Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Fluoxetin. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Absetzsymptome: Einige Nutzer berichten von Absetzsymptomen wie Angst und Depression nach dem Absetzen von Fluoxetin, insbesondere wenn das Medikament plötzlich abgesetzt wird.
- Dosisabhängigkeit: Die Erfahrungen beim Absetzen können von der Dosis abhängen, wobei niedrigere Dosen möglicherweise weniger Entzugserscheinungen verursachen.
- Langzeiteinnahme: Fragen zur Langzeiteinnahme und den damit verbundenen Nebenwirkungen werden diskutiert, wobei einige Nutzer über Jahre hinweg positive Erfahrungen gemacht haben.
- Verschiedene Erfahrungen: Die Berichte zeigen ein breites Spektrum an individuellen Reaktionen auf Fluoxetin, von sehr positiven bis hin zu negativen Erfahrungen, einschließlich Nebenwirkungen wie sexuelle Dysfunktion und emotionale Instabilität.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Erfahrungsbericht zu Fluoxetin bei Angst und Stress: Dieses Medikament hat mein Leben in etwa einem Monat komplett verändert. In der ersten Woche fühlte ich mich nur seltsam und verwirrt. Hatte schlimmen Durchfall… In der zweiten Woche war ich verwirrt und nicht sicher, ob ich es weiter einnehmen wollte. In der dritten Woche begann sich wirklich etwas zu ändern. Ich hatte immer noch Nebenwirkungen, aber sie wurden weniger. Ich begann, mich viel ruhiger und vernünftiger zu fühlen, meine Kinder verbringen mehr Zeit in meiner Nähe, anstatt sich vor mir zu verstecken, und ich räume und organisiere Dinge in meinem Haus, die seit sechs Monaten oder länger herumliegen. Zum ersten Mal seit einer wirklich langen Zeit bin ich wieder eine funktionierende Person. Mein Rat: Bleibt dabei, wenn ihr könnt für mindestens vier bis sechs Wochen. Es könnte sich herausstellen, dass es das Beste ist, was ihr jemals getan habt.
Als ich erfuhr, dass ich an Depressionen litt konnte ich damit nicht gut umgehen. Ich war jedoch offen dafür, Medikamente auszuprobieren. Es ist jetzt etwa 13 Wochen her, dass ich mit der Einnahme des Medikaments begonnen habe, aber leider habe ich noch keine wesentliche Verbesserung festgestellt. Ich halte mich an die Anweisungen des Arztes, aber die Nebenwirkungen sind ziemlich lästig. Dazu gehören Mundtrockenheit, gelegentliches Schwindelgefühl und Herzklopfen, das schneller als gewöhnlich auftritt. Zurzeit befinde ich mich in einer Therapie, und vielleicht wird die Kombination aus Therapie und Medikamenten irgendwann eine Verbesserung bewirken.
Ich habe es zum ersten Mal mit 20 mg in meinem letzten Jahr an der Schule versucht, aber es schien nichts zu bewirken. On und off verschiedene Medikamente für Jahre bis vor kurzem Fluoxetin wieder versucht. Erhöht auf 60 mg und scheint nun ziemlich viel meine allgemeine Stimmung zu verbessern. Leider bin ich immer noch nicht an alten Hobbys und Aktivitäten interessiert, aber das kann mit der Schizophrenie in meiner Familie zusammenhängen.
bin jetzt die sechste Woche auf 40 mg Fluoxetin. Hatte mal das Gefühl es könnte besser werden. Aber mehr als 2 Tage hielt dieser Zustand nicht. Noch immer beherrschen mich die Angst und meine Gedanken. Es ist zum Verzweifeln. Irgendwann sollten diese Pillen doch mal positiv wirken.
Ich war vorher auf Paroxetin 30mg. Ich habe es abgesetzt, weil ich das Gefühl hatte, dass es nicht mehr wirkt und auch die Gewichtszunahme war furchtbar. 12 Kilo nahezu in einem Jahr!! Ich war etwa eine Woche lang medikamentenfrei bevor ich beschloss, dass ich definitiv etwas brauche. Meine Depressionen und Angstzustände schlichen sich wieder ein und ich fühlte mich insgesamt einfach schrecklich. Ich ging zurück zum Arzt und sie gab mir Fluoxetin 20mg. Mein Gehirn war bereits an SSRIs gewöhnt, also gab es keine großen Nebenwirkungen. Eigentlich erinnere ich mich an gar keine Nebenwirkungen! Fluoxetin ist einfach sagenhaft! Meine Depressionen und Angstzustände sind verschwunden!! Ich gehe so viel mehr nach draußen. Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich aufwache und denke: Was KANN ich heute tun!
Mein Psychiatrie-Arzt hat mich das erste Mal ermutigt, ein selektives Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) zu nehmen, genauer gesagt Fluoxetin in einer Dosis von 20 mg pro Tag. SSRIs sind eine Art von Antidepressiva, die bei Depressionen und Angststörungen eingesetzt werden. Ich hatte viele Jahre damit verbracht, mich immer Gedanken über die Gefühle anderer zu machen und war ständig damit beschäftigt, alles zu überdenken. Dies führte dazu, dass ich mir Sorgen machte, was andere Menschen von mir dachten und dass ich ein niedriges Selbstwertgefühl und eine schlechte Selbsteinschätzung hatte. Auch soziale Ängste waren für mich immer ein großes Problem. Schließlich entwickelte sich daraus eine ausgeprägte Depression. Deshalb hat mir mein Mediziner Fluoxetin in einer Dosis von 20 mg pro Tag verschrieben. Am Anfang machte es mich ein bisschen müde, aber es brachte mir viel mehr Ruhe, Frieden und vor allem keine Sorgen mehr über kleine Dinge oder darüber, was andere Menschen von mir dachten. Und nach ungefähr einem Monat waren all diese chronischen Sorgen, Stress und Ängste völlig verschwunden. Ganz und gar. Nach meiner persönlichen Erfahrung konnte ich dank Fluoxetin wichtige Dinge im Leben angehen, ohne mir Sorgen machen zu müssen und nicht einmal mehr an unwichtige Dinge und das Verhalten anderer Menschen zu denken. Es beseitigt im Grunde toxischen Stress und Sorgen und macht einen geistig „stark“, wenn man so will.
Wegen Depression und langjährigen Gliederschmerzen -immer nach körperlichen Anstrengungen (Putzen/Sport) und vorheriger Abklärung kein Rheuma -im Alter von 64 Jahren mit 10 mg Fluoxetin tgl. gestartet und bei dieser Dosis ein 3/4. Jahr geblieben. Nach anfänglichen Nebenwirkungen (Kopfschmerzen/Übelkeit) sehr positive Veränderungen, auch bei Symptomen, die vor der Einnahme vorlagen, festgestellt, wie: extreme Unruhe vor dem Einschlafen (Herzstolpern/-rasen, Nervenzucken in den Beinen, Zittern) völlig verschwunden; Konzentration besser, viel ruhiger und gelassener (nicht diagnostiziertes ADHS), keine Stimmungsschwankungen mehr. Einzige Nebenwirkung: Einmal aufgetreten (2 Wochen lang an 2 Tagen) Zustand wie kurz vor der Ohnmacht während des Autofahrens (Blutdruckabfall).
Nach 3/4. Jahr Einnahme 7 Monate lang ausgeschlichen. Wegen erneutem Auftreten von Ganzkörper-Gliederschmerzen nach dem Absetzen wieder nach 2 Monaten mit der Einnahme (allerdings nur) der Ausschleichdosis alle 2 Tage 5 mg Fluoxetin begonnen. Bleibe dabei, Dosierung reicht mir.
Bei den Fluoxetin Nebenwirkungen treten oft auch Störungen der Sexualfunktion (Impotenz, Verminderung der Libido, Priapismus, aber auch verlängerte Erektion) auf …normalerweise gehen diese Nebenwirkungen aber wieder zurück, wenn Fluoxetin abgesetzt wird. Ich selbst kann über keine Erfahrung mit diesen Nebenwirkungen berichten.
Fluoxetin – Auswirkung auf Potenz ? Mein Freund nimmt seit geraumer Zeit regelmäßig Fluoxetin und kommt damit so weit klar. Dazu eineFrage: Kann sich dieses Medikament auf die Potenz auswirken, so dass es
schwierig/unmöglich ist, ein Kind zu zeugen?
Und wenn ja, ist diese Nebenwirkung nach Absetzen des Medikaments reversibel?
Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße
Nach schweren Burn-aut,habe ca.10 Jahre Fluoxetin 20mg eingenommen.Bis auf schlechte Träume und Tremor seelisch ging es mir sehr gut.Keine Gewichtszunahme, keine Lipido Probleme gehabt.Dann habe langsam ausgeschlichen mit 5 mg beendet.3-4 Wochen ging es mir gut, dann bin ich schwer Rückfällig geworden.Hoheblutdruck,Atemnot,Herzrasen,Schwindel.
Leider müsste ich wieder AD nehmen.Der Arzt meinte;besser AD als Krank sein und mir Escitolapram 10 mG verschrieben .Ab 60 Jahren sollte man nur bis 10mg einnehmen.
Ich habe Gefühlschwankungen und Unruhe, obwohl ich die Medikament schon seit 8 Monaten einnehme.Kein Libido und 5 kg zugenommen.
Resultat;Fluoxetin war für mich beste AD.
Aber es ist schwer abzusetzen.
Ich nehme 20 mg Fluoxetin schon seit knapp 3 Jahre und vor kurzem nahm ich ca 3 Wochen 40 mg und jetzt ist mein Blutspiegel erhöht und muss wieder 20 mg nehmen von Fluoxetin, an liebsten würde ich die Dinger ganz absetzen.
Hatte da schon wer Erfahrungen gemacht, dass der Blutspiegel dann auf einmal erhöht war???
Meine Psychiaterin sagte, dass sie sowas noch nicht erlebt hatte von 40 mg.
Hallo zusammen,auch ich habe nicht nur postive Erfahrungen gemacht mit Fluoxetin,während der Einnahme von ca.8 Monaten ging es mir nicht so schlecht,in Kombination mit Venlafaxin sogar sehr viele gute Tage.Die Libido war komplett im Keller,allerdings möchte ich das nicht direkt auf MUTAN alleine zurückführen.Wurde ja schon vor meiner ersten Reha 2015 abgesetzt vom Arzt,mein Befinden ohne MUTAN nur mit Venlafaxin und Mirtazapin super,Libido ist aber bis heute nicht zurückgekommen.
Wegen schwerem Burnout (Schlafstörung, Ängste, Hypotonie, Agitiertheit) nahm ich über 18 Jahre 20 mg Fluoxetin.
Dann, weil berentet, wollte ich absetzen. Schwere Herzrhythmusstörungen waren die Folge über 3 Monate. Herz sonst gesund. Ebenfalls wieder Ängste, schwere Schlafstörungen. Keine Besserung. Nach ca 8 Monaten wieder erneut Einnahme von 20 mg Fluoxetin jeden 2. Tag. Dazu 1/4 Tabl. Mirtazapin zum Schlafen.
Einnahme wahrscheinlich bis zum Lebensende, da Absetzten unmöglich.
Ich war nur auf 10-15mg (eine sehr niedrige Dosis) und fand es sehr sehr aktivierend. Ich war durch das Medikament ängstlicher als ich jemals zuvor in meinem Leben war. Aber jeder reagiert anders auf die Medikamente, du solltest darüber vielleicht nochmal mit deinem Arzt sprechen.
Hallo, welche Dosis nehmt ihr und welche Erfahrungen habt ihr mit dem Medikament gemacht? Gibt es vielleich auch jemanden, der es gegen seine soziale Angst genommen hat? Das habe ich nämlich und mein Arzt hat mir nämlich Fluocim empfohlen.
Hallo schwesterx,
ich nehme jetzt auch seit 1,5 Jahren einen SSRI und hab keine grösseren Probleme und wüsste auch nicht warum ich welche kriegen sollte. Ausschleichen tue ich das Zeug erst, wenn ich mich gefestigt habe und wenn ich das aus vollem Herzen will. Dazu muss ich mir allerdings noch einiges erabeiten.
Hallo schwesterx ich hätte jetzt Koalas Beitrag weiterführen können mit negativen Beispielen der Langzeit-therapie.
Letztendlich hat jedes Medikament seine Nebenwirkungen und deshalb bin ich der Meinung nur solange wie nötig.
Hast du nicht auch die Erfahrung gemacht, dass sich dein Zustand gefestigt hat so das du es mal versuchen könntest.Gruß jom
Hi schwesterx,
ich hab`s bereits nach 6 Wochen wg. totaler Unwirksamkeit abgesetzt.
An Deiner Stelle würde ich unbedingt mal ausprobieren auszuschleichen, schließlich haben alle SSRIs schädliche Nebenwirkungen, auch wenn das manch einer nicht wahrhaben will.
Nachdem ich eine Zeitlang unter PMS gelitten hatte, entschied ich mich, dass es so nicht mehr weitergehen konnte, da es mein persönliches Leben wie mein Arbeitsleben stark beeinträchtigte. Ich habe mit meinem Hausarzt gesprochen, der mir verschiedene Medikamente angeboten hat, darunter dieses. An diesem Punkt fühlte ich, dass ich nicht mehr so weitermachen konnte, also gab ich dem Medikament eine Chance. Ich bin jetzt schon seit etwa 6 Wochen dabei und fühle mich schon wieder normal – also so wie früher. Ich fühle mich nicht ängstlich oder hasse mich selbst. Es scheint meine Gedanken wieder klar gemacht zu haben. Es ist noch früh, aber es hat mir definitiv geholfen, wieder zu meinem alten Ich zurückzukehren.
hallo
ich habe nu auch mal eine frage bezüglich der medikamente. weiß jemand, wie lange man die nehmen kann? ich meine, ich nehme fluoxetin jetzt seit 1 1/2 jahren und mein neurologe liebäugelt mit dem gedanken die langsam mal ausschleichen zu lassen. wobei ich gar nicht so begeistert von der idee bin.
wie lange ist denn der regelfall, das man die medikamente nehmen kann ( ohne nennenswerten nebenwirkungen)?
ich danke schonmal für die antwort… lg
ich hatte vor 10 jahren schlimme panikattacken und wußte nicht mehr weiter!dadurch begannen auch erste depressive phasen! ich habe vorher noch nie antidepressiva genommen! doch nach einigen wochen merkte ich sofort eine enorme verbesserung und ich konnte wieder ein bisschen glücklich sein!!nun nehme ich mutan bzw. fluoxetin ca seit 10 jahren und ich hatte keine einzige panikattacke mehr!!ich muss sagen,ich persönlich habe mit diesem medikament keine schlechten erfahrungen gemacht!und was auch für viele sehr wichtig ist,ich habe nicht zugenommen!
Ich nahm es über Jahre und habe massiv darunter gelitten. Mein Arzt riet mir weiterzufahren, die Wirkung würde sich schon noch zeigen und erhöhte die Dosis. Doch alles Herumexperimentieren mit der Dosis brachte keine Erleichterung. Schiesslich musste ich die Medikamente absetzen, weil ich im Ausland auf der Flucht war und nicht für Nachschub sorgen konnte. Zu meinem Erstaunen ging es mir danach besser und besser. Zurück in der Schweiz ertrug ich Fluoxetin gar nicht mehr. Schon kleinste Dosen lösten unerträgliche Depressionen aus. Da wurden mir andere Medikamente verschrieben. Doch auf alle reagierte mein Körper wie beschrieben. Seit ich nicht mehr zur Medikamenteneinnahme gedrängt werde, geht es mir viel besser. Die Medikamente haben mich viele Jahre massiv zusätzlich zu meiner Krankheit belastet. Ich spreche von denjenigen Medikamenten, bei denen ein Blutspiegel vorhanden sein muss. Gezielte sporadische Einnahme von Xanax gegen Angst oder Sequase gegen Schlaflosigkeit dagegen tun mir gut. Auch Coffein sporadisch gegen Müdigkeit tut mir gut.
ich habe das medikament fluctine vor vielen jahren als es gerade auf den markt kam und ich schwere depressionen hatte verschrieben bekommen. die wirkung waren für mich extrem. fluctin versetzte mich in einem zustand der ständigen rast und ruhelosigkeit. ich war gezwungen irgend etwas zu tun aber stimmungsmäßig verspürte ich nicht die geringste veränderung. ich konnte zwar weiter arbeiten gehen jedoch ging es mir psychisch immer schlechter und der antrieb den dieses medikament verursachte führte dazu daß ich mir immer mehr arbeit aufhalste weil ich nie zu ruhe gekommen bin. ich würde sagen bei mir wirkte dieses antidepressivum wie ein aufputschnittel ohne jegliche angenehmen gefühle.
letztendlich setzte ich dieses preparat ab da ich bereits so erschöpt war das ich bereits daran dachte ich könnte mir eigentlich das leben nehmen.auch von einer bekannten von mir die dieses medikament ebefalls längere zeit eingenommen hatte erfuhr ich fast idente nebenwirkungen. ich kündigte dann meinen job und ging freiwillig für längere zeit in eine psychiatrische klinik wo ich mit den für mich richtigen medikamenten behandelt wurde und außerden nicht nur eine depression sondern auch eine schizoaffektive psychose diagnosdiziert wurde. bei anderen menschen mag dieses mittel vielleicht positiv wirken aber ich kann nur raten dieses medikament nur stationär einzusetzen sodaß man mit anderen medikamenten sofort auf die nebenwirkungen reagieren kann.
Ich nehme das Medikament gegen meine Depressionen, die ich seit früher Jugend habe. Seit aber ein Freund Selbstmord begangen hat, wars mit mir vorbei, ich konnte nicht mehr arbeiten, konnte nicht essen, hatte Panikattacken und wurde suizidal. Nach etwa 25 Tagen Fluoxetin bekam ich langsam wieder das Gefühl zu haben, ein normaler Mensch zu sein, und nach anderthalb Monaten fühlte ich mich glücklicher als jemals zuvor. Das Antidepressivum hat mich gerettet, und ich werde es glücklich mein ganzes Leben einnehmen, wenn es mir weiterhin so gut tut.
Ich nehme Fluxet schon seit mehreren Jahren zur Behandlung meiner Depression, und es war fantastisch. Es hatte nur wenige Nebenwirkungen, und gab mir mein Leben zurück. Ich konnte mein Bett wieder verlassen, und tatsächlich wieder ein ‚wertvolles‘ Mitglied der Gesellschaft werden. Ich habe auch recht viel Gewicht verloren, während ich das Medikament nahm, aber das glich sich dann nach einige Zeit aus. Ich nahm es, bis ich an den Punkt kam, wo es aufhörte für mich zu funktionieren und ich habe nie vorher oder nachher etwas, das so gut wirkte. Hoffentlich wirkt es eines Tages wieder bei mir.
Ich nehme Fluoxetin wegen meiner Bulimie. Das hat mein Leben total umgekrempelt. Es ist also ob die „Stimme“ schwächer geworden ist, die zu mir sagt, ich bin zu fett und alle „schlechten“ Dinge im Leben wären besser, wenn ich nur dünner wäre. Sie ist immer noch da, aber ich höre sie kaum noch, und tatsächlich kann ich sie sogar schon ignorieren. Was für eine Erleichterung. Es ist mir klar geworden, wie viel Zeit ich mit dem Hören auf all diese negativen Gedanken verbracht hab, mit der Essensplanung, der Vertuschung des Erbrechens. Ich habe endlich das Gefühl, „normal“ zu sein. Was für eine Erleichterung.
Ich nehme Fluoxetin für meine prämenstruelle Dysphorie. Ich habe meinen ersten 7-Tage-Zyklus für PMS (PMDD) hinter mir. In dieser Woche war mir ein wenig unwohl, fühlte mich nicht so gut – Schwitzen in der Nacht, etwas Schlaflosigkeit, ein wenig nervös. Allerdings, als ich meine Periode bekam und den erstaunlichen Unterschied in diesem Monat im Vergleich zu allen anderen vorherigen qualvollen Monaten feststellt, sind es diese Nebenwirkungen auf jeden Fall die Wirkung wert. Ich hatte noch nie so einen PMS-symptomfreien Monat wie diesen. Es war ein Wunder!
Also, wer ein Psychopharmakon einnimmt, weil er oder sie sonst schwere Symptome hat, ist kein Versager! Ist man denn auch ein Versager, wenn man Bluthochdruck hat und ein Antihypertensivum benötigt? Ist es denn immer falsch oder die schlechtere Variante, ein Medikament einzunehmen? Sagt man das auch den Kindern in Afrika, die keine medizinische Versorgung haben? „Pass mal auf, das ist sowieso nur was für Versager, du brauchst keinen Arzt!“ Würde man doch auch nicht sagen, oder? Wäre ja auch zynisch. So sollte man auch nicht mit sich selbst umgehen.
Fluoxetin ist ein sehr gut verträgliches Mittel, das teilweise (in der Großpackung) auch ohne Rezept abgegeben wird, so gut verträglich ist es. Und es hat eine gute, stabilisierende Wirkung. Die Kehrseite der Medaille ist nämlich, dass die Selbstmordrate in Deutschland in den letzten Jahren von 18.000 auf 10.000 pro Jahr gesunken ist. Das lässt sich auf das verbesserte Angebot von Psychotherapie, aber auch die vermehrte Verordnung von Antidepressiva und anderen Psychopharmaka zurückführen.
Ich habe gerade ein Rezept für Fluoxetin von meinem Arzt bekommen, nachdem ich fast ein Jahr versucht habe ohne Medikamente klarzukommen.
Alles, was ich gelesen habe, ist, wie schrecklich die Nebenwirkungen sind, und ich habe Angst, es zu nehmen.
Wie schlimm sind die Nebenwirkungen und wie lange dauern sie an? Was ich bisher gelesen habe, deutet darauf, dass sie über Wochen andauern und man sich fürchterlich fühlt.
Ich fühle mich wie ein Versager jetzt aufzugeben und es mit Medikamenten zu versuchen, aber ich bin wirklich am Ende und ich schaffe es nicht mehr allein.
Jeder Rat ist herzlich willkommen.
Ich habe schon viele Arten von Benzos seit etwa sechs Jahren genommen. Seit ich mit zyklischem Erbrechen diagnostiziert worden bin. Die Benzos sind zur Verringerung der Angst. Vor kurzem nahm ich viel zu viele von meine Xanax zu früh und mein Arzt meinte, ich solle mal Fluoxetin (Fluoxemerck) versuchen wegen meiner klinischen Depression, die bisher weder medikamentös noch therapeutisch behandelt wurden. Ich habe Fluoxemerck für etwa sechs Wochen eingenommen, und mehrere Dinge traten auf.
Ich führe die folgenden positiven Auswirkungen auf die Einnahme von Fluoxemerck 20 mg, einmal täglich am Morgen zurück:
1. mehr Energie
2. mehr Motivation, um die Energie zu nutzen
3. verringerte Angst
Nun, wie gesagt, ich habe auch Xanax, 1 mg eingenommen und ich überlege mir das Ausschleichen dieses Benzodiazepins. Die Fluoxemerck soll eine stark anregende Wirkung haben. Ich bin dankbar für dieses Medikament. Ich weiß, es erhöht die Suizidalität bei einigen, aber ich habe noch nie diese Art von Gedanken gehabt, und das Medikament wirkt definitiv bei mir. Ich bin sowohl mit generalisierten Angstzuständen und Depressionen diagnostiziert worden, und die Fluoxemerck / Xanax Kombo scheints für mich zu sein. Ich hoffe, eines Tages ohne diese Medikamente durchs Leben gehen zu können, aber im Moment helfen sie ohne Nebenwirkungen.
HINWEIS: Zuerst löste die Fluoxemerck Akathisie (aka innere Unruhe) aus, die ich durch eine Verdoppelung der Xanax ausgeglichen habe. Das dauerte etwa zwei Wochen, danach ging ich von 6mg zurück auf 3 mg pro Tag bei der Xanax.
Hallo Wonderbra. Warum ich aufgehört habe? Ich denke, weil ich schlecht an das Medikament rangekommen bin und weil ich eine Partnerin habe, die nicht wollte, dass ich es weiter nehme.
Ich bin definitiv einen Schritt weiter, bevor ich die Pillen nahm, aber ich fühle die Angst und Depression zurückkehren, nachdem ich aufgehört habe das Medi zu nehmen. Ich versuche nur, damit umzugehen und zum größten Teil geht es mir gut, auch wenn ich das Medikament ein wenig vermisse. (20 mg Mutan) auch etwas Ritalin.
Meine Eltern ließen sich scheiden, als ich ungefähr 13 war. Meine Mutter wollte, mein Vater und mich nicht. Natürlich schüttelte mich das ein wenig durch; und die Dinge wurden definitiv mit der Pubertät nicht besser und immer wenn ich mit meiner Mutter zusammen war wurde ich aufbrausend und reizbar. Ich war nicht wirklich traurig, nur wütend, denke ich.
Deshalb bestand meine Mutter darauf, dass ich zu einem Therapeuten gehe, und nach ein paar Sitzungen wurde mir Fluoxelich verschrieben. Es schien zu helfen; Ich war nicht glücklicher, aber ich war weniger reizbar.
Nach ein paar Jahren habe ich es im Grunde (fast) cold turkey beendet, und bald darauf bemerkte ich, dass meine Libido irgendwie aus dem Gleichgewicht geraten war. Ich konnte es immer noch in vollen Zügen genießen, aber ich bekam ‚ihn‘ nicht mehr so einfach hoch, und jetzt finde ich mich verwirrt hinsichtlich meiner Sexualität und würde sogar sagen, dass ich depressiver als vorher bin. Ich hab ein bißchen nachgeforscht und es scheint wirklich Fluoxetin zu sein, die daran schuld sind.
Abschließend: Fluoxetin gab mir moderate ED und es ist echt sch..sse. 0/10 Punkte, ich würde es nicht empfehlen; nehmt lieber ein anderes Antidepressivum.
Warum hast Du es so schnell abgesetzt, sideeffect?
Ich habe Fluneurin für eine Weile gegen meine Depressionen bekommen. Es half meiner Depression ziemlich gut, als ich auf 40mg war. Ich hatte allerdings ein paar lästige sexuelle Nebenwirkungen. Gegen meine Angst half es allerdings nur wenig. Hatte auch keine schlimmen Entzugsymptome. Ich würde es empfehlen.
Hallo allerseits, Ich nehme Desvenlafaxin im Moment noch als Antidepressivum, bekomme es aber bald nicht mehr. Es wirkt, aber es scheint mich sehr reizbar zu machen und ich kann es nicht mehr ertragen. Außerdem ziehe ich bald weg und bekomme es nicht mehr. Ich habe Bipolar II und soziale Angst.
Ich überlege mir, ob ich zu Fluoxetin wechseln soll (ich ziehe um nach Österreich) wegen seiner stimulierenden Eigenschaften und seines 5-HT 2C Antagonismus.
Nimmt es jemand? Wie wirkt es bei Depressionen und sozialer Phobie? Thanks!
Ich interessiere mich dafür was andere Leute hier von Felicium halten. Ist es „besser“ als andere SSRI? Ich hörte, dass Fluoxetin eines der ältesten SSRI ist und dass es besser ist als andere, ist das wahr?
Würde gerne Felicium versuchen…ist es sinnvoll, wenn man andere SSRI ohne Erfolg versucht hat? Ich habe Seropram versucht und fühlte nichts und es machte mich nur müde. Ich habe einen alten Artikel über Felicium gelesen, und dass es viele Menschen nehmen, weil es dich glücklich macht und deine Persönlichkeit zum Guten verändert.
Kann es eine melancholische, depressive Person in eine völlig andere Person verändern? Ich habe meine Zweifel.
Und weiß jemand, ob es Unterschiede zwischen den SSRI gibt, insbesondere wenn es zu Nebenwirkungen kommt? Sind sie alle gleich oder gibt es SSRI, die „sicherer“ als andere sind und die weniger Nebenwirkungen haben?
Ich möchte allen eine hoffnungsgebende Botschaft mitteilen, die durch die Hölle der Prozac Nebenwirkungen gehen. Ich habe seit siebzehn Jahren Depressionen …mal da mal wieder weg; Ich habe Medikamente, Therapie, Beratung, Meditation versucht. Nicht viel geholfen, wirklich. Aber dann hatte ich eine besonders schlechte Phase im Sommer und war wirklich am Ende meiner Kräfte.
Ich ging zum Psychiater und sie haben mich auf Fluoxetin/Prozac gesetzt. Die ersten Tage waren in Ordnung, aber die nächsten Wochen schienen wie die absolute Hölle – Schlaflosigkeit, schreckliche Angst, Albträume, verrückte Gedanken … alles noch viel schlimmer als die Symptome, die ich hatte, wofür die Pillen eigentlich da waren. Ich war sehr erschrocken, sehr ängstlich und fühlte mich verzweifelt. Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht das Medikament abzusetzen und diskutierte die Möglichkeiten mit meinem Hausarzt. Aber etwas in mir sagte: „durchhalten“. Da ich für eine Woche oder so nicht arbeiten mußte, habe ich durchgehalten, und nach diesem Tiefpunkt begann ich mich besser zu fühlen.
Ich habe 20 mg Prozac pro Tag, morgens genommen – über zwei Monate jetzt, und ich muss sagen, ich fühle mich viel besser als vorher – besser gestimmt und positiv – die Nebenwirkungen sind tatsächlich weniger geworden. Ich fühle mich auf der Arbeit gut (und genieße sie sogar), schlafe von 23.00 bis 07.00 Uhr und als zusätzlichen Bonus habe ich nicht eine Zigarette seit zwei Monaten geraucht! Der einzige Nachteil war, dass ich meinen Alkoholkonsum stark einschränken mußte: wenn ich mehr als eine Glass Wein oder ein Bier trinke fühle ich mich schrecklich am nächsten Morgen. Aber das ist wahrscheinlich für meine Gesundheit sowieso besser!
Offensichtlich aber ist jeder anders, und Prozac vielleicht nicht für jeden, der es versucht, aber als ich einige der Horrorgeschichten über Nebenwirkungen las und wirklich nur über sie, dachte ich mir, ich könnte mal etwas über meine positive Erfahrung schreiben, die ich seit den geringeren Nebenwirkungen habe. Wenn man genau drin steckt, glaubt man, sie enden nie, aber bei mir haben sie es getan. Also, wenn Ihr da durchzukommen versucht, sind meine Gedanken bei Euch und viel Glück.
Mutan hat eine lange Halbwertszeit, also bekommt man Absetzerscheinungen erst,wenn man einige Wochen drauf war. Ich hab vor ein paar Jahren mal einen kalten Entzug von Fluoxetin 20mg gemacht und keine körperlichen Entzugserscheinungen erlebt, aber Vorsicht bei den emotionalen. Ich bekam eine chronische Depression nachdem ich Fluox (bei zwei verschiedenen Gelegenheiten) absetzte, die erst zurückging ging als ich meine Medikamente wieder nahm.
Übrigens hörte ich letzten Weihnachten auf 5 mg Fluoxetin zu nehmen und bekam einige leichte Brain-Zaps, obwohl mein Nervensystem schon ziemlich durcheinander war wegen verschiedener Medikamente (und dem Absetzen).
Wie hoch war Deine Dosis sideeffect? Als ich das Zeug absetzte wurde ich sofort so ängstlich, dass ich mir wünschte nicht aufgehört zu haben…LOL. Aber ich war ’nur‘ auf 20mg, vielleicht macht die Dosis den Unterschied beim Aufhören?
Hallo allerseits, frage mich, was eure Erfahrungen waren als ihr Fluoxetin/Mutan abgesetzt habt?
Ich bin derzeit auf Reise im Ausland, ohne richtigen Zugang zu einem Arzt. Ich habe seit drei Tagen keine Pillen mehr nehmen können, und frage mich, was wohl auftreten könnte… also welche Absetzsymptomatik hatte ihr, wie seid ihr damit umgegangen…ich hoffe, meine Symptome werden nicht so stark…ich hatte es erst 9 Tage genommen.