Dosulepin Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Dosulepin. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Wirksamkeit und Nebenwirkungen: Einige Nutzer berichten von einer effektiven Linderung ihrer Depressionen und Angstzustände durch Dosulepin, während andere über starke Nebenwirkungen und Sorgen bezüglich Herzproblemen sprechen.
  • Dosierung und Anwendungsdauer: Die Erfahrungen mit der Dosierung und Anwendungsdauer variieren; einige Nutzer nehmen das Medikament über Jahre hinweg, andere berichten von Schwierigkeiten beim Absetzen nach langfristiger Einnahme.
  • Medikamentenwechsel: Einige Nutzer teilen ihre Erfahrungen mit dem Wechsel zu anderen Medikamenten, wobei einige von einer Verschlechterung ihrer Symptome berichten.
  • Verfügbarkeit: Es gibt Berichte über Schwierigkeiten, das Medikament zu erhalten, und Bedenken hinsichtlich seiner Sicherheit und Verfügbarkeit.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Dosulepin Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Nahm Dosulepin bis es nicht mehr auf dem Markt zu bekommen war; half mir mit meinen Depressionen klarzukommen. Hatte kaum Nebenwirkungen.

  2. Ich hatte auch keine Probleme damit, half mir gut.

  3. Ich hatte Dosulepin für etwa sechs Monate eingenommen, um meine Depressionen zu behandeln. Meine Stimmung hat sich verbessert und meine Ängste wurden weniger. Ich hatte keine schweren Nebenwirkungen, nur etwas Müdigkeit und Mundtrockenheit. Ich konnte auch besser schlafen und hatte mehr Energie. Ich habe das Medikament langsam abgesetzt, wie mein Arzt mir geraten hat, und ich fühle mich immer noch gut. Ich bin froh, dass ich Dosulepin ausprobiert habe, denn es hat mein Leben positiv verändert.

  4. Ich litt an einer schweren Depression, die von Borderline-Symptomen und paranoiden Phasen begleitet wurde. Die Therapie umfasste Gesprächs- und Körpertherapie. Es wurde keine fortlaufende Medikation eingesetzt, sondern nur in Phasen, in denen ich unter übermächtigem „innerem Druck“ (Verzweiflung, Angstzuständen, Insomnia und suizidalen Gedanken) litt. Das einzige Psychopharmakon, das ich vertrug, war IDOM Mite (Dosulepin). Die Wirkung setzte innerhalb von 1-2 Stunden ein und half mir, ruhiger, klarer und gelassener zu werden und meine Umwelt realistischer wahrzunehmen. Die Wirkung hielt etwa 24 Stunden an und schlich sich dann langsam über weitere 12-24 Stunden aus. Für eine aktuelle Phase von einer Woche reichten in der Regel 2-3 Tabletten aus. Ich konnte keine störenden Nebenwirkungen feststellen, aber manchmal überkam mich Müdigkeit, die für mich jedoch eine Erleichterung darstellte, da ich dann endlich Schlaf fand.

  5. Mir wurde 45 Jahre „Harmomed“ verschrieben.
    Wirkstoffe:
    2,5 mg Diazepam und 14 mg Dosulepin täglich, ist gleich eine Tablette.

    Hatte keinerlei Probleme (Herz ok. Blubefunde ok. konnte mich sportlich betätigen, und auch keine Probleme bei Operationen usw.) bis 2016 man die Produktion von Harmomed einstellte. Bis dahin hatte mir keine Arzt gesagt, dass Harmomed so gefährlich sein kann.

    Dann gingen die Probleme los. (Meiner Meinung nach wurde die Produktion Harmomed nur aus geschäftlichen Gründen eingestellt und nicht wegen der gefährlichen Nebenwirkungen). Es folgten Schlafstörungen höllische Schmerzen im ganzen Körper, Verkrampfungen usw. Die möglichen angegeben Nebenwirkungen sind nicht anders als bei anderen Antidepressiva.Es gibt kein Folgemedikament, welches Harmomed 1 zu 1 ersetzt.

    Es ist für mich unerklärlich warum man Dosulepin in Österreich nicht mehr bekommt. Jetzt werde ich mit Diazepam vollgepumpt und trotzdem sind die höllischen Nervenschmerzen da, weil die Wirkung gleich Null ist. Ich fühle mit Ihnen, denn nur wer so etwas erlebt kann Sie verstehen.

  6. Habe diese Tabletten jahrelang genommen und es ist mir immer gut gegangen damit. leider bekommt man die zur Zeit nicht mehr obwohl sie in Österreich verkauft werden.

  7. Hi,
    Ich nehme seit etwa 4 Jahren zur Nacht zwei Harmomed-Dragees (ein Dragee enthält 14 mg Dosulepinhydrochlorid und 2,5 mg Diazepam). Dazu nehme ich seit etwa acht Jahren nach dem Aufstehen 20mg Seropram. Nun wollte ich Harmomed absetzen: Habe die Einnahme für etwa 20 Tage auf ein Dragee reduziert und hatte keinerlei Probleme.
    Dann hab ich das Medikament ganz weggelassen und es zeigten sich einige Absetzsymptome?: Ich wurde unruhig, ich bekam einen schwankenden Gang, mir wurde schwindlig und am Nacken entwickelte sich eine nervliche Entzündung…habe dann abgewartet, weil ich dachte, dass das weggehen würde, aber Pustekuchen! Da ich bald wieder zur Arbeit muss habe ich wieder zwei Dragees geschluckt, aber es ist noch nicht wieder besser geworden. Meine Frage: Sind das immer noch die Absetzsymptome? Wenn ja, wie lange kann das dauern? Und wann wirkt das Harmomed endlich wieder…habe in einem Monat wieder einen Termin beim Psychiater. Kann mir jemand helfen?

  8. Hallo, kann mir hier vielleicht jemand helfen? Ich nehme seit etwa 13 Jahren das trizyklische Antidepressivum Dosulepin. Im vergangenen Jahr habe ich angefangen im Internet über die verursachten Herzprobleme bei Menschen zu lesen und dass es nicht mehr verschrieben wird. Mein Arzt hatte das nie erwähnt. Aber ich war besorgt, und so ging ich zu meiner Ärztin um zu fragen, ob ich nicht zu einem anderen neueren Medikament wechseln könnte. Sie sagte, es sei eine gute Idee, und gab mir Mirtazapin. Um eine lange Geschichte kurz zu machen, meine Angst und Depression kamen so stark wieder, dass ich dachte, ich würde sterben. Nach einem Monat hatte ich keine andere Wahl, als wieder Dosulepin zu nehmen. Es dauerte aber tatsächlich mehr als 4 Monate, bevor es mir wieder einigermaßen gut ging.

    Auf jeden Fall bin ich jetzt wieder auf Dosulepin seit 6 Monaten, und ich weiß, dass ich es für den Rest meines Lebens nehmen muss, weil es scheinbar das einzige Medikament ist, das mir helfen kann. Aber ich fange an mit deswegen Sorgen zu machen, dass es niemanden verschrieben zu werden scheint und überall im Internet steht, wie gefährlich es ist. Ich habe Angst, dass ich durch dieses Medikament einen Herzinfarkt bekommen könnte.

    Die Ärztin sagt, ich kann einen EGC haben, mein Herz prüfen, aber auch wenn alles wieder in Ordnung kommt, denke ich, werde ich mir Gedanken machen, dass ich es täglich für immer nehmen muss.

    Bitte, gibt es hier jemand, der auf Dosulepin oder einem anderen Trizyklikum ist und wenn ja, gibt es Informationen über die damit verbundenen Herzrisiken?
    Danke
    Mlisa

  9. Hallo Ever, ich habe dieses Medikament mehrere Jahre genommen. Ich hab 150 mg in der Nacht gegen Depression eingenommen. Es hat mir zu der Zeit geholfen und ich fühlte mich viel besser ein paar Wochen nach dem Beginn. Ich bin sehr überrascht, dass dir die Tabletten gegeben wurden, weil ich irgendwo gelesen habe, dass Allgemeinmedizinern empfohlen worden war, es nicht mehr zu geben, weil es sehr starke Nebenwirkungen haben kann bzw. sehr giftig sein kann, selbst wenn man nur eine kleine Überdosis genommen hat.

  10. Hallo mein Arzt hat mir 75mg Idom (Dosulepin) vor fast 4 Wochen gegen Panikattacken und Angst verschrieben. Das wurde dann eine Woche später auf 125 mg gesteigert, meine Angst wurde in den ersten Wochen noch schlimmer für die ich Diazepam bekam, aber das scheint sich nun ein wenig zu beruhigen, ich fühle mich zwar immer noch sehr unruhig und zittrig zu gewissen Zeiten vor allem, wenn ich morgens aufstehe, auch bin ich so weinerlich und weine die ganze Zeit, ohne besonderen Grund ?? Ich habe gelesen, dass dieses Medikament zwischen 4 – 6 Wochen braucht, um richtig zu wirken, ich frage mich, ob jemand irgendwelche Erfahrungen damit hat, und ob es gut wirkt.
    danke Ever

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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