Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Stangyl; aktive Substanz ist Trimipramin; weitere Erfahrungsberichte zu diesem Wirkstoff unter Trimipramin Erfahrungen.. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Wirksamkeit: Einige Nutzer berichten von einer effektiven Linderung ihrer Schlafstörungen. Andere erwähnen eine Verbesserung ihrer depressiven Symptome.
- Nebenwirkungen: Gewichtszunahme wird als häufige Nebenwirkung genannt. Mundtrockenheit und Müdigkeit sind ebenfalls verbreitete Effekte. Einige Nutzer erlebten Schwindel und Übelkeit.
- Anwendung: Die Anwendung des Medikaments variiert, einige nehmen es zur Nacht ein. Die Dosierung scheint individuell angepasst zu werden.
- Allgemeine Zufriedenheit: Die allgemeine Zufriedenheit mit Stangyl ist durchschnittlich. Einige Nutzer empfehlen das Medikament weiter, während andere es aufgrund von Nebenwirkungen absetzen möchten.
- Spezifische Erfahrungen: Ein Nutzer beschreibt eine extreme Reaktion mit Kopfschmerzen und Schwindel nach der Einnahme. Ein anderer berichtet von ausgetrockneten Schleimhäuten und daraus resultierenden Hörstörungen.
- Gesamtbewertung: Stangyl erhält eine durchschnittliche Bewertung von etwa 7,5 von 10 Punkten.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Erfahrungsbericht zu Stangyl bei Depressionen: Ich kann nicht verstehen, warum Trimipramin nicht häufiger von Ärzten verschrieben wird, da ich es für das beste Trizyklikum auf dem Markt halte. Bei mir wurde eine Persönlichkeitsstörung, eine bipolare Störung, eine PTBS, Angststörung und Depressionen diagnostiziert. Ich nehme Venlafaxin, Quetiapin, Trimipramin und Diazepam. Ich bin seit etwa 40 Jahren psychisch krank, und ich habe festgestellt, dass Stangyl das beste Mittel zur Beruhigung und gegen Schlaflosigkeit bei mit ist und es verschafft mir im Allgemeinen eine enorme Erleichterung. Die einzige negative Nebenwirkung ist ein sehr trockener Mund, und ich gehe häufiger zum Zahnarzt, da die Mundtrockenheit Karies verursachen kann.
Ich hatte gemischte Gefühle gegenüber diesem Medikament. Auf der einen Seite linderte es meine Depressionen und Ängste. Andererseits führte es zu Gewichtszunahme und Verstopfung, und es hat sogar Heißhungerattacken ausgelöst, die mich zum Rauchen gebracht haben.
Um besser schlafen zu können, nahm ich jeden Abend etwa zwei Stunden vor dem Zubettgehen vier bis fünf Tropfen ein. Wenn ich besonders gestresst war oder Sorgen hatte, erhöhte ich die Dosis auf bis zu zehn Tropfen. Die Tropfen brauchten eine Weile, um zu wirken. Wenn ich sie wegließ, konnte ich oft zwischen zwei und vier Uhr morgens nicht mehr einschlafen und lag dann stundenlang wach. Das machte mich am nächsten Tag müde und erschöpft.
Die Tropfen verursachten bei mir keine Nebenwirkungen. Mein Hausarzt meinte, dass die Dosis zu niedrig sei, um einen Effekt zu haben, und dass es sich wahrscheinlich um einen Placebo-Effekt handele. Das war mir aber egal: Hauptsache, ich konnte durchschlafen, fühlte mich erholt und wurde nicht abhängig.
Ich nehme Stangyl wegen schwerer Depressionen und Angstzuständen. Bevor ich Stangyl bekam, habe ich Paroxetin und eine Reihe anderer Medikamente genommen. Keines davon wirkte und mein Arzt empfahl mir einen anderen Psychiater aufzusuchen. Das tat ich und hatte das Glück, einen Arzt zu finden, der meinen Krankheitsverlauf verstand und mir Stangyl verschrieb. Es hat mein Leben gerettet.
Es ist schon lange her, dass mir Stangyl von meiner damaligen Therapeutin empfohlen wurde.
Etwa 2 Jahre habe ich abends 5-10 Tropfen eingenommen. Meistens reichten 5 Tropfen am Abend aus, um den Kopf frei zu bekommen. Als es mir im Laufe der Therapie besser ging, habe ich hin und wieder die Einnahme vergessen. So viel zur Abhängigkeit.
Bis zum Ende meines Berufslebens hatte ich Stangyl immer vorsorglich im Haus.
Ich persönlich kann Stangyl nur empfehlen.
Ich nehme Stangyl nun den zweiten Tag und mag es überhaupt nicht. Ich habe die ganze erste Nacht durchgeschlafen, aber wachte auf als hätte ich Dope geraucht. Und überall in meinem Körper kribbelte es und ich fühlte mich, als hätte ich einen Kater. In der zweiten Nacht verbrachte ich die ganze Nacht auf der Kante zum Einschlafen, aber bin es nicht … erst spät. Wachte dann groggy auf und ich spürte wieder das Kribbeln. Langsam schleicht es sich nun aus.
Ich glaube, ich werde ein anderes Schlafmittel ausprobieren. Ich muss meine acht Stunden Schlaf bekommen, sonst bekomme ich Probleme mit meiner bipolaren Störung. Ich bekomme zu viele Stimmungsschwankungen, werde zu müde und kann nicht mit Stress umgehen. Es ist kein großer Rückschlag, aber mein Schlaf ist mein Heiligtum. Ich schlafe durchschnittlich 9 Stunden pro Nacht und ich muss immer noch am Nachmittag etwas schlafen. Da denkt man wohl, dass Schlaf das letzte ist, was ich brauche. Nein; ich würde mich gerne erinnern, wie sich das anfühlt Energie zu haben; ich bin jetzt lange schon in einer depressiven Phase und sie scheint nicht aufzuhören. Ich vermisse meine manischen Tage als ich mich großartig fühlte.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Medikament gemacht. Nebenwirkungen hatte ich kaum, es macht nicht abhängig und ich schlafe hervorragend
Ich hab mit diesem Antidepressivum noch keine Erfahrungen gemacht, aber schau mal oben unter den gelegentlichen Nebenwirkungen…da taucht aber Schlafstörung auf.
Meine Psychiaterin hat mich von Trazodon runtergenommen und mich jetzt auf Trimipramin (Stangyl) gesetzt. Ich habe vorher noch nie davon gehört. Das Trazodon kam immer am nächsten Tag noch lange Zeit zu tragen und ich bin in der Nacht immer noch für 3 Stunden oder so wachgewesen. Sie meint, dass das Stangyl bei mir bewirken wird, dass ich die ganze Nacht durchschlafen werde.Hat jemand Erfahrungen damit? Und wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus? Weiß darüber jemand was zu berichten?