Archiv der Nutzerberichte zum Medikament Abemaciclib (Verzenios).
Aktuelle Erfahrungsberichte und die Möglichkeit Ihre Erfahrung zu berichten finden Sie auf der Seite Abemaciclib (Verzenios) Erfahrungsberichte.
Archiv der Nutzerberichte zum Medikament Abemaciclib (Verzenios).
Aktuelle Erfahrungsberichte und die Möglichkeit Ihre Erfahrung zu berichten finden Sie auf der Seite Abemaciclib (Verzenios) Erfahrungsberichte.
Kommentare sind geschlossen.
Hallo zusammen,
meine ED hatte ich im Mai 2022, im Juni Beginn mit Tamoxifen und 4 Wochen später dann die brusterhaltende Op. Tumor 1,8cm, G2, HR pos. HER2 neg. , 13 Lymphknoten entfernt, der letzte war frei von Befall. Auch in der Blutbahn war nichts und nirgends Metastasen. Aus dem Grund lehnte ich die i.v. Chemotherapie ab. Nach der Chemo kann es sein, dass in der Phase des „Wiederaufbaus“ Zellen entarten und man sich so einen anderen Krebs „ins Haus“ holt. Ich bekam 38Bestrahlungen und nahm unter der Bestrahlung Tamoxifen weiter, obwohl es nur zu 2% anschlug. Aber bevor ich gar nix machte…Nach der Bestrahlung wurde dann im November 2022 auf Letrozol Tbl und Zoladex Impl. umgestellt und parallel mit Verzenios 150mg 2×1 Tbl begonnen. Gegen die Übelkeit bekomme ich Ondansetron Tbl 2xtgl zusammen mit Verzenios, was ich bis zu 4x 1 tgl nehmen darf. Somit hatte ich nur am Anfang mit Übelkeit zu kämpfen. Ich hatte auch viel und oft Durchfall, der sich mittlerweile als Lactoseintolleranz entpuppte. Seit ich das herausfand, esse ich lactosefrei oder nehme bei Bedarf Lactase. Sollte ich dennoch Durchfall haben, nehme ich Immodium, direkt 2 Tbl. Meist hilft das aber nicht. Ich greife dann zu Perenterolkps. Gegen die Darmkrämpfe hilft Buscopan plus ganz gut.
Ich bekam unter der Therapie nun viel Ödeme (im Gesicht, Knöchel, Beine und im Op-Gebiet Lymphödem) Gelenkschmerzen und Muskelschwäche, Luftnot beim Treppensteigen. Herzinsuff. Und Lebermetastasen wurden ausgeschlossen. Habe nun Thrombosestrümpfe, Armstrumpf und seit Kurzem einen Lymphentlastungs-Bh (der gefühlt aber nicht groß hilft, Wasser ist nach wie vor in der operierten Brust). Der Onkologe meint, dass das nicht vom Verzenios kommt. Die Gyn stellte dann von Letrozol auf Exemestan um, was auch nicht viel gebracht hat. Ich nehme jetzt bei Bedarf an 3 Tagen Entwässerungstbl. Und obwohl Niere und Herz in Ordnung sind, gehen davon wenigstens die Ödeme im Gesicht etwas zurück.
Zu den ganzen Gelenkschmerzen habe ich sehr stark zugenommen (30kilo!). Meine Schulterbeschwerden (Impigementsyndrom) und Kniearthrose im Endstadium sind so noch schmerzhafter. Durch die niedrigen Leukos und Ery‘s lehnt der Orthopäde derzeit eine Op ab, erst, wenn Verzenios ausläuft ( noch 1,5 Jahre). Ich quäl mich ziemlich und nehme bei Bedarf eine Krücke zur Entlastung, tut aber dann im Schulter-und Handgelenk nach ner Zeit weh.
Ich war bis dato als Krankenschwester tätig, wurde aber in der Reha dienstuntauglich ausgemustert. Noch bin ich krankgeschrieben. Auch ich bin ziemlich müde, nach dem Sport noch mehr, da könnte ich mich direkt hinlegen, aber ich zieh es durch und bleib wach. Die Schlafstörungen sind noch nicht viel besser geworden.
Vor Kurzem hat sich die Rentenkasse gemeldet und nun muss ich mich kümmern, wie es beruflich weitergeht. Rente fällt aus, würde nur 3-stellige Summe bekommen, die ja noch versteuert werden muss. Davon kann man keine Rechnungen und Einkäufe stemmen. Im Moment kämpfe ich, weil ich nicht unbedingt ganz ins Büro möchte.
Mich würde auch interessieren, ob jemand die Therapie bis Schluss durchgehalten hat und seine Lebensqualität wieder hat und keine neuen Krankheiten dazu gekommen sind. Das erhoffe ich mir und hoffe, dass das kein Wunschdenken bleibt. Ich hab bisschen Schiss, dass ich die Umschulung / Weiterbildung nicht schaffe wegen den NW´s…
Allen Betroffenen Kämpfern weiter viel Kraft
Seit fast 2,5 Jahren nehme ich nun täglich 2 Tabletten Verzenios 150mg und alle 4 Wochen dann die Fulvestrant Injektionen. Bei mir hat es geholfen, die kleine Lungenmetastase und die Knochenmetastase sind auf dem CT nicht mehr sichtbar. Die Lymphknotenmetastasen wurden im Wachstum gestoppt. Auch ich habe immer noch mal Durchfall, ich bin müde, die Muskeln schmerzen. Nach der Eingewöhnung des Körpers auf Verzenios kommt eine schöne Zeit, bis auf ein Persönlichkeitsveränderungen, weniger empathisch, ist das Leben absolut lebenswert. Die Haut ist zwar fahler und die Haare sind weniger geworden. Aber ich gehe noch Vollzeit arbeiten und kann auch noch mein Pferd reiten. Ja, das Leben wird beschwerlicher, aber es ist immer noch Leben. Jetzt nach 2,5 Jahren kommen die Knochenschmerzen beim Treppensteigen hinzu und die Müdigkeit wird stärker. Aber es ist immer noch Leben !!!! Daher, haltet durch. Ich wünsche Euch viel Mut und Kraft, Dein Körper schafft das
Hallo, Ihr Lieben, ich hatte im Oktober 2022 meine Diagnose Mammakarzinom (nur 1. cm, Progesteron und Östrogen-positiv) im fortgeschrittenen Stadium, also drei Lymphknoten befallen, ich musste zweimal operiert werden, obwohl man mir gesagt hatte, dass das schier unwahrscheinlich wäre. Aber der Tumor lag halt günstig für das Lymphsystem. Gottlob waren nicht weitere Lymphknoten befallen, doch nun gelte ich als Risikopatientin und muss zum Letrozol (wegen Hormonpositiv) auch noch Abemaciclib nehmen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Nebenwirkungen sehr abhängig davon sind, wann ich esse und was ich esse. Morgens nur Haferflocken auf Milch mit Flohsamenschalen und ich kann den Vormittag überstehen, dann Mittags ein bisschen essen, möglichst fleischfrei und abends besser nix, denn da kommt die 2. Dosis. Ich nehme 150 mg 2 x täglich. Weiterhin stelle ich fest, dass an den Tagen, an denen ich Sport mache und draußen bin, es mir sehr viel besser geht, als an den Tagen, an denen ich das nicht mache. Ich habe ein Pferd, also muss ich raus. Ich trinke Literweise Chaga-Tee, ein Gesundheitspilz aus dem hohen Norden, der in Russland sogar als Medizin zugelassen ist. Ich weiß nicht, ob der was bringt, aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus, er schmeckt nicht schlecht. Durchfall bekomme ich nur jeden 5. Tag, Darmkrämpfe halten sich im Rahmen, Müdigkeit geht weg, wenn man Sport macht. Meine Blutwerte waren bislang ok, wer weiß, wie es noch wird. Wenn es so bleibt, kann ich gut durchhalten, bislang bin ich voll im Beruf, brauche wenig Abstriche zu machen und schone mich nur geringfügig. Also alle miteinander: Kopf hoch, es wird besser, man ist den Nebenwirkungen nicht hilflos ausgeliefert, es geht mit Disziplin und Mut. Vorteil: Ich habe 2 Kleidergrößen abgenommen, was immerhin auch eine nette Nebenwirkung ist. Appetitlosigkeit habe ich nicht, aber ich überlege mir zweimal, was ich esse, denn ich könnte es bereuen. Antriebslosigkeit oder Gelenkschmerzen auch noch keine . Ich bin demnächst 55 Jahre alt und in guter Konstitution. Euch alles Liebe, ich melde mich wieder
Hallo nochmal,
Ich hatte ja im Februar 2023 meinen Erfahrungsbericht hier geschrieben.
Kurz danach traten neben allen anderen NW, die die meisten ja auch beschrieben haben, massive Gelenkbeschwerden auf, die bis heute unvermindert anhalten, besonders die Handgelenke sind kaum zu gebrauchen, da hilft leider auch keine Bewegung mehr. Ich nehme jetzt ein besonderes Schmerzmittel, Arcoxia.
Meine Frage: hat jemand Erfahrung mit homöopathischen Mitteln, die die Gelenkschmerzen lindern? Was vllt, besser die Entzündungen abmildern kann?
Liebe Grüße an alle Tapferen hier
Hallo, im Februar 2022 bekam ich die Diagnose lobuläres Mammakarzinom 4,5 cm gross, stark hormonell, langsam wachsend (KI 67 4%), G 2, . Leider hatte ich von Beginn an auch multiple Knochenmetastasen. Seit 03/2022 bekomme ich eine Antihormontherapie (Letrozol, Abemaciclib 2×100, 1x monatlich Xgeva – und Zoladexspritze). Die ersten Monate hatte ich mit Durchfälle zu tun, welche mit Loperamid ab und zu und Flohsamen gut beherrschbar waren. Durchfälle habe ich nun keine mehr. Seit einigen Monaten vermehrt Gelenkbeschwerden, Müdigkeit, brüchige Nägel, Hitzewallungen. Jedoch sind Leberwerte noch im Grünen Bereich und die Leukos liegen um 5, also top. Trotz allem habe ich eine gute Lebensqualität. Lange Waldspaziergänge mit meinem Hund, koche gerne, keine Übelkeit. Hatte jetzt im März grosse Untersuchungen… das Mammakarzinom ist auch im CT nicht mehr nachweisbar, Knochenmetastasen sind mäßig zurück gegangen/ sklerosieren, Bauchwasser welches im März 2022 noch im CT sichtbar war ist auch weg. Wichtig, es kam nichts neues dazu! Keine Organmetastasen. Ich hoffe, dieser Zustand hält lange an. Bin 50 Jahre alt.
Hallo zusammen, ich nehme Verzenios jetzt seit Anfang November letzten Jahres. Mein Onkologe hat mich mit der niedrigsten Dosierung (2×50) starten lassen und ich halte das für einem gute Ansatz. Im Dezember hab dann auf 2×100 erhöht. Dabei ist es dann geblieben. Ich habe ab und zu ein Reizdarm-Syndrom (Krämpfe plus Durchfall), aber keine dauerhaften Durchfälle. Ansonsten hab ich keine Nebenwirkungen, die ich nicht schon bei Letrozol allein hatte. Ich hoffe, es bleibt dabei für die restliche Zeit. Euch alles Gute!
Hallo zusammen, ich habe mit Spannung eure Erfahrungen gelesen.
Ich hatte im Frühjahr 2019 einen kleinen Knoten in der rechten Brust ertastet, OP im April, danach Bestrahlung und Tam, Chemo war nicht nötig, weil kein Lymphknoten befallen war.
2022 bekam ich Husten, den mehrere Ärzte nicht richtig diagnostiziert haben, bis mich einer ins CT geschickt hatte. Ergebnis: Unzählige Metastasen in Lunge, Leber und Wirbelsäule. Mir ging es sehr schlecht. Dann bekam ich für ein halbes Jahr Abraxane, Antikörper und Bisphosphonat. das Kontroll CT war sehr gut, alle Metas wurden kleiner. nun nehme ich seit Januar Verzenios 150, Fulvestrant als Spritzen und Bisphosphonat.
Als NW habe ich Durchfall mit Bauchweh, Schwäche, tränende Augen und Geschmacksverlust. Aber sonst geht es mir gut und werde die Therapie weiter machen, solange sie mir hilft und bekommt. was sind die NW gegen Krebs, ohne die Therapie wäre ich nicht mehr da, so kann ich meine Katzen genießen und die Enkel aufwachsen sehen!
Haltet durch!
Hallo an alle ,ich möchte euch mal wieder berichten,wie weiter oben geschrieben ,hab ich im Januar mit den Abemaciclib-Tabletten begonnen und musste sie zwischenzeitlich wegen zu vielen Nebenwirkungen und ganz schlechter Blutwerte absetzen ,danach habe ich mit 1 Tablette wieder angefangen und nehme sie Abends mit der Letrozol,,,,seitdem sind einige Wochen vergangen und nach wiederholten anfänglichen Durchfallschüben und erheblichen Bauchschmerzen pegelt es sich langsam ein und ich hab das Gefühl als wenn es besser wird,,,,die Knochen und Gelenkschmerzen sind noch da und die Abgeschlagenheit auch aber alles erträglich,,,,,Durchfall nur noch ab und zu !
So hoffe ich ,das ich wenigstens 1 Tablette bis zum Ende der 2 jährigen Einnahme schaffe ! Ich wünsche uns allen viel Kraft auf unserem Weg !
Hallo ich bin Daniela, habe letztes Jahr die Diagnose Brustkrebs erhalten. OP im Februar 2022 16x Chemo allerdings letzten zwei nicht mehr bekommen, da kribbeln in den Füßen anfing. Nervenschäden stellten sich ein. Danach 28x Bestrahlung. Beginn der Medikamente Letrozol und Verzenios. Bekam von Verzenios Durchfallattacken und wurde immer Schwächer. Die weißen Blutkörperchen standen bei 2,0. Der Onkologe hat das Verzenios abgesetzt. Jetzt geht es mir viel besser. In ein paar Tagen März 2023 habe ich Kontrolluntersuchung Mammographie.
Wünsche uns alles Gute
Hallo, ich bin Petra und nehme Verzenios 150 mg in Verbindung mit Letrozol seit 12 Monaten. Am Anfang hatte ich viel mit Durchfall zu kämpfen. Nach ca. 6 Wochen wurde es viel besser, ich stehe voll im Berufsleben und wenn es nötig ist, nehme ich ab und zu eine halbe Im….ium prophylaktisch. So aller 2 -3 Wochen habe ich einmal Durchfall, das gehört nun einfach dazu. Ich fahre viel Fahrrad und mache Kraftsport, letzteres ist wirklich sehr wirksam! Die Fitness wird etwas besser und obwohl meine Blutwerte immer grenzwertig sind, habe ich keine Einschränkungen. Haarausfall und trockene Schleimhäute habe ich auch, aber man sieht es kaum und ich versuche einfach, nicht daran zu denken und mein Leben zu leben. Mein Tipp: Sport, Hobbies und dunkle Gedanken sofort weiterschicken, auch wenn es schwer fällt. Alles Gute für alle Kämpferinnen da draußen!
Hallo zusammen,
Ich bin erst vor 3 Tagen auf dieses Forum gestoßen und ich habe alles mit Spannung gelesen, es war ein wenig wie eine Selbsthilfegruppe, indem man merkt, mein Körper spinnt nicht alleine so rum mit den NW. Das hat mir immens gutgetan.
Kurz zu meiner Geschichte: 2010 das erste Mal Brustkrebs er, anschließend das volle Programm…. brusterhaltend operiert, keine Metas, Chemotherapie, die ich nach 4 Durchgängen abbrechen musste, vorgesehen waren 6 alle 3 Wochen, weil ich fast vergiftet war. 6 Wochen später 33 Bestrahlungen, dann 5 Jahre Femara, was ich aber gut vertragen habe. Okay, von jetzt auf gleich in die Wechseljahre… brauch ich keinem zu erzählen, wie das war. Ein halbes später wieder in die Eingliederung, da ich der alleinige Familienversorger war, aber es ging mir stetig gut und ich hatte keine Beschwerden.
12 Jahre dachte ich, ich bin wirklich geheilt, ich kriege keinen Krebs mehr.
Dann im Februar 2022 wegen starker Rückenschmerzen der Zufalls Befund durch MRT, Knochenmetastasen im Sternum, Brustwirbelsäule, LWS und Hüfte.
Sofortiger Start mit Ribociclip und Letrozol, nach 6 Wochen hatte ich 10 x erhöhte Leberwerte, 6 Wochen Pause.
Danach weiter mit Verzenios und alle beschriebenen NW traten in kurzer Zeit auf.
Nach genau 1 Woche schlimmste Durchfälle, die auch mit Immodium nicht in den Griff zu bekommen waren. 4 Wochen hab ich ausgehalten, dann wurde von 150 mg auf 100 mg reduziert. Sofort wurde es besser und bei viel Aufmerksamkeit beim Essen kamen sie auch nicht wieder.
Nun habe ich fast ein Jahr rum und die anderen NW sind immens, Knochenschmerzen, Muskelschwäche, andere Schmerzen wegen orthopädischen Zusatzproblemen, man fühlt sich manchmal echt wie 80, seit 2 Monaten verliere ich massiv meine dicken, lockigen Haare, sie wachsen auch nicht mehr und informiere mich gerade über Haarverdichtungen bei eigenem Resthaar.
Aber wie jemand hier schon schrieb, mit der Zeit akzeptierst du alles und nutzt jede gute Stunde, in der ich Sport machen kann, das hilft tatsächlich.
Anfang September 2022 war mein erste Überprüfung im PET CT und die Metas sind um 50% zurückgegangen, die kleinen nicht mehr sichtbar. Ich war überglücklich, denn Leben ist alles, da ich ein tolles, mittragendes soziales Umfeld mit viel Liebe habe.
Ich will noch soviel erleben und ohne Kampf kriegt das Arsch……. Krebs mich nicht!!!!!!!!!
So ihr Lieben, wie hier vielfacher Konsens, Kopf hoch, Krone richten und beim Stolpern ist für alle hier hoffentlich eine Hand da, die euch auffängt.
Ich werde hier gespannt weiterlesen und wünsche uns allen die besten Aussichten für diese schreckliche Krankheit.
Ich bin männlicher Brustkrebspatient. Erstdiagnose Ende 2022.
KI 67 von 30, Lymphknotenbefall,
G2, T4 wegen minimalem Hautbefall,
Tumorgrösse 2,7 cm Durchmesser, M0.
Östrogen 100 Prozent, Progesteron 30 Prozent Letrozol und Verzenios seit dem 8.1.23. Anfangs etwas Müdigkeit, hat sich schnell gelegt, ansonsten keine Nebenwirkungen. KI 67 nach 4 Wochen bei 5 Prozent, Tumor nach 5 Wochen um 0,8 cm im Durchmesser verkleinert. OP in 2 Wochen, danach Bestrahlung, ich möchte es ohne Chemo schaffen.
Ich kann Verzenios empfehlen und hoffe, dass es lange wirkt.
Hallo zusammen,
bin ein Exot unter Euch da männlich.Hatte die ED 15.8.22 invasives duktales Mama Ca T1c(17mm)N1a(sn)(3/3) Ki 38% ER hoch positiv,F0
Mastektomie mit Lymphknoten – dann 28Bestrahlungen HT mit Verzenios seit 9.1.23
Nach den Horornebenwirkungen die von den meisten beschrieben wurden hatte ich echt ein laues Gefühl – aber es hat sich nicht bestätigt.Bis heute, nach 5Wochen Einnahme habe überhaupt keine Nebenwirkungen und fühle mich auch nicht schlecht. Nehme 2x 100 pro Tag und hoffe, dass es so bleibt. Das Medikament wurde erst 2022 für Männer zugelassen und hat somit noch keine relevanten Studien. Nach den Erfolgsmeldungen über die Rückentwicklung der Tumore hoffe ich, dass es Allen ein bisschen Hoffnung und mehr Zeit gibt.
Hallo ihr lieben, 2008 hatte ich das erste mal Brustkrebs dann 2019 ein Rückfall ,der Krebs war zwischen den Rippen gewachsen . 2020 und 2019 ausgeprägte OP s mit Rippenentfernung. 2021 kam es dann wieder zu vielen kleinen Tumoren, auch ein grosser, der ins Rippenfell wachsend so nicht mehr operabel war. Seit 11/21 nehme ich Fulvestrant und Abemaciclib 2× 150 mg. Ich war ganz froh, vom euch zu lesen , dass ihr auch so erschöpft seid. Sonst noch Haarausfall und trockene Augen. Doch für mich ist das Medikament ein Wundermittel. Die Tumoren, ich konnte sie von außen tasten, schmolzen wie Schnee in der Sonne und ich bin in der Vollremission. Ich bin so glücklich und bis auf die Fatique vertrage ich es gut. Blätterte top. Und jede Tablette segne ich vor dem Einnehmen und stelle mir vor, wie sie so in den Tumorstoffwechsel eingreift dass der nicht weitermacht. Ich wünsche Euch allen viel Kraft und einen guten Heilungsprozess
Hallo Zusammen,
nachdem ich seit einiger Zeit eure Einträge lese, möchte ich mich auch meine Erfahrungen mitteilen
Ich bin 65 Jahre alt und bin Anfang des letzten Jahres an Brustkrebs erkrankt. Brusterhaltende OP links mit 14 befallenen Lymphknoten Ende März 2022. Anschließend 9 x Chemo mit heftigen Nebenwirkungen, PNP usw. die immer noch anhalten bzw schlimmer werden. Bestrahlung bis Anfang November. 3 Wochen AHB bis 13.12.2022.
Ab 19.12. bekam ich Abemaciclib 150mg 2x täglich. Statt Durchfall stellte sich bei mir extreme Verstopfung ein, nach ca 1 1/2 Wochen dann Durchfall den ich natürlich Weisungsgemäß mit Loperamid bekämpft habe, Ergebnis: Verstopfung. Auch die sonstigen Nebenwirkungen wie während der Chemo wie Übelkeit usw. stellten sich ein. Außerdem wurde ich wieder körperlich immer schwächer, so dass auch nur geringe sportliche Tätigkeiten nicht möglich waren.
Nach Absprache mit meiner Onkologin habe ich die Einnahme dann seit 12.01.2023 abgebrochen, damit mein Körper sich erholen konnte, was auch einigermaßen geklappt hat.
Heute hatte ich erneut ein Gespräch und werde ab morgen mit der geringeren Dosis 100mg weitermachen. Hoffentlich klappt das.
Viele Grüße und, wir lassen uns nicht unterkriegen!
Hallo all ihr Lieben,
seit November 22 nehme ich Abemaciclib. Möchte euch eine positive Rückmeldung geben. Ich hatte jetzt die erste CT Kontrolle (Januar 23) – – – mein Befund ist stabil, es sind keine weiteren Metastasen dazugekommen – – -. Das heisst, dass die neue Therapie anschlägt.
Die Nebenwirkungen, die aber schon deutlich weniger geworden sind, nehme ich gerne in Kauf.
Alles Gute euch allen
Hallo zusammen, bei Erstdiagnose in11/2019 war ich 47. Brustkrebs, links, Östrogen und Progesteron Positiv, IRS 9, HER2 negativ, Ki-67 bei 43%, Lymphknoten Metastase links. Therapie mit 12x Pacli, dann 4x EC, die Operation war in 05/2020, abschließend 12x Bestrahlung. Seit 09/202 dann Tamoxifen.
Im Dezember 2022 wurde ich in die ADAPTlate Studie zu Abemaciclib (Verzenios) aufgenommen. Zunächst mit 2x tägl. 150mg. Das hat nicht wirklich gut funktioniert; die Nebenwirkungen waren Herzrasen, Magenkrämpfe, Durchfall, Kurzatmigkeit, usw. Dann wurde im Januar die Dosis auf auf 2x tägl. 100mg angepasst. Auch jetzt halte ich noch immer viele Nebenwirkungen aus: Blähbauch, Wassereinlagerungen, empfindliches Zahnfleisch, brennende Augen, Müdigkeit. Ich nehme jeden zweiten Tag 1x Loperamid; damit habe ich den Durchfall nun im Griff. Equinovo nehme ich täglich zur Unterstützung der Schleimhäute. Und ja, ich muss allen Recht geben die sagen: mit Bewegung ist es erträglicher. Spaziergänge reichen schon. Und warum mache ich das? Ich will diesen Kampf am Ende gewinnen – ganz einfach. Ich glaube fest daran, dass es sich lohnt durchzuhalten. Stay strong! Alles Gute.
Hallo ihr Lieben,
ED 2016 Brustkrebs links, 2021 Brustkrebs rechts mit Metastasierung im Becken, Wirbelsäule, Leber und Lunge. Im Mai 2022 nochmal Brustkrebs rechts.
2021 Ibrance, Anastrozol, im Mai 2022 Chemo, jetzt seit November 2022 Verzenios 150 mg.
Anfangs hatte ich schlimme Durchfälle, die zum Glück nach ca 8 Wochen nachgelassen haben. Extrem schlimm sind bei mir die tränen den Augen mit nachlassender Sehstärke, so, dass ich kaum mehr lesen bzw fernschauen kann. Auch das bessert sich jetzt allmählich.
Beinschmerzen, Muskelschwäche, Ödeme in den Beinen..
Manchmal verzweifle ich fast, dann wieder bin ich voller Hoffnung.
Natürlich setze ich auch auf dieses Medikament, in der Hoffnung, den Krebs noch lange unter Kontrolle zu halten. Zusätzlich bekomme ich Trenantone, Zometa, Fulvestrant, Antikörperinfusionen.
Hat jemand Erfahrung mit dem einjährigen Beifuß? Würde mich sehr interessieren, da er auch gegen Krebszellen helfen soll. Ich habe noch nicht herausgefunden, ob er sich mit Abemaciclib verträgt.
Euch allen wünsche ich viel Durchhaltevermögen und alles Gute
Hallo ,ich lese hier schon ein paar Wochen mit ,habe im April letzten Jahres die Diagnose Brustkrebs bekommen ,,,,2 OP ,,,,,16 Chemos und 28 Bestrahlungen ,
Nun bin ich bei Letrozol und Abermaciclib angekommen ,letztere nehme ich jetzt seid 4 Wochen,,,,Durchfall ,Bauchschmerzen und Krämpfe ,Kopfschmerzen u.s.w.,nun gesellt sich auch noch Wasser in der operierten Seite dazu,ab heute soll ich pausieren ,da sich die Leukozyten im Keller befinden ,,,,leider halten sich die positiven Meinungen zu der Tablette hier in Grenzen ! Ich würde mich freuen mal was erfreuliches zu lesen,,,,Grüße an alle hier !
Hallo Ihr Lieben,
Nachdem ich hier einige Zeit immer mal wieder mitlese, wollte ich auch meine Erfahrungen schildern:
Ich hatte 2001 Brustkrebs mit Ablatio, keine Bestrahlung, keine Chemo, aber eine zweijährige Anti-Hormontherapie. Wie es ist, mit 39 von 0 auf 100 in die Wechseljahre katapultiert zu werden, muss ich Euch nicht beschreiben. Nach diesen zwei Jahren ist alles wieder normal „angelaufen“, 5 Jahre nach der Ablatio dann Brustaufbau mit Eigengewebe, alles perfekt.
Den Brustkrebs hatte ich quasi abgehakt mit jedem weiteren Jahr, das vergangen war.
Dann Ende Februar 2022 ein Zufallsbefund beim Orthopäden: Metastasen in der Wirbelsäule, im Beckenknochen usw. Nach 21 Jahren hatte mich der Brustkrebs doch eingeholt..!
Die Untersuchungen bestätigten zwei Tumore in den Achsel-Lymphknoten.
Seit ca 9 Monaten erhalte ich Letrozol + Verzenios 100mg. Alle bekannten Nebenwirkungen durchgemacht, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Durchfallattacken, Ganzkörperausschlag usw. Mit Loperamid und Fenistil Dragees bekam ich das wieder in den Griff.
Ich erhalte außerdem alle drei Monate eine Infusion mit Bisphosphonaten.
Da das erste Kontroll CT nach Beginn der Therapie so gut aussah, wurde mir der Vorschlag gemacht, Verzenios auf 150mg zu erhöhen. Eine Katastrophe, ich bekam den Durchfall und die Bauchkrämpfe gar nicht mehr in den Griff, trotz drei oder vier Loperamid am Tag. Nach 6 Wochen wieder Umstellung auf 100mg und seitdem geht’s mir sehr gut damit. Nach der Klassifikation ist es eine „Stable Disease“. Bin sehr zufrieden damit, so viele Menschen sind chronisch krank und viel schlimmer dran.
Haarausfall, splitternde Nägel, gelegentlicher Ausschlag usw. nehme ich gerne in Kauf, wenn ich dadurch den Krebs in Schach halten kann.
Was mir hilft: ich war immer schon ein Sportmuffel, aber Bewegung, und sei es nur Spaziergänge, helfen tatsächlich. Und Aktivitäten jeglicher Art, ich habe das Reisen (wieder) entdeckt. Eine Städtereise, Kunst und Kultur, Zeit mit der Familie und im Grunde nur noch das machen, was einem gut tut.
Haltet durch, wir schaffen das!
Update: Hallo Ihr Lieben,
jetzt melde ich mich kurz, um allen Mut zu machen die unter den MW leiden. Es wird besser. Viel Bewegung draußen, reizarme Lebensmittel, Sonnenlicht… Der Magen u. Darm scheinen sich nach einiger Zeit umzustellen. Vielleicht hilft diese Info einigen weiter. Ich trinke sogar wieder Kaffee ;) Viele Grüße
Hallo liebe alle,
ich nehme seit 10 Tagen Verzenios 2x 150 mg. Nach Tag 4 kam schon der erste Durchfall und Magenschmerzen, ebenso leichte Übelkeit. Ab Tag 6 Abfall der Leistungsfähigkeit, müde und abgeschlagen. Ich stelle gerade meine Essgewohnheiten um und habe das Gefühl es tut mir gut. Morgens trinke ich einen selbst gemachten Smoothie mit Beeren, Spinat etc, anstatt Brötchen oder Toast mit Marmelade. Außerdem trinke ich morgens und abends Flohsamenschalen. Ab 16:00 Uhr esse ich nichts mehr, ich mache Intervallfasten 16:8. Viel Bewegung an der frischen Luft und etwas Yoga. Die Verdauung reguliert sich langsam und ich habe den Eindruck wieder etwas mehr Energie zu haben. Ich hoffe es bleibt so, dann wäre es auszuhalten.
Es ist ein schwerer Weg, ich wünsche uns allen Kraft und trotz allem etwas Sonne im Herzen.
Hallo, ich bin seit heute 58 Jahre als und bekam meine Diagnose im Juli 2019, hormoneller Brustkrebs mit 17 befallenen Lymphknoten. Es folgten dosisdichte Chemo (ETC) und Bestrahlung. Seit Mai 2022 nehme ich an der ADAPTlate-Studie teil und nehme 2 x täglich 150 mg Abemaciclip ein. Seitdem habe ich ständig Durchfall, nicht täglich, aber mehrmals die Woche. Abgeschlagenheit, Muskelschwäche, Haarausfall, Probleme mit den Fingernägeln nehme ich in Kauf, da ich jede Chance nutzen möchte, dass der Krebs vielleicht nicht wiederkommt. Meine Blutwerte waren bisher okay, meine Leberwerte sind etwas erhöht, aber das sind sie bereits seit der Chemo. In den USA ist man in der Forschung mit Abemaciclip schon etwas weiter und man hat festgestellt, dass Krebspatienten nach Absetzen der zweijährigen Einnahme danach noch lange von der Wirkung profitieren. Trotz Nebenwirkungen und Einschränkung der Lebensqualität: Ich bleibe dran!
Cathy, 57 Jahre. Habe seit 2014 BK, dann 2017 Rezidiv, dann in 2018 Lymphom, wieder Entwarnung. Seit 9/2022 wieder Rezidiv 1,4cm und beim Staging fand man 2 Metastasen je 1cm in der Lunge. Seit der Biopsie ist es gesichert. Nun erhalte ich Abemaziclib und bisher vertrage ich es gut. Würde lieber Rezidiv und Metas operieren lassen und danach weiter Letrozol und Abemaciclib nehmen. Falls der Tumor unter dem Schlüsselbein nicht reagiert und keine Remission in Sicht ist, dann ich sowieso OP dran.
Ich nehme Verzenios seit 1 ½ Jahren und habe noch ein weiteres Jahr. Meine Blutwerte sind ok. Gegen Uebelkeit nehme ich etwas. Durchfall ab und zu. Ständiger Begleiter ist Tränenfluss. Für mich ist das Medikament soweit gut ertragbar. Allen alles Gute.
Meine Erstdiagnose war Ende August 2021. Sie lautete invasives lobuläres CA, 2,1 cm mit Lymphknotenfall (N3a) keine Metastasen. Ich hatte gleich nach der OP eine Chemo mit 16 Zyklen und 20 Bestrahlungen. Kurz vor der Bestrahlung begann ich am Weltfrauentag mit der Einnahme von Letrozol und seit Ende April nehme ich Verzenios. Die Dosierung begann mit täglich 2 x 50 mg, dann 2 x 100 mg und seit Juli mit 2 x 150 mg. Ich hatte zum Glück keinen Durchfall, aber die Gewöhnung an das Medikament dauerte ein paar Monate. Ich litt u.a. unter starken Fatigueerscheinungen, Schlafstörungen, starkem Schwitzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Atemnot. Meine Blutwerte waren nicht gut. Das Durchhalten hat sich aber gelohnt. Ich bewege mich so viel es geht, mach Ausdauersport, Kundaliniyoga, schwimme und ernähre mich gesund. Jetzt sind die Nebenwirkungen zwar noch nicht ganz verschwunden, aber ich komme zurecht und möchte die mir empfohlenen zwei Jahre durchhalten. Für mich ist das Medikament ein Segen und kann nur jeden ermuntern und ermutigen durchzuhalten. Es wird besser, wie meine Onkologin es vorausgesagt hatte.
Hallo, ich hatte ED im November 2021. Invasives lobuläres Carcinom, Lymphknoten befallen, Tumorgröße 5 cm. Keine Metastasen festgestellt (toi toi toi). Hatte auf eigenen Wunsch bds. Mamma Ablatio. Ohne Wiederaufbau-Wunsch. Komme so „flach“ sehr gut zurecht.
Nehme jetzt seit Mai 2022 2×150 mg Verzenios, zusätzlich Letrozol. Bestrahlung und Reha waren schon.
Habe vom Verzenios so alle 2-3 Wochen mal einen Tag mit Durchfallattacken. Die bekomme ich dann mit Loperamid ganz gut in den Griff.
Ansonsten schon etwas kraftloser als sonst. Aber ich möchte alles, was mir mit guter Chance auf Verbesserung der Situation, bzw. gewissem „Schutz“ vor Rezidiv, angeboten wie, nutzen. Und dafür arrangiere ich mich mit den (bei mir überschaubaren) Nebenwirkungen.
Natürlich bin ich nicht ganz so leistungsfähig und belastbar wie sonst.
Aber das ist ja kein Wunder – bei all dem, was Körper, Seele und Geist durch die Diagnose Krebs mit allen Behandlungsschritten mitmachen müssen.
Ich versuche, mir ganz viele schöne kleine Momente zu schaffen. Genieße das Leben
„trotzalledem“ in vollen Zügen (da, wo möglich).
Gehe mit Zuversicht und Hoffnung meinen Weg, und freue mich über jeden guten
Tag, und sammle alle -Strahlen, die ich erhaschen kann!
Hallo Bria,
es stimmt Krebs ist schlimmer als die Nebenwirkungen, auch wenn mir das alles wegen der eventuellen „Dauerschäden“ etwas Angst macht. Zu Deiner Frage, wie der Körper reagiert, wenn man das Medikament absetzt. Ich nehme Abemaciclib bereits seit Feb. 2021, hab nur noch wenige Monate. Im Januar diesen Jahres musste ich wg. einer Lungenentzündung 4 Wochen aussetzen.
Mir persönlich ging es trotz der Lungenentzündung nach ein paar Tagen besser, hatte wieder mehr Kraft und auch mehr Antrieb. Aber ich denke, das ist individuell unterschiedlich.
Hallo zusammen, eine hat es auf den Punkt gebracht. Krebs ist schlimmer, als die Nebenwirkungen. Ich hatte schon mal hier meine Erfahrungen mitgeteilt, als ich von 150 auf 100 gewechselt bin. Mittlerweile komme ich mit den Nebenwirkungen ganz gut klar. Säuerearme Lebensmittel, keinen Kaffee und nicht zu viel auf einmal essen, hilft mir sehr. Leider kommt jetzt nach 8 Monaten der Haarausfall, was ich nach der Chemo nicht so toll finde. Die restlichen Monate will ich auf jeden Fall schaffen. Mache mir etwas Sorgen, wie es dann weitergeht. Wie wird der Körper darauf reagieren… Hat jemand schon Erfahrungen? Liebe Grüße und bis bald!
Hallo zusammen, wie geht’s Euch inzwischen ? Mir machen die 2 x 150 Verzenios immer mehr Beschwerden.
Hab jetzt noch 3 1/2 Monate vor mir.
Keine Ahnung, ob das wirklich was bringt, wenn man keine Metastasen hat.
Die Lebensqualität ist nicht gut. Aber Chemo ist wohl schlimmer. Schwierige Entscheidung, das weg zu lassen. Bin aber kurz davor…
Hallo!
ich nehme seid Mai 2022 Verzenios 150mg, hab auch Durchfall, hab zuerst gedacht dass ich was falsches gegessen hab. Wenn ich Bauchweh bekomm sollte ich zeitnah eine WC aufsuchen. Manchmal 4-5 mal am Tag. Nehme Flohsamen, es ist etwas erträglicher. Seid dieser Woche nehme 100mg, Bin auch Recht schlapp und müde. komm schnell an meine Grenzen. Hab auch schwere und müde Beine. Mal schauen wie lange ich das durchhalte.
Ja, bei mir haben sich die Durchfälle mit der Zeit gelegt. Alternativ weiter reduzieren in Absprache mit dem Onkologen (2x 50mg). Darm und Abwehr unterstützen mit z.B. Leinsamen, Enzymen… googelt einfach mal und probiert aus, was euch gut tut.
Ja, durchhalten lohnt sich! Immer! Meine eine Freundin war sehr glücklich, keine Antihormontherapie machen zu müssen, als sie von meinen Nebenwirkungen vom Abemaciclib gehört hatte. Die NW haben sich gebessert, ich habe vieles akzeptiert und mich umgestellt/angepasst. Die Freundin kann mir jetzt nur noch vom Himmel aus dabei zusehen. Nochmal: es ist kein Schnupfen, es ist Krebs. Nutz jede Chance und gebt nicht so schnell auf.
Ich nehme Abemaciclib in der Dosierung 2 mal 150 mg seit Februar 2021 in Kombination mit Letrozol. Hatte im Juli 20 brusterhaltende OP, Axellymphknoten waren befallen und wurden entfernt. Die angedachte anschließende Chemo musste ich nach einem Durchgang wg. einem Darmverschluss und OP abbrechen.
Hatte am Anfang ziemliche Durchfälle. Das ist jetzt besser. Aber ich bin nicht leistungsfähig, habe Probleme mit der Luft, bin dauermüde, habe Gelenkschmerzen und nach der Einnahme ist mir ca. eine Stunde übel.Alles nicht schön. Wenn ich was vorhabe reduziere ich auf 150 mg oder lasse sie mal ganz weg.
Hab noch 6 Monate vor mir. Ob das Medikament wirklich hilft, kann man nach Aussage meines Arztes frühestens in 10 Jahren sagen, wenn genug Studien vorhanden sind.
Aber gar nichts nehmen, fühlt sich auch nicht gut an…
Hallo, ich habe von 150mg auf 100 mg gewechselt, da ich starken Durchfall hatte. Jetzt ist es etwas besser aber noch lange nicht weg. Ich traue mich auf keine Veranstaltung zu gehen und wenn dann esse ich vorher nichts. Ein mieser Zustand! Geht diese Nebenwirkung irgendwann weg? Lohnt es sich durch zu halten?
Vielen Dank für eine Info.
Hatte vor 3 Jahren ED ausgedehntes lobuläres Carcinom, postmenopausal, 60 Jahre
Neoadjuvant Ibrance 125 für 5 Monate, dann 2 x OP, aber Brust erhalten. Komplette Axilladissektion , 7/19 Lk pos,dann Bestrahlung, ab Mai 2020 noch mal Ibrance, ab August verzenios 125. außer Durchfall anfangs und ab und zu auch zwischendurch ziemlich Hautprobleme, Nägel und Haare brechen.
Nach Reduktion auf 2 x 100 mg ist auch das besser und in 3 Wochen bin ich durch mit adjuvantem Abemaciclib.( 24 Monate) Zusätzlich natürlich von Anfang an Letrozol, aber das vertrag ich auch. Ich arbeite viel und treibe Sport- schwimmen und reiten – und bin so dankbar, dass bis heute alles ok ist, obwohl ich die Chemo abgelehnt habe.
Also durchhalten lohnt sich, Krebs ist scheisse, aber ein Schlaganfall, Rollstuhl oder sonstwas wär es auch… wir können es nur mit mentaler Gesundheit wieder hinbekommen, daran kann man arbeiten , z B. Positiv denken, Meditation und wie gesagt, Viel Bewegung draußen.
Haltet durch und macht aus allem , was da ist, das Beste, lächelt euch zu, bleibt achtsam und liebt das Leben, das ist nicht immer leicht, aber es hilft
Gegen den Durchfall hilft übrigens auch Perenterol ganz gut…
Ich habe nach 4 Tagen Verzenios 150 explosionsartige Durchfälle bekommen und konnte das Haus nicht mehr verlassen. Imodium und Lopedium haben nichts genützt. Habe es abgesetzt und jetzt 2 Wochen später noch einmal mit Verzenios 100 begonnen. Habe dieses Mal von Anfang an 3x tgl. Imodium genommen. Bis heute (5. Tag) haben sich noch keine Durchfälle gezeigt. Hoffe, es bleibt so. Bin aber sehr schlapp, fühle mich wie 80 (bin 55).
Nach Brustkrebs ED 2019 habe ich ein Jahr Tamoxifen genommen. Dann wurden 1 Jahr später per Zufalls-MRT aufgrund eines einfachen Hexenschusses 2 Knochenmetastasen gefunden. Therapieumstellung auf Ibrance, Letrozol, Zoladex und Xgeva. Ibrance habe ich aufgrund schon vorher schlechter Blutwerte überhaupt nicht vertragen. Wir wechselten nach Dosisreduzierungen auf das Abemaciclib. Auch jetzt kann ich nur die geringste Dosis nehmen und liege mit den Neutrophilen grade mal bei 1,0. Wir machen alle 4 Wochen 3 Tage Pause fürs Blutbild, weil es nicht anders geht. Die Leukos schwappen bei 2,0. Ja, man fühlt sich erschöpft. Oft kraftlos. Oft depressiv. Hat immer mal Schmerzen. Sexleben Mitte 30 mit Wechseljahren, naja. Ich bin anders geworden. Meine Persönlichkeit ist anders, aber natürlich ist sie das. Es ist doch das normalste der Welt, das alles anders wird. Bei jedem auf der ganzen Welt nach Lebenskrisen, Krankheit, Unfällen.
ABER und das ist klasse: Bis jetzt waren alle Kontroll-CTs stabil. Die Knochenmetas sklerosieren. Keine neuen Metastasen. Und das seit 2 Jahren.
UND ich kann dennoch jeden Tag meinen Hund kraulen. Ich fahre dieses Jahr nach Irland, endlich. Habe an meinen Pfingstrosen riechen können. Sehe jeden Tag meine Familie lachen.
Krebs ist und bleibt scheiße, die Pillen bleiben scheiße, die Nebenwirkungen bleiben scheiße, aber mit einem Zettel am Zeh geht die Sonne gar nicht mehr auf.
Und wer denkt das es gesunden Menschen besser geht, lasst euch gesagt sein jeder hat sein Päkchen zu tragen. Besorgt euch einen guten Rucksack und Freunde und Familie, die tragen helfen. Tragt gute Schuhe und nehmt für den steinigsten Weg die beste Aussicht.
Die Nebenwirkungen haben sich immer mehr abgeschwächt und ich bin froh über jeden Tag. So kann es bleiben. Gebt nicht zu schnell auf, unser Körper passt sich oft an, helft ihm dabei so gut ihr könnt. Mir hilft Pilates, Meditation, Melatonin beim Schlafen, Equizym für die Schleimhäute, Baden….testet aus und haltet durch, zu Leben lohnt sich.
Ich bin von Ibrance 75 mg auf Verzenios 100 mg umgestiegen. Habe zuvor fast ein und halb Jahre Ibrance genommen. Meine Blutwerte waren nicht schlecht, aber ich hatte immer wieder Entzündungen in den Schleimhäuten. Also Wechsel.
Nach 10 tägigen Einnahme, hatte ich furchtbar starke Darmkrämpfe. Das war schrecklich. Danach konnte ich das Medikament nicht mehr einnehmen. Habe mit meiner Ärztin geredet und werde nach 2 Wochen Erholung wieder Ibrance nehmen. Für mich ist Verzenios ungeeignet.
Hallo, ich nehme Verzenios seit 15 Monaten. Am Anfang mit einer Dosis von 150. Aber die weißen Blutkörperchen ließen enorm nach. Wir sind dann auf runter auf 100 gegangen. Ich hatte auch Magenschmerzen
und habe nur noch säurearme Lebensmittel gegessen, auch keinen Kaffee mehr getrunken. Das hat geholfen. Nebenwirkungen ließen im laufe der Monate nach, auch durch viel Bewegung. Jetzt nach 15 Monaten erholen sich die Blutkörperchen wieder und sind fast im normalen Bereich.
Lebermetastasen und Knochenmetastasen sind deutlich geschrumpft und kaum noch sichtbar. Der Appetit ist wieder da. Bekomme zwar allmählich Gelenkschmerzen, aber die halte ich durch Equinovo in Schacht. Auch die Schleimhäute sind dadurch besser. Meine Tumormarker sind rapide Gefallen. Im allgem geht es mir wieder gut. Hat aber min. 10 Monate Durchhaltevermögen gefordert.
Hallo
Ich nehme seit einem Monat Verzenios 150 und mir geht es zunehmend schlechter. Jetzt erstmal Abbruch. Ich habe große Hoffnungen in dieses Medikament, aber der Preis ist sehr hoch. Ich bemerke auch eine Persönlichkeits-Veränderung durch den Kraftverlust. Gibt es irgendeine Patientin, die es tatsächlich 2 Jahre durchgehalten hat Verzenios 150, durchgehend einzunehmen? Ich bezweifle das. Ich würde das so gerne mal lesen!
Hallo, ich heiße Birgit, 2013 ED mit Ablatio, Bestrahlumg und 5 Jahre Tamoxifen. Anfang 2019 Lebermetastasen…..Ich nehme seit Oktober 2021 , also seit 6 Monaten 2 x 150 gVerzenios + Fulvestrant. Anfangs heftige Durchfälle und Bauchkrämpfe – erst habe ich wie empfohlen, nach dem Durchfall 1 Loperamid eingenommen, bin aber dann übergegangen einfach jeden Tag gegen 10.30 Uhr 1 Loperamid einzunehmen, so ist das Leben wieder lebbar und kann weiterhin alles machen. Aber wenn sich der Darm meldet, muss ich dann auch zügig auf die Toilette, ist aber kein Vergleich zu anfänglich. Kurz um, letzte Woche hatte ich einen CT Termin – die Lebermetastasen haben sich um 40 Prozent verkleinert, so dass ich diese fast händelbaren Nebenwirkungen gerne in Kauf nehme. Mich hat der Befund sehr glücklich gemacht. Schleimhauttrockenheit habe ich natürlich auch, aber die hatte ich unter Tamoxifen auch. Ich wette derzeit das Medikament als positiv und hoffe, dass meine Blutwerte weiterhin eine regelmäßige Einnahme zulassen – bis jetzt hat alles gut geklappt. Ich wünsche uns allen weiterhin viel Kraft.
Hallo an alle, bin 52 und nehme Verzenios als hoch Risiko Patientin neben der AHT gem. Neuer Leitlinie. Ich habe mit 2 mal 150 mg gestartet und bin jetzt bei zwei mal 50 mg gelandet. Die 100 Dosierung ging relativ lange gut, nach 4 Monaten aber auch hier eine Pause notwendig. Meine Blutwerte waren immer okay, jedoch hatte ich so vielfältige Andere Nebenwirkungen, dass ich die Pausen brauchte, um erst mal wieder meinen Körper zu erspüren. Von Haarausfall bis Bauch- und Rückenschmerzen, Sehproblemen, Muskelschwäche, trockene Schleimhäute (insbesonders die Auge), Kopfschmerzen, Hautausschlägen, Schwindel war alles dabei. Nur kein Durchfall. Mein Problem ist auch die Psyche. Unter dem Medikament entwickeln ich regelmäßig Depression und Panikattacke, da ich mich so krank fühle, dass ich denke ich bin voll mit dem Scheiss Krebs. Bin gerade auch mal wieder ratlos und Google mich durchs Netz. Grüße gehen raus
hallo, an alle hier.
Muss mich leider den negativen Erfahrungsberichten anschliessen. Würde ja gerne die Chance nutzen, nur ich sehe keine. vor allem macht mir die Kraftlosigkeit zu schaffen. bin zu nichts zu gebrauchen. zumal die unabhängigen Studien sehr ernüchtern aussehen. Verstehe nicht wie der Körper in so einem desolaten zustand sich gegen den Krebs wehren soll. Werde demnächst mal meinen Arzt diesbezüglich kontaktieren
Wo sind die positiven Meldungen ? Wenigstens eine würde mir Mut machen weiterzumachen
L.G. an alle
Hallo allerseits,
vor 5 Wochen bin ich in die Adaptlate Studie aufgenommen worden! Bekomme zu der Aromatasehemmer Therapie nun Abimaciclib.
Bin 42 und war bei ED prämenopausal, KI Wert von 50%, G3, 1,9 cm Tumorgröße.
Zu Beginn der Einnahme und gelegentlich, tritt Durchfall auf (sind eher Durchfall Attacken!), die sich mit niedrig dosierter Einnahme von z..B. Imodium aber gut regulieren lassen.
Bin bereits im 5. Jahr der Therapie nach ED und vertrage die Antihormontherapie sehr gut, sogar ohne nennenswerte Nebenwirkungen.
Aber nun fühle ich mich häufig müde und erschöpft, bin nicht mehr so leistungsfähig (besonders beim Sport).
Ich hoffe das gibt sich noch, denn ich würde gerne die Chance nutzen…
Liebe Grüße,
Eva-M.
Ich nehme Verzenius 150 mg seit 9 Tagen. Seitdem geht es mir kontinuierlich schlechter.
Schüttelfrost, absolute Schwäche und Kraftlosigkeit, Erschöpfung, übler Geschmack, Appetitlosigkeit, Übelkeit, nichts schmeckt mehr. Aktivität – selbst in minimalster Form ist praktisch nicht möglich. Danach wegen totataler Erschöpfung stundenlanger Schüttelfrost.
Das ist für mich keine Lebensqualität.
Hallo , also nach Einnahme v 150mg , ging es mir in kurzer Zeit sehr schlecht . Nach 10 Tagen schon Abbruch der Therapie . Eigentlich waren alle bekannten Nebenwirkungen eingetreten . Nehme nun die geringste Dosierung . 50 mg 2× tägl. Jetzt im zweiten Zyklus ! Ab der 4 Woche gingen die Bauschmerzen u Darmkrämpfe wieder los . Ob das Medikament einen Nutzen bringt , kann ich noch nicht sagen . Kontrolle erst im nächsten Monat .Sollten weitere Nebenwirkungen auftreten , werde ich mich gegen die Therapie entscheiden . Leider habe ich auch Ibrance nichtmal in der geringsten Dosis vertragen . Da waren die Leukos so niedrig , dass viele Pausen eingelegt werden mussten .
Hallo
Nehme Verzenios seit Anfang April.
Merkte einen rapiden Abfall an Kraft und Appetit. Durchfälle hatte ich keine. Allerdings habe ich jetzt eine Leberzirrhose, die einen großen Aszites hervorruft. Ich fühle mich sehr unwohl , sehr schwach und merke, dass mir dieses Medikament nicht gut tut. Krebs ist allerdings fast verschwunden aber zu welchem Preis
Hallo,
nachdem ich Ibrance 125 nicht vertragen habe (sehr schlechte Blutwerte) nehme ich ab Mitte Juni Verzenios 150 und setze alle Hoffnung auf dieses Medikament. Die Nebenwirkungen sind unangenehm, halten sich aber in Grenzen (gelegentlich Durchfall, Appetitlosigkeit, Leukowert 2,0, Abgeschlagenheit). Nach einer Skelettszintigraphie wurde leider festgestellt, dass zu den vorhandenen Knochenmetastasen in den Oberschenkeln, im Oberarm und im Becken neue dazu gekommen sind. Nun ist mir nicht klar, ob das Medikament wirkt oder nicht bzw. ob ich einfach Geduld aufbringen muss, weil ich es erst 1/4 Jahr einnehme. Ausgang ungewiss …