Ocrelizumab (Ocrevus): Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Erfahrungen, Erfahrungsberichte zu Ocrelizumab (Ocrevus)

MSPIET sagte am 11/11/2015 um 10:35:
Hallo, ich habe sehr große hoffnungen in das neue Medikament, ich erhalte seit nunmehr 8 jahren Tysabri nach dem andere basimedikamente versagt hatten und ich damals inerhalb kürzester zeit mt sehr schweren schüben zu kämpfen hatte. Leider wurde ich jetzt PML positiv getestet und der zugehörige titer liegt bei 3,45 was heist das PML risiko ist bei mir extrem hoch. Ich werde jetzt auf Gilenya umgestellt und hoffe das die tabletten wirken. Mich erleichtert die tatsache extrem das es blad ein medikament geben wird welches mir eine weitere alternative bietet wen die Tabletten nicht wie erhofft wirken. Wie lange dauert es noch bis zulassung für Schubförmige MS ?
Liebe grüsse
MSPIET

T.T. Austria sagte am 21/02/2016 um 14:01:
Ich hoffe, dass dieses neue Medikament die PPMS erträglicher machen kann. Und hoffentlich verschreibt es dann meine Neurologin auch. Ich drücke uns allen die Daumen und setze meine ganze Hoffnung in dieses neue Medikament !!
Ich wünsch es allen !
Beste Grüße T.T. Austria

rhweil sagte am 18/08/2016 um 14:01:
Hallo liebe Leute,
ich habe ppms und hoffe, dass dieses neue Medikament wirklich eine Erleichterung bringt, sodass es mal wieder lebensbejahende Tage gibt. Es ist schon alles sehr trostlos.

Ina1 sagte am 07/03/2017 um 21:34:
hello liebe PPMSler
bin als Betroffene extrem gespannt auf die baldige Zulassung des Medis und wünsche uns einen raschen Stopp der Progression und endlich wieder es Bitzeli Hoffnung und Lebensqualität.
Bitte, macht vorwärts

Hope123 sagte am 12/06/2017 um 09:08:
Bin auch Neubetroffene bei PPMS . Setze auch große Hoffnungen auf dieses Medikament und die baldige Zulassung.

Walfisch28 sagte am 31/08/2017 um 10:26:
Habe die MS noch kein Jahr. Meine Anfangsdiagnose der schubförmigen MS wurde vor 10 Tagen auf PPMS revidiert. Bisher habe ich Zimbtyta gespritzt, verspürte aber eine zunehmende Verschlechterung besonders der Beine, ohne dass sich das MRT verändert hat. Meine Neurologin hat mich daraufhin nochmals in die Klinik eingewiesen. Von dort habe ich nun die Empfehlung auf Ocrelizumab umzusteigen, verfolge schon mal die Erfahrungsberichte besonders aus den USA. Bin gespannt wann es bei uns auf den Markt kommt.
Liebe Grüße und die Hoffnung stirbt zuletzt
Walfisch28

Christine sagte am 25.04.2018 um 11:59
hallo,
bei mir steht die diagnose ppms erst seit oktober 2017 und bekomme seither nur kortison um die symptome im griff zu behalten, leider ist die wirkung nicht gerade von langer dauer. meine ärztin sprach auch von ocrevus ist aber wegen der nebenwirkungen noch nicht schlüssig. bevor ihr nicht eigene ergebnisse zu den nebenwirkungen vorliegen will sie mir das medikament nicht geben. bin ein wenig enttäuscht da ich meine ganze hoffnung in ocrevus gesetzt habe. eine weitere möglichkeit wäre laut ärztin für mich dann mitox und darüber weiß ich rein garnichts

Ray Scott sagte am 04/06/2017 um 19:38:
Ocrelizumab ?! Hoffentlich hilft es ?! Hinsichtlich der Nebenwirkung „Entzündung der oberen Atemwege“ habe ich Großen Respekt. Ansonsten multipliziert die unangenehme Krankheit ja alles mit 0 !!! Talente usw. gibt es nicht !!!

Weitere Erfahrungsberichte zu Ocrelizumab

meg sagte am 15/11/2017 um 21:12:
hallo,
meine ms wurde 2008 festgestellt, hab zuerst natalizumab, aufgrund fehlender wirksamkeit anschließend tysabri bekommen. nachdem ich auch unter tys schübe hatte, bin ich seit 2011 auf gylenia eingestellt.
ich hoff, dass ocrevus bald in AT zugelassen wird, nachdem mein neuro mir heute mitgeteilt hat, dass das mein folgemedikament wäre!

meatpie sagte am 04.10.2018:
Ich habe SPMS mit aufgesetzten Schüben. Ich war austherapiert. Ich bekam vor 15 Wochen die ersten Ocrevus-Infusionen. Alsbald landete ich im Krankenhaus mit fast-Lungenentzündung. Seitdem aber merke ich fast täglich kleine Verbesserungen. Mein Gehen ist viel besser geworden – manchmal mit Rollator ziemlich „normal“ im Hinblick auf Gang sowie sogar Geschwindigkeit. Ich schlafe besser, und habe Lust, Dinge zu unternehmen. Manchmal denke ich, es kann nicht wahr sein, ist es aber. Ich bin sehr gespannt, wie weit es gehen kann. Ich bekomme Komplimente zu meiner Körperhaltung. Ich trainiere viel und regelmäßig, bekomme aber jetzt Schmerzen an Stellen, die ich sonst nicht erreichen konnte. Nun bin ich erst recht froh, dass ich nie aufgehört habe zu trainieren, obwohl es sehr schwierig war. Offenbar konnte ich dadurch gewisse Funktionen zumindest beibehalten, und nun bin ich dabei, sie wieder richtig zu erschließen. Traumhaft…

MS54 sagte am 31.12.2022:
Mein Erfahrungsbericht zu Ocrevus (Ocrelizumab) zur Behandlung von Multipler Sklerose: Als Ocrevus auf den Markt kam, wurde es praktisch als ‚Wundermittel‘ angepriesen, und es schien, als wollte jeder MS-Patient es bekommen. Ich hatte so große Hoffnungen, als ich las, dass es nicht nur die Zahl der Schübe und der neuen Hirnläsionen stark reduziert, sondern auch das Fortschreiten der Krankheit deutlich verlangsamt und bei vielen Patienten sogar die Symptome dramatisch verbessert. Nun in den fast zwei Jahren in denen ich Ocrevus nehme, hat es bei mir nur dazu geführt, dass ich viel schlechter laufen kann. Vor der Einnahme von Ocrevus ging ich gerne auf Wanderwege, obwohl ich einen Stock benutze. Jetzt kann ich kaum noch durch meinen Garten humpeln. Anstatt das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, scheint es meine Entwicklung zu beschleunigen. Ich fürchte, wenn ich das Medikament weiter nehme, wird der Tag kommen, an dem ich überhaupt nicht mehr gehen kann. Ich bin wirklich enttäuscht und angewidert von diesem Medikament.

Mora am 30.03.2023:
Erfahrungsbericht zu Ocrevus (Ocrelizumab) bei Multipler Sklerose: Vor drei Jahren wurde PPMS im Alter von 61 Jahren diagnostiziert. Habe dann mit Ocrelizumab angefangen. 7 Dosen später höre ich auf, weil ich chronische Nebenhöhleninfektionen nach Covid habe. Dabei hatte ich das Gefühl, dass es mir bei Infektionen jetzt ziemlich schwer fällt, sie zu bekämpfen. Jetzt denke ich, dass ich in meinem Alter besser dran wäre, wenn ich sie nicht nehmen würde, und der Neurologe stimmt mir zu. Die Infusionen habe ich recht gut vertragen. Es ist an der Zeit eine Entscheidung zu treffen, denn fünf Monate ohne Aussicht auf ein Ende im Vergleich zu einer schwereren Infektion sind nicht ideal! Für MS-Patienten zählt jeder Tag.

Kerstin am 25.06.2023:
Hallo,
im Juni 22 bekam ich die Diagnose MS.
Im Dez 22 bekam ich meine erste Ocrevus Infusion. Vorgestern bekam ich meine erste volle Infusion. Mir geht es mit Ocrevus ganz gut. Keine nennenswerten NW.
LG

Weitere Erfahrungsberichte zu diesem Medikament sind etwas weiter unten zu finden.

Beiträge zu “Ocrelizumab (Ocrevus): Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Es wirkt. Der beste B-Lymphozyten-Suppressor auf dem Markt. Es hat mir sofortige Linderung der MS-Symptome gebracht. Keine Nebenwirkungen nach den ersten paar Infusionen. Ich empfehle es.

  2. Das Medikament ist einfach und bequem zu verabreichen, und es verursacht im Allgemeinen keine schweren oder beängstigenden Nebenwirkungen. Ich glaube, dass es sich positiv auswirkt, und ich bin sicher, dass ich seine Vorteile bereits spüre. Ich bin mir auch sicher, dass die Bewältigung meiner Erkrankung ohne das Präparat wesentlich schwieriger wäre, und ich habe das Gefühl, dass ich mit der Einnahme zum richtigen Zeitpunkt begonnen habe. Ich lebe seit über 20 Jahren mit MS vom Typ RR, und es fühlt sich an, als stünde ich kurz vor dem Übergang zur sekundär progredienten MS. Ich bin jedoch optimistisch, dass Ocrevus dieses Fortschreiten erfolgreich verhindern konnte.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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