Obeticholsäure (Ocaliva) – Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Obeticholsäure (Ocaliva). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Wirksamkeit: Einige Nutzer berichten von einer Verbesserung der Leberwerte und einer Reduzierung des Juckreizes nach der Einnahme von Ocaliva.
  • Nebenwirkungen: Häufig genannte Nebenwirkungen sind starker Juckreiz, Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit und Bauchschmerzen.
  • Dosierung und Dauer: Die Erfahrungen mit verschiedenen Dosierungen und Einnahmedauern variieren, einige Nutzer nehmen das Medikament im Rahmen von Studien.
  • Alternative Behandlungen: Einige Nutzer erwähnen die Einnahme von Ursofalk ohne Besserung oder die Entwicklung von Allergien und suchen nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Obeticholsäure (Ocaliva) – Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Erfahrungsbericht zu Obeticholsäure (Ocaliva) bei primärer biliärer Cholangitis: Begann mit Ocaliva im Juli 2018. Ich hatte Nebenwirkungen wie Blasenbildung an den Beinen und starken Juckreiz. Der Arzt setzte das Medikament für 2 Wochen ab und begann dann wieder mit 5 mg jeden zweiten Tag für 2 Wochen, dann eine Pille täglich. Meine Blutwerte waren sehr unregelmäßig, die Werte sind nicht gleichmäßig gesunken. Ich nehme auch Ursodiol.

  2. Meine ursprüngliche Erkrankung war primäre biliäre Cholangitis, die sich nun zu einer Leberzirrhose entwickelt hat. Ich habe ungefähr 6 Monate lang mit kurzen Unterbrechungen Ocaliva 5 mg eingenommen. Ich litt unter starkem Juckreiz, was dazu führte, dass ich nur kurz in der Nacht schlafen konnte. Ich fühlte mich übel, hatte Bauchschmerzen und war ständig müde. Das sind meine persönlichen Erfahrungen.

  3. meine Laborwerte fingen recht schnell an sich zu stabilisieren. Nebenwirkung: Juckreiz, bin super zufrieden

  4. Meine Erfahrung mit Ocaliva (Obeticholsäure) bei primäre biliäre Cholangitis: Mein Gastroenterologe begann mit 5 mg täglich, ich hatte Juckreiz, aber ich begann, mehr zu trinken als sonst und der Juckreiz ist nicht so schlimm. Ich hatte bisher keine ernsthaften Nebenwirkungen wie Blutungen oder Gelbsucht und ich nehme dieses Medikament seit einem halben Jahr. Was meine Laborwerte angeht, so scheinen sie sich zu stabilisieren, aber ich werde einen Leber-Ultraschall und Laboruntersuchungen machen lassen, hoffentlich wirkt das Medikament so, wie es soll.

  5. Habe auch PBC,
    Bei mir war auch Hyperholestyrämie festgestellt worden
    (LDL 400) also bekam ich Nilemdo 180 mg, dann war der Juckreiz weg.
    Ocaliva hat bei mir alle Leberwerte gesenkt, also wirkt es schützend auf die Leber. Allerdings verursacht es auch einen starken Juckreiz deswegen habe ich es weggestellt. Habe auch danach Juckreiz gehabt, jetzt nehme ich zusätzlich dieses Nilemdo mal gucken ob es juckreizlindern wirkt.

  6. Wollte mich nochmal melden;
    Nehme jetzt seit 4 Monaten Ocaliva.
    Die Schmerzen an den Gelenken – besonders an den Händen- sind nach etwa 6 Wochen bedeutend weniger geworden.
    Als Nebenwirkungen Verstopfung, Müdigkeit.
    Mein GGT Wert ist von über 1000 auf 118 gesunken.
    GOT fast normal (37)!!!
    Bin voll begeistert und mein Arzt ebenso. Hoffe es geht so weiter.

  7. Ich nehme seit 2 Monaten ocaliva. Als Nebenwirkung habe ich starke Gelenkbeschwerden. Ganz schlimm an den Hand- und Schultergelenken. Kann mit den Händen z.B. keine Flasche öffnen, kaum ein Glas halten oder ein Spültuch auswringen.
    Mein Arzt hat leider keine Erfahrungen bez. des Medikaments. Ich nehme wegen der Schmerzen Novaminsulfon-Tropfen. Meine Leberwerte haben sich leicht verbessert. Der Hausarzt meint ich soll noch zwei Monate durchhalten. Dann Kontrolle der Leberwerte. Dann sehen wir weiter.
    Ich weiß nicht ob ich es so lange noch aushalte mit den Gelenkschmerzen.
    Übrigens: ich habe unter der Einnahme von Ursofalk eine Allergie entwickelt mit Juckreiz am ganzen Körper. Nach dem Absetzen war der Juckreiz weg. Allergie beim Hautarzt mit Pass bestätigt.
    Nachdem pbC durch Biopsie bestätigt wurde (ggt über 1000) wurde okaliva verordnet und genehmigt.
    Melde mich wieder.

  8. Hallo
    Ich habe seit Ca 1998 PBC. Nehme jetzt wieder an einer Studie teil. Ein Wert hat sich verbessert u zwei Werte haben sich verschlechtert. Der Juckreiz ist mal wieder so stark..man könnte verrückt werden. Das jucken und die Müdigkeit macht einem am meisten zu schaffen.
    Anonymous sagte am 21.01.2019:
    Hallo, ich nehme seid ungefähr 4 Monate das neue Medikament Ocaliva. Bekannte PBC seid 2005. Zum Glück ist bei mir der starke Juckreiz ausgeblieben. Dafür reagieren meine Zähne sehr empfindlich.. Füllt sich an als ob die Zahnhälse frei liegen, war beim Zahnarzt zur Kontrolle da ist aber alles in Ordnung. Des weiteren fühle ich mich sehr schwach und habe öfters das Gefühl zusammen zu brechen. Mal sehen wie es weiter geht, Blutwerte bis jetzt nicht besser.

  9. Hallo,
    Meine Erfahrung: Dieser Juckreiz ist kaum auszuhalten. Im Sommer habe ich ein Ventilator nachts gestellt damit man etwas Abkühlung verspührt,
    Meine Beine sind so verkratzt
    dass ich immer Socken im Sommer anziehen muss.
    Hat das irgendwann ein Ende?

  10. Vorerkrankung war bei mir die primär biliäre Cholangitis, nun ist es eine Leberzirrhose geworden. Seit ca.5 Monaten mit kurzen Pausen nehme ich Ocaliva 5 mg ein. Habe starken Juckreiz, dadurch schlafe ich nur 2 Stunden in der Nacht. Mir ist übel, habe Bauchschmerzen und bin müde.
    Das sind meine Erfahrungswerte. Das Blutbild hat sich seit dieser Einnahme verschlechtert. Was habe ich noch für Alternativen???? Sicherlich keine mehr!

  11. Bei mir hat der Ursofalk nicht den erhofften Erfolg gebracht. Meine GGT war um die 600 und ALP 400 – 500.und ich hatte starkes Juckreiz.
    Seit gestern (1.06.17) nehme ich das neue Medikament Ocaliva und muss in 4 Wochen zur Blutkontrolle. Bin schon gespannt ob es bei mir wirkt.
    Ich melde mich!

  12. Das Medikament gibt es über internationale Apotheken und ist jetzt in der BRD zugelassen! Meiner Frau hat es gut geholfen! Die schlechten Blutwerte haben sich halbiert. Die hatte vorher auch ursofalk.

  13. Guten Tag,
    Ich habe seit ca 6 Jahre durch Biopsie gesicherte PBC/ AIH
    AIH wenig aktiv. (Werte z.Z. AP360 Ggt 680 andere Werte auch hoch)
    Habe über längere Zeit Urso genommen, ohne Besserung.
    Meine Ärztin hat mir gesagt , sie würde mir das neue Medikament empfehlen.
    Leider noch nicht zugelassen.
    Ich habe gelesen, es gebe Ausnahme.
    Können Sie mir helfen. Bin 53 J
    Danke und Freundliche Grüßen

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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