimovigspritze mit 140mg bekommen. Am dritten Tag nach der Spritze hatte ich keine Migräne. Ich bin seit 6 Wochen Migränefrei, nehme die Spritze aber 1 Mal im Monat. Nebenwirkungen waren Mundtrockenheit und Verstopfung. Das hat sich aber gelegt. Ich wache jeden Tag auf und bin glücklich. Danke Jesus

  32. Ich bekomme seit Oktober 2022 Aimovig 70mg.
    Zunächst hat sich die Migräne extrem gebessert, nach kurzer Zeit nahm sie allerdings wieder zu.
    Ich habe allerdings seit der ersten Spritze starkes Sodbrennen, Müdigkeit und ein in der Intensität wechselndes Brummen im Ohr.
    Habe dann letzten Monat ausgesetzt und siehe da die Nebenwirkungen verschwanden allmählich.
    Nach einem Monat mit 16 Attacken habe ich dann doch wieder zur Spritze gegriffen, diesmal 140mg und ich bereue es zutiefst.
    Diesmal ist die Müdigkeit noch extremer, bin extrem verstimmt und habe furchtbares Sodbrennen.
    Auch das Brummen ist wieder da.
    Jetzt weiß ich zu 100% das es vom Aimovig kommt.
    Ich werde die Spritze nicht mehr nehmen und hoffe die Nebenwirkungen verschwinden diesmal wieder.
    Wenn man hier so liest wieviele unter Nebenwirkungen leiden verstehe ich nicht das diese nicht auch auf dem Beipackzettel stehen.
    Hätte ich das alles vorher gewusst hätte ich mir niemals diese Spritze gesetzt.

  33. Hallo, ich bin 41 Jahre alt und habe seit letzten Sommer starke Migräne, die sich chronifiziert hat. Ich habe vor einer Woche die zweite Dosis 70 mg gespritzt, von vorher 5-7 Migränetagen bin ich seit Aimovig bei 22 (!) Tagen pro Monat. Ich werde wieder aufhören und hoffe, dass es wieder besser wird.
    Ich kann es nicht empfehlen

  34. ich nehme seit 6 Monaten Almovig 140. Dank Almovig ist meine Migräne auf jeden Fall besser geworden da ich ca 12 bis 15 migräneanfälle pro Monat hätte und musste zu viel schmerzmittel schlucken zusammen mit triptane. Erste 3 Monaten war alles in Ordnung aber danach hatte ich solche Müdigkeit, Gelenkschmerzen sowie Ganzkörperschmerzen besonders ganz Rücken hat wehgetan. Konzentrationsmangel sowie schlafstörung war nebenbei.
    dazu habe ich mehrmals Verschwommensehen. Erste Woche nach der Spritze ist bei mir immer beschissen aber Leben ohne dass es noch schwerer. Mit Almovig habe ich zurzeit 2-4 pro Monat.

  35. 1. Dosis Erenumab am 02.05.2023: (Nebenwirkungen traten schon nach einer Woche auf)
    Zunge: Veränderte Zunge, brennt, taub, Flecken und Risse, auf der Seite gewellt (Kommt wahrscheinlich vom Magen-Darm aus, ist ein Zeichen dafür)
    Ohren: Vermehrter Ohrendruck
    Stimung: Etwas gedämpft
    Positiv: Keine Migräne in diesen zwei Wochen und auch kein Migräne-Anfall

  36. Hallo und vielen Dank für eure Kommentare die ich aufmerksam gelesen habe. Ich bin 55 Jahre alt, weiblich und habe seit meinem 21ten Lebensjahr Migräne die alle 10 Jahre stärker wurde. Zunächst half mit Iberogast da meine Hausärztin damals meinte, ich hätte eine Gallenmigräne, die mir bisher unbekannt war. Jahre lang ging es damit und mit Kopfschmerzmitteln einigermaßen. Mit zunehmenden Alter wurde die Migräne jedoch stärker und länger, das Magenmittel half nicht mehr, ebenso wenig wie Schmerzmittel. Ich lag tagelang vollkommen flach (jeden Monat) und bekam Sumatriptan von einem Facharzt das mir viele Jahre half. Eines Tages half es jedoch gar nicht mehr, es wurden andere Triptane probiert, Betablocker, Verhaltenstherapie, Ernährungsumstellung und und und. Nichts half außer ein anderes Triptan Namens Asco Top. Natürlich war ich trotz des Medikaments nie mehr arbeitsfähig bzw denkfähig, viele Nebenwirkungen plagten mich aber der extrem pochende Schmerz der mich über Tage (bis zu 13 Tage/Monat) überfiel, der war nur noch ein wenig hintergründig zu spüren ( leider alle Aurasymptome auch). Herzrhythmusstörungen hatte ich bei allen Triptanen. Ich wollte diesen Zustand der kein lebenswertes Leben mehr zuließ, nicht mehr weiter ertragen (ich hatte schon viel von der Schmerzklinik Kiel gelesen und gesehen) und ging vor ein paar Jahren zu Schmerztherapeuten die angeblich auch für Migräne zuständig waren. Ernüchternd stellte ich fest dass die meisten übervoll waren und einen ablehnten und wenn man einen fand, diese keine Ahnung hatten (Schmerzzentrum Fürth). Letzes Jahr wechselte ich meinen Hausarzt und erfuhr von einer Neurologin in meiner Wohnortnähe die mich sofort verstand und mir Aimovig 140 mg verschrieb. Die geringere Dosis würde bei mir höchstwahrscheinlich nicht viel bringen da ich eine schwere Form der Migräne mit Aura habe. Die erste 140er Dosis habe ich im Dezember 2022 gespritzt. Nebenwirkungen hatte ich sofort. Extremer Schultermuskelkrampf der ein paar Tage anhielt und starke Verstopfung. Gegen Krämpfe nehme ich Magnesium, was auch gegen die Verstopfung etwas hilft. Zudem habe ich mehr Ballaststoffe in meine Ernährung eingeplant (auch Flohsamenschalen) und so komme ich zurecht. Allerdings habe ich Handgelenkschmerzen bekommen und durch einen Fersensporn seit der ersten Spritze im Dezember arge Probleme (Plantarfasziitis). Zufall? Ich weiß es nicht. Die Wirkung gegen die Migräne hingegen ist phänomenal, außer Kopfschmerzen die ich meist ohne Schmerztablette aushalten kann habe ich einfach keine echte Migräne mehr. Kein Asco Top mehr gebraucht, deren Nebenwirkungen schon stark waren. Seither bessere Konzentration, wieder planbare Termine, einfach wieder ein Leben. Allerdings ohne Bewegung da ich seit Dezember nicht mehr schmerzlos gehen kann. Somit wieder ans Haus gefesselt. Heute nehme ich die 6. Spritze und werde sehen wie es weiter geht. Bezüglich der Schlafprobleme, die hatte ich schon ab meinem 45ten Lebensjahr habe ich festgestellt, dass diese von den Wechseljahren kommen und eben stärker wurden. Ich nehme Lavendelölkapseln mit Passionsblumenextrakt um besser schlafen zu können und im Frühjahr abends immer Cetirizin wegen des Heuschnupfens und kann damit gut schlafen. Um meine Sehnen und Muskeln geschmeidig zu halten mache ich täglich Übungen die mir Physiotherapeuten gezeigt haben. Mehr vermag ich im Augenblick nicht zu tun und werde die Spritze trotz der Nebenwirkungen weiter nehmen um überhaupt noch ein erträgliches Leben zu haben. Es könnte jedoch sein dass das Medikament schon etwas mit dem Herzen macht da ich ab und an leicht blaue Lippen habe und mich Angehörige darauf aufmerksam machen. Das werde ich meiner Neurologin das nächste mal berichten. Sie fragt immer nach Nebenwirkungen und notiert sich aufmerksam jedes Detail. Ich denke mit der längeren Anwendung an uns Patienten wird sich das Produkt vielleicht noch verbessern lassen. So lange sind wir Migräniker wohl noch ein wenig die „Versuchskaninchen“ in ner „großen Studie“ aber das bin ich gerne wenn ich nur diese extremen Schmerzen nicht mehr ertragen muss die mir die Hälfte meines Lebensglücks geraubt hat. Allen Anwendern/innen wünsche ich ebenso großen Erfolg, wie mir Aimovig beschert hat.

  37. Hallo,ich bin 54 Jahre alt und spritze seit Januar 23 Aimovig (70mg).
    Anfangs Verstopfung die aber nach kurzer Zeit zurückging.
    Seitdem Blähungen und häufiger Stuhlgang.
    Auch Haare und Wimpern fallen häufig aus und lichtempfindlich bin ich geworden.
    Ich bekomme jetzt die 5.te Spritze nach einem neuen Termin mit der Neurologin.
    Da ich extrem starke Migräne mit einem Schlaganfall vor Jahren hatte, bin ich zunächst dankbar das es diese neue Prophylaxe gibt. Die Triptane hatten es ja auch in sich…aber zumindest kann ich wieder temporär am Leben teilnehmen .Außer ab und zu ein Druckgefühl im Kopf ist die Migräne seit der ersten Spritze verschwunden.

  38. Seit über 40 Jahren chronische Migräne die mich immer wieder dazu bringt dass mein Körper einfach zusammenbricht. Ich habe schon alles ausprobiert. Nun habe ich diese Woche das Aimovic verschrieben bekommen. Zuerst.sollte ich 70 mg spritzen aber das ist für mich zu wenig. Habe heute nachgespritzt. Ich habe keine Nebenwirkungen bis jetzt. Hoffe es bleibt so und es endlich ein Medikament hilft. Wenn nicht weiß nicht mehr was ich noch machen soll. Ich bekomme beim jeden Wetterwechsel Migräne und wohne in Köln. Das heißt ich bekomme momentan jeden zweiten Tag Migräne.

  39. Danke für Eure ganzen Erfahrungen, die ich alle durchgelesen habe. Ich bin 31 Jahre alt, weiblich und habe seit meiner Kindheit Migräne, in den letzten Jahren 10-15 mal im Monat.
    Der erste Monat Aimovig 140 mg war eine totale Ekstase. Ich habe alles gemacht, was sonst meine Migräne getriggert hat: unregelmäßig schlafen & essen, den ganzen Tag neue Leute kennen lernen ohne Pause und Zeit für mich etc. Migräne hatte ich nur noch an 8 Tagen im Monat und auch deutlich weniger schlimm. Und die Tage dazwischen waren auch weniger von Licht- und Lärmempfindlichkeit und dem Gefühl on the edge zu Migräne zu sein geprägt.
    Dass ich nicht mehr schlafen konnte, habe ich zunächst auf meinen hedonistischen Lebensstil geschoben. Aber jetzt, nach zwei Monaten, geht es mir immer noch so, dass ich nachts aufwache und erst in den frühen Morgenstunden wieder leichten, wenig erholsamen Schlaf finden kann und mein Herz wie verrückt klopft. Ich bin tagsüber müde und unkonzentriert und bekomme bei der Arbeit nichts mehr auf die Kette, weil ich so verzettelt und motivationslos bin. Zudem habe ich leichte Verstopfungen, die aber dazu führen, dass ich seit der ersten Spritze eine sehr schmerzhafte Analfissur habe.
    Meine Fragen sind:
    – Hat schon jemand die Nebenwirkungen wegtherapiert bekommen? Hilft es gegen die Schlaflosigkeit eventuell, den Blutdruck zu senken?
    – Hat jemand von Euch schon den Vergleich Ajovoy (Fremanezumab) ausprobiert und kann etwas über Schlaf, Bluthochdruck und Verstopfungen sagen?
    – Und weiß jemand, wie lange man Aimovig absetzten muss bevor man wieder schwanger werden darf?

  40. Ich bin 22 Jahre alt und habe seitdem ich denken kann, ständig Migräne. Ärztlich diagnostiziert wurde diese dann mit 13, Medikation: Sumatriptan. Als Prophylaxe habe ich Beta-Blocker eingenommen, die leider keinen Effekt hatten. Meine Migränetage pro Monat liegen bei 15-23 Tage mit teilweise mehr als 12 Tabletten im Monat, einfach damit man funktioniert…am 09.02.2023 habe ich zum ersten mal eine 70mg-Injektion Erenumab (Aimovig) gespritzt. Der Monat März war daraufhin fast unglaublich!! Nur 7 Schmerztage, für mich schon eine extreme Verbesserung der Lebensqualität! Leider blieb es bislang auch nur bei diesem einen positiven Monat…Aber ich bleibe dran und werde die Hoffnung nicht aufgeben

  41. Hallo
    Ich nehme Aimovig 140 mg seit 4 Monaten. Zuerst dachte ich super alles top keine Migräne mehr keine Kopfschmerzen… seit spritze 3 hat der Alptraum angefangen.Ich wurde Nachts wach und das ganze Zimmer hat sich gedreht das hat so 5 Std angehalten. Nach spritze Nummer 4 das selbe am Abend danach. Keine 5 Tage später hatte wieder so starken schwindel das ich alleine nicht laufen konnte. Ich kam sogar Stationär ins Krankenhaus dort wurde wirklich alles gemacht ct mrt schwindel Untersuchungen nichts gefunden. Meine Neurologin will nichts davon wissen. Ich werde diese Spritze nicht mehr nehmen. Ich wache Nachts auf und bin nass geschwitzt habe wieder Migräne… Und mir ist immer noch schwindelig zwischendurch

  42. Leide seit der Kindheit am Migräne
    Ich habe am 12/4/23 die erste Spritze bekommen (70mg)
    Am 13/4 war mir etwas schwindelig
    Nach Treppensteigen wurde schlimmer und der Puls war relativ hoch
    Seitdem keine Verbesserung
    Bei Föhren Puls auf 106
    Am 24/4 Hochblutdruck wurde als Diagnose festgestellt obwohl ich immer unter niedriger Blutdruck leide.
    Muss mit dem Neurologen besprechen
    Möchte gerne die Spritze nicht mehr haben

  43. Ich nehme Aimovig 70mg seit November – und es hilft sehr gut. Von 8-10 Kopfschmerz-/Migränetagen im Monat sind es nur noch 3-4. Und deutlich reduziert..
    Nebenwirkungen tatsächlich keine. Die Nebenwirkungen bei Antidepressiva/Antiepilepsiemedikame(die man vorher nehmen musste) waren auf Dauer echt furchtbar.

  44. Hallo ich leide auch seit über 20 Jahren an Migräne. Ich habe meine erste aimovig 140 spritze am 13.4.23 bekommen. ( ohne Aufklärung) allerdings. Ich habe extreme nebenwirkung bemerkt, wurde sehr krank wie Hinter druckkopfschmerzen soo stark und drückend,Lymphknoten Schwellung,Fieber, Schüttelfrost gelenkschmerzen. Also mir geht es noch Schlimmer als bisher.Laut mein Arzt kann mann nichts machen es ist nun mal drinn .Ich hoffe nur das die nebenwirkung so schnell wie möglich nachlassen.

  45. Ich habe Migräne seit ca 50 Jahren, in den letzten Jahren wurde es immer häufiger, bis zu 14 x im Monat. Seit Ende Februar 2023 spritze ich Aimovig 70. Hatte keinerlei Nebenwirkungen wie sie beschrieben werden und NUR 5 x Migräne im März. Meine Sehfähigkeit hat sich in letzten Wochen erheblich verschlechtert. Ich weiß nun nicht, ob es am Aimovig liegt. Aber selbst wenn, würde ich wahrscheinlich dabei bleiben.

  46. Hallo zusammen, ich bin 54 Jahre alt und leide seit meiner frühen Jugend an Migräne. Manchmal mit 2 Anfällen pro Woche. Ich habe viele, vom Neurologen verschriebene Therapien gemacht. Von Betablockern über Akupunktur bis Topamax usw. Daher verschrieb er mir die Spritze. Seit nur 3 Monaten, also erst 3 mal Injiziert, haben sich die Migräne trotz Streß und ständigem Wetterwechsel auf 2 Anfälle im Vierteljahr reduziert. Diese waren bei weitem nicht so intensiv, wie ich es eigentlich gewohnt war. Ein tolles neues Lebensgefühl. Noch kann ich es kaum glauben. So happy. Mal keine Migräne. Unglaublich.

  47. Chris, 55, ich leide seit 25 Jahren an Migräne, zuletzt bis zu 15 Schmerztage im Monat. Habe im Dezember letzten Jahres Aimovig 140mg bekommen. Die Wirkung war super, allerdings hatte ich 2 Wochen heftiges Herzrasen und konnte nicht schlafen. Die Dosis wurde auf 70mg gesenkt, seitdem habe ich nur noch einen Tag nach der Spritze Herzrasen. Ab und zu habe ich Gelenkschmerzen , aber das legt sich immer wieder. Meine Lebensqualität hat sich extrem verbessert und ich bin froh, dass es Aimovig gibt!

  48. Ich hoffe wirklich dass ich die zweite Injektion besser verkrafte. Am Tag danach habe ich ganze 13 Stunden geschlafen. Ich konnte nicht mal gerade auslaufen und habe auch zwischendurch derartige Tage. Da bin ich vom Kopf her unglaublich durcheinander und kann mich nicht richtig konzentrieren, die Beine sind schwer. Dass in der Packungsbeilage dann steht, das das Medikament keine Nebenwirkungen hat, bzw nur am Anfang der Einnahme ist ein Witz. Ich vermute dass es mit dem Quetiapin zusammenhängt, dass ich auch noch nehme. Fühle mich hier etwas allein gelassen, da mein Arzt sich auf die Packungsbeilage bezieht. Da fragt man sich schon wie diese Studien vonstatten gegangen sind, aufgrund deren das Medikament freigegeben wurde.

  49. Hallo in die Runde. Mein Mann hat einmal aimovig 70. Gespritzt bekommen. Er hat über Jahre Starke migräne.
    Nach zwei tagen Starke muskel und knochen schmerzen. Jetzt seit Wochen starker juckreiz am ganzen Körper. Schlaflosigkeit. Herzrasen. Der strake juckreiz mit ausschlag breitet sich am ganzen Körper aus und wird nicht besser.
    Es gibt nur etwas linderung mit salbe.
    Das Medikament ist nicht für jeden geeignet.

  50. Ich habe seid ca.8,5 Jahren Clusterkopfschmerzen. Die haben mit mir alles gemacht was mann sich vorstellt…laut meine Arzt „“ Alle medizinischen Versuche wurden ausgeschöpft „“ ich habe jeden verfluchten Tag einseitige Kopfschmerzen ( 365 Tage ) mein neue Arzt hat mich überzeugt das es ein super Medikament als spritze gibt…er hat förmlich Honig um meine Mund geschmiert…. ich glaubte ihn..dachte ist ja nur eine spritze jeden monat…. das es nicht für Clusterkopfschmerzen irgend wo an der Verpackung steht stand natürlich nicht drauf … mein Arzt sagte probieren wir es , es hat sowieso keine Nebenwirkungen !!!! Ich fluche den Tag das ich den aimovig 140 gespritzt habe !!! Atem Not… mein Herz Rhythmus hat sich geänder , denke öfters am Tag das es steht…. irgendeine kleine oder winzige Veränderung meine Kopfschmerzen hat sich nichts geändert. Finger weg der Clusterkopfschmerzen erkrankt ist. Nebenwirkungen immer noch. Die sich hier denken was Clusterkopfschmerzen sind …und denken wie schlimm könnte schon die schmerzen sein da es nur einseitig ist, SAGE ICH : 100 MAL STÄRKER ALS MIGRÄNE. Mann denkt seid längerem nicht mehr an Blumen, Himmel, alles was schön aussieht ! In Gegenteil „““““ was kann ich nur tun, das die schmerzen für immer weg sind „““

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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