Beiträge zu “Venlafaxin (Trevilor) Nutzererfahrungen Archiv”

  1. Ich habe aber auch nichts davon wenn das Medikament bei mir mehr Nebenwirkung verursacht als alles andere.
    Frag mal meinen Arzt ob er mir Alprazolam verschreibt.Das es mir etwas leichter fällt in Situationen die mir sehr viel Angst machen reinzugehen.Auch wenn ich es nicht immer brauch.Das Gefühl das ich drauf zurückgreifen kann wenn es nicht mehr anders geht, gibt mir mehr Sicherheit.

  2. ganz ehrlich ? ich glaube Du bist hysterisch was diese ganzen Generikas anbelangt und steigerst Dich da in etwas rein. Und: es gibt vermutlich kein Medikament was voll wirkt und nebenwirkungsfrei ist, das sind meine Erfahrungen und die von Leuten, mit denen ich mich ausgetauscht habe.

  3. Hallo,
    Ich nimm in Absprache mit meinem Arzt Venlafaxin 225 mg.
    Zurzeit die von CT. Seid Tagen hab ich vermehrt mit Schwindel und Kopfschmerzen zu tun.Kann sein das ich die Galenik Stoffe in den Tabletten nicht so gut vertrage. Schade das man die Trevilor Tabletten nicht optimal teilen kann.Mit den Kügelchen auf 225 mg exakt zu bekommen ist echte Fummelarbeit.

    Nimmt einer von euch 225 mg Ratiopharm oder Neurax?Und wie kommt er damit klar

    Danke schonmal für die Hilfe

    Ich hab sonst nie mit Kopfschmerzen und Schwindel zu tun.Was soll es denn sonst sein?Meine Werte sind alle Ok.
    Es benutzt nicht jeder Generika Hersteller die gleichen Galenik-Bindungsstoffe.
    Es geht mir gar nicht gut mit den 225 mg :(

    Ich bin zwar nicht mehr ganz so depressiv unten und bekommt auch besser Luft.Antrieb ist auch was besser.Aber die Nebenwirkungen sind kaum zu ertragen.Ständige Kopfschmerzen und Schwindel-Anfälle.Hinzu kommt das ich pro Nacht nur noch 2 Stunden schlafen kann.Fühl mich nebenbei so Agil.Weiß nicht wie ich das beschreiben soll.

    Ich hatte auch bei den Tabletten von CT immer Ausschlag am linken Arm.Jetzt nimm ich seid 3 Tagen die 14 Tage Probepackung von Ratiopharm.Mir fällt auf das die Haut sich wieder beruhgt.

    Hat einer von euch der auch 225 mg Venlafaxin nimmt die von Neuraxpharm getestet?Und weniger Nebenwirkungen festgestellt als bei den anderen Generikas :?:
    Von den Neurax gibt es erst welche ab 50 Stk.Die müßte ich komplett 6 Wochen durchnehmen.Auch wenn ich sie nicht vertragen würde.Deswegen wär es schön zu wissen wie einer damit klar kam.
    Ich trau mich noch nicht meinen Arzt zu fragen die Dosis zu reduzieren.Weil ich Angst habe das die bischen positive Wirkung danach wieder weg ist.

    Wieso hab ich mit den 225 mg schon wieder schwere Depressionen??Ich versteh es nicht mehr… :(

    Ich habe hier noch ein paar Venlafaxin CT und Ratiopharm Pillen liegen.
    Von den CT hab ich immer einen sehr starken Drehschwindel und dafür weniger Depris.
    Von Ratiopharm ist es genau umgekehrt.
    Wie kann das sein :?:

    Hat einer von euch gute Erfahrungen mit denen von Neuraxpharm 225 mg gemacht?
    Davon gibt es leider keine Probepackung.Erst ab 50 Stück.Das Risiko wär mir zu groß die 6 Wochen zu nehmen wenn ich sie auch nicht vertrage.
    Ich muß sonst Trevilor in 2 Stärken mir verschreiben laßen 150 und 75 mg um die 225 mg zu erhalten.
    Beim Original Trevilor von Pfizer zahl ich das Doppelte dafür hilft es mir besser als die ganzen Generika Produkte.
    Was soll ich nur machen :?:
    Grüsse
    Dextro

  4. Hallo,
    ich könnte vor Unruhe manchmal gegen die Wand rennen. Das führe ich auf das Cipralex zurück, aber es wirkt gut gegen Panik und deshalb lasse ich es. Mein Thera meint aber, es könne auch eine Unruhe im Rahmen meiner psychiatrischen Grunderkrankung (Panikstörung mit Agoraphobie) sein und deshalb sehen wir von Medi-Experimenten ab.

  5. Hallo
    Seit genau 70 Tage nehme ich 150mg venlafaxin pro tag.
    Und seit 3 Wochen kein paroxetin mehr.

    Aber habe immer innere unruhe und nervosität. Das macht mich kaputt,ich habe diese Gefühl dass ich verrückt werde. Ich muss mich immer bewegen immer etwas machen und kann mich nicht entspannen.

    Ich habe kein Panik Attacke mehr,kein angst mehr,meine Laune ist auch besser geworden usw. aber muskel schmerzen, Rücken schmerzen,Zähne knirschen macht mich sehr nervös.

    Was soll das bedeuten? Dass venlafaxin hilft mir nicht?
    Oder dass ich eine andere Dosis probieren soll? Oder etwas anders?

    Ich hatte schon diese Nervosität mit paroxetin und habe gedacht dass von diese medikament kommt.
    Dann der Neuropsyhiater hat medikament gewechselt.

    Aber nehme kein paroxetin mehr. Kann das sein das trotzdem eine nebenwirkung von antidepressiva ist?

    Habt ihr Erfahrungen damit?

    Ich brauche eure Meinungen. Bitte bitte hilft mir!

  6. ich war meine ersten 25 jahre depressiv. venlafaxin hat mein leben erst lebenswert gemacht. ich bin sehr froh, dass es das medikament gibt und mein arzt mir das verschreibt. ich wusste vorher gar nicht, was es heisst, glücklich oder unbeschert zu sein! ich nehme täglich eine dosis von 75 mg. nebenwirkungen habe ich keine erkennbaren. ich habe auch vor, das medikament nie mehr abzusetzen. versuche mit reduktion der dosis habe ich gemacht, das bewirkte aber, dass ich mich wieder wie vorher fühlte: lebensmüde, sehr ängstlich, ohne selbstvertrauen, immer alles nur schwarzsehend, weinen ohne grund, sich über nichts freuen können … alles ohne ersichtlichen grund.

  7. Bitte Bitte.. aufpassen mit Venlafaxin, manchen hilft es gut, aber ich kenne paar Leute die es total zerstört hat, mich auch, eine kleine Pille und ich hätte diesen Tag mein Verstand verloren. Schlimmster tag in mein leben, ich bekam halluzinationen, suizid gedanken, wurde manisch und paranoid, obwohl ich eigentlich immer normal war ausser das ich leichte depressionen habe! Krasses Zeug. Selbst ein Kumpel hatte genau die gleichen Nebenwirkungen.

  8. Habe Trevilor jetzt fast 9 Jahre genommen, von über 300 mg auf zuletzt 35,5 mg. Da es mir damit recht gut ging, wollte ich darauf auch verzichten. Mein HA meinte, ich sollte die 37,5 mg vorsorglich weiter nehmen. Da ich aber unbedingt davon weg wollte, habe ich mehrfach einen kalten Entzug versucht. Ergebnis: geht nicht. Nebenwirkungen so schlimm, das ich es nicht mehr aushielt. Dann hab ich einen sehr langwierigen und Aufwendigen Weg gewählt. Die Kapseln kann man ja auseinander ziehen. Ich habe am Ersten Tag zwei Kügelchen rausgenommen, am zweiten Tag 4, am dritten 6 usw. Ergebnis: hat geklappt. Hat zwar fast 2 Monate gedauert, aber der Entzug war erträglich. Ich bin jetzt 2 Wochen davon, muss aber sagen, dass ich im Moment erhebliche Schlafstörungen hatte. Die zuvor genannten Nebenwirkungen sind bei dem langsamen Entzug auch aufgetreten, aber in sehr abgeschwächter Form. Ich hoffe ich kann vielen Patienten damit helfen.

  9. Ich habe seit vielen Jahren eine Depression und wenn ich Medikamente brauchte habe ich sehr gut auf SSRI angesprochen. Meine letzten Episode endete beim Hausarzt im letzten Jahr. Zuerst wurde ich mit Paroxetin behandelt, aber ich bekam schreckliche Kopfschmerzen und ging zurück zu meinem Hausarzt. Er war sehr gut und bereit, nachdem ich mich weigerte Mirtazapin zu nehmen (aufgrund der bekannten Probleme mit der Gewichtszunahme), mich auf Venlafaxin 75mg zu setzen. Innerhalb von 14 Tagen verringerten sich meine Symptome, aber ich konnte immer noch nicht schlafen und wurde auf 150 mg erhöht, die ich jetzt ca. 1Jahr nehme.

    Ich fange jetzt an, die Dosis zu reduzieren und ich bin ein wenig besorgt, dass es zu Problemen kommen kann. Aber ich bin sicher, dass ich es mit der Unterstützung von meinem Hausarzt schaffe. Ich versuche auf 75 mg innerhalb von zwei Monaten runterzukommen. Dann will ich nochmal halbieren; darauf bleib ich dann für ein paar Monate. Ich weiß, dass die Möglichkeit, dass meine Depression zurückkehrt hoch ist, und ich hoffe, dass mir mein Arzt helfen wird da durchzukommen. Zögert nicht, zu eurem Arzt zu gehen, wenn ihr euch schlecht fühlt, oder unter irgendwelchen anderen Symptomen leidet und wenn er euch nicht zuhört, geht zu einem anderen. Mein erster Arzt sagte mir, ich solle mir eine Massage holen. Versucht, herauszufinden, ob der Arzt was von psychischen Erkrankungen versteht, oder lasst euch an einen Spezialisten, Psychiater überweisen. Die haben normalerweise ja auch eine Liste mit Psychologen und Psychiater, Therapeuten. Ich hoffe, meine Erfahrung hilft euch.

  10. Unter Medikamenten sollte man regelmässig einen Bluttest machen lassen – Blutbild. Ich mach das einmal pro Jahr, sollten irgendwelche Werte aus der Reihe tanzen, evtl. auch häufiger. Generell kann jedes Medikament auf Dauer schädlich wirken. Muss aber nicht. Meine Mutter nimmt seit vielen Jahren Trevilor und hat top Werte – ich nehme verschiedenste Psychopharmaka seit 4 Jahren und hab auch keine Probleme. Kontrollieren sollte man es aber trotzdem.

  11. Hallo,
    Venlafaxin stimuliert in niedriger Dosierung ( bis 150 mg) nur das schläfrigmachende Serotonin. Ab höheren Dosen wird das Noradrenalin (antriebssteigernd) stimuliert, daher die große Müdigkeit bei niedriger Dosierung. Auschleichen dennoch immer langsam.

  12. Ich nehme 75 mg pro Tag seit etwa 10 Monaten wegen Panikattacken, aber ich fühle mich ständig unwohl, und deshalb habe ich beschlossen, die Dosis zu senken, aber als ich eine ausgelassen habe, habe ich den ganzen Tag geschlafen und eine weiter verpasst. Also habe ich nun beschlossen, auf cold turkey zu gehen. Ich bin nun bei Tag 3 ohne Tabletten. Bisher habe ich dauernd geschlafen und bin wieder aufgewacht, ich bin so müde. Die Gehirn-Zaps haben am 2. Tag begonnen, und ich frage mich, wie lange das andauern wird? Ich habe mich durch viele Foren gelesen und die meisten Leute scheinen auf höheren Dosen und seit längerer Zeit Venlafaxin zu nehmen. Macht die Dosierung einen Unterschied beim Entzug ? Jede Hilfe ist willkommen, danke!

  13. Ich habe Trevilor seit über 7 Jahre genommen und kann zugeben, dass es in der Anfangsphase ein paar mal mein Leben gerettet hat. Ich habe mehrmals versucht es abzusetzen, in den letzten 3 Jahren, aber bin jedes Mal gescheitert. Der Arzt wußte ehrlich nicht, wie er helfen konnte, langsam ausschleichen, jede 2. Dosis aussetzen. Ich habe alles versucht. Die Nebenwirkungen beim Absetzen sind schlimm. Zittern, Schwitzen, Panikattacken, Übelkeit, Gewaltausbrüche, Selbstmordgedanken. Ich habe alle Horror-Geschichten gelesen und es tut mir wirklich leid für alle, die jemals das Medikament genommen haben. Ich versuche so verzweifelt es abzusetzen, aber es scheint unmöglich. Jeder Rat ist willkommen!

  14. Meine Erfahrung mit Venlafaxin ist:
    – Insgesamt wirklich gut, hat mich aus einem dunklen Loch gezogen und mehrere Versuche damit haben es mir bewiesen, dass es funktioniert, ich möchte nicht darüber nachdenken, wie es mir ohne gehen würde
    – Die Nebenwirkungen waren zunächst unangenehm (erste Tage – unangenehme Gefühle, erweiterte Pupillen, nervös, krank, kein Appetit, Schlafstörungen) in den nächsten Tagen dann Reste der Übelkeit und Schlaflosigkeit (Übelkeit war bei mir nicht allzu stark und Schlaflosigkeit war nach einer Woche Zopiclon weg), und etwa 10 Tage später hatte ich Null Nebenwirkungen und ist seither so geblieben. Ich leide im Moment wieder unter Schlaflosigkeit, aber bin ziemlich sicher, dass es damit nichts zu tun hat, weil ich vorher wie ein Baby geschlafen habe!
    – Steiger Deine Dosis langsam, um Nebenwirkungen zu minimieren
    – Wenn ich einmal oder zweimal die Dosis aussetze bekomme ich ganz böse Entzugsymptome (brain zaps, Irritationen, Kopfschmerzen, fühle mich insgesamt sch…), aber nach einem Tag oder so gibt sich das wieder.

    Natürlich ist es sehr unterschiedlich, aber zusammengefaßt hatte es mehr Nebenwirkungen als andere Antidepressiva, aber für mich lohnt es sich 100%, da es mich aus meiner Depression geholt aht, so kann ich mein Leben normal leben, und ich habe derzeit keine Nebenwirkungen, solange ich jeden Tag meine Dosis nehme!

  15. Ich hatte zu Beginn als Nebenwirkungen von Venlafaxin (Trevilor) Schwitzen und Kopfschmerzen, die sind dann recht schnell weggegangen. Was sich nicht wieder erholt hat bzw. nicht weggegangen ist, ist die Libidoabnahme…darunter leide ich doch sehr. Allerdings hilft mir das Medi ansonsten doch recht gut. Nehme es seit 2 Jahren und ich weiß nicht, ob ichs weiter nehmen oder absetzen soll.

  16. Nachdem ich mich durch eine große Anzahl von Antidepressiva in den letzten Jahren gequält habe, hat mir heute ein Psychiater Venlafaxin verschrieben. Hat jemand Erfahrung mit diesem Wirkstoff, die er/sie mit uns teilen kann.
    vielen Dank

  17. Hallo, seit über 6 Jahren nehme ich das Antidepressivum schon und in der ganzen Zeit habe ich es mal abgesetzt oder auch mal vergessen gehabt. Dann waren hinterher die Nebenwirkungen wieder da bzw. stärker. Nach einiger Zeit ging es dann wieder. ich mußt auch sagen, dass mir Trevilor ganz gut hilft.
    Am Anfang nahm ich noch 75mg und war ich bald bei 150. Nach ungefähr drei Wochen habe ich dann eine gute Wirkung gespürt. Das blieb dann auch so…außer natürlich wenn ich es abgesetzt hatte oder auch einfach vergessen hatte.

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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