Sunitinib (Sutent) Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Sunitinib (Sutent). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Behandlungsdauer: Die Patienten berichten von einer Behandlungsdauer mit Sutent zwischen 9 Monaten und 3 Jahren.
  • Nebenwirkungen: Häufig erwähnte Nebenwirkungen sind Durchfall, Müdigkeit, hoher Blutdruck, Geschmacksverlust und Fußsyndrom. Einige Patienten berichten von einer Verbesserung der Nebenwirkungen über die Zeit.
  • Lebensqualität: Trotz der Nebenwirkungen beschreiben mehrere Patienten eine stabile oder sogar verbesserte Lebensqualität und sind dankbar für die Wirksamkeit des Medikaments.
  • Wirksamkeit: Viele Patienten berichten von einer Verkleinerung der Tumore oder dem Verschwinden von Metastasen, was ihnen Hoffnung gibt.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Sunitinib (Sutent) Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Ich habe ein inoperables Thymom. Der Haupttumor hängt an der Aorta, es bildeten sich Metastasen an der Pleura. Seit August 23 nehme ich Sunitinib 50 mg. Anfangs 4 Wochen on, 2 Wochen out. Wegen immer stärkeren Nebenwirkungen jetzt 2 on, 1 out. Das erste CT war prima, alle Metastasen hatten sich verkleinert, der Haupttumor auch, wenn auch geringfügig. Beim 2. CT konnte man keine Veränderung feststellen, also weder ein Wchstum noch eine Verkleinerung. Ich habe starkes Sodbrennen, Mundschleimhäute wund, Ödeme im Gesicht und Körper, meistens in den Chemopausen, bin sehr müde und schlafe viel. Haare weden weiß, Augenbrauen auch, Wimpern sind ffast weg. Bin trotzdem körperlich aktiv (2 Hunde, Garten, Haushalt). Mal sehen, wie das nächste CT ausfällt. Bin 60 Jahre 50 kg.

  2. Ich nehme Sutent seit drei Jahren und mein Nierentumor hat sich um die Hälfte verkleinert und die Metastasen sind fast verschwunden. Die Nebenwirkungen sind nicht mehr so schlimm wie zu Beginn der Behandlung mit dem Medikament.

  3. Mein Vater entschied sich, dieses Medikament auszuprobieren, nachdem die Chemotherapie bei seinem fortgeschrittenen Blasenkrebs keine positiven Ergebnisse gebracht hatte. Doch bereits zwei Wochen nach Beginn der Behandlung mit dem Medikament verschlechterte sich sein Zustand erheblich. Er hörte auf zu essen und zu trinken, und leider entwickelte er eine schwere und komplizierte Harnwegsinfektion (UTI). Tragischerweise verstarb er dann. Aufgrund dieser Erfahrung würde ich dieses Medikament nicht empfehlen.

  4. Dank Sutent habe ich im November meinen einjährigen Krebsgeburtstag gefeiert. Die Nebenwirkungen sind alle behandelbar, und obwohl ich meine Vollzeitbeschäftigung aufgeben musste, habe ich eine ausgezeichnete Lebensqualität! Ich bin den Herstellern von Sutent sehr dankbar!

  5. Hallo
    Mein Freund hat vor 21 Monaten die Diagnose Nierenzellkarzinom bekommen. Die rechte Niere wurde entnommen. Nach verschiedenen Therapien nimmt er seit Mai 23 nun Sunitinib ein. Zwei Wochen nehmen, eine Woche Pause. In der Pause geht es ihm schlecht. Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und Müdigkeit. Nächste Woche steht die Untersuchung bevor und wir hoffen, dass dieses Medikament ihm hilft.

  6. Meine Erfahrung mit Sutent (Sunitinib) bei Nierenzellkarzinom: Ich nehme Sutent jetzt seit 3 Jahren mit geringen Nebenwirkungen. Ich habe es mit 4 Wochen on und 2 Wochen off versucht, aber das hat bei mir nicht funktioniert. Jetzt nehme ich 2 Wochen on und 1 Woche off und das ist erträglich. Bisher hat dieses Medikament meinen Tumor schrumpfen lassen. Die linke Niere wurde vor 4 Jahren entfernt. Die Lebensqualität ist gut und ich lebe ein erfülltes und glückliches Leben. Ich danke dem Unternehmen, das dieses zielgerichtete Medikament für Patienten wie mich herstellt. Es gibt Hoffnung nach einer Nierenkrebsdiagnose. Vor Jahren gab es noch keine medikamentöse Therapie und die Lebenserwartung war kurz. Eine positive Einstellung und eine große Unterstützung durch die Familie helfen im Kampf gegen eine aggressive Krankheit wie Krebs.

  7. Erfahrungsbericht zu Sutent (Sunitinib) zur Behandlung von Nierenzellkarzinom: Ich nehme Sutent seit 9 Monaten und war extrem erschöpft, aber mir war nur minimal übel. Der Arzt schätzt, dass es weitere 9 Monate dauern wird. Die ursprüngliche Diagnose war klarzelliger Krebs und die rechte Niere wurde entfernt. Bei der jährlichen Untersuchung wurde festgestellt, dass er in die linke Nebenniere metastasiert hat. Ein PET-Scan zeigt, dass einige Tumore verschwunden sind und die verbleibenden schrumpfen. Es scheinen keine neuen Tumore aufgetreten zu sein. Meine Lebensqualität scheint sich nicht verschlechtert zu haben, und ich fühle mich jeden Tag glücklich, dass die Sutent-Therapie bei mir wirkt.

  8. Hallo
    Ich nehme seid einen Jahr sutent 50mg. Das letzte CT ist sehr gut ausgefallen ,keine Metastasen mehr vorhanden .Die Nebenwirkungen bei mir halten sich in Grenzen zum Beispiel Durchfall Mündigkeit beim Essen muss ich aufpassen. nur Weißenbrot keine scharfen Sachen . Öfters habe ich Bauchschmerzen. Ich bin froh das diese Mittel es gibt,sonst wäre ich schon verstorben

  9. Hallo,
    ich nehme seit 11 Monate Sutent 37,5, habe vielseitigen Nebenwirkungen wie
    Durchfall, Müdigkeit, hoher Blutdruck, veränderte Schilddrüsenwerte, Geschmacksverlust, Fußsyndrom und kann dadurch mein Leben sehr schlecht planen. Spontane Aktivitäten sind fast nicht möglich und beschränken sich hauptsächlich in die Einnahmepause. Ich zwinge mich alle Dinge selbst zu erledigen ohne fremde Hilfe und gehe viel spazieren. Mein Leben hat sich vollkommen entschleunigt, bin sehr langsam geworden so meine Erfahrung.
    Ich habe volle Hochachtung vor der Entwicklung dieses Medikament, und hoffe auf die Verlängerung meines Lebens, ich bin 65 Jahre, mir wurde vor 5 Jahren die rechte Niere wegen eines CA entfernt und nun sind Metastasen in der rechten Lunge und Lymphknotenmetastasen am rechten Lungenstil diagnostiziert worden.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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