Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Ciclosporin (Ikervis). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Verordnung und Skepsis: Einige Ärzte und Patienten äußern anfängliche Skepsis gegenüber dem neuen Medikament, insbesondere aufgrund mangelnder Erfahrung und des hohen Preises im Vergleich zu herkömmlichen Benetzungsmitteln.
- Erfahrungen mit Wirksamkeit: Patienten berichten von unterschiedlichen Erfahrungen hinsichtlich der Wirksamkeit von Ikervis; einige bemerken eine deutliche Besserung ihrer Symptome, während andere keine signifikante Veränderung feststellen.
- Nebenwirkungen: Einige Nutzer erleben Nebenwirkungen wie Nasenbluten oder Erkältungssymptome, die sie mit der Anwendung von Ikervis in Verbindung bringen.
- Langzeitnutzung und Kosten: Diskussionen drehen sich um die langfristige Anwendung, die Entsorgung von Restflüssigkeit und die hohen Kosten des Medikaments, wobei einige Patienten kreative Lösungen finden, um das Medikament effizienter zu nutzen.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Ich habe nach einer Kataraktoperation mit sehr trockenen Augen zu kämpfen. Seit 2 Jahren kämpfe ich mich durch alle Sorten Augentropfen und Gel´s. Bis Dato ohne Erfolg. Vor 2 Wochen hat mr mein Augenarzt die Ciclosporin Tropfen verschrieben. 1 mal Abend 1 Tropfen ich halte die Innenseite wie beschrieben 1-2 Min gedrückt und habe für 10 Min. ein leichtes Brennen. Von Besserung kann ich leider noch nicht reden, Habe rund um die Uhr ein drückendes, schweres und müdes Gefühl. Vom Wohlfühlen noch weit entfernt. Werde mit meinem Augenarzt sprechen, ob ich öfter tropfen sollte. Außerdem habe ich gelesen, dass man diese Einmaldosis ruhig aufbrauchen kann. Es tut mir auch sehr leid, diese teuren Tropfen einfach so zu entsorgen. Laut Beschreibung dauert es bis zum Wirkungseintritt 4-8 Wochen in einzelnen Fällen bis zu 6 Monate. Ich übe mich in Geduld und hoffe, daß es besser wird.
Hallo zusammen,
ich habe ca 1 1/2 Jahren Ikervis genommen und seit ca. einem halben Jahr die Ciclosporin-Variante mit Rizinus-Öl, da Ikervis nichts bei mir gebracht hat. Ich habe seit der frühen Kindheit (bin jetzt 30) stark trockene Augen (teilweise mit Hornhautrissen) und eine chronische Blepharitis. Vor 2 Jahren wurde die Diagnose okuläre Rosacea gestellt.
Ich kann berichten, dass bei mir weder Ikervis, noch die Variante mit Rizinus-Öl irgendeine Verbesserung gebracht haben. Dadurch, dass es sich ja um ein Immunsupressivum mit nicht gerade wenigen Nebenwirkungen handelt, werde ich es jetzt absetzen.
Hallo zusammen, ich habe jetzt zum dritten Mal inerhelb von zehn Jahren eine Guertelrose bekommen, zwei Mal obwohl ich geimpft wurde.
Ich nehme seit ca 10 Jahren ikervis und habe keine Entzündung mehr am oder im Auge, muss aber trotzdem den ganzen Tag Benetzungstropfen verwenden.
Ich habe den Verdacht, dass auch meine ständigen Gelenkentzuendungen mit Ikervis zu tun haben.
Deshalb habe ich mich entschlossen ikervis jetzt abzusetzen und werde versuchen es mit wieder nur mit Benetzungstropfen und Gel fuer die Nacht zu schaffen.
Als gute Benetzungstropfen kann ich noch Cartionorm empfehlen.
Seit einem Schlaganfall (Wallenberg-Syndrom) und vermutetem Horton (Entzündung der rechten Schläfenarterie, Autoimmunerkrankung, Behandlung mit Kortison) auch starke Augenbeschwerden, Brennen, zeitweise stechender Schmerz, starke Lichtempfindlichkeit, schlechtes verschleiertes Sehen. 4 Augenärzte diagnostizierten nur Siccasyndrom. Ca. 20 verschiedene Tropfen bringen keine Besserung, Hyaluron wollen meine Augen nicht. Habe eher das Gefühl, dass das Auge im Augenwasser schwimmt. Augapfel sehr berührungsempfindlich. Seit August Ikervis, verordnet in einer
Uniklinik. Diagnose: Blepharokeratokonjunktivitis sicca. Regelmässige Anwendung, bisher ohne Erfolg.
Hat jemand Erfahrungen mit Xevakrin oder Purpursan? Meine Augenärzte kennen es nicht. Es gäbe ca. 70 verschiedene Mittel…
Danke für einen Rat, bon courage an meine Leidensgenossen.
Nach vielen Jahren im Süden kehrte meine Schuppenflechte, die in dem warmen Klima unauffällig war, als starke Schuppen auf meinen Armen, Beinen und meinem Bauch zurück.
Ich bekam Ciclosporin verschrieben und war nach sechs Wochen völlig frei von Nebenwirkungen. Nach 20 Monaten wurde die Dosis um 25 % reduziert, und innerhalb von drei Monaten kehrte meine Schuppenflechte zurück, wenn auch nicht mehr so stark. Vor zwei Wochen habe ich die Dosierung wieder geändert, und schon jetzt ist ein deutlicher Unterschied an meiner Haut zu sehen, hoffentlich bin ich bald wieder gesund!
Meine Tochter 7 hatte durch einen Herpes eine Hornhautentzündung. Sie hat über zwei Monate sehr gelitten, konnte nicht in die Schule und hat zig verschiedene Tropfen bekommen. Erst nach den ersten vier Wochen Ikervis hatte sich ihr Immunsystem im Auge deutlich beruhigt. Jetzt nach drei Monaten Anwendung (in der Uniklinik wurde es ihr ein Jahr verordnet) hat sie keinerlei Beschwerden, auch das Tropfen ist für sie nicht unangenehm. Natürlich hat man Bedenken aufgrund der Nebenwirkungen,aber wenn Schmerzen die Alternative sind, was will man machen?
Ich hätte mal an alle hier eine kurze Frage: ich nehme Ciclosporin jetzt erst seit ein paar Tagen, da meine angefertigte Tropfen sind weils die Ikervis bei uns nicht gibt war kein BPzettel dabei, weshalb ich die Kanäle nicht zuhielt. Ist es normal nach der Anwendung (abends vorm schlafen gehen) bis zum nächsten Morgen gerötete, geschwollene, juckende und leicht brennende Augen zu haben?? Meine Ärztin meinte dass NW in die Richtung in den ersten Wochen vorkommen können, aber ich brauche da mal eure Erfahrungen, einfach weil ich sehr viele Allergien habe.
Liebe Grüße :))
Seit 2007 immer wiederkehrende Entzündungen: Bindehaut, Hornhaut, alles, was es so gibt, immer links.
Ein Augenarzt half mir dann sehr mit dem Tipp: Morgens einen warmen/heißen Waschlappen aufs Auge, damit die Kanäle am Lidrand frei werden, die seien etwas verstopft. 4 Jahre Ruhe.
Bei der nächsten Entzündung wurde mir Ikervis gegeben, Anfang 2019. Erst die Packungsbeilage gelesen und seit der Lektüre hier froh drum, dass ich immer im Innenwinkel des Auges gedrückt habe – zwei Minuten nach Ikervis.
Dauerhaft 1xtgl. abends. Die Äderchen in der Hornhaut haben sich zurück gebildet. Zusätzliche Augentropfen zur Befeuchtung nahm und nehme ich nur selten. Entzündungen sind keine mehr aufgetreten. Entzündungshemmende Ernährung sowieso wegen MS (auch medikamentös behandelt, schon vor Ikervis).
Bei mir tritt nur selten ein leichtes Brennen auf, direkt beim Trofen. Wenn ich die Tropfen vorher anwärme nicht (in der Hand halten).
Vergesse die Tropfen abends mal (schlafe vor Eintropfen ein), Sollte nicht zu oft hintereinander vorkommen, sonst kommt das trockene-Augen-Gefühl, sonst alles gut.
Die Resttropfen wegschmeißen fand ich auch doof. Meine Augenärztin sagte mir dann auch, dass das nicht sein muss und ich 2-3 Tage aus einer Ampulle tropfen kann. Fällt zwar immer noch was weg, aber nicht so viel.
Anscheinend ist mein Fall nicht so schlimm, weil ich nicht zig Mal am Tag Befeuchtung tropfe. Dass Äderchen in die Hornhaut wachsen, hatten meine Augenärzte vorher aber noch nicht gesehen.
Tropfen anwärmen (nicht warm lagern!) , Augen-Innenwinkel drücken und regelmäßige Kontrolle bei der Ärztin, damit fahre ich gut,
Hallo,
ich habe eine chronische Hornhautentzündung und leide seit 4 Jahren unter immer wieder auftretenden sehr starken Schmerzen, verbunden mit starkem Fremdkörpergefühl, Jucken, Stechen, Kratzen, Tränendem Auge usw. Die Beschwerden werden so stark, dass ich nach wenigen Tagen zu 100% Arbeitsunfähig werde bzw. nicht mehr in der Lage bin die Augen zu öffnen da ich nur noch Schmerzen habe.
Nach vielen Besuchen in unterschiedlichen Kliniken hat mir ein Arzt in der Augenklinik Tübingen die Ikervis Augentropfen verschrieben.
Seit 2020 nehme ich täglich am Abend einmal die Tropfen. Ikervis hat bei mir – wie es der Arzt sagte – nach 6 Wochen angefangen zu wirken.
Durch die Einnahme von Ikervis sind die Beschwerden gänzlich zurück gegangen. Leider habe ich die Tropfen nach 1,5 Jahren Anwendung auch einmal ausschleichend genommen, bis hin zum kompletten Absetzen.
Nach 3 Tagen kam die volle Wucht meiner chronischen Hornhautentzündung zurück, sodass ich wieder an dem Punkt war wie im Jahr 2019.
Nachdem ich Ikervis wieder regelmäßig angewendet habe, sind die Beschwerden wieder zürück gegangen.
Ich kann also sagen, dass der Wirkstoff Ciclosporin (A) bei mir wirkt und bis auf das starke Brennen beim Eintropfen der Augentropfen momentan keine anderen Nebenwirkungen habe.
Wie es langfristig mit Nebenwirkungen aussieht kann ich natürlich nicht vorhersehen. Meine Lebenssituation ist aber so, dass ich die Tropfen nehmen muss.
Seit Mitte 2022 stehe ich leider wie viele andere vor dem Problem, dass die Tropfen nicht oder nur sehr schlecht lieferbar sind.
Es ist eine enorme Belastung zu wissen, dass ich von diesem Medikament abhängig bin und es zwingend benötige. Wenn es nicht lieferbar ist, finde ich keine Ruhe, da ich ja weiß was passiert, wenn die letzte Dosis aufgebraucht ist.
…
Ich wünsche allen Betroffenen gute Genesung.
Ich hatte vor gut zehn Jahren eine heftige Keratitis durch trockene Augen mit Einsprossung von Adern in die Hornhaut bis fast zur Pupille. Mein damaliger Augenarzt verschrieb mir Ciclosporin Tropfen (die noch in einer einzigen, bestimmten Apotheke in Tübingen hergestellt werden mussten). ich weiß noch, dass das Brennen nach dem Eintropfen jedes Mal höllisch war und es ewig gedauert hat, bis sie angeschlagen haben. Aber die Entzündung konnte schließlich vollkommen zurückgedrängt werden.
Als ich Jahre später erneut ähnliche Probleme bekam, war Ikervis in der Zwischenzeit zugelassen worden. Diese „fertigen“ Tropfen haben binnen Tagen angeschlagen und mir seither immer wieder (nebenwirkungsfrei, bei Zuhalten des Tränenkanals) zügig geholfen, wenn – bevorzugt in den Wintermonaten – das Spiel wieder losging, und die Entzündung verschwinden lassen. Ich musste sie aus augenärztlicher Sicht jeweils ein bis zwei Monate nehmen, von Ausschleichen wurde nie etwas gesagt. Danach war meist lange Ruhe.
Aktuell habe ich wieder einen Schub und musste mir nach einem Besuch bei der Augenärztin in der Apotheke anhören, dass Ikervis nicht lieferbar sei. Ich hoffe sehr, dass das nur ein vorübergehendes Problem ist, da es kein gleichwertiges Ersatzmedikament gibt.
Nehme Ikervis nunmehr seit 1 Jahr wegen andauerndem Tränenfluss. Verbesserung : keine. Nebenwirkungen : nach tropfen häufiger Brennen der Augen.
Bin angesichts des exorbitanten Preises mehr als enttäuscht und werde das Produkt jetzt absetzen. Ich habe auch keine wissenschaftliche Untersuchung gefunden, die eine nachhaltige / wesentliche Verbesserung bei der Mehrheit der Patienten nachweist.
Werde Ikervis daher absetzen.
Hallo,
es wurden die Chargenrückrufe von Ikervis in Deutschland, da einige Packungen (Pippeten) statt milchig, transparent waren. Nur manche Packungsserien. Deswegen konnte man in alle Apotheke nur eine Antwort bekommen: sind vom Hersteller nicht lieferbar!
Jetzt kommt schon wieder in Markt, oder zumindest habe ich in eine Apotheke (Shop apotheke) in Bayern online gefunden und wurden mir problemslos geliefert.
Viele Grüße
Hallo
nehme ikervis jetzt seit drei Jahren aufgrund von chronischer Hornhautentzündung. Hat mir bisher sehr geholfen, aber gestern teilte mein Apotheker mir mit, dass die Produktion eingestellt wurde.
Ersatzprodukte gäbe es nicht.
Hat dazu jemand Informationen?
Hallo zusammen, hat jemand Rosacea ( vor allem okuläre Rosacea)?
Helfen Ciclosporin Augentropfen dagegen. Hat jemand damit Erfahrung???
Wäre dankbar für jede Information!!! Habe schon alle möglichen Augentropfen ( mit Cortison, ohne etc und auch Lidrandplege etc)) probiert! Nichts hat bis jetzt geholfen !
Habe immer sichtbare erweiterte rote / „wilde“ Äderchen in den Augen ( seit ca. 1,5 Jahren) , wird immer schlimmer!!!
Habe einfach Angst das dies auf die Dauer das Augenlicht schädigt. Augenärzte ( bin schon bei vielen gewesen), sagen ….. Sie hätten schon schlimmere Augen gesehen.
Habe leider wohl noch keinen Augenarzt gefunden, der sich mit Augenrosacea auskennt.
Kann mir Ciclosporin helfen ?
Wer hat ,wie gesagt, damit Erfahrung,??
LG an Alle
Also, das mit ausschleichen habe ich ja nun mit ikervis oder auch ciclo Mischung aus der Uni, noch NIE gehört.
Kenne ausschleichen nur von AD, benzos oder Kortison.
Ich nehme ikervis seit 2 Jahren, davor 5 Jahre die „Restasis“ Mischung direkt von der Uni, da wie erwähnt, das original viel zu teuer gewesen wäre, vom Import ganz zu schweigen.
Mehr Tränen hatte und habe ich von keinem der beiden, es hält halt die permanente Entzündung durch die Trockenheit in Schach.
Hatte mal paar Wochen geschludert und fix ein Lidödem, dass mit AB Tropfen behandelt werden musste.
Also ich bleibe dabei. Täglich morgens und abends, ein Behältnis hält bei mir dann trotzdem 3 Tage. Kann man bedenkenlos machen.
Hallo zusammen,
neuigierig habe ich die vorherigen Kommentare gelesen und wollte nun meine Erfahrungen auch preisgeben.
Im letzten Jahr hatte ich 6 Monate immer wiederkehrende Augenentzündungen, habe bestimmt 10 verschiedenen Tropfen (Antibiotika, Cortison) verschrieben bekommen. Dazu zig verschiedene Mittel zu Befeuchtung des Auges. Es hat alles nur kurzfristig geholfen, ich war am Ende so verzweifelt, da ich kaum noch lesen oder arbeiten konnte. Selbst mein Urlaub in der Türkei konnte nicht ohne einen Arztbesuch abgeschlossen werden. Ende letzten Jahres hat mir eine von den 5 Augenärzten, bei denen ich war, eine Überweisung zur Uni- Klinik in Düsseldorf gegeben, da sie nicht mehr weiter wusste. Dort wurde mir dann Ikervis verschrieben (Diagnose chronische Lidrandentzündung und trockene Augen). Nach ein paar Tagen der Einnahme, waren meine Beschwerden weitestgehend weg und ich hatte meine Lebensqualität zurück. Zu Beginn hatte ich auch das Problem, dass meine Nase durchgehend zu war und ich dachte zunächst, dass es noch von der vorherigen Corona- Infektion war. Als ich mich dann einlas, befolgte ich den Rat, den Tränenkanal zuzuhalten nach der Einnahme. Seitdem habe ich keinerlei Nebenwirkungen mehr, außer dass die Augen bei Einnahme etwas brennen. Ich muss sonst keinerlei Tropfen mehr nutzen. Die Kontrolle in der Uni- Klinik zeigte deutliche Verbesserung, trotzdem nehme ich die Tropfen weiterhin. Nachdem ich mich schlau gemacht habe, was die Tropfen genau sind, möchte ich sie auf jeden Fall auch wieder absetzen, jedoch ermöglichen sie mir derzeit ein beschwerdefreies Leben!
Ich wünsche allen alles Gute!
Ich(56)mit diagnostiziertem Sjögren Syndrom verwende nun seit 5,5 Wochen Ikervis, 1x tgl.
Zwischendurch stdl. hylo dual intense, Hylo parin und zur Nacht, 15 Minuten nach Ikervis, hylo night. Es beginnt, zu wirken.
Vorher hatte ich morgens und abends für ca. 4 Monate Softacort genommen, weil ich eine Skleritis entwickelt hatte.
Dadurch litt ich u.a. unter Schlaflosigkeit und Unruhe, obwohl die Cortisondosis mit 3,35 mg gering ist. Da ich im Mai d.J. einen beginnenden grünen Star (Glaukom) entwickelte, setzte ich es (komplett) ab, wodurch ich jetzt quasi „auf Entzug“ bin. Leider hat mir der Augenarzt nichts weiter dazu gesagt.
Ich habe Symptome wie Herzrasen, Schmerzen in der linken Brust und dem Rippenbogen, Schwindel und Atemnot und immer wieder mal Schlaflosigkeit.
Ikervis ist ein Immunsuppressivum und leider habe ich in Sanego weder über Ikervis noch über Softacort etwas über NW gelesen. Zusätzlich muss ich auch noch Quensyl (weiteres Immunsuppressivum) einnehmen. Aber ich möchte keine Organschäden erleiden (wegen dem Sjögren) und auch endlich wieder ohne Schmerzen sehen, lesen, Autofahren und Fern sehen können. Dieser Leidensdruck hat mich fertig gemacht. Druckschmerzen, Brennen, Stechen, Schleiersehen, selbst nachts, wenn die Augen Pause hatten. Von Beruf bin ich Sekretärin in Vollzeit ( 100% PC-Arbeit).
Deshalb bin ich froh, dass es dieses Medikament gibt. Bis jetzt vertrage ich es gut und ganz langsam stellt sich eine Verbesserung ein. Ich freue mich wie ein Kind. Denn, ich hätte keine Alternative mehr, weil Softacort ein Glaukom verursacht hat. Überhaupt, ist Kortison auch ein ganz gefährliches Hormon.
Deshalb hoffe ich, dass ich keine weiteren NW bekomme und bedanke mich bei Ovarius für den wichtigen Hinweis, die Tränenkanäle für 1 Minute zuzuhalten.
Euch allen wünsche ich eine baldige Besserung!
Ich benutze jetzt seit ca. 4 Wochen Ikervis. Bisher noch keine Wirkung erkennbar. Ich habe mir vor 3 Jahren multivokale Linsen setzen lassen. Rechtes Auge ok, linkes Auge musste nachgelasert werden. Einige Monate darauf nochmal gelasert. Vor 2 Jahren kam eine zusätzliche on top Linse darauf. Kurz darauf musste diese wieder heraus. Angeblich verrutscht. Dabei wurde die Pupille geschädigt. Bei einer weiteren Operation letztes Jahr wurde die Pupille wieder gerundet. Letztendlich muss ich jetzt dauerhaft eine Brille für die Ferne tragen. Lesen geht gar nicht.
Durch die vielen Operationen ist das Auge dauerhaft geschädigt. Ich muss täglich alle halbe Stunde tropfen. Wie am Anfang berichtet habe ich Ikervis verschrieben bekommen. Ich hoffe, dass es irgendwann hilft.
Mein Rat an all die Leute die dem Versprechen „Ein Leben ohne Brille “ glaubt es nicht. Lest meine Leidungsgeschichte.
Guten Abend,
ich bin ganz frisch dabei. Heute ist der 3. Tag mit Ikervis. Ich Tropfen 1x abends, da auch bei mir jegliche andere Tropfen, Salben etc gescheitert sind (trockene Augen, Vernarbungen, Entzündung).
Meine Augen brennen wie Feuer und jucken ohne Ende seit der Einnahme.. war auf der Suche nach Erfahrungsberichten, bin dann auf diese Seite gestoßen und weiß erst jetzt um was für ein Medikament es sich da handelt, wurde nicht wirklich darüber aufgeklärt und dass es ein Immunsuppressiva ist wusste ich auch nicht, danke also für für Infos! War schon kurz davor es sein zu lassen wegen der Nebenwirkungen, aber ergeht ja scheinbar vielen so, werde die Einnahme erstmal fortsetzen und hoffe so sehr, dass es mir helfen wird. Ganz lieben Gruß
Hallo Ovidius,
hast du inzwischen Ikervis abgesetzt bzw. Erfolge mit der Ernährungsumstellung gemacht?
Ich habe seit 3 Jahren immer schlimmer werdende Augenentzündungen (Konjunktivitis) und verwende morgens und abends Softacort und zwischendurch Thealoz duo gel und Hylo Comod und zur Nacht Hylo Night Salbe. Wegen den Nebenwirkungen von Ikervis bin ich etwas skeptisch, weil die Emulsionstropfen extrem brennen und sich unangenehm anfühlen.
Ich melde mich ebenfalls mit einem kurzen Zwischenbericht wieder. Ich hab Ikervis nach mehr als 1,5 Jahren Anwendung (1x Tag) abgesetzt. Ikervis hat in meinem Fall leider nicht den erhofften Effekt gebracht, weniger tropfen zu müssen. Ich muss weiterhin sehr häufig tropfen, ca. 2x Stunde, manchmal häufiger (Sjögren Syndrom). Ich verwende jetzt andere Augentropfen (weniger Hyalunronsäure, mehr Dexpanthenol), damit komme ich zur Zeit zurecht. Dies kann sich jedoch – wie ich aus Erfahrung weiß – auch ändern. Meine sehr trockenen Augen vertragen die reinen Hyaluronsäure Tropfen gar nicht mehr. Bei Irritationen, die momentan selten sind, tropfe ich Monodex, 2x Tag, 1- 3 Tage. Alles in Abstimmung mit meinem Augenarzt, 1x Quartal Kontrolle. Es ist sehr schade, dass ikervis in meinem Fall nicht mehr gebracht hat, ich hätte es mir so sehr gewünscht.
Hallo an alle,
ich hatte im November 2020 bereits einmal über meine Erfahrungen mit Ikervis hier geschrieben.
Die von mir damals vorgenommene Nahrungsumstellung hatte zwar den angenehmen Effekt, dass ich wieder mein Idealgewicht erreicht habe, aber auf die Augen hatte das meines Erachtens keinen Erfolg.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nach einer ca. 6 wöchigen Anwendung von Ikervis (abends, direkt vor dem Schlafengehen 1 Tropfen in jedes Auge) sich ein erster Erfolg einstellt. Ich nehme die Tropfen dann bis sich der Erfolg stabilisiert hat, d.h. in der Regel 3 Monate. Danach bin ich erst einmal beschwerdefrei. Das ganze ist, soviel weiß ich jetzt, unabhängig von Jahreszeit, Pollen, Heizungsluft etc.
Bei mir fängt es immer gleich an. Erst eine Erkältung mit fetter Bindehautentzündung. Dann cortisonhaltige Augentropfen, die zunächst Besserung bringen und dann aber relativ schnell gerötete und tränende Augen (keine Schmerzen!).
Dann fange ich wieder mit Ikervis an und die gleiche Prozedur von vorne, sprich 3 Monate, bis sich der Erfolg stabilisiert hat. Zwischen den einzelnen Episoden bin ich fast ein halbes Jahr symptomfrei.
Wie man hier an den ganzen Kommentaren sieht, ist es bei jedem Betroffenen verschieden.
Ich kann mittlerweile mit meiner „Variante“ leben. Bin übrigens gerade wieder in einer Ikervis-Phase und tropfe fleißig jeden Abend. Es sind erst zwei Wochen vergangen und langsam tränen die Augen weniger……es wirkt also!
Ich hatte vor ca. 6 Jahren (so genau weiß ich das gar nicht mehr) massive Probleme mit meinen trockenen, ständig tränenden Augen bekommen. Sie brannten höllisch, ich konnte kaum etwas sehen. Mein Augenarzt diagnostizierte eine Hornhautabschürfung. Ich bekam künstliche Linsen, die wie ein Pflaster wirkten, und musste 3 verschieden Augentropfen mehrmals am Tag abwechselnd nehmen. Das war umständlich, funktionierte aber. Nach ein paar Wochen kamen die Linsen raus und kurz darauf ging das Spiel von vorne los. Das wiederholte sich ca. 4 Mal. Ich verzweifelte. Dann recherchierte mein Augenarzt und fand Ikervis, das damals sehr neu war. Ich nehme seitdem die Tropfen jeden Morgen (habe jetzt erst gelesen, dass man sie abends nehmen soll) und bin beschwerdefrei, hatte nie wieder diese schreckliche Hornhautabschürfung. Ich vertrage sie sehr gut, keine Nebenwirkungen. Ich stelle die angefangene Dosis immer zurück in die Packung und nehme erst eine neue, wenn die Dosis leer ist. Dass man die angefangene Dosis wegschmeißen soll, geht mir als sparsam erzogenen Menschen gegen den Strich. Eigentlich wollte ich heute recherchieren, wie lange nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums man Ikervis noch nehmen kann :-). Dabei stiess ich auf diese Seite und habe jetzt mal von mir berichtet. Vielleicht hilft das jemandem weiter.
Nehme nun seit fast neun Monaten Ikervis, verbunden, wie ich schon früher sagte, mit Umstellung der Ernährung, vor allem fast keinen Alkohol mehr, der für das Auge als Entzündungstreiber gilt. Ich konnte das täglich tropfen von Ikervis nun weiter verlängern, und zwar auf alle fünf Tage abends einen Tropfen pro Auge, und die Augen bleiben weitgehend stabil.
Aus Erfahrung weiß ich mittlerweile, wann sich ein erneuter Entzündungsschub anzukündigen droht: Das empfindlichere, rechte Auge beginnt zu jucken, fühlt sich wie ein Fremdkörper in der Augenhöhle an. Falls sich Jucken und Fremdkörpergefühl nach Gabe von je zwei Tropfen Vidisan (Euphrasia) pro Auge im Abstand von einer Stunde nicht legt, weiß ich, daß sich ein erneuter Entzündungsschub ankündigen könnte. Dann tropfe ich unabhängig von der Tageszeit in beide Augen einen Tropfen Ikervis und nach einer Stunde je Auge zwei Tropfen Softacord (Kortison). Dann habe ich für sehr lange Zeit wieder Ruhe an den Augen, bei, wie oben beschrieben, Eingabe von Ikervis alle fünf Tage abends beidäugig.
Da Ikervis ein Immununterdrücker ist, der auch in den Tränen-Augenkanal gelangen kann, drücke ich nach Gabe von Ikervis in beiden Augenwinkeln für eine Minute den Tränenkanal ab und rolle unter geschlossenen Lider mit den Augen, um das Medikament zu verteilen.
Dennoch leide ich, wie schon früher beschrieben, unter wiederkehrenden
Infektionen der Nase sei, seit ich Ikervis nehme: Fließschnupfen, der meist nach drei Tagen vergeht.
Ich hoffe, daß ich bis Ende dieses Jahres Ikervis ganz ausgeschlichen habe, die Augen stabil bleiben und ich dann wirklich nur noch bei akutem Bedarf ab und an Ikervis und Kortisontropfen benötige werde.
Ich nehme auf Anraten der Augenärztin dennoch nach wie vor mehrmals täglich Augentropfen, die beide Augen befeuchten.
Alle hier von mir gemachten Therapiedurchführungen sind mit der Augenärztin abgesprochen. Also bitte nicht selbsttätig an sich herumdoktern!
Werde mich gegen Ende des Jahres hier wieder melden.
Ich verwende ikervis seit fast 1 Jahr. Zuerst merkte ich keine Verbesserung, die Nebenwirkungen waren aber da. An der Eintropfstelle im Auge eine starke Rötung, Brennen, Tränen, rosa Augen jeder Abend war hart. Ich wechselte in der Zeit öfter meine Augentropfen. Nach mehr als 1 Jahr merkte ich eine leichte Verbesserung, ich tropfe meine Augentropfen ca 1 x pro Stunde, was für mich schon eine Verbesserung bedeutet. Die Ernährung habe ich ebenfalls umgestellt. Ich traue mich nicht, ikervis ganz abzusetzen, verwende es jetzt nur noch 2 pro Woche. Ich weiß nicht wie es sich weiter entwickelt.
Ich habe das Augenproblem im Herbst 2019 bekommen. Damals sehr massiv. Dann habe ich es sehr intensiv behandelt mit verschiedensten Tropfen und Medikamenten. Und auch regelmäßig mit Ikervis. Nach ca. 13-14 Monaten war ich komplett beschwerdefrei. Musste nicht mal mehr tropfen.
Nun habe ich 6 Monate später leider wieder die Augenschmerzen und Trockenheit. Ich nehme seit ca. 6 Wochen Ikervis erneut und behandle auch mit Xiidra und anderen Tropfen. Dieses Mal ist auch eine Lidrandentzündung da. Ist es möglich, dass sich die Situation und der Tränenfilm stabilisieren? Ich mache mir Sorgen um meine Arbeitsfähigkeit. Bin sehr frustriert. Vielleicht ging es deshalb wieder los, weil ich damals alles wieder abgesetzt habe.
@Ovidius: Wie lief es mit der Ernährungsumstellung? Wie ist die Gesamtsituation?
Liebe Grüße
Skygirl
Ergänzung zu meinem letzten Beitrag von heute, dem 8.5.2021: Die Ikervis begleitende, alternative Behandlung mit Ernährungsumstellung, auf die ich am 2. Februar 2021 hier an dieser Stelle einging, halte ich immer noch durch. Es ist durchaus denkbar, dass die Ernährungsumstellung, die ich ansprach, ihren Teil mit zur Stabilisierung der Augen beiträgt. Also nicht nur Ikervis!! Die ist aber kaum zu beweisen, da keine statistischen Daten vorliegen, sondern nur die persönlichen Erfahrungen der alternativen Augenärztin. Positiver Nebeneffekt der Ernährungsumstellung: 13 Kilogramm weniger, jetzt sehr guter Body-Maß-Index, ohne Mangel zu leiden, auch wenn die Umstellung anfangs schwer war! Man gewöhnt sich an vieles! Werde demnächst Blutuntersuchung durchführen lassen, um die Werte zu erfahren. Melde mich dann wieder hier.
Schleiche nun seit ca. zwei Monaten Ikervis aus: Von alle 24 Stunden auf alle 32 Stunden, von dort auf alle 40 Stunden und ab nächste Woche alle zwei Tage jeweils einen Tropfen in jedes Auge. Benötige mittlerweile keine Kortisontropfen mehr und gebe nur noch 6-8 mal am Tage Augenbefeuchtungstropfen in jedes Auge. Ikervis wirkt also durchaus, hat aber Nebenwirkungen: Nicht nur mehr oder weniger starke Rötung und/oder Brennen nach dem Tropfen, die je nach dem stärker, weniger oder manchmal gar nicht auftreten. Schlimmste Nebenwirkungen sind die ständigen zum Teil starken Infektionen des Nasenraumes: Dadurch, dass Ikervis das Immunsystem herabsetzt, bin ich seit acht Monaten ständig wiederkehrend erkältet in Form von starkem Fließschnupfen. Nach dem Tropfen in die Augen, muss man daher die Zugänge zu den Tränenkanälen und zum Nasenraum in der Tat, wie es im Beipackzettel steht, für mehrere Minuten mit den Fingern abdrücken, damit die Tropfen von innen nicht in den Nasenbereich fließen können, wo sie offensichtlich auch die Immunabwehr herabsetzen können, mit der Folge ständiger Erkältung/Schnupfen. Das ist sehr quälend, vor allem in Bezug aufs Schlafen! Daher mein Tipp, der einigermaßen hilft: 1. Nach dem Tropfen, wie gesagt, die Tränenkanäle abdrücken (siehe Beipackzettel!!). Nach 10 Minuten mittels einer Nasendusche beide Nasenlöcher mit leicht salzigem Wasser durchspülen, um die Nase frei zu halten, Keime und mögliche Tropfenreste auszuspülen. 3. Das Tropfen mit Ikervis vom Abend auf den Morgen oder den Tag verlegen, um beim möglichen Verstopfen der Nase nach dem Tropfen nicht mit nächtlichen Schlafproblemen kämpfen zu müssen. 1. bis 3. helfen bei mir zumindest ein wenig, um die Nebenwirkung Erkältung zu mindern. Ganz weg bekomme ich sie nicht!
Da ich niemanden kenne, der außer mir Ikervis nimmt, kann ich nicht beurteilen, ob meine Beobachtungen hinsichtlich ständiger Erkältung durch Ikervis häufiger auch von anderen Ikervis-Patienten gemacht werden.
Was Ausschleichen von Ikervis angeht, muss dies von jedem Patienten mit dem Arzt besprochen werden. Bitte nicht selbstständig entscheiden.
Nach fast zwei Monaten nach meinem ersten Kommentar sind meine Augen durch Ikervis immer noch deutlich beschwerdefreier als ohne das Präparat: keine Keratitis mehr, solange ich Ikervis jeden Abend tropfe. Ich vergaß vor knapp drei Wochen abends zum zweiten Male Ikervis mit den schon am 6.12.2020 durch mich beschriebenen Folgen: Am nächsten Tag abends, also immerhin fast 12 Stunden später als beim ersten Male, innerhalb einer knappen Stunde starke Rötung nur des einen Auges, das andere zeigte sich normal. Also wieder für ein paar Tage ausschleichend Kortison/Prednisol ins betroffene Auge getropft und unterstützend Vidisan (Euphrasia) gegeben bei nächtlichem Eintropfen von Ikervis. Die Augenärztin stellte nun in Aussicht, dass ich Ikervis wahrscheinlich sehr lange (ein Jahr) bei regelmäßiger, ärztlicher Kontrolle durch sie nehmen müsste. Habe nun zusätzlich zur Behandlung mit Ikervis mit Wissen meiner Augenärztin zusätzlich eine homöopathische Augenärztin aufgesucht, die zusätzlich zur konventionellen Behandlung auch mit Akupunktur, Ernährungsumstellung (Vermeidung entzündungstreibender Lebensmittel) und homöopathischen Mitteln die Sache versucht zu unterstützen bzw. in den Griff zu bekommen. Ich selbst bin nach fast drei Jahren Augenproblemen mittlerweile offen auch für alternative Behandlungen. Ich werde mich hier wieder melden, falls ich Neues oder Wissenswertes in Erfahrung bringe.
Ich hatte seid 6Jahre sehr trockene auge gehabt, und seid ihr schon 3 monate lang Irkevis nehme und zusätzlich (Hylo care- std) bin ich edlich zufrieden, meine Augen so Zusagen sind geheilt…Irkevis ist sehr empfehlenswert…erst hatte ich irkevis ein monat lang 2×1….dann weiter nehme ich nur 1×1 …also Leute man muss richtige Therapie machen…sonnst klappt mit auge nie…das bedeutet so täglich wie Zähne putzen !!
Aufgrund rezidivierender Keratitis beider Augen, verbunden mit starkem Augenbrennen und letztendlich der Unfähigkeit, auch nur 10 Minuten am Stück zu lesen, wurde mir nach langer Behandlungsdauer mit Kortisonpräparaten (Softacord, Prednisol) Ikervis ( drei Monatspackung) verschrieben mit der Auflage, Kortisone ganz langsam auszuschleichen. Erst nach einigen Wochen, identisch mit den Angaben zum Beipackzettel von Ikervis, stellte sich dann innerhalb von nur zwei Tagen eine deutliche Besserung der Lesebeschwerden, des Augenbrennens bei Belastung ein, während ich Kortison weiterhin komplett ausschlich. Ich war dann fast drei Wochen ohne Kortisontropfen beschwerdefrei, als ich dann nur einmal zur Nacht vergaß, Ikervis einzutropfen. Prompt röteten sich am nächsten Morgen innerhalb von nur einer halben Stunde wieder zunächst das rechte, einen halben Tag später das linke Auge wieder stark! Ich tropfte dann in beide Auge Ikervis nach und behandelte das stärker gerötete Auge nur einen Tag lang dreimal wieder mit Softacord. Danach mit Vidisan. Das rechte Auge ist wieder stabil, das linke, weniger gerötete, behandelte ich nur kurzfristig mehrmals am Tag mit Vidisantropfen, ohne wieder auf Kortisontropfen umzusteigen. Auch das linke Auge stabilisierte sich wieder.
Ikervis hilft, aber es dauert! Um Rückschläge zu vermeiden: Nicht vergessen zu tropfen. Wie lange ich Ikervis noch nehmen muss, ob eine weitere drei Monatspackung notwendig sein wird, kann ich noch nicht sagen.
Ich habe seit 1,5 Jahren extrem gerötete Augen. Alles fing mit einer Bindehautentzündung an. Dafür bekam ich Tobradex-AT. Die haben auch super geholfen, doch nach 6 Wochen fingen die Augen wieder an sich zu röten. Es wurden dann diverse andere Augentropfen ausprobiert, bis meine Augenärztin mir Ikervis verschrieben hat. Es dauerte ca. 4 bis 6 Wochen, bis sich eine Verbesserung einstellte. Dann habe ich Ikervis noch eine Weile genommen und als die Beschwerden weg waren, im April dieses Jahres abgesetzt. Den ganzen Sommer über war nichts. Kaum gerötete Augen, musste nicht einmal befeuchten. Klar, ich habe nun mal empfindliche Augen, die röten sich sofort sobald ich im Auto die Lüftung falsch eingestellt habe oder beim Zwiebeln schneiden etc. Aber das ist auszuhalten.
Jetzt, seitdem die “Heizungsperiode” wieder angefangen hat, ging es wieder genauso los. Erst eine fette Bindehautentzündung, dann Cortison/Antibiotika und die Rötung ging anschließend nicht weg. Jetzt nehme ich seit 3 Wochen wieder Ikervis und hoffe, dass es mich wieder über den Winter bringt.
Schade finde ich nur, dass sich keiner der Ärzte bis richtig Mühe gemacht hat, die Ursache zu finden.
Ich muss dazu sagen, dass 2010 meine Schilddrüse entfernt wurde wegen einer Basedow-Struma. Keine Ahnung, ob es damit zusammenhängt.
Ich beabsichtige jetzt eine Nahrungsumstellung auszuprobieren, sprich auf Industriezucker und Weizen komplett zu verzichten. Man hängt sich ja an jeden Strohhalm.
Aber Ciclosporin auf Dauer nehmen? Das kann doch auch nicht die Lösung sein.
Nehme seit dreieinhalb Jahren Ikervis. Mein Augenarzt sagte mir dass es Monate dauern kann bis es wirkt. Bei mir wirkte es schon nach ein paar Wochen und hat mir ein Stück Lebensqualität zurück gebracht. Konnte vorher mit meinen trockenen Augen kaum noch längere Autofahrten durchführen. Musste ständig anhalten und meine Augen befeuchten. Auch wenn ich Nachtschicht gearbeitet habe und müde war konnte ich kaum noch die Augen aufhalten vor brennen und Schmerzen. Mit Ikervis ist das jetzt wieder möglich. Die Augen brennen zwar noch und ich muss stündlich mit befeuchtungstropfe nach Tropfen. Aber das ist nicht schlimm, nicht so schlimm wie vorher ohne Ikervis. Ja, ich weiß dass dieses Medikament nicht ungefährlich ist. Aber wer einen so großen Leidensdruck hat ist auf so ein potentes Medikament angewiesen. Wer nur geringe Beschwerden hat, der braucht es wohl nicht. Für mich war es ein großer Glücksfall.
Ich habe kein Sörrensyndrom ,wurde drauf getestet.
Hormoneller Wechsel Beginn 4/2014 (trockenere Augen und Schleimhäute)
Facialisparese 4/2016: ungenügender Lidschluss, Auge links, für 1 volles Jahr
ab 06/2018: 2 x jhrl. Sprechstunde Sicca Syndrom
ab 10/2018: Ikervis 1 Tropfen abends vor dem Schlafen, danach Vit-A-Salbe
12/2018: Vermutung Sjögren-Syndrom, nicht bestätigt, nicht verneint, unklar
habe nicht das Gefühl, dass ich Sjögren habe, es ist lediglich das linke Auge !!!
bis 07/2019: hatte ich das Gefühl, dass Ikervis meine Augen vor ständigem “sich selbst entzünden aus Trockenheit” schützt
ab 08/2019: ständig Augenrötung – stark schmerzende blutunterlaufene “Adern” abends extrem stark !!!
jetzt weiss ich, das kam KLAR vom Ikervis über Zeit !
ab 08/2019: zusätzlich tagsüber “Nevanac” und alle 3 Tg. 1 Trpf. Cortison
ab 10/2019: Vermutung Epi-Skleritis oder Skleritis (falls Sjögren) /denke es ist **Hyperämie siehe Nebenwirkungen Ikervis, s.u. !
bis 04/2020: Ikervis weiter verwendet- Anwendung immer schon sehr schmerzhaft
-in 05/2020: Selbsttest Ikervis nun für bisher 4 Wochen ganz weggelassen-
siehe da, die (seit 08/2019) regelmässig aufgetretene Augenrötung abends ist so gut wie verschwunden. In den Nebenwirkungen von Ikervis fand ich einen Hinweis auf eine sogenannte: “**Hyperämie” – genau so sieht mein Auge seit 08/2019 unter Anwendung Ikervis (bildet sich im Laufe des frühen Abends, lang vor Anwendung Ikervis !) aus. Das schmerzt enorm !!!
-in 05/2020 – b.a.w. Ikervis abgsetzt – (mehr Befeuchtungstropfen kann ich garnicht nehmen, jedoch mehr auf Öltropfen zusätzlich umgestiegen, dazu gibt es ein relativ neues Mittel (“Lacrimera” – Anwendung nur 5 Tage) das auf “Polymeren” basiert und die Hornhaut für eine gewisse Zeit versiegeln soll. Hat mir sehr geholfen, anfangs deutlich weniger Trockengefühl. Nach 4 Wochen müsste ich wohl die Anwendung wiederholen, muss das erst mit meinem Augenarzt besprechen, der noch nicht weiss, dass ich Ikervis abgsetzt habe.
Zu Ikervis muss ich auch sagen, dass ich einfach kein gutes Gefühl habe,
das Immunsystem meines Auges “still zu legen”, deshalb versuche ich mir anderweitig zu helfen.
Ich wünsche Ihnen beste Gesundheit !!! und alles Gute !
C.
Dank Ikervis mehr Lebnsqualität-
Ich habe seit Jahren mit trockenen Augen, chronischen Hornhautentzündungen und Bindehautentzündungen zu tun. Ich konnte kaum noch arbeiten und Auto fahren. Es bildete sich immer mehr “wildes” Bindegewebe.
Meine Augenärztin verschrieb mir irgendwann, nach zig Versuchen mit Cortison und Tränenersatzmitteln, Ikervis.
Es wurde deutlich besser. Ich hatte keine heftigen Schübe mehr. Da ich an einer sehr schweren Form Keratokonjunktivitis sicca leide, stagnierte der Therapieerfolg. Im Virchowklinikum ordnete man mir an Ikervis 2mal täglich zu nehmen und mir ging es nun noch besser.
Ich leide an trockenen Augen seit ca 15 Jahren. Mal gute Phasen mal schlechte Phasen. Ich hatte 2003-2005 schrecklich trockene Augen. Alle 20 min musste ich meine Augen mit Tropfen benetzen. Ich war sogar mehrere Tage zuHause wegen stark trockenen Augen..konnte meine Augen kaum auflassen. Irgendwann wurden die oberen Tränenkanäle verödet und unten bekam ich Punctum Plugs. Irgendwann fielen die Plugs raus und ich musste auf Restasis zugreifen. Damals war Restasis = Ciclosporine aus USA für sehr viel Geld verfügbar.
Irgendwann wurden sie Augen besser…Restasis habe ich nach einigen Monaten abgesetzt und tatsächlich habe ich einige Jahre nur leicht trockene Augen gehabt. Nur in meine Heimat (Sri lanka)Wurden die Symptome stärker wegen Klimaanlage ect.
Ich habe vor 3 Wochen Ikervis begonnen und ich muss sagen,dass ich relativ schnell eine Veränderung bemerkt habe. Kein Placebo.
Jetzt nehme ich die Tropfen hier in Sri lanka und bemerke keine grosse Verbesserung. Ich frage mich ob das an Klimaanlage ect liegt. Dabei hatte ich grosse Hoffnungen dass es hier ebenfalls wirkt. Logischerweise machts Sinn Klimaanlage auszuschalten/möglichst zu vermeiden. Ich weiss, dass Ikervis 3 Monate braucht um Erfolge zu sehen (Oder auch nicht). Aber ich wundere mich warum so schnell wieder die Augen sich verändern. Es nervt.Danke
Meine junge Augenärztin machte mich darauf aufmerksam, dass ich die Restflüssigkeit aus den EDOs durchaus weiter benutzen kann, wenn ich sie nach dem ersten Gebrauch in eine kleines sauberes abdeckbares Gefäß lege,
da die nur einmalige Benutzung reine Verschwendung sei. Die Empfehlung der Restentsorgung nütze vor allem dem Konto der Herstellungsfirma.
Ich befolge ihren Rat und habe keinerlei Beschwerden.
Anonymous vom 3.3.:
Man weiß es nicht. Bislang hielt es keiner für notwendig, mal nach einer Ursache zu suchen. Was auffällt, ist, dass es immer mutmaßliche Auslöser gibt, nur sind es immer unterschiedliche. Mal zu intensive Sommersonne, mal kalter Wind, mal ein Pillenwechsel… Die aktuelle These ist, dass meine Augen einfach zu Trockenheit neigen (“Sie haben einen sehr großen Lidspalt, da verdunstet schlicht mehr” – zu deutsch: große Augen mögen schön aussehen, neigen aber zu Trockenheit). Bekommen Sie dann noch eine Belastung ab, entzünden sie sich, entzündetes Gewebe produziert keinen idealen Tränenfilm, das hält wiederum die Entzündung aufrecht.
Schließt natürlich nicht aus, dass eine Grunderkrankung dahintersteckt, außer den Augen habe ich allerdings keine Sjögren-typischen Symptome. Und so richtig scheint sich mit der Frage nach den Ursachen keiner befassen zu wollen. Werde demnächst mal meine Gyn ansprechen, ich würde am ehesten auf was Hormonelles tippen, da die Beschwerden auch mit dem Zyklus schwanken.
Hallo, an alle, nehme seit August Ikervis und ich bin sehr zufrieden damit. Hatte aufgrund meiner starken Neurodermitis auch immer wieder mit Augenentzündungen und trockenem Auge zu kämpfen. Wie Uhu beschreibt, oft kein lebenswerter Alltag möglich. Seit einem Jahr bekomme ich gegen die Neurodermitis Dupixent, das meiner Haut zwar sehr geholfen hat, als Nebenwirkung die Augenentzündungen aber noch verschlechtert hatte. Als ich schon mit dem Gedanken spielte, das Dupixent abzusetzen, bin ich an eine Augenärztin geraten, die mir das Ikervis aufgeschrieben hat. Sie hat mich gleich darauf hingewiesen, dass die mögliche Besserung erst nach 2 – 3 Monaten eintritt. Und so war es auch. Also Geduld!!! Vertrage das Medikament sehr gut, nur ab und zu brennen die Augen kurz nach dem Tropfen. Habe mittlerweile überhaupt keine Probleme mehr mit den Augen, muss nicht mal nachbenetzen während des Tages. Wünsche allen eine Gute Besserung.
Angel14
An Uhu, Bericht vom 23.02. – Sjögren Syndrom ? w/ Schüben !
Hallo, ich nehme die Tropfen jetzt 3Tage, und es geht mir nicht gut
Bin wie geplättet und habe Schluckbeschwerden und Erkältungssymtome.
Meinen Augen haben sie noch nicht geholfen.
Ausserdem hatte ich schon ein schwaches Immunsystem.
Wie man an den bislang recht kritischen Berichten sieht, spricht wie immer nicht jeder auf ein Medikament gleich an.
Für mich bedeutet ikervis eine enorme Entlastung. Ich bekomme seit Jahren immer wieder trockene Augen, die sich durch Rötung, verquollene Augen und vor allem ein fast dauerhaftes Brennen äußern (aus unerfindlichen Gründen verläuft die Symptomatik schubweise. Nach etwa einem halben Jahr beruhigen sich die Augen wieder und es ist, als wär nie was gewesen). Außer etwa 6 Monate unter permanenten Schmerzen Abwarten half bislang nichts – und ich habe viele Tränenersatzmittel durchprobiert. Nachdem ich Ende 2018 völlig verzweifelt bei meiner Augenärztin saß, es war zwischenzeitlich so schlimm, dass ich keinen ganzen Arbeitstag mehr durchgehalten habe, nehme ich nun seit rund zwei Monaten ikervis. Nach drei Wochen hatte ich eine Verbesserung der Symptomatik, für die ich ohne Medikamente etwa 4-5 Monate gebraucht habe, inzwischen sind die Symptome nahezu komplett verschwunden.
Sicher, das Medikament ist teuer und es handelt sich nicht um Smarties. Dass man einen Großteil wegwirft, weil die EDOs nicht ganz leer werden, stört mich auch. Aber nach jahrelanger Quälerei endlich etwas zu haben, das mich in absehbarer Zeit wieder in einen lebensfähigen Zustand versetzt: Unbezahlbar.
Superteures Präparat verschrieben von Augenklinik Dortmund. IKERVIS 1 mg. Seit 10 Tagen abends einen Tropfen. Rest 4/5 zum Abfall. Überhaupt keine Beschwerden und keine Nebenwirkungen. Aber ich weiß auch nicht , ob sie wirken.Wird erst in drei Wochen bei der Kontrolle festgestellt. Ich meine, zu teuer, weil nur 1/5 gebraucht wird, Rest weg. Warum wohl ?
Ich nehme Ikervis Augentropfen seit ca 1.5 Jahren, und hatte zwischendurch wirklich das Gefühl, das die Beschwerden besser geworden sind. Zumal ich auch noch Punktum Plugs gesetzt bekommen habe, links und rechts. Im Moment habe ich das Gefühl, die Beschwerden sind wieder wesentlich schlimmer. Vielleicht sind ja auch wieder die Plugs verloren gegangen. Ich bin in der Augenklinik in München bei Frau Prof, alle 3 Monate zur Kontrolle. Mein BUT Wert ist immer noch sehr schlecht, liegt bei 0-1. Ärzte sagen aber trotzdem weiter nehmen.
Ich nehme diese Augentropfen jetzt seit 4 Tagen und habe am 3. Tag plötzlich Nasenbluten bekommen. Ich bin 72 Jahre und habe bis jetzt noch nie Nasenbluten gehabt. Vermute einen Zusammenhang.
Ich hatte Ikervis von einer Professorin der Augenklinik-Ambulanz, München Anfang.Okt.15 verschrieben bekommen (Diagnose: Gesichert: Keratokonjunktivitis sicca.).
Nachdem ich skeptisch war wg. „neu“ zugel.Medikament, habe ich bei der herstellenden Pharmafirma „Santen“ telef. nachgefragt, weil auch meine Augenärztin zweifel hatte. Und Santen erklärte mir, dass die Zulassung nur für die Diagnose „schwere Keratitis trockenes Auge“ erfolgte.
Zu erwähnen wäre, dass lt. Biografie diese Professorin an der Forschung von Ikervis beteiligt war!
Kaum ist das neue Präparat auf dem Markt, kommt schon der erste Verordnungswunsch einer Patientin. Ich sehe als Allgemeinärzte mich völlig außer Stande, zu beurteilen, was eine „schwere Keratitis“ ist, und würde ein Mittel mit Ciclosprin, mit dem ich keinerlei Erfahrung habe, (zum 10-fachen Preis der üblichen Benetzungsmittel) nicht einfach so verschreiben.