Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Psychopharmaka; weitere Erfahrungsberichte zum Absetzen unter Erfahrungen mit dem Absetzen von Psychopharmaka. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Dosierung und Einnahmezeit: Einige Nutzer diskutieren die optimale Dosierung und den besten Zeitpunkt für die Einnahme von Citalopram, wobei einige bei der Einnahme am Morgen oder Abend unterschiedliche Wirkungen feststellen.
- Nebenwirkungen: Viele Nutzer berichten von Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel, Schlafstörungen und verändertem Sexualtrieb. Einige erleben auch positive Effekte nach anfänglichen Nebenwirkungen.
- Wirksamkeit und Wechsel: Die Erfahrungen mit der Wirksamkeit von Citalopram variieren; einige Nutzer berichten von einer guten Wirkung, während andere nach einiger Zeit einen Wirkungsverlust feststellen und das Medikament wechseln.
- Persönliche Erfahrungen: Einige Nutzer teilen persönliche Geschichten über ihre Kämpfe mit Depressionen und Angstzuständen und wie Citalopram ihnen geholfen hat, während andere keine Verbesserung feststellen oder über das Absetzen des Medikaments berichten.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Mein Körper und somit mein Leben wurde durch Psychopharmaka zerstört. Ich bin Schmerzpatient und meine Schmerzen wurden auf die Psyche geschoben. Durch Einnahme von Psychopharmaka habe ich nur unerträgliche Nebenwirkungen erlitten, am schlimmsten ist das meine Muskeln zerstört wurden und ich Nervenschäden davon getragen habe. Ich leide noch immer unter den Muskelkontraktionen, mein Körper ist heiß und brennt. Das sind aber nicht alle Schäden die ich davon getragen habe.
Hallo nehme seit dem 14 Lebensjahr Psychopharmaka habe Mobbing erlebt in Schule Arbeit und Nachbarn und generell bin stark traumatisiert machte verschiedene Therapeutische Schulen
Alternativmedizin usw Medikamente sind wichtig nur die Nebenwirkungen sind furchtbar
heißhunger gewichtszunahme angst panik bis zum Exzeß wo helfen dann die Medikamente
alles gute an alle
Ich habe große/schwere Depressionen und habe eine Reihe von Psychopharmaka (SSRIs/SSNRIs/NDRIs) eingenommen, und Sertralin war großartig, aber aus ein paar falschen Gründen. Die Angst/Zwangsgedanken/Wut war allerdings schlimmer als die Depression. Ich war auf Sertralin (100mg) für 4 Jahre: Es beseitigt Angst, Zwangsgedanken und Wut / Ärger Probleme. Es ist besser als Benzos. Das Problem ist was es nicht tut: Bei mir hatte es keine Wirkung auf die Depression/Stimmung (was der Punkt war?). Nebeneffekte: Erschöpfung (wie ein Zombie), Gähnen, Abgeschlagenheit und eine schlechte Schlafqualität, bei Männern erschwert es die Ejakulation. Abschließend möchte ich sagen, dass ich es bei großen Angstzuständen/Zwangsstörungen/PTBS/Wutproblemen verwenden würde, aber es hebt nicht die Stimmung. Von den Nebenwirkungen abgesehen kann es das Leben verändern, aber nimm bitte auch eine Schlaftablette.
Hallo
ich führe das mal von weiter oben weiter; meine Erfahrungen damals:
ParoLich 20 mg – Wirkstoff: Paroxetin
Einschleichdosis: 10 mg
Enddosis: 20 mg
Endgültiger Wirkungseintritt: ca. nach 7 Wochen
Nebenwirkungen Einschleichphase: Symptomverstärkung der Angst, wirre Träume, starke Kontentrationsschwierigkeiten, verschwanden dann wieder.
Anhaltende Nebenwirkungen: Libidoverlust, Antriebsminderung, sonst kaum Nebenwirkungen außer manchmal eine morgendliche Wackeligkeit beim Aufwachen, gelegentliches Zittern.
Wirkung: wirkt bei mir sehr zuverlässig gegen Angst vor der Angst und Vermeidungsverhalten; macht einfach unemfindlicher gegen den Irrsinn in der Welt, meine Höhenangst ist auch weg, ganz nebenbei hat ParoLich auch die Depression verbessert.
Ich höre immer über die „gefährlichen Psychopharmaka“. Ich habe 4 Jahre lang eines genommen (Opipramol), war weitgehend frei von Nebenwirkungen und bin heute völlig angstfrei. Ich war weder gefühlskalt noch irgendwie sonst eingeschränkt.
Nein ich halte Psychopharmaka nicht für gefährlich, sondern sie haben mir mein Leben zurück gegeben! Seit 9 Monaten lebe ich nun ohne und es geht mir hervorragend.
Man darf das um Himmels Willen nicht pauschalisieren. Dem einen helfen Psychopharmaka, dem anderen nicht. Aber alle über einen Kamm zu scheren, dass halte ich persönlich für gefährlich, denn eventuell nimmt man sich damit die Möglichkeit wieder ins normale Leben zurück zu finden!
Das z.B. Psychotherapien so oft in den Himmel gelobt werden und so eine Therapie keine Nebenwirkungen hat halte ich für eine seeehr gewagte These. Ich habe Leute kennengelernt, denen es NACH einer Psychotherapie noch schlechter ging wie vorher.
Ich habe auch eine Therapie parallel zum Einschleichen des Medis gemacht und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Ob mir die Therapie alleine geholfen hätte, wage ich aber ebenfalls zu bezweifeln!
Hatte bzw. habe eine Psychose und brauche ein Neuroleptikum. Unter Risperidon hatte ich starke Gewichtszunahme und Libidoverlust mit Orgasmusschwierigkeiten, während ich auf Abilify meinen besten Sex hatte und gut abnehmen konnte. Auf Abilify ist die Libido sogar noch verstärkt worden und ich kann allen, die sexuell aktiv sein wollen, dieses Medikament nur empfehlen.
Venlafaxin 150 mg momentan
persönliche Erfahrungen
Einschleichdosis: 35 mg
Enddosis: 2x 75 mg
Endgültiger Wirkungseintritt: ca. nach 6-8 Wochen
Nebenwirkungen Einschleichphase: Unruhe, „Überdreht sein“ die ersten drei bis vier Tage
Anhaltende Nebenwirkungen: Verschlimmerung der Schlaflosigkeit, Unruhe, völliger Einbruch der Libido. Zeitweise Magen-Darm-Probleme wie Magenschmerzen, häufigeres Sodbrennen, Durchfall. (Je nach Hersteller)
Wirkung: Hilft mir sehr gut gegen Panik. Gegen Angst unterstützend.
Keine Hilfe bei Gedanken“karussell“.
Depression nicht mehr so starke Schübe und kürzere Dauer.
Ausschleichversuch vor zwei Jahren: schrittweise in 25mg Schritten von 425mg auf 0mg:
Appetitlosigkeit, Angstgefühle, Bewegungsdrang, Verwirrung, Durchfall, Benommenheit, Mundtrockenheit, Müdigkeit,Nervosität, Übelkeit, Erbrechen.
Ich habe ja schon so einige/wenn nicht alles ADs durch.
Zu Cipramil kann ich nur sagen, bekam ich Unterhautblutungen und war dauernd müde.
Zu Paroxetin kann ich berichten: Das sich die Angst und Nervosität um eine 100-faches gesteigert hat. Habe es nicht ausgehalten und wieder abgestetzt.
Mit Sertralin komme ich am Besten zurecht.
Ich hatte aber auch noch einige von den Neuen. Lyrica, Elontril, Valdoxan usw.
Mit diesen Medikamenten lag ich nur noch apathisch auf der Couch.
Cipralex 20 mg – Wirkstoff: Escitalopram
Einschleichdosis: 10 mg
Enddosis: 20 mg
Endgültiger Wirkungseintritt: ca. nach 2 Monaten
Nebenwirkungen Einschleichphase: Paniksteigerung, Unruhe, Rastlosigkeit, Schwitzen
Anhaltende Nebenwirkungen: Probleme im Bereich Sättigungsgefühl,
Wirkung: Wirkt bei mir nur sehr schwach gegen Panik. Gegen Angst vor der Angst und Vermeidungsverhalten bei Gefühlen und Gedanken aufgrund einer Persönlichkeitsstörung mit zwängen sowie gegen Depris hilft es mir garnicht.
Anafranil 25 mg – Wirkstoff: Clomipramin
Einschleichdosis: 10 mg
Enddosis: 50 mg
Endgültiger Wirkungseintritt: ca. nach 1 Monaten
Nebenwirkungen Einschleichphase: Paniksteigerung
Anhaltende Nebenwirkungen: keine
Wirkung: gegen Panik und Unruhe gut geholfen. Gegen Angst vor der Angst und Vermeidungsverhalten bei Gefühlen und Gedanken aufgrund einer Persönlichkeitsstörung mit zwängen sowie gegen Depris war die Wirkung nur befriedigend.
Wirkstoff: Citalopram
Einschleichdosis: 15 mg/30mg/40mg
Entdosis: 40 mg
Entgültiger Wirkungseintritt: ca 6 Monate
Nebenwirkungen Einschleichphase: Müdigkeit, extremes Schwitzen, Restless Legs, vermehrte Panik und Angstanfälle, Schwindel, Zittern, Gewichtsabnahme (-7kg), Sehstörungen, trockener Mund, Herzrasen, Libidoverlust
Anhaltende Nebenwirkungen: Schwitzen, Libidoverlust, Müdigkeit, Herzrasen
Nebenwirkungen nach dem Absetzen: schaun wir mal, irgendwann
Wirkung: mittlerweile keine PA`s mehr, antriebssteigernd, angstlösend, mehr Gelassenheit
Wirkstoff: Amitriptylin (Saroten)
Einschleichdosis: 15 mg
Entdosis: 25 mg
Entgültiger Wirkungseintritt: ca 4 Wochen
Nebenwirkungen Einschleichphase: Müdigkeit mit langem Überhang, extremes Schwitzen, Gewichtszunahme (+10 kg), trockener Mund, Libidoverlust
Anhaltende Nebenwirkungen: Schwitzen, Libidoverlust, Müdigkeit
Nebenwirkungen nach dem Absetzen: schaun wir mal, irgendwann
Wirkung: weniger Nervosität, keine Schlafstörungen mehr.
Medi: Fluoxetin (aka PROZAC)
Wirkstoff: Fluctin
Einschleichdosis: 5 mg
Enddosis: 40 mg
Entgültiger Wirkungseintritt: ca 4 Wochen
Nebenwirkungen Einschleichphase: Unruhe, Herzrasen, Schwindelgefühle, Kopfschmerzen
Anhaltende Nebenwirkungen: keine
Nebenwirkungen nach zwei Tagen ohne Medikament (Magen-Darm-Grippe): Schwindel
Wirkung: Nur noch selten Panikattacken, wenn dann meist kurze. Allgemein bessere Stimmung und kein generelles Angstgefühl mehr.
Ein SNRI:
Cymbalta 60mg – Wirkstoff: Duloxetin
Einschleichdosis: 30 mg
Enddosis: 60 mg
Endgültiger Wirkungseintritt: mehrere Wochen bis einige Monate
Nebenwirkungen Einschleichphase: Überdrehtheit/gereizte Euphorie bei bestehendem Elendigkeitsgefühl, Schlaflosigkeit
Anhaltende Nebenwirkungen: Libidoverlust, Schlaflosigkeit
Wirkung: außer NW eigtl nichts
Nebenwirkungen nach dem Absetzen: Brain Zaps
Ein SSRI:
Gladem 100 (?) mg – Wirkstoff: Sertralin
Einschleichdosis: 50 mg
Enddosis: 100 mg
Endgültiger Wirkungseintritt: angeblich drei Wochen (hieß es damals)
Nebenwirkungen Einschleichphase: extremes Schwitzen nachts, anfänglich sehr starke Dauerangst
Anhaltende Nebenwirkungen: Blutergüsse in der Haut
Wirkung: Panikattacken nicht mehr „möglich“, Angstreaktionen waren wie blockiert (bekam es aber nicht wegen Angst, sondern wg. psychosomatischer Beschwerden, deshalb nach 6 Wochen abgesetzt)
Nebenwirkungen nach dem Absetzen: fast schon psychoseartige Angstzustände mit Verwirrtheit
Remergil 30 mg – Wirkstoff: Mirtazapin
Einschleichdosis: 15 mg
Enddosis: angepeilt 30, vorher wegen NW abgebrochen
Endgültiger Wirkungseintritt: mehrere Wochen
Nebenwirkungen Einschleichphase: Restless legs, dadurch kein Schlaf möglich, ausgesprochen starke Müdigkeit, ständig Hunger
Anhaltende Nebenwirkungen: s.o.
Wirkung: da nur wenige Tage genommen k.A., allerdings ziemlich schnell eine beruhigende Wirkung
Nebenwirkungen nach dem Absetzen: keine
Ohne Wirkung, Nebenwirkung und Absetzwirkung, deshalb frühzeitig abgesetzt: Insidon und Aponal.
Außer Spesen nix gewesen…
Wirkstoff: Sertralin
Einscheichdosis: 25 mg
Enddosis: 50 mg
Endgültiger Wirkungseintritt: Wie bei Lea ca. 3 – 4 Wochen, geht also schnell.
Nebenwirkungen Einschleichdosis: so gut wie keine, etwas Übelkeit
Anhaltende Neberwirkungen: Antriebslosigkeit, Müdigkeit, ob die Übelkeit und der Durchfall nach so langer Zeit von dem Medikament kommen weiß ich nicht.
Wirkung: Dauerphobische Zustände sind weg. Zeitweise auch gar keine Ängste, jetzt wieder vermehrt!
Wirkstoff: Sertralin (früher Zoloft)
Einschleichdosis: 25 mg
Entdosis: 50-75 mg
Entgültiger Wirkungseintritt: ca 3 Wochen
Nebenwirkungen Einschleichphase: verstärkte Panikattacken bis zu 24 Stunden, Schüttelfrost
Anhaltende Nebenwirkungen: Antriebslosigkeit, kein Sättigungsgefühl, Müdigkeit
Nebenwirkungen nach einer Woche ohne Medi: Zapps, vermehrte Panik mit Schüttelfrost
Wirkung: Nur noch selten Panikattacken, wenn dann meist kurze. Bei der Angst vor der Angst hilft es bei mir eher nicht. Stabilisierung des Selbstbewusstseins.
Ich habe nun den vierten Versuch unternommen von Neuroleptika runter zu kommen da ich durch Verhaltenstherapie geschafft habe die Diagnosekriterien für Borderline nicht mehr zu erfüllen.
Bis dahin hatten mir die Medikamente eine gute Unterstützung gegeben.
Es gibt wenig Hinweise zur Absetzung von Psychopharmaka.
Ich hielt mich an ein Forum von Betroffenen die empfehlen in 10% Schritten runter zu dosieren.
Diesmal klappt das gut, die vorherigen Versuche scheiterten wegen zu großen Schritten.
Es wäre generell wünschenswert wenn Ärzte diesen Prozess besser und intensiver begleiten würden, mein Eindruck ist allerdings das diese genauso wenig darüber wissen wie der Betroffene.
Oimremriella,mit deiner Aussage hast du völlig recht! Neuroleptika machen so schwerst-abhängig,dass eine Entwöhnung kaum möglich ist. Entweder sorgen körperliche Beschwerden oder solche,die der sog.Krankheit ähneln,dass der Entzug abgebrochen wird. Die Ärzte erzählen,dass Neuroleptika nicht abhängig machen,aber ich sehe doch,dass wer sie hat, auch behält. Wenn es Komplikationen gibt,werten die Ärzte es als „Verschlimmerung“ der sog. Krankheit. Ich hoffe,dass du deine Abhängigkeit besiegen kannst,aber es wird sehr viel Arbeit werden. Viel Glück!
Hier meine Erfahrungen mit Psychopharmaka sind sehr schlecht. Wurde absolut fehldiagnostiziert. Zu spät erkannte Schlafapnoe dadurch Schlafstörungen. Wusste ich aber vorher nicht. Du Hausärztin Trimipramin verordnet ein absolutes wahr es Gift. Nachhaltig Schlafzentrum beeinflusst. Sämtliche wie Befindungs- Merkmale durcheinander gebracht. Zurzeit abhängig von Sedierenden Psychopharmaka zum Schlafen. Ich erleide die Hölle durch diese Medikamente. Die Weißkittel haben wir die Fehldiagnose Depression aufgedrückt ich werd sie nicht mehr los. Habe alles Mögliche unternommen um zu einem normalen Schlaf zurückzugehen. Jede Versuch ist fehlgeschlagen. Leider ist das die bittere Wahrheit somit bin ich abhängig von sedierenden Psychopharmaka geworden.
Citalopram HEXAL 20mg
Wirkstoff: Citalopram
Einschleichdosis: 10mg
Enddosis: z.Z. 20mg – bald 30mg
Entgültiger Wirkungseintritt: ca 6 Wochen
Nebenwirkungen Einschleichphase: Panikataken, Gewichtszunahme, Unruhe, Schwindel
Anhaltende Nebenwirkungen: Bluthochdruck, Schwitzen, Gewichtszunahme, Müdigkeit
Nebenwirkungen nach dem Absetzen: Entzug, Panikataken, Gereiztheit, Schwindelgefühle (selbst nach ausschleichen)
Wirkung: Ich bin sehr zufrieden. Möchte auf das Medikament nicht mehr verzichten.
In meiner Wohnung bin ich jetzt Angstfrei. Keine Panikattacken mehr
Ich habe Jahrzehntelang die verschiedensten Psychopharmaka wie Seroquel, Solian, Zyprexa, Risperdal, Haldol, Tavor u.a. aufgrund angblicher Schizophrenie bekommen. Ich empfehle jedem der mit der Psyche meint Probleme zu haben, Kamillentee,Baldrian, Bier, Johanniskraut, Hanf oder Sex.Oder alles zusammen.
Nun ich auch,
vom 1.12.2015 – ende Mai 2017 Paroxat 20 mg.
Einschleichdosis : 10 mg
Einschleichnebenwirkungen : Übelkeit -Magenprobleme – Alpträume
Nebenwirkungen : starke Gewichtzunahme 12 kg – Gefühlskälte -Sexverlust
Endgültige Wirkung: 5 Monate,
sehr gute Erfolge bei : Angst Panik Depressionen und Hypogedanken,
seit 1.07.2017
Citalopraqm 20 mg
Einschleichdosis : 10mg -15 mg -20 mg,
Einschleichnebenwirkungen : Appetitlosigkeit ,Schlafstörungen ,heftigste PAs,Gewichtsabnahme,Herzklopfen,
Endgültige Wirkung : kann ich noch nicht sagen -bin jetzt bei ca. 80 %,
Nebenwirkung : Gewichtsabnahme -etwas zapplige Beine aber nicht immer
dann will ich auch mal.
Paroxetin 20mg – Wirkstoff: Paroxetin
Einschleichdosis: 5 mg
Enddosis: 20 mg
Endgültiger Wirkungseintritt: ca. nach 6-8 Wochen
Nebenwirkungen Einschleichphase: Panik- und Angststeigerung bis zur 24-Stunden-Dauerpanik
Anhaltende Nebenwirkungen: Gewichtszunahme, Libidoverlust und Orgasmusstörungen
Wirkung: Wirkte stabilisierend durch Relativierung aller Emotionen… leider auch die positiven.
Hallo
ich dachte mal, wir machen mal einen stichpunktartigen Erfahrungsaustausch zum Thema Wirkung, Wirkungseintritt und Nebenwirkungen von Psychopharmaka – also keine Diskussion sondern rein informativ. Meine Erfahrungen:
Cipralex 20 mg – Wirkstoff: Escitalopram
Einschleichdosis: 5 mg
Enddosis: 20 mg
Endgültiger Wirkungseintritt: ca. nach 3 Monaten
Nebenwirkungen Einschleichphase:starker Durchfall, Paniksteigerung, Schlafstörungen
Anhaltende Nebenwirkungen: Blutdruckanstieg, Durchschlafstörungen, Libidoverlust, Probleme im Bereich Sättigungsgefühl, Antriebsminderung
Wirkung: wirkt bei mir sehr zuverlässig gegen akute Panik, gegen Angst vor der Angst und Vermeidungsverhalten wirkt es bei mir nicht. Insgesamt stabilisierend bei pathologischen Gefühlen und Gedanken.