Psychopharmaka Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Erfahrungen, Erfahrungsberichte zu: Psychopharmaka; weitere Erfahrungsberichte zum Absetzen unter Erfahrungen mit dem Absetzen von Psychopharmaka und unter Erfahrungen zu Wirkung und Wirkungseintritt.


19.01.2018 Kommentar von Oiramrello:
Hier meine Erfahrungen mit Psychopharmaka sind sehr schlecht. Wurde absolut fehldiagnostiziert. Zu spät erkannte Schlafapnoe dadurch Schlafstörungen. Wusste ich aber vorher nicht. Du Hausärztin Trimipramin verordnet ein absolutes wahr es Gift. Nachhaltig Schlafzentrum beeinflusst. Sämtliche wie Befindungs- Merkmale durcheinander gebracht. Zurzeit abhängig von Sedierenden Psychopharmaka zum Schlafen. Ich erleide die Hölle durch diese Medikamente. Die Weißkittel haben wir die Fehldiagnose Depression aufgedrückt ich werd sie nicht mehr los. Habe alles Mögliche unternommen um zu einem normalen Schlaf zurückzugehen. Jede Versuch ist fehlgeschlagen. Leider ist das die bittere Wahrheit somit bin ich abhängig von sedierenden Psychopharmaka geworden.

20.05.2018 Kommentar von Dieter:
Oimremriella,mit deiner Aussage hast du völlig recht! Neuroleptika machen so schwerst-abhängig,dass eine Entwöhnung kaum möglich ist. Entweder sorgen körperliche Beschwerden oder solche,die der sog.Krankheit ähneln,dass der Entzug abgebrochen wird. Die Ärzte erzählen,dass Neuroleptika nicht abhängig machen,aber ich sehe doch,dass wer sie hat, auch behält. Wenn es Komplikationen gibt,werten die Ärzte es als „Verschlimmerung“ der sog. Krankheit. Ich hoffe,dass du deine Abhängigkeit besiegen kannst,aber es wird sehr viel Arbeit werden. Viel Glück!

20.12.2017 Kommentar von Gregor:
Ich habe Jahrzehntelang die verschiedensten Psychopharmaka wie Seroquel, Solian, Zyprexa, Risperdal, Haldol, Tavor u.a. aufgrund angblicher Schizophrenie bekommen. Ich empfehle jedem der mit der Psyche meint Probleme zu haben, Kamillentee,Baldrian, Bier, Johanniskraut, Hanf oder Sex.Oder alles zusammen.

02.08.2017 Kommentar von Frank:
Ich bin auf dem Wege die Pharmaka abzusetzen. Allerdings vorerst mit Hilfe der Homöopathie. Bis jetzt glaube ich , dass ich auf dem richtigen Weg bin. Mein Rat , suchen Sie sich einen richtigen Arzt, welcher viel von diesem Bereich versteht , Ihnen zuhört und vor allen Dingen nicht nur selbst Kräutersäfte verkaufen will. Viel Glück !

16.12.2018 Kommentar von Irina:
Ich habe nun den vierten Versuch unternommen von Neuroleptika runter zu kommen da ich durch Verhaltenstherapie geschafft habe die Diagnosekriterien für Borderline nicht mehr zu erfüllen.
Bis dahin hatten mir die Medikamente eine gute Unterstützung gegeben.

Es gibt wenig Hinweise zur Absetzung von Psychopharmaka.
Ich hielt mich an ein Forum von Betroffenen die empfehlen in 10% Schritten runter zu dosieren.
Diesmal klappt das gut, die vorherigen Versuche scheiterten wegen zu großen Schritten.

Es wäre generell wünschenswert wenn Ärzte diesen Prozess besser und intensiver begleiten würden, mein Eindruck ist allerdings das diese genauso wenig darüber wissen wie der Betroffene.

16.03.2020 Erfahrung von Lea:
Hatte bzw. habe eine Psychose und brauche ein Neuroleptikum. Unter Risperidon hatte ich starke Gewichtszunahme und Libidoverlust mit Orgasmusschwierigkeiten, während ich auf Abilify meinen besten Sex hatte und gut abnehmen konnte. Auf Abilify ist die Libido sogar noch verstärkt worden und ich kann allen, die sexuell aktiv sein wollen, dieses Medikament nur empfehlen.

Anonymous sagte am 27.02.2022:
Mein Körper und somit mein Leben wurde durch Psychopharmaka zerstört. Ich bin Schmerzpatient und meine Schmerzen wurden auf die Psyche geschoben. Durch Einnahme von Psychopharmaka habe ich nur unerträgliche Nebenwirkungen erlitten, am schlimmsten ist das meine Muskeln zerstört wurden und ich Nervenschäden davon getragen habe. Ich leide noch immer unter den Muskelkontraktionen, mein Körper ist heiß und brennt. Das sind aber nicht alle Schäden die ich davon getragen habe.

nichtpauschalisieren sagte am 24.01.2023:
Ich höre immer über die „gefährlichen Psychopharmaka“. Ich habe 4 Jahre lang eines genommen (Opipramol), war weitgehend frei von Nebenwirkungen und bin heute völlig angstfrei. Ich war weder gefühlskalt noch irgendwie sonst eingeschränkt.

Nein ich halte Psychopharmaka nicht für gefährlich, sondern sie haben mir mein Leben zurück gegeben! Seit 9 Monaten lebe ich nun ohne und es geht mir hervorragend.

Man darf das um Himmels Willen nicht pauschalisieren. Dem einen helfen Psychopharmaka, dem anderen nicht. Aber alle über einen Kamm zu scheren, dass halte ich persönlich für gefährlich, denn eventuell nimmt man sich damit die Möglichkeit wieder ins normale Leben zurück zu finden!

Das z.B. Psychotherapien so oft in den Himmel gelobt werden und so eine Therapie keine Nebenwirkungen hat halte ich für eine seeehr gewagte These. Ich habe Leute kennengelernt, denen es NACH einer Psychotherapie noch schlechter ging wie vorher.
Ich habe auch eine Therapie parallel zum Einschleichen des Medis gemacht und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Ob mir die Therapie alleine geholfen hätte, wage ich aber ebenfalls zu bezweifeln!


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Diese Informationen sind NICHT als Empfehlung für ein bestimmtes Medikament zu verstehen. Auch wenn diese Berichte, Studien, Erfahrungen hilfreich sein können, sind sie kein Ersatz für die Erfahrung und das Fachwissen von Ärzten.

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