Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Tilidin. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Wirksamkeit und Nebenwirkungen: Viele Nutzer berichten, dass Tilidin zwar wirksam gegen Schmerzen ist, aber auch unerträgliche Nebenwirkungen wie Unruhe, schlechten Schlaf, Herzstolpern und Vorhofflimmern verursachen kann. Einige erleben auch Benommenheit, Schwindel und Alpträume.
- Abhängigkeit und Toleranzentwicklung: Es gibt Hinweise darauf, dass sich Nutzer schnell an die Wirkstoffe gewöhnen und die Wirkung nachlässt. Einige Nutzer machen regelmäßig Pausen, um die Wirksamkeit wiederzuerlangen.
- Dosierung und Verwaltung: Einige Nutzer haben ihre Dosierung aufgrund von Nebenwirkungen reduziert. Andere betonen die Wichtigkeit des “Ausschleichens” von Tilidin, indem sie die Dosis schrittweise reduzieren, um Entzugserscheinungen zu vermeiden.
- Persönliche Erfahrungen: Während einige Nutzer sehr negative Erfahrungen mit Tilidin teilen, gibt es auch Berichte von Personen, die keine Nebenwirkungen beobachten und das Medikament als hilfreich empfinden, insbesondere bei gelegentlicher Anwendung gegen akute Schmerzen.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Das 100 mg Tilidin-Medikament war wirksam gegen starke Schmerzen, aber es verursachte unerträgliche Nebenwirkungen. Ich litt unter allgemeiner Unruhe, schlechtem Schlaf und starken Herzstolpern, die schließlich zu Vorhofflimmern führten. Daher wurde es sofort abgesetzt.
Hab es wegen einer starken Prellung angewendet: Bei Verringerung der Dosis traten intensiver Schwindel, Sehstörungen und Schüttelfrost auf
Durch starke Osteoporose und Wirbelbrüche beeinträchtigt, bekam ich TILIDIN 50/4 verordnet. Ich habe damit ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Schmerzen werden abgedämpft, solange sie akut waren. Verspannungen und Blockaden lösen sich schneller, weil ich unter TILIDIN Einnahme beweglicher bin. Die verordnete Dosis zu erhöhen ist kritisch zu sehen. Man muss kucken, daß man das Zeug, sobald man wieder besser zurecht kommt, runter dosiert. „Ausschleichen“ ist das Mittel der Wahl: d.h. einige Rage nur die halbe Dosierung einnehmen, dann nur noch jeden 2.Tag die halbe Dosierung usw.
Das kann man auch so handhaben, wenn man das Medikament monatelang einnehmen musste. Die Zrit des „Ausschleichens“ ist etwas düster. Man wird unruhiger, fühlt u.U. wieder mehr Schmerzen. Das reguliert sich aber.
Nebenwirkungen wie Verstopfung oder Magenbeschwerden habe ich mit Ernährungsumstellung in den Griff gekriegt. Der Hauptfokus sollte auf BEWEGUNG liegen. TILIDIN Einnahme hilft dabei.
Ich habe seit 4 Jahren RLS und klebe Neupropflaster 24 /4mg dagegen. Es hilft so leidlich , aber nicht immer. Ich habe damit wenig geschlafen.Durch Zufall erhielt ich nach einem Oberarmbruch als Schmerzmittel Tilidin 50mg.Anfangs half es auch, ich schlief wieder durch. Doch jetzt , nach 10 Tagen schlafe ich wieder schlechter und bin tagsüber sehr müde.
Habe RLS während einer langjährigen, (vom verschreibenden Arzt) unkontrollierten Einnahme von Opipramol bekommen. Vom Neurologen wurde dagegen Tilidin verordnet, 50 mg hilft auch gut gegen die Zuckerei. Das Opipramol habe ich vor cca. 2 Jahren wegen dieser unerträglichen Nebenwirkung und „unerklärlichem“ Haarausfall abgesetzt. Die Sache mit den Haaren ist besser geworden; RLS bleibt. Zusätzlich traten Angst-/Panikattacken auf. Dagegen habe ich nichts bekommen, außer klugen Sprüchen seitens der Ärzte.
Ich nehme Tilidin 50/4 nun seit 2 knapp 3 Wochen, Tagesdosis 100/8, aufgrund eines schweren Bandscheibenvorfalls im LWS 3/4 mit Stenose. Die Schmerzen gehen nicht zur Gänze weg, was ich persönlich auch gut finde, so weiß man noch immer wo die Grenzen sind. Bei mir ist es nur vorübergehend, bis der OP Termin ist, was sich leider sehr lang zieht. Nebenwirkungen sind bei mir ständige Müdigkeit, depressive Phasen und eine sehr niedrige Aggressionstoleranz. Wenn man weiß woran es liegt und wie man gegensteuern kann, dann lässt es sich allemal besser aushalten als ohne Tilidin oder gar noch stärkere Schmerzmittel.
Hier scheinen sich nur diejenigen zu versammeln, die extrem schlechte Erfahrungen mit Tilidin gemacht haben. Ich nehme Tilidin zwar nicht regelmäßig, nur etwa 2-3 Mal im Jahr bei akuten Rückenschmerzen (wurde operiert L5/s1), konnte aber bislang keinerlei Nebenwirkungen beobachten. Ich nehme es auch allerhöchtens an 2 aufeinanderfolgenden Tagen, und alles ist gut. Man kann sich wieder bewegen und dadurch die Verkrampfungen in der Muskulatur lösen. Klar, wer das Medikament regelmäßig einehmen muss, der hat eine andere Gesichte mit dem Präparat. Mir persönlich hilft es punktuell!
Wie hier beschrieben. Tilidin ist Fluch und Segen.
Am Anfang, wie alles am Anfang ist alles gut.
Die Schmerzen vergingen und die Dinge liefen weiter.
Die Dosis müsste erhöht werden und meine Lebensqualität ging Flöten.
Auch die Schmerzen kamen zurück.
Nun hänge ich irgendwo zwischen einen krassen Gefühl und komme nicht mehr raus.
Lasst euch alles verschreiben, nur kein Tilidin.
Ich habe sehr starke LWS-Schmerzen, die aber zur Zeit nicht oparabel sind (vor kurzem Herzinfarkt mit Vorhofflimmern, Bluthochdruck, Einnahme von Blutverdünnern). Mein Hausarzt hat mir vor sechs Wochen Tilidin comp. 50 mg verschrieben. Die Schmerzen sind tagsüber erträglich, aber noch vorhanden. Am zweiten Tag nach der Einnahme hatte ich schlimmen Brechdurchfall, der wieder vorüber ging. Wegen der übrigen Nebenwirkungen (Benommenheit, Schwindel, Zittern, Schwitzen und Aufwachen in der Nacht – bis zu fünfmal) habe ich die Tagesdosis von 4 auf 2 Tabletten reduziert. Das funktioniert halbwegs, aber der Schwindel und die Benommenheit sind geblieben. Tilidin ist Fluch und Segen zugleich.
Ich nehme seit mehreren Jahren Tilidin aufgrund mehrerer Bandscheibenvorfälle, einer davon war so schwer, dass eine Operation erforderlich war. Ich habe immer noch Schmerzen in meinem HWS mit Quetschung des Rückenmarks. Ich mache immer wieder Pausen, um die Wirksamkeit von Tilidin wiederzuerlangen, da ich mich schnell an die Wirkstoffe gewöhne und die Wirkung fast vollständig nachlässt. Von Anfang an hatte ich dieses Problem. Das Schlimmste und Nervigste an Tilidin sind jedoch die ständigen Alpträume, die mich nachts zwischen 2 und 5 Mal aufwachen lassen. Leider wird dies von meiner Hausärztin nicht beachtet. Ich habe auch eine Schmerztherapie mit einem anderen Medikament begonnen, aber die Schmerzlinderung war praktisch nicht vorhanden. Erst bei einer höheren Dosis trat eine Linderung ein, aber ich möchte nicht so viele Tabletten einnehmen, wenn 200mg Tilidin mir etwas Linderung bringen. Tilidin ist kein sehr gutes Schmerzmedikament und die Nebenwirkungen halten sich bei mir zwar in Grenzen, aber diese Alpträume machen mir echt zu schaffen.
Ich nehme Tilidin seit einigen Monaten, aber es wird immer schlimmer. Es hilft mir überhaupt nicht gegen die Schmerzen und ich kann mich manchmal kaum auf den Beinen halten. Mir dreht sich ständig der Kopf und ich mache die Nächte durch, weil ich nicht weiß, wann ich das letzte Mal richtig geschlafen habe. Es ist einfach furchtbar. Ich werde mit meinem Arzt sprechen, um es abzusetzen, da es mich kaputt macht und ich kein Mensch mehr bin.