Genvoya: Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Genvoya. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Virenlast & Immunantwort: Viele Nutzer berichten von einer signifikanten Reduktion der Virenlast und einer Verbesserung der T-Helferzellen nach der Einnahme von Genvoya.
  • Nebenwirkungen: Häufige Nebenwirkungen sind Hautprobleme (Juckreiz, Ekzeme), gastrointestinale Beschwerden (Blähungen, Verstopfung), neurologische Symptome (Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Vergesslichkeit) und Veränderungen des Körpergewichts.
  • Medikamentenverträglichkeit: Einige Nutzer berichten von guter Verträglichkeit und stabilen Blutwerten, während andere über störende Nebenwirkungen klagen, die zu einem Medikamentenwechsel führen könnten.
  • Psychische Auswirkungen: Einige Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass Genvoya psychische Nebenwirkungen wie Gedankenkreisen und abnormale Träume verursachen kann, insbesondere in Kombination mit anderen Medikamenten.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Genvoya: Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Erfahrungsbericht zu Genvoya bei HIV-Infektion: Ich nehme Genvoya seit 2 Jahren. Ich war innerhalb eines Monats nicht mehr nachweisbar und meine Werte waren fantastisch. Ich habe mit meinem Arzt über einige Nebenwirkungen gesprochen und er sagte mir, ich solle mir Zeit lassen. Ich spreche mit ihm seit etwa einem Jahr über meine Müdigkeit, Schlafmangel, Gewichtszunahme von über 20Kilo, Depressionen und manchmal Taubheit in meinen Händen und Füßen. Er sagt, dass ich zu viel arbeite und dass das alles mit Stress zusammenhängt. Während der Quarantäne habe ich meine Medikamente abgesetzt, mich gesund ernährt und Sport getrieben. Im ersten Monat habe ich 5Kilo abgenommen. Ich habe die gleiche Routine beibehalten und wieder angefangen, meine Medikamente zu nehmen. Ich habe ein Kilo zugenommen. Das passt nicht zusammen. Zu diesem Zeitpunkt weiß ich nicht, ob ein Wechsel zu anderen Medikamenten besser wäre. Aber sie scheinen alle ähnliche Nebenwirkungen zu haben.

  2. Es scheint, dass ich keine Beratung über die wirksamste Behandlung für mich bekommen kann. Ich habe ein älteres HIV-Medikament bekommen was bei mir 20 Jahre lang gut funktioniert hat! Allerdings waren die Medikamente aufgrund von Lieferschwierigkeiten des Lieferanten vorübergehend nicht mehr erhältlich. Daher wurde mir empfohlen auf Genvoya umzusteigen. Ich bekam einige merkwürdige Nebenwirkungen darunter Fettansammlungen in meiner Körpermitte, Mundtrockenheit und das Aufwachen mit Erstickungsanfällen aufgrund von extremer Trockenheit. Außerdem habe ich mit Schlafproblemen zu kämpfen.

  3. Ich musste wieder auf Atripla umsteigen. Durch Genvoya bekam ich Schwindelanfälle. Ich nahm es für einen Monat und ich hatte eine Woche danach immer noch Schwindelanfälle. Ich kann aber niemanden finden mit den gleichen Nebenwirkungen. Weiß also nicht, ob es am Medikament lag oder woran. Mir war lange Zeit noch schwindlig und nervös!

  4. Bei HIV-Infektion. Ich habe vor über einer Woche mit Genvoya begonnen. Nach der 1. Nacht habe ich gemerkt, dass ich wahrscheinlich nicht in den REM-Schlaf gekommen bin. Ich habe meinen Arzt danach gefragt und er sagte, dass die Einnahme direkt vor dem Schlafengehen in den ersten paar Monaten zu Schlafproblemen führen kann. Er sagte mir, ich solle es stattdessen früher am Nachmittag einnehmen. So hat mein Körper Zeit, das Medikament zu verstoffwechseln, bevor ich einschlafe. Seitdem schlafe ich sehr gut. Die größte Nebenwirkung ist das Völlegefühl. Es verursacht starke Blähungen, Verstopfung und macht den natürlichen Würgereflex sehr empfindlich. Ich habe mich seit der Einnahme des Medikaments 3 Mal übergeben, nur weil ich gehustet oder gelacht habe. Der Arzt sagte, dass diese Auswirkungen normal sind und verschwinden sollten, wenn sich mein Körper an das Medikament gewöhnt hat.

  5. Nehme es seit ca drei Monaten.
    Leichte Gewichtszunahme, Schlafstörungen, Haarausfall.

  6. Genvoya seit paar Wochen:
    Schlafstörungen.
    Schleichende, dann kontinuierliche Gewichtzunahme bis 5 kg in kurzer Zeit vor allem Bauch, Oberarme und Waden.
    Kopfschmerzen andauernd.

  7. Hallo. Ich möchte mal die ganze Community beruhigen. Ich nehme Genvoya seit Januar 2017… mein Lebenspartner übrigens auch und es ist einfach fantastisch gut. Wir fühlen uns beide sehr gut. Es wäre wirklich falsch etwas anderes zu behaupten. Ich habe überhaupt keine Nebenwirkungen und fühle mich super. Mein Lebenspartner hat trockene Haut… das liegt aber daran, das er nun mal Filipino ist und in Deutschland eben ein anderes Klima ist. Muss er sich halt öfters cremen …

    An alle die HIV haben… ich weiss es ist schon hart wenn man die Diagnose bekommt… Ich hab schwarz gesehen während ich saß und der Arzt es uns am Tisch sagte. Wäre fast ohnmächtig zusammengebrochen.
    Aber: mittlerweile muss ich sagen, das das Medikament super wirkt. Wir sind beide unter der Nachweisgrenze.
    Wichtig ist das ihr die Krankheit für Euch selbst akzeptiert und sie annehmt. Macht Euch aber nicht verrückt oder psychisch fertig. Ruhig bleiben und akzeptieren wie es ist. Ferner ist auch nicht jede auftretende Krankheit direkt mit dem HIV zu verbinden. Bedenkt bitte: Auch Menschen ohne HIV können urplötzlich krank werden, trockene Haut haben oder weiß Gott was… oder sogar ins Krankenhaus kommen. Das hat nicht immer bei dem kleinsten Wehwechen oder Allergien oder Pickeln sofort mit HIV zu tun. Klar liegt es nahe und es ist eine einfache schnelle Antwort. Aber dennoch….es ist nicht immer so. Lasst Euch auch von den Ärzten nicht „schalu“ machen. In der Regel tun die das auch nicht. Denkt nicht immer über das HIV nach. Lasst es links liegen. Ihr denkt nur kurz daran wenn ihr die Tablette einwerft. Fertig!
    Und dann schaut das Ihr aus dem Tal der Tränen wieder aufsteigt. Es gelingt. Mein Partner und ich dachten auch am Anfang: jetzt ist alles aus…. Aber dem ist absolut nicht so.
    Krebskranke würden, wenn sie die Wahl hätten, lieber HIV haben wollen, weil es seit 1995 den Durchbruch gibt mit den mittlerweile verfügbaren Medikamenten, die natürlich weiter verbessert wurden und werden. Es ist nicht heilbar, aber behandelbar. Mein Partner und ich denken überhaupt nicht daran uns darüber einen „Kopf“ zu machen. Weiterleben heisst die Devise. Wir gehen alle 3 Monate zum Bluttest, wo alles mittlerweile schon Routine ist. Was im übrigen gar nicht schlecht ist…alle 3 Monate mal beim Arzt. Welcher normale Mensch geht alle 3 Monate zum Arzt? Natürlich keiner. Wir werden regelmässig gecheckt… Ultraschall hin und wieder, sämtliche Blutwerte, Nierenwerte, Leberwerte, Zucker, Puls und und und.
    Der Ottonormalverbraucher geht erst zum Arzt wenns brennt. Der Vorteil liegt doch auf der Hand, meiner Meinung nach. Ich möchte HIV nicht beschönigen. Natürlich ist es besser HIV neg zu sein. Aber ich kann nur sagen, das wir uns auch in unserem Klinikum super gut aufgehoben fühlen und das ohne jegliche Übertreibung.
    Also nochmal an alle die HIV + sind: Kopf hoch – das Leben geht weiter! Habt Mut, habt Spass am Sex auch weiterhin. Unter der Nachweisgrenze (also bei Einnahme der Tablette zu den regelmässigen Zeiten) könnt ihr sogar laut Forschung ohne Kondom mit dem Partner Sex haben. Passiert nichts. Wer auf Nummer supersicher gehen will, verwendet halt das Kondom, denn dieses hält natürlich auch andere Geschlechtskrankheiten ab. z.B. Tripper, Syphilis….
    Vergrabt Euch nicht, aber bindet es auch nicht jedem auf die Nase das ihr HIV+ seid. Uninteressant. Haben wir auch nicht gemacht. Es lebt sich wesentlich besser gewisse Dinge einfach für sich zu behalten.
    So… langer Text, aber ich wollte das mal loswerden. Power On! Jungs und Mädels!
    Die Lebenserwartung ist nicht unbedingt kürzer.
    Es grüssen
    Oliver u. Joseph

  8. Ich nehme genvoya jetzt seit seit 2 Tage aber habe widererwarten keine Nebenwirkungen. Kann das normal sein ? Oder wirkt dieses Medikament bei mir nicht ?

  9. Ich nehme g seit einem Jahr, es wirkt sehr gut und ich vertrage es sehr gut. Einnahme immer gegen 12.30 uhr mit etwas zu essen. Einzige Nebenwirkung ist leichter Schwindel . Hab aber auch einen eher niedrigen Blutdruck..

  10. Ich vertrage das Medikament gut. Viruslast nicht nachweisbar. Zum Frühstück meistens mit Joghurt.
    Nebenwirkungen: Giwichtszunahme auf den Hüften. Wahllose Gedanken über das Leben vor dem Schlaffen. Ich Schlaffe Sehr kurz. 3-4-5st. Müdigkeit. Und ich gehe nicht mehr in Ausgang. Aber ich Lebe noch und muss ich keine Drama machen wegen trockene Hände.

  11. Ich nehme Genvoya jetzt seit 3 Monaten als Erstmedikament nach kürzlich davor geschehener HIV-Infektion. Nach anfänglicher Müdigkeit merke ich von dem Medikament ansonsten gar nichts. Die VL war innerhalb von drei Wochen unter Nachweis. Ich nehme die Tablette morgens zum Frühstück, da ich viel Sport treibe und abends dann Nahrungsergänzungsmittel (Magnesium, Zink etc.) zu mir nehme, welche im deutlich zeitlichen Abstand eingenommen werden sollten. Subjektiv habe ich das Gefühl. dass ich häufiger pinkeln muss und der Urin in der Regel dunkler ist – die Nierenwerte sind aber bislang normal.

  12. müdikeit und hypersekretion / rino-pharyngitis anfallsweise 2-3 x tgl.verbrauch von je einem Päckchen Tempo #
    Müdigkeit
    Starker Drehschwindel ab dem Aufstehen bis ca .12.00
    Rückenschmerzen ( Durch Osteoporose)Heidelberger

  13. Ich nehme das Medikament seit März 2016 und vertrage es sehr gut.
    Im ersten halben Jahr habe ich Rörungen auf Stirn und Wangen bekommen, teilweise Pickel, die sich dann aber wieder gelegt haben.
    Mein Stuhlgang ist weicher.
    Ich war mit dem Medikament ziemlich schnell unterhalb der Nachweisgrenze, die leider nicht konstant war. Zweimal lag ich bisher wieder überhalb der Nachweisgrenze, einmal mit 48 Viruskopien und einmal mit 400, die dann wieder zurückgingen. Ich bin Therapietreu und nehme das Medikament wie vorgeschriebenen.
    Ich hoffe, dass ich ab jetzt stabil unterhalb der Nachweisgrenze bleibe, da ich bezüglich der Nebenwirkungen sehr zufrieden bin.

  14. Ich nehme es seit einem Jahr und vertrage es eigentlich gut! Als Nebenwirkungen habe ich festgestellt, dass ich hin und wieder starke Blähungen habe! Auch bilden sich auf meiner Haut Knötchen die Vernarben und lange Zeit als Narbe sichtbar bleiben! Auch Schwindel habe ich ab und zu, vorallem wenn ich aus der Hocke heraus aufstehe! Auch nehme ich im Bauchbereich zu ohne an Körpergewicht zu zunehmen!

    Ich bin konstant unter der Nachweisgrenze und meine Blutwerte sind alle im grünen Bereich!

    Zusätzlich nehme ich ein Antidepressiva Amytriptilyn.

  15. Habe nach Jahren auf Genvoya gewechselt. Verträglichkeit sehr gut, trockene Hände etc., nichts schlimmes.
    Merke jedoch seit längeren einen schleichenden Prozess im Bereich „Vergesslichkeit“. Bin knapp 50, wenn ich zu Bett gehe und einen Gedanken verfolge, verfliegt dieser und ich finde keinen Anschluß mehr, d.h. ich weiß 3 Sek. später nicht womit ich mich gerade eben befasst habe. Dies macht mir große Sorgen. Weil für mich ein Zusammenhang besteht, werde ich vermutl. wieder auf Atripla wechseln.

  16. Habe,von Atripla auf Genvoya gewechselt.
    Vertrage dieses Medikament ausgezeichnet.
    Ab und zu etwas müde.Viruslast seit Jahren keine mehr nachweisbar.
    Betreibe auch sehr viel Sport und habe auch meine Ernährung um
    gestellt.

  17. Ich nehme Genvoya seit über einem Jahr. Ich bin stetig unter 20 Kopien/ml. Aber das auch schon seit Jahren. Ich vertrage es relativ gut. Allerdings habe ich seit einigen Wochen sehr trockene Hände, nicht schuppig aber als wären sie von innen her vertrocknet. Sehr schrumpelig. Ich muss sie oft cremen. Ich habe auch von Anfang an das Problem, dass dieses Medikament das Bedürfnis nach Flüssigkeitszufuhr unterdrückt und ich dann erst bei Kopfschmerzen merke, dass ich zu wenig getrunken habe. Ich muss also aktiv daran denken meine 2.5 bis 3 l am Tag zu trinken. Und die letzte Nebenwirkung , die ich bemerke ist, dass Genvoya meine Psyche beeinflusst. Ich habe oft Gedankenkreisen, wirre wahllose Gedanken, die ich nicht abstellen kann und die mich nicht in den Schlaf kommen lassen und ich habe abnormale Träume. Verstärkt hat sich diese Wirkung in Kombination mit dem Antiarhytmikum Flecainid, welches ich letztes Jahr aufgrund von Herzrhythmzsstörungen und Vorhofflimmerns einnehmen musste. Alle Symptome haben sich heftig verstärkt und zusätzlich habe ich haptische Halluzinationen ( Käfer auf dem Kopf, Flöhe auf der Haut) bekommen sowie Gedanken ständig beobachtet und bewertet zu werden, ich hatte Angst mich bestimmten alltäglichen Situationen auszusetzen, da ich immer dass Gefühl hatte im Fokus zu stehen und man mir Vorwürfe machen könnte. Ich habe mich zurück gezogen und versucht das auszuhalten. Als dann das Flecainid abgesetzt wurde, wurde ich kurz darauf wieder „normal“.

  18. Gewichtzunahme, aber gute Verträglichkeit

  19. Seit der Einnahme von Genovya habe ich immer wieder stark geschwollene Knöchel, diese Nebenwirkung trat eine Woche nach der ersten Einnahme ein. Zusätzlich ein starken Juckreiz an den Köcheln.Ich habe seit dem stark juckende „Ekzeme“ an den Knöcheln. Ich nehme das Medikament jetzt seit 9 Monaten. Ich werde es wieder absetzten muessen.

  20. Mit Genvoya hat sich die Virenlast von 1,3 Millionen auf 270 innerhalb von 6 Wochen veringert.
    Die T-Helfrzellen sind von 9 auf 270 gestiegen.
    Wenn man die Tablette während des essens nimmt entsteht keine Übelkeit.
    Nebenwirkungen: Haarbruch und Ausfall, Hautjucken, taube Fußsohlen. Gelegentlich Kopfschmerzen. Ansonsten vertrage ich das Medikament gut.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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