Fluvoxamin (Fevarin) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Fluvoxamin (Fevarin). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Langzeitwirkung: Einige Nutzer berichten von einer langjährigen Einnahme von Fluvoxamin, die ihnen bei verschiedenen psychischen Problemen geholfen hat, obwohl die soziale Phobie und andere Ängste nicht vollständig verschwanden.
  • Nebenwirkungen: Nutzer erwähnen verschiedene Nebenwirkungen wie Schlafprobleme, Mundtrockenheit, verschlechterte Sicht und andere körperliche Beschwerden, die sie auf die Medikation zurückführen.
  • Wechselwirkung mit anderen Medikamenten: Einige Nutzer äußern Bedenken bezüglich der Kombination von Fluvoxamin mit anderen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln und deren Auswirkungen auf ihre Gesundheit.
  • Persönliche Empfehlungen: Während einige Nutzer von positiven Erfahrungen und einer Verbesserung ihrer Symptome berichten, haben andere das Gefühl, dass das Medikament wenig bis keine Wirkung zeigt oder mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden ist.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Fluvoxamin (Fevarin) Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Meine Erfahrung mit Fluvoxamin bei Zwangsstörung: Es hat mir sehr bei meiner schrecklichen Zwangsstörung Waschzwang und den damit verbundenen intrusiven Gedanken geholfen. Ich würde es mit einer 6 von 10 bewerten. Dennoch habe ich erst kürzlich die Dosis von 150mg auf 200mg erhöht, so dass es mir vielleicht noch besser geht. Schlechte Nebenwirkungen: schwache Libido, Übelkeit und Schläfrigkeit. Ich hoffe, dass sie irgendwann abklingen werden, da ich es seit weniger als zwei Monaten nehme (die Übelkeit lässt bereits nach).

  2. Die Zwangsstörung ist die Ursache für viele andere Erkrankungen. Ich habe mehrere Ärzte, Medikamente und Diagnosen durchlaufen, bevor ich schließlich meine Zwangsstörung entdeckte und diese behandeln konnte im Gegensatz zu den anderen Problemen und Symptomen, die durch die Zwangsstörung verursacht wurden. Fluvoxamin war eine wunderbare Hilfe für mich. Es hat praktisch alle meine Symptome der Zwangsstörung beseitigt. Was mir an Fluvoxamin am besten gefällt, ist, dass es meine rasenden und aufdringlichen Gedanken vollständig beseitigt hat. Obwohl die Leute lachen, wenn ich gefragt werde sage ich, dass die beste Wirkung von Fluvoxamin darin besteht, dass es die Stimmen in meinem Kopf zum Schweigen bringt und ich fühle mich wirklich wieder wie ich selbst. Die einzigen Nachteile von Fluvoxamin, die ich festgestellt habe sind: Schlafprobleme, Appetitlosigkeit und starke Blutergüsse.

  3. Dieses Medikament hat mir das Leben gerettet. Rasende Gedanken gibt es fast nicht mehr. Wenn sie in Stresssituationen wieder auftauchen erhöht der Arzt die Dosis von Fevarin und sofort wird mein Geist ruhiger. Die Zwangsstörung ist die Ursache für viele kompensatorische Störungen, darunter Depressionen, Alkoholismus und Essstörungen. Wenn ich die Zwangsstörung unter Kontrolle habe, kann ich auch die anderen Störungen in den Griff bekommen.

  4. Erfahrungsbericht zu Fluvoxamin (Fevarin) bei Zwangsstörung: Ich nehme jetzt seit etwa drei Jahren 65-75 mg Fluvoxamin wegen einer Zwangsstörung ein, unter der ich seit meiner Kindheit sehr stark gelitten habe. Ich wurde mit allem Möglichen behandelt, meist mit weniger spezifischen, aber bekannteren Medikamenten (meist gegen Depressionen und Angststörungen – obwohl immer bekannt war, dass es sich um Zwangsstörungen handelte). Dieses Medikament hat mein Leben verändert. Ich bin von ständigem Grübeln zu absolut ohne beunruhigende Anzeichen einer Zwangsstörung übergegangen. Anfangs hatte ich starke Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kribbeln im Körper, Angstzustände und das Bedürfnis nach völliger Stille. Das waren seltsame zwei Wochen. Aber sobald das vorbei war, war es das Wunder, um das ich gebetet hatte.

  5. Ich hab auch eine soziale Phobie und hab dieses Medikament als erstes bekommen. Ich nahm 100mg Fluvoxamin täglich und Clonazepam, um besser schlafen zu können. Nach sieben Tagen sollte ich auf 150mg gehen, aber dazu kam es dann nicht mehr.

    Meine Erfahrung mit dem Medi dauerte 6 Tage lang und ich fühlte mich wie eine Pflanze, konnte nicht viel mehr tun, als die Wand anstarren. Am sechsten Tag fing für mich die Hölle an (Entzug) konnte nicht essen, trinken, oder die Augen offen halten.

  6. Das Medikament wirkte bei ziemlich gut, aber ich bekam dadurch seltsamerweise ziemlich starke Zahnschmerzen. Das war wirklich ärgerlich, also hab ich es abgesetzt. Es wirkte toll gegen meine soziale Phobie aber das ging dann so doch nicht. Ein tolles Medikament.

  7. Ich nehme das Medikament wegen meiner PTBS. Ich habe Probleme gehabt, seit ich ungefähr 9 Jahre alt war. Ich habe unzählige Deja Vus gehabt und dachte, dass ich wüsste, was die Leute sagen oder fühlen. Unogische Gedanken, die keinen Sinn machten. verloren in ständigem Tagträumen sogar als Erwachsener, und versuchte alle zufrieden zu stellen und hab mich dabei vernachlässigt, nicht fokussiert bzw. unfähig, einer Richtung zu folgen. Mit Fevarin kann ich mich konzentrieren, nur ein Deja Vu hin und wieder, meine Gedanken scheinen logischer jetzt unter diesem Medikament zu sein, und ich bin in der Lage, ein angenehmeres Leben zu führen.

  8. Hallo, ich stehe vor der Entscheidung Fevarin/Fluvoxamin zu nehmen. Mir machen aber die Nebenwirkungen total Angst. Auch überhaupt Medikamente schlucken zu müssen. Ist es nicht auch so, dass wenn man damit angefangen hat, gar nicht mehr davon loskommt? Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit diesem Medikament oder einem ähnlichen? Oder hat jemand ein paar gute Ratschläge, wie man mit solchen Antidepressiva am besten umgehen sollte?!Danke

  9. Fevarin (Fluvoxamin) hat eigentlich bei mir kaum was bewirkt. Vielleicht ein leichter Rückgang meiner Angst? Das war es aber auch schon. Ich habe beides CR und 150 mg regeluläres genommen …. Absetzen war wie eine halbe Entgiftung für mich – hatte Kopfschmerzen vom Schlafmangel, denn ich hatte Probleme mit dem Schlafen, während des Absetzens und war extrem reizbar. Jetzt bin ich auf Cipralex …mal sehen was daraus wird.

  10. Nehme Fluvoxamin / Fevarin seit fast 1 Jahr, hat seine guten und schlechten Seiten, schlafe nicht viel …dann fühle ich mich tagsüber müde, hilft aber gegen meine Panik und Angst, aber beseitigt sie nicht ganz. der Arzt hat meine Dosis auf 150mg erhöht. mein tipp um die erheblichen Nebenwirkungen zu vermeiden, erhöht die Medikamente pro Quartal nur um eine Pille, ebenso um sie runterzubringen. Wünschte die Angst würde völlig verschwinden.

  11. Das Floxyfral (Fluvoxamin) nehme ich – mit kurzen Unterbrüchen – nun seit rund 20 Jahren. Ich bin 49 und begann mit einer Anorexie im Alter von 11 eine starke soziale Phobie zu entwickeln. Leider war diese Phobie damals noch weit davon entfernt, erkannt geschweige denn thematisiert zu werden, weshalb mir nichts Anderes übrigblieb, als mich mit meinen Ängsten und Verkrampfungen durchzuwursteln, da mich niemand in meiner Umgebung verstand. Dies mündete mit 17 in eine grosse Panikattacke, die mich eines Nachts überfiel. Die soziale Phobie war damit voll zur Blüte gekommen, ich fühlte mich überall beobachtet. Die Matur schaffte ich trotzdem noch als Zweitbester. Aber dann ging es stetig bergab. Das Studium schaffte ich nur knapp, eine Stelle danach zu finden war für mich schwer, und nach wenigen Monaten war ich wieder auf Arbeitssuche. An der zweiten Stelle hatte ich dann erneut eine Panikattacke, und ich entschied mich für eine Ärztin, die mir Floxyfral verschrieb. Zur Abschwächung der grössten Unruhe erhielt ich zunächst eine intravenöse Infusion, das mich wie in Watte packte. An Arbeit war damit freilich nicht zu denken.

    Dann begann ich ca. 1995 mit Floxyfral, nachdem ich mich lange gegen Medikamente geweigert hatte. Zu Beginn war mir etwas mulmig zu Mute, aber das Medikament schlug relativ gut an, obschon es zunächst auch etwas träge machte und den Mund/die Schleimhäute etwas austrocknete, ebenso wie die Augen, deren Akkomodierfähigkeit ebenfalls etwas eingeschränkt wurde. Dafür war aber die grösste Unruhe weg.

    Die soziale Phobie aber keineswegs! Auch wenn diese im Verlauf der Jahre und Erlebnisse unterschiedlich schwer war, so hat sie in den letzten drei Jahren wieder dramatisch zugenommen. Damit verbunden zahlreiche diffuse Ängste und Unruhen.

    Am meisten Sorge macht mir die sich dramatisch verschlechternde Sicht (-9,00 auf beiden Augen). im Zusammenhang mit der seit vier Jahren deutlich werdenden Alterssicht. Meine Akkomodation ist schon derart schlecht und mein Kopf so verkrampft, dass ich dauernd Kopfschmerzen habe und meine Gehirn-/Denkleistungen immer schlechter werden.

    Ich frage mich, welchen Anteil hier das Floxyfral hat, das ich von allen je ausprobierten Antidepressiva nach wie vor am Besten vertrage. Ich fühlte mich mit dieser Krankengeschichte bisher völlig allein, meine Lebensqualität ist gegen Null gesunken, und würde mich auf evt. Kommentare/Anregungen äusserst freuen.

  12. Dieses Medikament nehme ich seit 6Jahren es hilft mir bei vielem, habe nicht mehr so viele Gedanken im Kopf, kann besser abschalten, hilft mir bei Angstzuständen, ich möchte es nicht mehr missen.

  13. Ich benutze Floxyfral aufgrund meiner Anorexie seit etwa drei Monaten. Nebenwirkungen hatte ich bisher keine, außer dass ich etwas schlechter einschlafen kann. Ich habe mich jetzt etwas besser unter Kontrolle und habe nicht dauernd diese Gedanken wegen des Essens im Kopf. Ich nehme 0,2g.

  14. Wenn hier jemand dieses Flox-ex (Fluvoxamin) einsetzt, könnte er/sie mir bitte über die Erfahrungen damit berichten?
    Ich habe meinem Psychiater gesagt, dass ich von Cipralex / Escitalopram auf was anderes wechseln will, weil es bei mir nicht mehr wirkt (alle diese Medikamente scheinen nicht mehr bei mir zu wirken, nachdem ich sie lange genug genommen habe, kann mir jemand etwas darüber sagen?!) und er beschloss, mich auf Flox-ex zu setzen, womit ich anfangen will, wenn ich ein paar Tage auf die Hälfte meiner normalen Dosierung von Cipralex runter bin. Der medizinische Leitfaden für Flox-ex/Fluvoxamin erwähnt nicht eine Wirkung gegen Panikattacken, aber das ist mein Hauptanliegen an das Medikament; weiß jemand, ob dieses Medikament für diesen Zweck geeignet ist? Ich habe auch Zwangsstörungssymptome, Angstzustände und Depersonalisation.
    Danke!

  15. Nehme Floxyfral hauptsächlich wegen meiner Depression. Ich finde das Medikament unglaublich. Es hat mir unwahrscheinlich gut bei meiner depressiven Störung geholfen und tut es immer noch. Es hilft mir sogar bei meiner Panikstörung.

  16. Ich nehme schon seit einiger Zeit Floxyfral (Fluvoxamin) gegen meine Zwangsstörungen und ich muss sagen, es wirkt bei mir sehr gut.

  17. Hat jemand schon mal Fevarin eingenommen?
    Ich habe es von einem Therapeuten bekommen. Es soll mir bei meinen Schlafproblemen helfen.Ehrlich gesagt habe ich keine einzige Pille bisher geschluckt und dabei soll die Hälfte schon weg sein. Mein Therapeut behauptet, es hilft mit mit meinem Schlaf. Aber drei andere behaupten, dass es ist keine gute Idee für mich ist auf Antidepressiva zu sein (ich haben ihnen das gleiche erzählt, was mir der ursprüngliche Therapeut erzählt hatte), besonders nicht bei Schlafstörungen, weil sie nicht zur Schlafunterstützung sind. Sie meinten, die Tabletten würden einen Energieschub bringen, so wie der Arzt es formulierte.

    Jetzt habe ich Angst, weil ich nicht weiß, ob es eine gute Idee für mich ist sie einzunehmen. Deswegen würde es mich sehr interessieren, welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Gibt es hier einige Erfahrungsberichte?
    Ich habe natürlich von den Nebenwirkungen gelesen, aber so richtig sagt mir das nicht so viel bei einigen.

    Also stelle ich schlicht und einfach einige Fragen, vielleicht beantwortet sie mir bitte jemand.

    Habt ihr es eingenommen und wie oft, wieviel?
    Wozu, weswegen?
    Wie lange dauerte es, bis die Wirkung eintrat?
    Welche Nebenwirkungen habt ihr selbst erlebt?Ist es wirklich hilfreich um Schlafen zu können wie mein einer Therapeuten behauptet?

    Eine andere Sache … Ich nehme ein Medikament namens B-Komplex (um mein Immunssystem und mein Appetit auf die Sprünge zu helfen), können solche Nahrungsmittelergänzungen zusammen mit Fevarin eingenommen werden? Ich möchte nicht mit meiner B-Komplex ‚Therapie‘ aufhören. Laut meinem Arzt ist es ein Wunder, dass ich nicht magersüchtig bei meinem Gewicht bin, deswegen muss ich mehr Gewicht zulegen.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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