Opipramol (Insidon) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Erfahrungen, Erfahrungsberichte zu: Opipramol (Insidon); weitere Erfahrungsberichte zu diesem Wirkstoff unter Opipram Erfahrungen.

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AD-Effekt?

01.07.2014 – Kommentar von missuse:
Hallo
Hat jemand Erfahrungen mit dem trizyklischen AD Insidon / Ensidon? Es wird als Anxiolytikum und zur Verbesserung des Schlafs eingesetzt. Ist der AD-Effekt umstritten?

Gesamterfahrung

08.07.2014 – Kommentar von bibbi:
Hallo an alle,
Ich nehme Opipramol jetzt seit zwei Wochen .. und ich frage mich, ob jemand sich seiner Nebenwirkungen klar ist? und wie wirksam das Medikament ist? … im Grunde eine Gesamterfahrung von jedem, der dieses Medikament genommen hat.
Danke

Welches soll ich nehmen? Escitalopram oder Opipramol

01.11.2014 – Kommentar von qauipei:
Hallo!
Ich bin mit einer Agoraphobie mit Panikstörung diagnostiziert worden; bin manchmal auch sehr melancholisch. Meine Ärztin hat mir Insidon mitgegeben was ich auch knapp 10 Tage genommen habe. Soll aber auch eine Psychotherapie machen. Die Psychiaterin hat mir dann auch Escitalopram verschrieben, weil es wohl rascher wirkt und effektiver ist.

Das Escitalopram (1x10mg) nehme ich jetzt seit ein paar Tagen, möchte es aber wieder absetzen, weil ich erfahren habe, dass Insidon nicht so schlimme Nebenwirkungen haben soll. Nun meine Fragen:
Stimmt es, dass Escitalopram nicht so ganz ohne beim Absetzen ist? Wie ist das mit dem Ausschleichen, wie muss man dabei vorgehen? Oder ist das jetzt nicht so schlimm mit den paar Tagen und ich setze es einfach jetzt gleich ganz ab ohne Ausschleichen? Und welche Symptome gibt es beim Absetzen?
Oder sollte ich es doch lieber weiternehmen? Ich bin da jetzt hin und hergerissen. Also bei welchem Medikament habe ich die wenigsten Gefahren bzw. Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen von Opipramol (Insidon) mit Marihuana?

11.10.2016 Kommentar von Margot:
Hat jemand Erfahrungen mit Insidon (Opipramol)? Die meisten kennen dieses Antidepressivum wahrscheinlich nicht, aber hat vielleicht doch jemand Erfahrung mit dem Medikament?

Der Grund, warum ich frage ist, ich habe vor einer Woche mit der Behandlung begonnen und vor zwei Tagen habe ich etwas Gras geraucht. Es war das erste wirklich „unangenehme High“ das ich je hatte, meine Gedanken rasten und waren faszinierend wie eh und je, aber ich fühlte mich wirklich krank und schwindlig und ging sofort zu Bett. Am nächsten Morgen bin ich mit einer leichten Migräne aufgewacht.

Nun meine Frage; Hatte ich einen schlechten Tag? Habe ich zu viel geraucht? Oder war das eine Wechselwirkung zwischen dem Marihuana und dem Medikament? Ich hab schon in der Vergangenheit während ich auf Antidepressiva war geraucht und es war in Ordnung. Es war diesmal etwas total anderes.

Ich werde es noch einmal versuchen, und die Dosis sehr gering halten und dafür sorgen, dass ich mich zuallererst gutfühle. Aber ich wäre trotzdem für jede Information oder Erfahrung dankbar

26.09.2017 Kommentar von ttftt:
Meiner persönlichen Erfahrung nach sind es die Medikamente. Ich habe Fluoxetin genommen, also vielleicht nicht ganz dasselbe, aber trotzdem. Ich war frustriert, fühlte mich krank, hatte Schwindelgefühle – manchmal sogar Blackouts oder Ohnmachten oder so ähnlich, wachte morgens mit Kopfschmerzen und blauen Flecken auf, wo ich mich anscheinend selbst angeschlagen hatte.

Unverträglichkeit mit Moclobemid

03.05.2017 Kommentar von Dextra:
Hallo,
Ich find echt schade das sich Opipramol mit Moclobemid wegen der Gefahr eines Serotonin Syndrom nicht verträgt.Glaub bei einer generalisierten Angststörung & Sozialphobie wie bei mir und anderen wär das eine sinnvolle Kombination.Nicht zu vergessen mit einer Psycho oder Verhaltens-Therapie.

Opipram gegen Panikattacken

12.04.2017 Kommentar von Spezialist:
Opipram hilft mir bei Panikattacken. Hab es immer dabei. Meistens reicht es schon dass ich es nur dabei hab.

Tavor oder Opipramol?

22.02.2018 Kommentar von Lilie:
Hallo
Ich war vergangene Woche beim Arzt, der fragte mich was ich bei Angstattacken nehme. Ich sagte nichts. Also habe eine komplett volle ungeöffneten Tavor Packung die ich aber nicht angerührt habe.
Jetzt sagte er ich soll mir jede Woche eine spritze zur Beruhigung abholen oder ob ich opipramol haben möchte.
Wer kann mir über Erfahrungen berichten?
Liebe Grüße Lilie

24.02.2018 Kommentar von heine:
Hallo,
es gibt nix was effektiver gegen Panik wirkt als Tavor, dafür macht es abhängig. Eine vergleichbare Wirkung kann man mit dem leichten Antidepressivum Opi nicht im Ansatz erreichen. Was meint er mit Spritze ? Eine Imap ? Diese Behandlungsmethode ist veraltet und ich wüsste nicht, was er sonst meint, was eine Woche wirkt.

26.02.2018 Kommentar von Carin:
Hallo
Also ich nehme seit Ende Juni opipramol. mir hilft es sehr.
selten habe ich noch eine Attacke habe nun auch eine Therapie an geschlossen. Heute war ich erst beim doc. er sagte bis Frühjahr soll ich die Tabletten ruhig noch nehmen damit alles stabil wird. Das werde ich auch machen. ich nehme am morgen eine und am abend eine … also 100 mg

01.03.2018 Kommentar von Lilie:
Danke für eure Antworten
ich habe keine Ahnung wie die spritze heißt.
Aber geholfen hat die nicht wirklich hatte trotzdem eine Attacke
Opipramol ist sozusagen meine Hoffnung bevor ich zum Tavor greife.

Wirksamkeit und Nebenwirkungen – Zusammenfassung

18.04.2018 – Kommentar von hippie:
Hallo an alle
Ich bekomm jetzt Insidon (Opipramol) seit zwei Wochen .. und ich frage mich, ob jemand sich seiner Nebenwirkungen bewußt ist? wie wirksam ist das Medikament? … könnte jemand, der dieses Medikament genommen hat eine Zusammenfassung geben?

19.06.2018 – Kommentar von seppi:
Also ich habe mit dem Medikament ohne jeden Zweifel das Glückslos gezogen. Es ist fantastisch. Es funktioniert, und das schnell, zuverlässig und so weit ich sagen kann ohne eine spürbare Entwicklung von Toleranz.
Es gab eine ziemlich merkbare Sedierung nach den ersten paar Dosierungen. Das ist mit der Zeit abgeklungen und hat eine sehr saubere Anxiolyse und Stimmungsaufhellung zurückgelassen.

22.10.2018 – re: meine Erfahrung – Kommentar von blauer:
Seit einem halben Jahr habe ich eine diagnostizierte Panikstörung. Vorher hatte ich mich mit den Anfällen lange rumgeschlagen. Dann habe ich Opipramol bekommen und es hat sofort bei mir gewirkt. Ich nehme eine beim Aufstehen und eine vor dem Zubettgehen. Tagsüber habe ich jetzt die Ruhe weg und nachts kann ich gut schlafen. Kann auch keine Gewichtiszunahme registrieren. Ich wollte das Medikament aber auch eigentlich nicht so lange nehmen. Meine Arbeit hat mich sehr unter Druck gesetzt und ich hatte dann immer stärkere Angstanfälle bekommen. Hatte immer Angst, dass ich Mist baue oder sonst irgendwie anecke. Gleich nach dem Aufstehen fing die Angst an und Schlafen ging nicht, weil ich so viel gegrübelt habe. Opi hat mir da schon sehr geholfen.

07.09.2019 Kommentar von sailormoon:
Mir wurde es wegen meiner Angststörung verschrieben und es hilft mir. Meine Angst ist eindeutig weniger geworden. Ich kann mein Leben wieder genießen. Genauer gesagt habe ich seit etwa 10 Jahren eine generalisierte Angststörung und mein Arzt hat es mir zur Linderung meiner Angst gegeben. Vorher war ich auf Amitriptlin. Doch das Medikament hat mir nicht auf Dauer helfen können. Außerdem habe ich enorm Gewicht unter Amitriptylin zugelegt. Deswegen hab ichs abgesetzt.

Hinweis, Meinung

08.08.2020 Kommentar von Interessent:
Opipramol ist kein antidepressivum,sondern ein schlafanstossendes und nach mehreren Wochen angstlösendes Medikament. Deswegen stand früher im Benkert/Hippius, die Bibel für psychiatriestudenten drin, dass das Präparat überflüssig sei in der depressiosbehandlung.
Wenn Sie unter sSri keine Wirkung haben, versuchen sie es mal mit clomipramin.
Da ist wichtig, retardiertes vom nicht retardierten zu unterscheiden.
Nicht retardiert ist schlafanstossend, retardiertes wachmachend, erst wenn clomipramin zu pseudoclomipramin abgebaut wird, hat es wieder schlfanstossende Wirkung.
Hat einige Nebenwirkungen, aber wenn Sie 3- 4 Wochen durchhalten, sind sie ein – neuer- Mensch.
Es ist ein sogenanntes Dirty drug, dh. es greift an vielen Rezeptoren an. = vieleNW
Im Alter, größer 60 muss auf Herzprobleme geachtet werden.

Weitere Erfahrungsberichte zu Opipramol

Cici. sagte am 29.03.2021:
Ich benutze Opipramol schon seit 18 Jahren mir hat es es sehr geholfen bei meinen Panikattacken.Ich finde es macht aggressiv..Einen trockenen Mund. Müde macht es auch .Es ist kein Antidepressiva. Aber um diesen Panikattacken entgegen zu wirken ist es gut.

Lincey sagte am 08.09.2021:
Hallo :)
Ich leide seit Ende Mai an Angstzuständen (ohne heftige Panikattacken und Schlafstörungen).
Ich nehme Opipramol erst seit 3 Tagen (25mg am Morgen) und verspüre leichte Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Mir ist bewusst das es seine Zeit braucht um zu wirken und das ich die Dosis erhöhen werde.

Ich lese hier sehr oft akute Panikattacken und wie hilfreich es ist.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Medikament, wenn man eine innere Anspannung verspürt und Angstgefühle hat ohne eine direkte Panikattacke?
Ich habe das Gefühl ich lebe nur noch in meinen Kopf.. 24 Stunden Gedanken, welche ich nicht kontrollieren kann. Zudem habe ich seit dem Ausbruch meine Angst (zuvor hatte ich ca. 6 Jahre keine Symptome mehr) ein ganz komisches Körpergefühl. (Art Derealisierung) und Depression.

Janine sagte am 20.10.2021:
@Lincey: Ich kenne das Gefühl, denn mir ging es genau so. Dieses permanente Gedankenkarussell erschöpft einen. Ich habe Opipramol genommen und mir hat es geholfen, habe aber gleichzeitig eine Therapie gemacht. Diese ist sehr wichtig, um die Ursache deiner Angststörung aufzuarbeiten und Methoden zu lernen, wie man aus dem Teufelskreis kommt. Bis ich allerdings wirklich angstfrei und überhaupt gar nicht mehr daran gedacht habe, sind einige Monate vergangen.
Wie geht es dir momentan?

Heike sagte am 02.01.2022:
Hallo, wollte nur mal wissen ob es bei Opipramol 50mg zu Durchfall kommen kann?Nehme es jetzt 5 Tage. Danke für Antworten

Andrea sagte am 23.03.2022:
Ich habe Opipramol verschrieben bekommen, nachdem ich nervlich und körperlich vollkommen am Ende war. Ich betreue seit nunmehr seit zwei Jahren meine an schwersten Depressionen und Schizophrenie erkrankte Mutter. Sie dauerhaft so zu sehen und jeden Tag ertragen zu müssen, dass ich meine Mama, so wie sie einmal war, wohl nie wieder zurück bekommen werde…nebenbei Arbeit und Kinder sowie Hausbau, haben mich buchstäblich umgehauen. Ich hatte aus dem Nichts heraus plötzlich Herzstolpern und ein drauf folgendes Herzrasen, dass mir schwindelig wurde. Mit Herzstolpern habe ich schon immer zu kämpfen aber dieses Herzrasen war fies! Der Arzt hat ekg Ultraschall Belastungs EKG Langzeit Ekg und Blut untersucht. Ultraschall und Blut sowie Belastungs EKG ok aber im Langzeit EKG waren 8000 extrasystolen in 24h und eine kurze Tachykardie zu sehen. Jetzt muss ich Kalium und Magnesium nehmen und eben dies Opi. Ich hoffe sehr, dass sich alles wieder etwas beruhigt. Ich saß zuletzt auf dem Sofa in der warmen Wohnung und habe vor Anspannung und Angst richtig gezittert und vibriert. Die Nerven liegen buchstäblich blank. Nehme Opi jetzt seit 5 Tagen und habe zumindest nachts ruhiger geschlafen und bin morgens nicht mit diese Panik aufgewacht…

Gulli sagte am 31.03.2022:
Ich nehme seit 2005 Opipramol. Erst in niedriger Dosis, dann in höherer Dosierung. Ab ca 2014 ausschleichend weniger. Jetzt nur noch 50 mg zur Nacht. Vor 5 Jahren wurde bei mir Glaukom plötzlich diagnostiziert, nachdem meine Migräneanfälle wieder erneut auftraten. Ich habe jahrelang über heißes Brennen und Augen-, Nasen-und Mundtrockenheit geklagt. Kein Arzt unternahm ernsthaft etwas. Bis meine Augenärztin mir Überweisungen zu verschiedenen Untersuchungen zu kommen ließ. Dabei kam heraus, dass ich doch einmal Opripramol ansetzen soll, um zu testen, ob die ganzen Symptome daher rühren können. Denn das Mittel ist für trockene Schleimhäute u.a. bekannt.
Nun habe ich auch hier gelesen, dass es schlechtes Sehen verursacht bis hin zu Glaukom. Ich bin entsetzt darüber, dass man nicht aufgeklärt wurde bzw. man hätte schon vor Jahren hellhörig werden müssen.
Nun werde ich Opripramol allmählich ausschleichen, um zu sehen, ob einige Symptome besser werden. Ich werde berichten…

Anonymous sagte am 18.04.2022:
Ich nehme das Medikament seit ein paar Tagen regelmäßig. Morgens und abends je eine halbe. Habe etwas mit leichter Übelkeit zu kämpfen. Kann aber auch daher kommen, das ich wieder mehr machen kann. Ich bin aber sehr zufrieden. Fühle mich ruhiger, bin auch ruhiger, nicht soviel in meinen Gedanken, sondern nehme mehr am Leben teil.
Schlaf funktioniert noch nicht so gut, wache nachts von Hitzewallungen auf. Hatte ich aber vor der Einnahme auch schon.
Ich leide an Mittelgradinger Depression, Angststörung und Schmerzstörung ( Migräne). Also mit meinen Pausen und Techniken, dazu das Opi… Scheint zu klappen. Hoffentlich bleibt es so.

BlackCat sagte am 26.06.2022:
Solang ich Opipramol genommen hab hat es mir geholfen bzw mich „unterstüzt“ . Hatte auch keine Nebenwirkungen wie andere Sachen bei mir.
Ich tu mich nach meinen Erfahrungen bislang allerdings schwer was Medis und Regelmäßigkeiten angeht und hab es nun wieder ne zeitlang sein lassen .. wobei ich aber am überlegen bin es doch auch wieder zu nehmen.
Ist eines der wenigen mittel bei denen es keine Gefahr eines Suchtverlaufes gibt. (Laut Arzt und Artikel im Netz)
Wirkung – bin nicht so leicht in ne Depression gefallen.
Wobei ich Medis und dem psychischen Krankheitsverlauf auch sehr kritisch gegenüberstehe weil vieles in meinen Augen von den Lebensumständen abhängt.

Wölfes sagte am 06.09.2022:
Meine Lebensgefährtin nimmt seit 14 Tagen opipramol 50 auf Anraten vom Kardiologen wegen Angst-Depi-schlaf und Essstörungen ein.
Jetzt meine Frage:
Hat jemand auch mit Opipramal Herzrasen und Herzrhytmusstörungen ?
wenn ja,was wurde dann gemacht, verschrieben oder,oder?
Eine Antwort würde mir sehr helfen.

pino sagte am 08.09.2022:
Habe mit Opipramol im Vergleich zu Quetiapin und Citalopram die besten Erfahrungen gemacht. vor allem, wenn es um´s „Ausschleichen“ geht; nur wenige und milde Absetzsymptome. Noch besser gegen Ängste sind „Benzos“, allerdings hohe „Suchtgefahr“! Alter: 65 L.G.

Frank sagte am 07.11.2022:
Habe dieses Zeug heute abgesetzt. War bei 3×50mg hatte den ganzen Tag den Drang mich selbst zu TÖTEN. Wenn meine Freundin und Tavor nicht gewesen wären, würde ich nicht mehr jetzt schreiben können. Verbietet dieses Zeug gab doch genug Selbstmordfälle.

ginolex sagte am 27.11.2022:
hallo,ich nehme seit ca.2 jahren Opipramol 2 x tägl.50mg.ich hatte bevor ich opi.nahm starke angststörungen,ich konnte nicht gut einschlafen,hatte alpträume,wachte nachts schweisgebadet auf,habe gezittert.die angststörung ist nicht komplett weg aber viel besser geworden,die anderen sachen sind verschwunden.ich kann sagen das es mir ohne Opipramol viel schlechter ging.

Cosmo sagte am 23.02.2023:
Ich nehme Opipramol seit einigen Monaten, täglich 1 x abends 50 mg, mal wieder mit einigen Tagen Pause dazwischen. Es wirkt bei mir leicht sedierend und schlaffördernd. Ich habe schon das Gefühl, es hilft mir bei aufkommenden Angstgefühlen, da ich jedoch bewusst nicht höher dosieren möchte, kann ich das nur vage formulieren.
Ich rauche dazu täglich Cannabis.
Eine Wechselwirkung habe ich nicht beobachtet.
Zum Thema Aggressivität:
Da neige ich grundsätzlich eher zu, aber ich kann nicht sagen, dass mich Opipramol aggressiver macht.

Hannah am 11.04.2023:
ich nehme insidon Tropfen mittlerweile seit einem Jahr. am Anfang als Tabletten opipramol 3x täglich. das war sehr schlimm. hatte ganz viele Nebenwirkungen. Dann mit insidon 3x 5 Tropfen am Tag. Jetzt bin ich schon auf 3Tropfen 3x täglich. Ich weiß schon mittlerweile nicht ob die mir wirklich helfen. habe aber Angst Sie abzusetzen.

Jeannette am 26.04.2023:
Ich habe Opipram 50 mg 3 x am Tag genommen. Sie hat mir die Angst genommen. Durfte wieder raus gehen, mich mit Freunden & Familie treffen. Was mich nur irritiert hatte, war dieses Herzklopfen nach Einnahme. Jetzt bin ich auf 25 mg, 3x täglich untergegangen. Ich werde sie ausschleichen, und werde schauen wie es mir danach geht. Ich hoffe, die 3 Monate haben gereicht. Nach Empfehlung soll man sie auch nur 1-2 Monate nehmen, da ja sonst die Geistigkeit nachlässt. Ich werde mich nochmal melden, wenn ich sie ganz ausgeschlichen habe.

Han am 09.06.2023:
Hallo,
ich leide seit mehreren Jahren unter einer Angst und Panik- Störung! Diagnose generalisierte Angst / Panik, ich habe eine Langezeit Therapie hinter mir (Verhaltenstherapie), ohne frage hat mir diese das Leben sehr erleichtert. Nach 2 Jahren ohne Symptome kam es nun wieder. Eine Therapie habe ich nochmals begonnen, diesmal aber analytisch. Des Weiteren nehme ich Opipramol 2 mal täglich abends 100mg und morgens 50mg bei bedarf nachmittags 25mg, was soll ich sagen ich habe wieder ein Leben ohne die Angst vor der Angst. Die volle Wirkung setzte bei mir erst nach 2-3 Wochen ein. Das Medikament nehme ich nun seit 6 Wochen, Nebenwirkungen habe ich keine bzw. ich bin etwas weniger hungrig. Aus meiner Sicht ist das Medikament gut verträglich für mich – kommt ja auch immer auf die Person an. Ich muss auch sagen das ich große Respekt vor der Einnahme hatte, jetzt nach den ersten Wochen muss ich sagen – ich bin froh diesen Schritt gemacht zu haben. Ich fühle mich wieder frei und die leicht aufhellende Wirkung empfinde ich als sanft und vorteilhaft, das Kopfkino als auch die Angst vor der Angst sind nicht mehr vorhanden. Die begleitende Therapie sehe ich als weitern Pluspunkt. Für alle betroffenen, ich weiß wie groß so manche Hürden sind, sprecht mit einem Arzt und wägt es für euch ab. Rückblickend denke ich heute ich hätte diesen Schritt schon früher machen sollen, es hätte mir viel leid und Isolation genommen. Bewusst sollte es sein das es kein Wundermittel ist – aber es hilft ein Leben in Aktion zu leben. Ich wünsche euch allen die Ihr mit den Dämonen Angst und Panikattacken kämpft, dass Ihr euren Weg findet. Kopfhoch der Weg ist mühsam und schwer – doch ist der erste Schritt der Weg in das Leben was so wunderbar ist. Wünsche euch Kraft und hoffe meine Erfahrung hilft euch ein klein wenig.

Karina am 03.08.2023:
Ich nehme Opipramol seit 3 Jahren.
Habe das Mittel nach einer langen Benzodiazepinabgängigkeit und gelungener Therapie als Ersatzmittel bekommen.
Es hilft mir gut.
Schlafen ist kein Problem .
Keine Aphängigkeit durch das Mittel.
Es führt bei mir zu innerer Ruhe und Gelassenheit bei klarem Verstand.

r.h. am 15.08.2023:
Habe RLS während einer langjährigen, (vom verschreibenden Arzt) unkontrollierten Einnahme von Opipramol bekommen. Vom Neurologen wurde dagegen Tilidin verordnet, 50 mg hilft auch gut gegen die Zuckerei. Das Opipramol habe ich vor cca. 2 Jahren wegen dieser unerträglichen Nebenwirkung und „unerklärlichem“ Haarausfall abgesetzt. Die Sache mit den Haaren ist besser geworden; RLS bleibt. Zusätzlich traten Angst-/Panikattacken auf. Dagegen habe ich nichts bekommen, außer klugen Sprüchen seitens der Ärzte.

Jeannette am 12.09.2023:
Ich bin es nochmal. Opipram hatte ich wie folgt eingenommen. 25-25 mg morgens & Abends. Hatte sie versucht auszuschleichen. Fing mit 2 Tagen Pause an, dann wieder 25 mg usw. Das hatte ich 2 Wochen getan. Bis dahin war alles gut, bis ich sie komplett morgens abgesetzt hatte…. Abends nehme ich sie weiter. Nach 9 Tagen merkte ich, ich wurde unruhiger, Hitzewallungen vom feinsten. Űbelkeit vom feinsten. Ich fing an zu weinen. Wollte nicht alleine sein, aber ich musste. Bin also wieder bei 25 mg morgens, und 50 mg Abends. Versuche wieder auf 25 mg zu kommen, aber er klappt nicht. Jetzt habe ich mit starker Übelkeit & Unwohlsein zu kämpfen. Nachts durchschlafen, von sowas kann ich nur träumen. Von wegen Opipram macht nicht abhängig…. Ich habe von vielen anderen Opipram Patienten gelesen, es ist ein Teufelskreis, da wieder heraus zu kommen.

Erfahrungsberichte zu Opipramol:

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