Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Tebentafusp (Kimmtrak). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Nebenwirkungen: Patienten berichten von verschiedenen Nebenwirkungen wie Schüttelfrost, Fieber, Hautausschlag und niedrigem Blutdruck. Einige erlebten auch Symptome wie Juckreiz, Frösteln und Taubheitsgefühl in den Händen.
- Dosierung und Verlauf: Die Behandlung beginnt oft stationär mit ansteigenden Dosen und wird dann ambulant fortgesetzt. Die Erfahrungen mit der Dosierung und Dauer der Anwendung variieren.
- Wirkung: Einige Patienten berichten von einer Stabilisierung der Metastasen, während andere das Medikament aufgrund von Unverträglichkeiten absetzen mussten.
- Lebensqualität: Trotz der Nebenwirkungen und Herausforderungen äußern sich einige Patienten positiv über ihre Lebensqualität und den Fortbestand des Lebens.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Bekam Tebentafusp in einer Studie, hatte es leider überhaupt nicht vertragen und musste es absetzen.
2019 wurde ein Hochprominentes Aderhautmelanom rechtes Auge festgestellt. Mittels einer Gamma Knife Bestrahlung wurde es behandelt und schließlich mittels Operation entfernt.
Oktober 2022 wurden Metastasen an der Leber, Lunge, Knochen….festgestellt.
Es erfolgte die erste Immuntherapie mittels OPDIVO (Nivolumab) +YERVOY (Ipilimumab). Metastasen waren rückläufig ABER: Wurde nicht vertragen und musste abgebrochen werden.
Bekomme seit 06. März 2023 Tebentafusp (Kimmtrak) als Infusion verabreicht. Die ersten 3 Infusionen waren Stationär (1. Infusion 20µg, 2. Infusion 30µg, 3. Infusion 68µg), seitdem wird jede Woche eine Infusion (68µg) verabreicht.
Am Anfang gab es geringe Nebenwirkungen, wie Hautausschlag.
Derzeit kommt es immer wieder zu Kopfschmerzen, trockene Haut und Schüttelftost (zudem eiskalte Hände, Füße).
Am 29. Dezember 2023 habe ich die 41. Gabe von Tebentafusp erhalten. Die Metastasen haben sich seither nicht vergrößert.
Nachteil: Ich habe 5 Ohnmachtsanfälle gehabt –> Dabei Nase gebrochen, Schädelbasisbruch…
Fazit: Bin trotzdem glücklich –> ICH LEBE IMMER NOCH!!
Erfahrungsbericht zu Tebentafusp (Kimmtrak) bei Behandlung von HLA-positiven uvealem Melanom: Habe 20 Mikrogramm an Tag 1, 30 Mikrogramm an Tag 8, 68 Mikrogramm an Tag 15 und danach 68 Mikrogramm einmal wöchentlich bekommen. Habe leider das Zytokin-Freisetzungssyndrom bekommen und musste erstmal mit den Infusionen aufhören.
Ging mir leider genauso wie Bill, bekam starkes Fieber, schwitzte schlimm in der Nacht und der Blutdruck sank so tief, dass ich dauernd in Gefahr war umzukippen.
Ich bekomme bereits seid September 2022 wöchentlich die Kimmtrak Infusion verabreicht.
Am Anfang hatte ich ein bar Nebenwirkungen, Hautausschlag und Kopfschmerzen.
Doch mit den Antihistamin und einer Salbe hatte ich alles bald im Griff.
Jetzt geht es mir gut, ich brauche keine Medikamente zusätzlich und hab auch keine Nebenwirkungen.
Ich bin bereits 12 Jahre Krebspatient und hatte auch schon diesbezüglich verschiedene Therapien.
Ich habe bereits Metastasen in der Leber, Lunge und Milz.
Aber es geht mir gut und ich bin in keiner Linie eingeschränkt.
Ich (68, w ) habe mittlerweile 8 Infusionen mit Tebentafusp erhalten. Nebenwirkungen bei den ersten drei – stationär- gegebenen Infusionen: Schüttelfrost, Fieber, nächtliches Schwitzen, niedriger Blutdruck und Juckreiz und Hautausschlag im Gesicht (wie Sonnenbrand).
Mit den ambulant gegebenen Infusionen wurden die Nebenwirkungen weniger (kein Juckreiz, kein „Sonnenbrand“ und kein Schüttelfrost mehr. Aber in unterschiedlicher Ausprägung ziemlich genau nach sechs Stunden nach der Kimmtrakgabe immer noch Frösteln, Kribbeln bzw. Taubheitsgefühl in den Händen (ca. 15 min) geringfügiger Temperaturanstieg und allgemeine Abgeschlagenheit sowie niedriger Blutdruck. Seit neuestem Gefühl von nicht normalem Ausatmen ( wie Symptom einer Bronchitis) und Husten. (Habe ua Lungenmetastasen)