Archiv der Nutzerberichte zum Medikament Dupilumab (Dupixent).
Aktuelle Erfahrungsberichte und die Möglichkeit Ihre Erfahrung zu berichten finden Sie auf der Seite Dupilumab (Dupixent) Erfahrungsberichte.
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Ich benutze Dupixent seit 2018 und bin sehr zufrieden. Die Hauterscheinungen haben sich stark gebessert und ich habe dadurch wieder mehr Lebensqualität. Zu Beginn hatte ich Nebenwirkungen in Form von Augenentzündungen, die ich durch Augenreinigungstücher in den Griff bekommen habe. Seit einiger Zeit leide ich jedoch unter stark entzündeten Pickeln im Gesicht. Die Pubertät kann es nicht sein, da ich bereits 60 Jahre alt bin. Kann dies eine Nebenwirkung von Dupixent sein?
also mein Arzt hat damals zu mir gesagt, dass ich mindestens sechs Monate dran bleiben soll um eine Besserung zu sehen. Bei mir hat es fast acht Monate gebraucht, durch die ich mich mit dauerhaften Augenentzündungen, etc. gequält habe. Aber dann ganz plötzlich hat es sich gebessert. Und Mittlerweile will ich es nicht mehr missen. Ich kann dir also auch nur empfehlen mach es mal mindestens ein halbes Jahr.
LG Pia
ich nehme mittlerweile seit drei Jahren Dupixent und bin hellauf begeistert. Anfangs, das erste halbe Jahr merkte ich wenig Erfolge durch die Spritzen, hätte dauerhaft allergische Bindehautentzündung und es hat immer noch alles enorm gejuckt durchs Neurodermitis. Aber danach ging es so langsam bergauf. Dazu sagen sollte ich vielleicht, dass ich ein sehr enormer Fall von Neurodermitis war, bin stationär von einem ins nächste Krankenhaus gewandert, weil niemand mehr wusste, was man noch machen könnte. Ich habe immer noch sehr viele Narben durch die eitrigen, blutigen Stellen am gesamten Körper damals. Aber mittlerweile bin ich lebensfähig und das ist wunderschön. Ich habe immer noch Schübe mit Ausschlag und offenen Blutigen Stellen, aber nicht mehr so schlimm, dass ich ins Krankenhaus muss.
Bei meinem Asthma hat sich leider durch die Spritzen nichts getan, da ist es aber eventuell auch einfach zu spät noch groß was zu verbessern, durch die vielen Vernarbungen in meinem Körper, auch in der Lunge, da ich nicht nur äußerlich von Neurodermitis betroffen war.
Alles in allem bin ich aber enorm glücklich, dass ich mittlerweile ein ziemlich normales Leben leben kann und einfach nur unfassbar dankbar, dass es dieses Medikament gibt.
Kleines Update von mir: Dupixent seit Februar 2022. Nach 6 Monaten beginnende Konjunktivitiden an den Augen, einiges an Cortisontropfen verbraucht. Seit Mai 23 habe ich das Intervall von 2 auf 3 Wochen verlängert und parallel ein noch stärkeres Feuchthaltemittel für die Augen verwendet, Hylo Duo intense. Seitdem keine Cortisontropfen mehr nötig- ich hoffe, es bleibt so. Das verlängerte Intervall hatte keine Auswirkungen auf meinen Hautzustand und den Juckreiz.
Da immer wieder von einer Gewichtszunahme gesprochen wird: Das habe ich nicht bemerkt. Bin jetzt sogar einige Kilos leichter ( durch Reduktionskost).
Ansonsten bemerke ich keine weiteren Nebenwirkungen. Bin so happy mit dem Medikament! Habe auch keine Allergiesymptome mehr.
Hallo Zusammen,
ich nehme seit 6 Monaten Dupixent. Ich hatte zuerst einen Hautfleck unter den Achseln und jetzt im Schritt . Die Flecken sind bei mir allerdings außen rötlich oder dunkler und innen heller. sehen daher ein wenig wie Boroliose Flecken aus. kann mir jemand sagen ob er ähnlich aussehende Flecken hat?
Ich kann nur für mich antworte,die Wirkung hat nach gut zehn Tagen eingesetzt.
Gruß
Peter
Habe Neurodermitis / atopisches Ekzem seit dem 3. Lebensjahr, bin jetzt 57. Die von Kortison geleiteten Therapien, Bestrahlungen und verschiedene Versuche, mit der richtigen Hautpflege das Problem in den Griff zu bekommen … rückblickend über mehr als 5 Jahrzehnte nach auch vielen Arztwechseln alles vergeblich. Meine in klinischen Studien erfahrene Hautärztin brachte Dupixent ins Gespräch. Habe mit ihr intensiv Für und Wider abgewogen und am 23.12.2022 dann der Start. Im Januar 2023 ließen trockene Haut, Rötungen, Juckreiz und schlaflose Nächte nach. Im Februar 2023 war die Nulllinie erreicht. Kein Neurodermitis mehr! Pflegecremes & Co sind seitdem Vergangenheit. Seit über einem Jahr kein Kortison mehr. Ausgeschlafen sein. Ganz neue Lebensqualität. Großes Problem war die Konjunktivitis als Nebenwirkung. Spezielle Pflege der Augen und Tropfen halfen nicht weiter. Nach fast einem Jahr mit Dupixent sind die Augen gelassener geworden, die Reizungen sind deutlich reduziert. Werde Dupi weiter nehmen und eventuell ausprobieren, die Abstände (z.Zt. 2 Wochen) zu verlängern.
Ich bekomme Dupixent seit ca. 2 Jahren. Hatte vorher ständig NNH Entzündungen, Polypen. Zuletzt habe ich nichts mehr gerochen und geschmeckt. Eine vorherige Op. hatte keinen Erfolg gebracht. Seit der ersten Spritze kann ich wieder riechen und schmecken. Mein Asthma ist auch weg. Als Nebenwirkungen hatte ich erst leichtes Augentränen. Das ist aber verschwunden. Leichte Hautprobleme wie Eitrige Pickelchen oder Knötchen treten ab und an auf. In letzter Zeit habe ich Knochen und Gelenkschmerzen. Denke, dass kommt von der Spritze. Aber ist alles auszuhalten.
Hallo, ich bin 19 Jahre und habe atopische dermatitis seit fast einem Jahr und hatte davor Neurodermitis seit dem ich 3 war.
Ich nehme die Spritze jetzt seit zirka 3 Monaten und es hat bisher nicht so wirklich gewirkt, zumindest hab ich so das Gefühl. Ab wann wäre der späteste Zeitpunkt wo die Spritze wirken sollte und gäbe es noch andere Möglichkeiten, meine atopische dermatitis zu einer leichten Neurodermitis zurück zu entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo wieder ein Peter 61J
Es ist ein Fluch und Segen..hab seitdem 23zwanzigsten Jahr Neuro
versch.Allergien Bronchialastma Copd.
Ich Spritze jetzt ca 7 Mon Dupli 300..der Juckreitz komplett weg ich denk wer das so stark hat das man nachts um 3 baden geht weil mer sich Blutig kratzt weiß was das für eine Erleichterung bedeutet wieder mal durchzuschlafen..ok soweit so gut aber…
Augen Tränen ..dick..Lider Entzündet..Sehkraft läßt nach
Knie erst rechts ..jetzt links
Schulter links..alles mit MRT..also Artrose
Von der Lungenseite aus keine Bessereung..lass jetzt alles nochmal auswerten und denke ich muss es absetzen..schade dann geht alles wieder von vorne los..hatte mich so gefreut…ach Antriebslosigkeit hab ich auch..also gute Besserung Euch
Ich spritze das Medikament ist März 2023 alle 2 Wochen 300ml.Die ersten paar Monate bekam ich öfters Juckataken.die sind seit gut einem Monat nicht mehr gekommen.Auch habe überhaupt keine Nebenwirkungen.Gott sei Dank !!!
hallo,
bin 47 und leide seit Jahren unter Neurodermitis.
Werde mir am Donnerstag die sechste Spritze geben. Ich lese fleißig mit, meine Erfahrung bis jetzt also minimale Verbesserung, das Jucken hört einfach nicht auf , also zumindest schlafe ich die Nacht fast ganz durch. Meine Haut schuppt wie doof, mit der Hand drüber und die Haut fällt so runter , die Kopfhaut ein horror. Ich frage mich hat es noch jemand so?
Hallo!Bekomme seit 2Monaten den Pen.Habe Atopische Dermatitis und Asthma. Meine Haut ist viel besser geworden und es juckt fast gar nicht mehr!Das Problem ist dass ich seit der ersten Spritze Bauchschmerzen bekommen habe. Fast täglich. Leichtes brennen und stechen, auch ziehen.Bin schon ein paar mal beim Arzt gewesen und mache Montag nochmal eine Sonographie um Sicher zu gehen. Überlege mal eine Pause zu machen um zu sehen ob die Beschwerden besser werden.
Hey, ich (24 J.) war vor jetzt rund 2 Jahren in stationärer Behandlung wegen meinem Neurodermitis, welches ich seid meiner Kindheit habe. Ich konnte mich damals nicht mehr waschen, anziehen etc. ohne Schmerzen zu haben. Ich hab jede Hilfe angenommen die mir gegeben worden ist. Gegenüber Dupixent war ich anfangs kritisch eingestellt, als ich die Nebenwirkungen gelesen habe und der Arzt mir sagte das ich mich alle zwei Wochen spritzen muss langfristig, war ich erst erschrocken. Ich nahm die Spritzen zu dem Zeitpunkt an und war heilfroh etwas gefunden zu haben was mir geholfen hat. Ich hatte von Anfang an trockene Augen und Migräneanfälle. Diese Nebenwirkungen habe ich in Kauf genommen, da der Juckreiz und die Irritationen so gut wie zurück gegangen sind. In letzter Zeit geht es mir nicht sonderlich gut, leichte gelenkschmerzen, erneute Ekzeme vorallem im Gesicht, Kopfschmerzen.. Die Nebenwirkungen und das zunehmende ungute Bauchgefühl an dem Medikament haben mich zu dem
Entschluss gebracht es abzusetzen.
Ich freue mich für jeden einzelnen, bei dem Dupixent (fasst) beschwerdefrei funktioniert. Kein Mensch der Welt der es nicht selbst erlebt hat, kann sich vorstellen wie schlimm Juckreiz und damit Folgen sein können, sowohl für Körper, Geist und die Lebensqualität. Viel Glück allen und möglichst viele schubfreie Zeiten.
Hallo!
Ich spritze seit November 2022 Dupixent wegen Neurodermitis, leide auch seit meiner Kindheit daran, bin über 50 Jahre. Die Haut ist wesentlich weicher, der Juckreiz kaum noch vorhanden,jedoch auch wie schon beschrieben wurde, rote Flecken im Gesicht/Arme , die dann auch jucken, habe aber Gott sei Dank keine offenen Stellen mehr!!! Die Flecken behandle ich mit Protopic – Salbe, gehen dann meist nach 2-3 Tage wieder weg. Bin auf alle Fälle wesentlich entspannter, kann wieder ohne Probleme ( Schmerzen wegen offener Hautstellen ) duschen und viel besser schlafen!
Spritze Dupixent alle drei Wochen,bekomme 1-2 Tage nach der Injektion Magenschmerzen und Schmerzen am re. Oberbauch, kennt das sonst noch jemand? Bindehautentzündung hatte ich davor auch schon,die behandle ich mit Cortison, leider hilft sonst nichts, hab schon vieles ausprobiert.
Liebe Grüße Elisabeth
Hallo zusammen,
Seit Oktober 21 spritze ich, 55 Jahre, 14-tägig Dupixent 300 wegen meiner atopischen Dermatitis, die mich seit meiner Kindheit mal mehr mal weniger begleitet, Allergien und Unverträglichkeiten habe ich zusätzlich, die über die Jahre immer weiter zugenommen haben. Bei einem Hautarzttermin bin ich auf Dupixent angesprochen worden und habe mich für die Behandlung entschieden. Mit großem Erfolg: der Juckreiz ist minimiert, die Nase frei, ungestörter Schlaf und die anderen Allergien werden zunehmend besser. Somit fühle ich mich leistungsstark, wach und ausgeruht. Meine Beeinträchtigungen durch die Pollen- und Lebensmittelallergien verlieren im Alltag immer mehr an Bedeutung. Das ist eine ganz neue Lebensqualität.
Mein Körper musste sich erstmal an das Medikament gewöhnen. Zu Beginn war die Gesichtshaut unruhig und ich hatte rote Flecken, dies hat sich mittlerweile gegeben. Ansonsten ist meine Haut weich und mit täglicher Pflege sehr stabil. Mein Verbrauch an Hautpflegeprodukten für die tägliche Pflege hat sich deutlich reduziert, da die Haut einfach weniger braucht und aufnimmt. Kleinere Ausbrüche sind schnell im Griff, notfalls mit Kortison oder Protopic, dies aber sehr selten. Lediglich die bekannte Augenproblematik braucht eine konsequente Routine. Jetzt komme ich mit tägl. Lidrandreinigung, Rotlicht und Augentropfen mit Lipiden gut zurecht und komme dann ohne Kortisontropfen aus. Ja, das ist etwas Aufwand, aber für die vielen Vorteile betreibe ich den gerne.
Ich bin froh und glücklich über Dupixent. Für mich ist dieses Medikament ein wahrer Segen, trotz der Nebenwirkungen.
Ich bin 21 Jahre alt und nutze seit 6 Monaten Dupixent (Neurodermitis). Meine Haut war im heißen Sommer so schlimm, ich konnte keine Bewegung ohne Schmerzen tätigen. Seit ich Dupixent nutze ist meine Haut viel besser geworden. Vereinzelt habe ich noch offene Stellen, aber Sport usw. ist kein Problem. Nebenwirkungen habe ich gar keine, worüber ich echt glücklich bin.
Hallo Walter,
wann die volle Wirkung einsetzt, ist bei jedem scheinbar anders. Ich hatte im ersten halben Jahr noch „kleinere“ Mini- Schübe, nun, nach 1 Jahr, keine Schübe mehr. Blank ist meine Haut allerdings nicht. Was den Juckreiz angeht, pendele ich seit Dupixent konstant zwischen 1-2 auf der Juckreiz- Skala. Trotzdem verwende ich aber noch proaktiv Protopic und Elidel (und manchmal Cortisoncreme). Initial hatte ich starken Juckreiz, der mir echt den Schlaf geraubt hatte. Ich wünsche dir eine baldige Linderung! Eventuell kannst du ja zur Nacht unterstützend Atarax nehmen. Das hilft etwas.
Hallo Walter,
bei mir hat es drei Monate gebraucht. Dann war aber eine deutliche Besserung zu sehen und zu spüren. In dieser Zeit habe ich auch komplett auf Histamin verzichtet. Ist zwar anstrengend und gewöhnungsbedürftig, spürte aber auch dadurch eine Besserung. … Gerade die Ernährung spielte in diesem Zusammenhang bei mir eine Rolle. Probiere es einfach mal aus.
Inzwischen ernähre ich mich aber auch wieder inkl. Histamine. Nur den Alkohol lasse ich komplett weg, da z.B. nur ein halbes Glas Sekt genügt und meine Haut reagiert.
Ich hoffe für dich, dass es aufwärts geht. Think positiv.
Gruß Digger
Hallo zusammen,
ich habe Atopische Dermatitis mit stärkstem Juckreiz. Seit 4 Wo.erst die dritte Spritze.
Wann setzt Erfahrungsgemäß die volle Wirkung ein? Eine positive Nachricht bzw.Erfolg habe ich, die Haut ist wieder glatter geworden.Nur der Juckreiz ist noch vorhanden.Ich war diesbezüglich dreimal stationär in einer Uni Hautklinik.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Hallo Peter,
ich wünsche Dir, dass die Nebenwirkungen nicht mehr werden und Du das Medikament nicht auch absetzen musst.
Die weitergehenden Untersuchungen (MTR) haben bei mir nichts besonders ergeben, was auf die Probleme mit dem Kiefergelenk hindeutet. Die Ärzte haben keine schlüssige „Meinung“ dazu. Ich komme mir inzwischen wie ein Versuchskaninchen vor.
Jetzt, nach ca. 8 Wochen Absetzen von Dupilumab, tut sich was und das Gelenk funktioniert langsam wieder besser. Dafür kommen die Nasenprobleme zurück, wenn auch bisher nur leicht. Ich werde wohl Dupilumab nicht mehr nehmen können. Gelernt habe ich, dass der Körper ein Gesamtsystem ist. Wenn man an einer Stelle etwas „blockt“, treten an anderer Stelle neue Probleme auf …
Hallo zusammen, ich
nehme Dupixent nun schon 1 Jahr aufgrund meiner schweren atopischen Dermatitis – mit durchschlagendem Erfolg. Die Problematik mit den „juckenden Augen“ hat sich bei mir deutlich gebessert seitdem ich alle 2 Stunden meine Augen mit konservierungsfreien Hyaluronsäurehaltigen Augentropfen befeuchte (es gibt da ein ganz bekanntes Präparat Hylo…). Cortisonhaltige Augensalbe/ Tropfen habe ich zuletzt im Oktober benutzt. Hoffe, es bleibt so. Ich habe festgestellt, dass in der 2. Woche die Augenproblematik anfängt. Die Lidränder jucken noch manchmal – da creme ich dann vorsichtig von außen mit Protopic- ins Auge darf es auf keinen Fall rein. Das hilft mir dann. Bin zufrieden. Dass meine Augen manchmal doch etwas gerötet sind, kann ich für mich akzeptieren und das, obwohl ich Kontaktlinsen tragen muss. Bin so froh, dass es das Mittel gibt!
Hallo, ich nehme Dupixent jetzt seit ca 6 Monaten aufgrund meiner Neurodermities, die mir seit meiner Kindheit zu schaffen macht (bin jetzt fast 50 Jahre). Ich vertrage Dupixent sehr gut, die Nebenwirkungen die ich habe, sind juckende und leicht entzündete Augenlider. Das bekomme ich aber immer mit Bepanthen sehr gut in den Griff. Was mich wirklich nervt, sind die vielen Milien (Grieskörner), die ich seitdem im Gesicht und am Hals bekomme. Hab mir vor kurzem fast 30 Stück entfernen lassen bei einer Kosmetikerin, jetzt sind schon wieder genauso viel neue entstanden. Ansonsten ist meine Haut weich und der Juckreiz verschwunden. Die Rötung der Haut ist besser geworden, aber nicht ganz verschwunden.
Hallo ubm,
schade, dass Du das Medikament absetzen musstest (oder Glück, wie man es nimmt). Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass sich das Kiefergelenk erholt. Nach all dem was man liest, musst Du aber wohl ein paar Wochen Geduld aufbringen.
Bei mir bleibt es leider auch spannend: Meine roten Flecken (hauptsächlich an den Händen) halten an. Laut ärztlicher Auskunft ein gutes Zeichen, da man daran sehen könnte, dass mein Körper gut auf Dupi anschlägt. Die Flecken würden bei Patienten häufiger auftreten und sich nach einiger Zeit der Gewöhnung von selbst erledigen.
Leider steht anhand mehrerer Differenzialblutbilder fest, dass die Anzahl der Eosinophilen durch Dupilumab mäßig erhöht sind. Auf besorgte Nachfrage auch hier die Auskunft, dass man dies von Dupilumab kenne und beobachten müsse. Da der Grund für die erhöhte Anzahl aber bei mir bekannt sei – Dupilumab – kein Grund zur Sorge. Man müsse dies im Auge behalten.
Seit einer Woche ist jetzt das Mittelgelenk des kleinen Fingers an der rechten Hand deutlich geschwollen, ähnlich einer Arthritis. Nach einiger Recherche halte ich auch hier einen Zusammenhang mit Dupilumab für wahrscheinlich.
Alles in allem läuft es immer auf eine Kosten-/Nutzenabwägung hinaus. Das Dupi schlägt bei mir phantastisch an und ich muss halt sehen, was ich zu „bezahlen“ dafür bereit bin. Rote Flecken nehme ich ja gern in Kauf. Bei den Eosinophilen komme ich schon ins Grübeln .. aber bei einer Arthritis hört der Spaß dann wohl auf. Bis jetzt hoffe ich, dass sich auch diese wieder von selbst erledigt.
Gruß, Peter
Hallo Peter,
ich denke auch, man sollte seine Wehwehchen genau beobachten, während man Dupixent nimmt. Es weiß noch niemand, wie das Medikament wirklich im Körper wirkt.
Ich war jetzt beim HNO-Arzt und Orthopäden. Der HNO hat Dupixent abgesetzt, um zu sehen, ob die Kieferbeschwerden sich bessern und wie sich die Nasenprobleme entwickeln.
Da Dupixent mehrere Wochen noch im Körper ist, wird es wohl dauern, bis ich Veränderungen feststelle.
Meine Mahlzeiten muss ich jetzt schon teilweise pürieren!
Ein MRT soll jetzt klären, was im Kiefergelenk los ist. Da die von Dupixent geblockten Antikörper, wie ich gelesen habe, auch in der Gelenkflüssigkeit vorkommen und, wie ich denke, die Blockade die Versorgung des Gelenks stören könnte, wäre es eine Erklärung für meine plötzlich aufgetretenen Beschwerden.
Ich habe versucht, mehr zu den Nebenwirkungen von der Sanofi-Hotline zu erfahren. Leider konnte/wollte man mir dort nichts dazu sagen. Stattdessen hat man mir einen Fragebogen zu den Nebenwirkungen geschickt, den ich beantworten soll.
Ich berichte hier, wie es weitergeht.
Gruß ubm
Liebe Leidensgenoss:Innen,
bin jetzt Ü60 und habe seit 2016 eine Autoimmunerkrankung der Haut.
Diagnose: Atopische Dermatitis mit stärkstem Juckreiz (Stufe 10 von 10!) in Verbindung mit einer chronischen Urtikaria. Außerdem noch Periphere Eosinophile im Blut.
Seit zwei Jahren spritze ich mir alle 14 Tage Dupixent und bin inzwischen sehr zufrieden.
Für mich ein Wundermittel, welches mir die Lebensqualität zurückgebracht hat.
Ab und an habe ich Nebenwirkung in Form von Mundwinkelschmerzen mit Herpesbläschen.
Alles zu ertragen gegenüber früheren Zuständen.
Ansonsten bis dato keine weiteren Nebenwirkungen. Toi toi toi.
Positiver Nebeneffekt: Corona ohne Besonderheit überstanden.
Was oder wer hilft mir?
– So wenig Stress wie möglich
– Nahrung ohne bzw. mit wenig Histamin
– Kein Alkohol und kein Nikotin und kein roter Pfeffer
– Kältepads bzw. Duschen mit lauwarmen Wasser
– Optiderm Lotion
– Prof. Yazdi und sein Team der Dermatologie Uniklinik Aachen
Wünsche allen weiterhin beste Genesung.
Grüße Digger
Ich bekomme seit fast zwei Jahren Dupixent wegen Nasenpolypen und deren Folgeerkankungen (Allergie, Asthma usw.). Seit der Therapie sind diese Probleme vollständig weg. Allerdings habe ich seit neun Monaten Probleme mit dem Kiefergelenk, ein halbes Jahr davor auch schon mit dem Kniegelenk (Meniskus). Das Kiefergelenk schmerzte zunächst und nun blockiert es beim Kauen, kackt oder knirscht, was sehr unangenehm ist. Man kann praktisch nichts mehr richtig Essen. Ursache ist der Diskus am Kiefergelenk, der das Gelenk beim Kauen in die richtige Stellung bringt. Ich befürchte, dass Dupixent, die Gewebeproduktion/Reproduktion mit blockiert und deshalb das Diskusgewebe nicht mehr richtig mit Nährstoffen versorgt wird. Es bleibt wohl nur das Absetzen und die Hoffnung, dass sich die Gelenkfunktion wieder erholt. Habt Ihr schon ähnliche Erfahrungen mit Euren Gelenken gemacht? In den Nebenwirkung steht ja, dass häufig Athralgien (Gelenkschmerkzen) vorkommen.
Hallo ubm,
das hört sich ja nicht so gut an.
Ich nehme Dupixent zwar erst seit 10 Wochen aber ganz leichte Gelenkschmerzen hatte ich auch schon. Die waren nach kurzer Zeit jedoch wieder weg.
Das die Gelenke laut Nebenwirkungen schmerzen können ist zwar beschrieben aber der Grund dafür jedoch nicht. Ich hätte die Vermutung/Hoffnung, dass die von Dir vermutete Ursache (Reproduktion des Gewebes) doch irgendwo hätte benannt werden müssen, oder nicht?
Es wäre wirklich schade, wenn man so ein „erfolgreiches“ Medikament absetzen müsste. Leider gibt es die monoklonalen Antikörper noch nicht lange genug, um umfassende Antworten auf alle Fragen geliefert zu bekommen.
Ich neige vermutlich auch deshalb zur Zeit dazu, sämtliche Wehwehchen gleich mit Dupilumab in Verbindung zu bringen.
Gruß, Peter
Ich spritze jetzt durchgehend seit Sommer 2019 und lasse nun 7 Wochen (!!) Abstand zwischen den Dupilumab-Spritzen, meine Haut „juckt nix mehr“ und auch das Asthma ist spurlos verschwunden. Sport ist ohne Probleme möglich und auch der größte Pollenflug macht mir nix mehr aus. Einfach großartig! Nebenwirkungen habe ich keine oder nehme sie nicht wahr :-)
Moin Moin,
spritze seit dreieinhalb Jahren dreiwöchig Dupixent und bin komplett symptomfrei, Nebenwirkungen habe ich nicht mehr.
Ich bin ein ganz anderer Mensch geworden.
Ich bin überglücklich und entdecke mit 55 die Welt.
Habe seit meiner Kindheit mit Neurodermitis zu kämpfen. Nach einigen Krankenhaus Aufenthalten entschied ich mich dann im März 2021 dazu die Spritze zu nehmen. Hatte vor allem Angst vor den Augenentzündungen und genau die haben sich leider bewahrheitet. Ich habe aber inzwischen die Abstände auf 5 Wochen angepasst. Dadurch komme ich mit den Augen einigermaßen klar (muss täglich Augensalbe zur Befeuchtung einnehmen – in Notfällen auch Kortison, aber das zum Glück nur noch seltener) und mit meiner Haut zum Vergleich deutlich besser als vorher. Trotzdem bricht bei mir öfter mal in der vierten und fünften Woche die Haut aus und es verschlimmert sich. Ich kann so aber einigermaßen leben. Mit dauernd entzündeten Augen kann ich nicht leben. Ich wünsche mir trotzdem, dass es vielleicht irgendwann ein Mittel gibt, das die Ekzeme zurückhält und keine Nebenwirkungen hat. Das wäre so toll. Aber fürs erste hat mir Dupixent deutlich die Lebensqualität erhöht.
Ich leide seit Kindheit an Neurodermitis und Asthma.
Seit 2Jahren Spritze ich mich nun alle 2Wochen und meine Haut ist weich wie ein Kinderpopo…
Doch leider treten immer mehr Nebenwirkungen zum Vorschein.
Mindestens 1Mal im Monat extrem angeschwollene Augen, dass ich immer und immer wieder Kortison einnehmen muss,dass die Schwellungen weggehen, meine Hände und Füße sind auch sehr heiß und angeschwollen, als wären es Wassereinlagerungen, meine Finger bekomme ich kaum noch gerade und ich könnte nur noch schlafen.
Möchte es nicht wirklich wahrhaben, dass das Nebenwirkungen (von Dupilumab) sein könnten, da ich ungern die Spritzen absetzen möchte.
Habt ihr auch solche Erfahrungen oder könnte es sein, dass das nicht am dem Spritzen liegt?
Ich bin 51 und habe seit meiner Kindheit starkes Asthma.
nach unzähligen Therapien mit Inhalationen und Cortison nehme ich seit Oktober Dupixent 300 mg.
Mein Wohlbefinden ist deutlich besser. Notfallspray brauche ich kaum noch
Seit Dezember habe ich starke Probleme mit meinen Zähnen. Beim Essen und Trinken schmerzen alle Zähne.Ich bin diesbezüglich sehr wärme- und kälteempfindlich. Ich kann mir es nicht wirklich erklären. Das kannte ich bisher noch gar nicht. Hier im Forum habe ich noch nichts gelesen. Diese Woche habe ich einen Termin beim Zahnarzt.
Gelenkschmerzen habe ich in der linken Schulter.
Ich werde weiter beobachten….
Update:
Ich habe nun meine 2. Spritze Dupilumab bekommen.
Nach Meinung des behandelnden Arztes waren die erwähnten roten Flecken keine Reaktion auf die 1. Spritze, sondern hingen möglicherweise mit dem Erkältungsvirus zusammen, den ich zu diesem Zeitpunkt im Körper hatte (und unerwähnt ließ). Auch das zur Behandlung verordnete Medikament hat Veränderungen des Hautbildes als Nebenwirkungen.
Ich kann sagen, dass die positive Entwicklung meiner Symptome weiter anhält. Ich rieche und schmecke nahezu täglich mehr und auch die asthmatischen Beschwerden sind nahezu weg. Durch eine verordnete Handcreme (Kortison) gehen die Flecken an der Hand auch zurück und bis jetzt kamen keine neuen dazu.
Für mich ein Wunder … das hoffentlich nicht durch zukünftige Nebenwirkungen getrübt wird.
Gruß
Ich nehme Dupixent seit nun ca. 7 Monaten ein. Ich habe seit Jahren immer wiederkehrende Nasenpolypen. Mehrere OPs hinter sich gebracht und nach ein paar Monaten kamen die Polypen wieder. Als ich beim Hno völlig verzweifelt saß und er mir wieder eine OP verschlug, hab ich angefangen zu weinen und gesagt:“ Nein“! Wie oft denn noch? Also schlug er mir Dupixent vor. Ich muss sagen vor den Spritzen war ich andauernd krank, mein Immunsystem komplett down. Nach 6 Monaten spritzen und sehr gutem Wohlbefinden haben wir die Spritzen abgesetzt, was keine gute Idee war. Meine Haut ist extrem schlecht geworden. Komplett trocken. Ich wurde so richtig krank. Zu erst Influenza, zwei Tage gesund, dann wieder Nasennebenhöhlenentzündung, danach Kieferhöhlenentzündung. Insgesamt war ich 4,5 Wochen einfach krank. Also seit ca. 3 Wochen wieder mit den spritzen angefangen. Die Nebenwirkungen sind Haarausfall und meine Sehstärke hat sich verschlechtert. Meine Augen sind gelasert seit 2016. Und nun hab ich – 1,25 auf beiden Augen. Ich hoffe das legt sich wieder und ist nur anfänglich so. Dennoch muss ich sagen, dass sich mein Leben extrem gebessert hat seit ich die Spritzen bekomme. Ein Polyp ist komplett weg nur der rechte ist sehr hartnäckig und ist immer noch vorhanden allerdings ist es deutlich besser.
Hallo,
ich leide seit gefühlt 20 Jahren an chronischer Sinusitis, die ich lange Zeit mit kortisonhaltigem Nasenspray halbwegs in den Griff bekam. Zwischenzeitlich hatte ich jedoch immer wieder den Verlust des Geruchs- und Geschmacksinns. Anfang diesen Jahres wurde zudem Asthma diagnostiziert und die Beschwerden wurden so schlimm, dass ich im März an den NNH operiert wurde.
Leider hatte ich nur kurzfristig Erleichterung und die Beschwerden mehrten sich. Ein Schichtaufnahme im November zeigte, dass alle Nebenhöhlen wieder komplett mit Polypen zu waren.
Ich war sehr geknickt und rechnete schon damit, in sehr kurzen Abständen Operationen über mich ergehen lassen zu müssen. Die Uniklinik schlug mir nach einer Untersuchung dann die Behandlung mit Dupilumab vor. Am 21.12. bekam ich meine erste Spritze.
Zu meinem großen Erstaunen konnte ich am Heiligenabend schon ein wenig riechen und schmecken. Keine Ahnung, ob das schon so wenige Tage nach der ersten Spritze an Dupilumab liegen kann.
An meiner Hand und an meiner Oberlippe stelle ich Rötungen der Haut fest, die bis jetzt jedoch nicht jucken.
Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht. Die Ärzte haben mir jedoch starke Hoffnungen gemacht. Die ersten drei oder sechs Spritzen soll ich im Klinikum erhalten (60 Kilometer Fahrt) und danach selbst spritzen.
Jetzt heißt es Daumen drücken
@Torsten 16.03.22
Mein HNO-Arzt hatte mir von dupixent erzählt, dann habe ich mich ausführlichst darüber belesen: hier, Beipackzettel, aber auch auf Medizinerseiten.
Ich hatte innerhalb eines Jahres zwei Nasennebenhöhlen-OPs, Corzisonsprays für die Nase, trotzdem immer die Angst, dass die Polypen wiederkommen.
Außerdem legte sich das Sekret bei mir auf die Ohren, so dass ich in regelmäßigen Abständen nahezu taub wurde, da halfen auch keine Paukenröhrchen, nur Prednisolon.
Mir ging es vor inzwischen mehr als einem Jahr wie dir: Viele Berichte von Leuten mit Neurodermitis und mit zum Teil sehr unangenehmen Nebenwirkungen. Aber ich hatte schon damals irgendwo eine Tabelle der Nebenwirkungen aufgeschlüsselt nach den Grunderkrankungen gefunden. Danach haben Neurodermitiker am ehesten mit Nebenwirkungen zu rechnen und auch mit anderen als wir. Ich habe glücklicherweise keine. Dafür ein völlig neues Leben! Ich bin meinem Arzt so dankbar! Probier Dupixent aus. Wenn es wider Erwarten bei dir nicht helfen sollte oder du Nebenwirkungen bemerkst, kannst du es immer noch wieder absetzen.
Hallo zusammen,
ich antworte Auf Mädel 79:
Auch ich habe seit Dupxent-Gabe stark zugenommen. Mache viel Sport und ernähere mich gesund, aber kriege die Gewichtszunahme nicht in den Griff. Die Augen sind bei mir auch ein Problem, hatte anfangs Ikervix genommen, was auch gut geholfen hat. Ich habe Ikervis dann langsam ausgeschlichen und gleichzeitig die Spritzengabe von 2 auf 3 Wochen erhöht. Die Augen sind jetzt noch manchmal rot und jucken, aber damit kann ich Leben. Ich wollte auf Dauer nicht Dupixent UND Ikervis nehmen. An meinen Haaren merke ich nichts. Nur meine Augen sind von der Sehkraft auch etwats schlechter geworden. Das kann aber auch daran liegen, dass ich die 40 jetzt überschritten habe….
Spritzt jemand noch seltener als 3 Wochen? Mir sagte der Arzt in der MHH, dass man das aus Gründen der Verordnung (off label-Therapie) nicht machen soll. Hab das nicht so ganz verstanden!
Nehmt Ihr den Pen oder die Spritzen?
Viele Grüße in die Runde!
siespieltecello
Ich habe chronische Bronchitis gehabt ,Vorstufe zu COPD. Alle beschriebenen Symptome hatte ich auch. Kein Geschmack, Geruch, Histamin unverträglichkeit, Lungen Volumen bei 60% . War sehr verzweifelt.
Durch einen glücklichen Umstand bin ich dann zu Dupixent gekommen. Spritze alle 2 Wochen seit 2 Jahren. Schon nach 2 Wochen war Linderung zu verspüren. Jetzt habe ich keine Probleme mehr, alle Einschränkungen sind nach 2 Monate weg .Lungen Volumen wieder bei 84% . Aber Nebenwirkungen habe ich auch, meine Haut pellt sich an einigen Stellen . Aber das ist nur äußerlich. Spreche mal mit meinem Arzt darüber.
Fazit × durch Dupixent ist mein Leben wieder lebenswerte geworden.
hallo liebste leidensgenossen
ich habe seit ich 15 jahre alt bin probleme mit polypen und dementsprechend keinen geruchssinn keine nasenatmung keinen geschmack gehabt. Ja… gehabt. Nun mit 30 jahren und mit Beginn der Behandlung mit Dupilumab endlich Ende der Beschwerden. Ja, ich rieche und schmecke nun wieder was es ist wie ein Wunder. Habe auch keine Nebenwirkungen. Nach 5 tagen nach der ersten spritze war der Geruchssinn wieder da juuuhu. Kann das nur weiterempfehlen. LG Lena
Hallo, ich bin jetzt 70, habe seit mehr als 20 Jahren immer wieder mit Nebenhöhlenproblemen zu kämpfen und zwei OPs hinter mir. Nach einem erneuten Polypenbefall 2021 bekam ich DUPIXENT verordnet. Es sollte sich auch positiv auf meine Asthma-Beschwerden auswirken.
Seit Mai spritze ich mir 2-wöchentlich Dupixent. Die Polypen sind stark zurückgegangen, das Asthma und die Kurzatmigkeit haben sich nicht gebessert. Seit der Behandlung verspüre ich aber einen starken Leistungsabfall, bin ständig müde und habe auch vermehrt Gliederschmerzen. Ich erwäge deshalb, Dupixent erstmal abzusetzen.
Hallo zusammen, ich nehme Dupixent seit März 2022. Habe seit dem Kleinkindalter Neurodermitis und diverse Allergien sowie beidseitig einen Keratokonus und sporadisch auftretende Alopezia areata. Alles bekannte Komorbiditäten der atopischen Dermatitis. Die Initialdosis von 2 Spritzen hat nach bereits 1 Stunde meinen unerträglichen Juckreiz auf beinahe 0 gesenkt- das habe ich so noch nicht erlebt! Extrem effektiv! Kein Cyclosporin oder Cortisontabletten haben das bislang geschafft. Totale Begeisterung! Nach 3 Wochen zeigte sich bei mir dann massiver Haarausfall in kreisrunder Form. Etwas, was ich ja schon kannte, allerdings nicht in dieser Ausprägung. Meine Ärzte im Studienzentrum gehen davon aus, dass der vorangegangene schwere Schub den Haarausfall ausgelöst haben könnte. Mir wurde es so erklärt, dass die Haare stets zeitverzögert auf eine Entzündung reagieren- meistens nach 2- 3 Monaten. Habe die Haare abrasieren müssen und Perücke bzw. Kopftuch getragen. Im Juni dann deutliches Haarwachstum. Meine Haare sind jetzt paradoxerweise viel voller und extrem curly in ihrem kurzen Zustand. Es gibt Daten, dass Dupixent gegen Haarausfall hilft, daher habe ich mich entschlossen, es weiterhin zu nehmen. Von Seiten der Uniklinik wurde mir nämlich auch ein Switch auf den Jak Baricitinib gegen die Alopezia und Neuro angeboten- ich habe es aber abgelehnt. Mal sehen, wie es weitergeht. Meiner Haut geht es sehr gut. Allerdings merke ich schon ab Tag 10, dass es wieder leicht verstärkt juckt. Nebenwirkungen: Kann nicht berichten, dass ich besondere Gelenkschmerzen habe. Diese hatte ich vorher bereits diffus, ohne krankhafte Ursache. Benötige keine Schmerzmittel. Seit Ende August habe ich allerdings ein Jucken auf einem Auge. Mit Dexa- AS ging es rasch weg, kam im September aber wieder. Augenarzt stellte Infektion fest. Nehme jetzt Kombipräparat Dexa plus Gentamycin. Ob das vom Dupixent kommt, weiß ich noch nicht. Komisch, dass es nur auf einem Auge ist. Die Dupixent- assoziierte Konjunktivitis ist eher auf beiden Augen zu finden und nicht infektiöser Ursache. Soweit zumindest meine Recherchen diesbezüglich. Habe seit Neuestem Probleme mit dem Injizieren mittels Pen. Tut arg weh seit einiger Zeit. Habe heute die Stelle vorher mit Coolpads gekühlt und es tat nicht weh. Das hat mich echt happy gemacht! Bin nämlich nicht sehr tapfer und hatte schon regelrechte Angst vorm Spritzen entwickelt. Also, wenn einer von euch auch unter Schmerzen beim Injiziieren via Pen leidet; Kühlung hilft. Schön, dass es dieses Forum gibt! In der Form wohl einzigartig im deutschen Internet. Viele Infos muss ich mir aus Englisch- sprachigen Seiten ziehen.
Was die Augenproblematik angeht: Probleme haben damit wohl nur Neurodermitiker/ Atopiker. Asthmatiker, die Dupixent nehmen, haben das wohl nicht.
Gewichtszunahme: Bilde ich mir auch ein, aber schwer abzugrenzen. Vermutlich esse ich einfach zu gerne bzw. sollte disziplinierter sein. Laut meiner Recherche, konnte kein signifikanter Zusammenhang festgestellt werden. Lediglich eine „kleine“ Studie hatte das mal als Nebenwirkung kundgetan.
Mal sehen, was noch kommt. Bin jedenfalls froh, dass mir Linderung vergönnt ist. Bin zutiefst dankbar.
Alles Gute für euch. Werde weiter berichten.
Ich habe nach langem hin und her das Medikament vor 4 Wochen bekommen. Diese Woche habe ich die 2. Spritze bekommen. Ich hatte im April 2021 eine OP ( Polypenentfernung) in der S…. Klinik Düsseldorf. 2 Monate nach der OP habe ich quasi über Nacht Asthma bekommen und die Polypen waren wieder da. Ich habe dazu einen Lungefacharzt aufgesucht. Dort wurde allerg. Asthma festgestellt. Angeblich eine Allergie auf Gräsepollen und Hundehaare. Zum aktuellen Zeitpunkt bestehen keine Allergien. Ich habe mit mit dem Thema jetzt auch schon eine Weile befasst und bin zu dem Entschluss gekommen, dass die einzigen Auslöser für die Probleme einfach die chronische NNH Entzündungen ist. Der sogenannte Etagenwechsel hat zu einer chronischen Bronchitis geführt und Asthma ausgelöst. Ich war 4 Tage nach der ersten Injektion nahezu beschwerdefrei und habe mein altes Leben wieder zurück. Ich kann seit 1. Jahr wieder richen und schmecken und bekomme gerade in der Nacht wieder Luft ohne Cortison. Das Medikament könnte so vielen Menschen helfen, wird aber leider wegen den hohen Kosten ( ca. 22.000€ / Jahr) nicht so oft verschrieben.
Ich musste leider die Erfahrung machen, dass hier der HNO und der Lungenfacharzt viel mehr zusammenarbeiten müssten. Es wird immer freudig Cortison verschrieben sowie Asthmaspray und die Probleme sind erst einmal vom Tisch. Das kann aber nicht die Lösung sein.
@Anhe
Hallo
Ich habe gerade deinen Kommentar gelesen und wollte dich noch einmal speziell nach den Gelenkschmerzen fragen.Gehen die Schmerzen im Laufe der Tage nach der Spritze wieder weg???
Ich hätte am letzten Donnerstag (25.8.)meine nächste Spritze haben sollen,habe aber mit meinem HNO Arzt besprochen,dass ich aussetzte.Heute sind also 3 Wochen nach der letzten Spritze vergangen und meine Gelenke schmerzen immer noch und ich Angst habe,dass es bei der nächsten Spritze wieder richtig losgeht.Ich kannte die Schmerzen in den Füssen schon(ich hatte 2020 16x Chemotherapie)aber die Schmerzen jetzt gehen gar nicht .Mal sehen was mein HNO nächsten Donnerstag dazu sagt,vielleicht kann ich ja auch alle 6 Wochen spritzen.
Liebe Grüße die Hamburgerin
Hallo,
danke an alle, die hier ihre Erfahrungen mit Dupixent teilen.
@Magnolia: Kannst Du uns mitteilen, welche Creme dein Professor empfohlen hat?
Ich spritze es 14-tägig gegen die mit 52 Jahren am ganzen Körper aufgetretene Dematitis und unerträglichem Prurigo seit der Zulassung . Ich habe keinen Juckreiz mehr und das ist für mich das Wichtigste.
Ich bin glücklich, dass es Dupixent gibt und habe bis auf Augentrockenheit gute Erfahrungen gemacht.
Ich lese hier von Beschwerden an den Knochen bzw. Gelenken. Diese habe ich auch in vielerlei Hinsicht. Die steifen Gelenke brauchen nach dem Aufstehen bis sie wieder gängig werden, Fuß-,Schulter-, Hüft- und Kniegelenke machen mir schon auch Sorgen. Dafür fühle ich mich mit 60 noch zu jung. Auch wirkt mein Hautbild nicht mehr so gut.
Hallo Daniel und Hamburgerin,
Schön zu sehen, dass hier doch aktuelle Beiträge verfasst werden.:)
@Daniel: das mit der Plötzlich auftretenden Neurodermitis an den beinen, obwohl vorher nie getroffen, habe ich exakt so.
Ich beobachte es noch weiterhin und habe das Gefühl es wird wieder etwas besser.
Von den JAK inhibitoren hat mir meine Hautärztin auch erzählt, als wir generell über die systemtherapie gesprochen haben. So viel ich weiß, wirken sie nicht ganz so spezifisch wie dupixent. Eher etwas „breiter“. Aber bei manchen funktioniert das besser. Habe letztens einen vortrag über die ganzen neuen Behandlungsmöglichkeiten bei neurodermitis gesehen. Und dort wurden die Medikamente vorgestellt, die jetzt neu zugelassen sind, in der zulassung stecken und demnächst mit den studien starten. Es kommt jetzt ein ganzer schwung neuer Medikamente in den nächsten jahren auf den markt. Auch weitere monoklonale antikörper wie dupixent.
Wenn ich mich richtig erinnere, haben die jak inhibitoren ein etwas ausgeprägteres nebenwirkungsprofil und man muss schon ab und an die Blutwerte kontrollieren.
@hamburgerin
Die starken gelenkschmerzen habe ich leider auch. Besonders in den füßen und knien. Nach dem aufstehen morgens muss ich sie erst wieder „einlaufen“ und jeder schritt schmerzt. Aber über den tag ist es dann besser.
Außerdem habe ich als jemand der nie Kopfschmerzen hatte, nun häufig mit Kopfschmerzen zu tun.
Vor kurzem hatte ich dann das erste mal migräne mit aura.
Hat das auch jemand bekommen nachdem erst mit dupixent gestartet hat? Die ärzte sagen es ist sehr untypisch migräne noch in meinem alter erstmalig zu haben.
Moin Moin aus dem schönen Hamburg.Auch ich litt jahrelang und Nebenhöhlenentzündungen und immerwieder kehrenden Nasenpolypen.Und anderem kam auch Asthma dazu.
Ich bin 2x operiert und vor 4 Monaten war es wieder soweit,die Nase war wieder voller Polypen und ich konnte nicht mehr riechen und schmecken.
Ich bin darauf hin zu meinem HNO Arzt ,im Glauben wieder operiert werden zu müssen.Er empfahl mir Dupixent.Nach der erste Spritze war ich fast geheilt ,die Polypen waren weg ,ich roch und schmeckte wieder und auch das Asthma war so gut wie weg.Ich war so glücklich.
Nach der 3. Spritze bekam ich solche Schlimmen Gelenkschmerzen,dass ich kaum laufen konnte.Fussgelenke,Kniegelenk,Handgelenke und Ellenbogen schmerzen so sehr ,dass ich ein Schmerzmittel nehmen musste.Das hielt eineinhalb Wochen an und wurde dann besser.Nun hab ich Angst ,dass es mit der nächsten Spritze wieder losgeht und werde 1x aussetzen.Hat jemand von euch auch diese fiesen Knochenschmerzen????
Zugenommen hab ich auch und auch die Augen sind sehr trocken,damit kann ich aber gut leben.
Liebe Grüße die Hamburgerin
Hallo,
ich bin 35 Jahre alt und habe Neurodermitis seit ich denken kann. In den letzten 3 Jahren wurde es immer schlimmer, mein ganzer Oberkörper war betroffen. Seit diesem Jahr im Januar Spritze ich mir Dupilumab. Meine Haut hat sich sofort verbessert. Nach ein paar Wochen hatte ich Neurodermitis an meinen Oberschenkeln, da hatte ich nie Probleme. Das ging zum Glück von alleine wieder weg.
Seit 2 Monaten fingen die Probleme mit den Augen an. Meine Augenlieder sind entzündet und die Haut um die Augen ist stark gerötet und geschwollen. Da kann ich auch draufschmieren was ich will, da helfen nur Kortison Augentropfen.
Habe mit meiner Hautärztin besprochen den Abstand der Injektionen von 2 auf 3 Wochen langsam zu verlängern. Ich hoffe das es dadurch besser wird.
Sollte es dadurch nicht besser werden, soll eine Behandlung mit JAK-Inhibitor in Betracht gezogen werden. Die Behandlung wurde letztes Jahr zugelassen und soll die Nebenwirkungen mit den Augen nicht haben. Hat davon schon jemand gehört oder sogar Erfahrungen gemacht?
LG Daniel
Hallo ihr mitleidenden!
Ich habe Neurodermitis seit ich ein Säugling bin.
Nun bekomme ich dupixent wegen schwerer neurodermitis seit gut 4 Monaten. Ich war die letzten 6 jahre in einem dauerschub. Immer wieder krankenhausaufenthalte, superinfektionen etc.
Schlafstörungen und depressive Stimmung…dauernde angespanntheit, um den Juckreiz irgendwie kontrollieren zu wollen, gereiztheit, Aggressivität und wut gegen mich selbst. Einfach kein lebenswertes Leben mehr. Alles war ein kampf. Kann ich diese woche duschen gehen? Kann ich heute raus gehen? 10 Minuten? 5 Minuten?
Naja…ihr kennt das.
Bei mir war es vor allem im gesicht, hals, nacken, arme, hände, dekolltee und bauch vertreten. Ich bin wahnsinnig geworden und habe so unendlich viel geweint. Durch eine Schwangerschaft ist es noch mal schlimmer geworden, statt besser wie bei so vielen.
Nach der Schwangerschaft konnte ich dann endlich starten. Ich habe fast 1,5 jahre wegen der Schwangerschaft und stillzeit warten müssen.
Und direkt nach der initialdosis…nach 2 tagen hat dieser höllische Juckreiz aufgehört!!!! Er war einfach weg!
Dadurch ist die haut abgeheilt und die Rötungen und entzündeten stellen sind einfach verschwunden. Nach 2 wochen sah ich aus wie ein anderer mensch!
Ich hab das erste mal seit jahren in den spiegel geschaut und fand mich nicht mehr so hässlich.
Nach der initialdosis hatte ich starke gelenk und knochenschmerzen und habe mich 2-3 tage krank gefühlt.
Aber das hat sich gelegt. Ich hatte es noch 2 weitere spritzen, aber danach war es weg.
Nach ca 2 monaten kam dann die augentrockenheit, aber die behandel ich mit den frei verkäuflichen Augentropfen hylo comod.
Nach 4 monaten kam die erste leichte Bindehautentzündung, aber die war auch zu handlen.
Was mir allerdings zunehmend sorgen bereitet, sind hautstellen, die nie von der Neurodermitis betroffen waren und jetzt extrem trocken werden. Das habe ich am den beinen. Da schält sich die haut fast wie bei einem sonnenbrand.
Und an den zuvor von neurodermitis betroffenen stellen bekomme ich rote flecken. Erst waren sie so groß wie ein 1€ stück, jetzt sind es ganze areale.
Wie mein Vorredner schon geschrieben hat, sieht es aus wie verbrannt. Besonders nach dem duschen (auch nur mit wasser) tritt es auf. Erst hatte ich eine kleine stelle am arm, mittlerweile ist mein ganzes gesicht, inkl. Hals und nacken feuerrot. An tagen ohne duschen bleibt die rötung etwas und ist extrem trocken. Teilweise gerade im nacken sieht es auch aus wie eine schürfwunde.
Kennt das jemand und hat ähnliche Symthome?
Meine Hautärztin hatte das noch nie vorher gesehen und weiß nicht, was es sein könnte.
Der juckreiz ist an den stellen wieder ein bisschen da und die angst, dass alles von vorne los geht, natürlich auch.
Aber insgesamt hat sich die Behandlung schon jetzt gelohnt. Die letzten monate waren ein traum. Ich habe mein leben zurück und kann wieder fröhlich sein. Ich hoffe so sehr, eine Lösung für diese „verbrannte“ haut zu finden und hoffe, dass es nicht wieder zurück kommt.
Dupilumab funktioniert nicht bei jedem!
Ich bin 56 Jahre alt und leide seit einigen Jahren an atopische Dermatitis.
Seit Dezember 2021 spritze ich alle zwei Wochen Dupilumab, um hauptsächlich ein Handexcem in den Griff zu bekommen.
Anfangs war ich dankend begeistert, da meine Hände, besonders an den Handflächen, fast komplett abgeheilt sind und das innerhalb von 4 Wochen.
Aber das war leider alles:
3-7 Tagen nach jeder Spritze, flammt die Haut irgendwo neu auf.
Und seit fünf Monaten entwickeln sich vermehrt neue Ausschläge.
Vor vier Wochen entwickelten sich großflächige brandartige Ausschläge an der Rückseite meiner Beine und auf den Schultern… nicht im Sinne des Erfinders, oder?
Auf die Frage, ob Dupixent diese Verschlechterung verursacht hat, habe ich von den Ärzten keine direkte Antwort bekommen.
Entweder schlägt bei mir Dupilumbab nur partiell an, oder der Wirkstoff verursacht diese furchtbar unangenehme Verschlechterung; mein Hautbild ist schlimmer als vorm Beginn der Therapie.
Mir geht’s damit einfach nicht gut.
Ich möchte es deshalb absetzen, da ich einfach nicht mehr glaube, dass nach 7 Monaten Therapie meine Haut mit Dupilumab besser wird. Aber ich werde auf die Empfehlung der Ärzte während meiner bevorstehenden Derma-Reha warten.
Darüber werde ich berichten.
Ansonsten habe ich glücklicherweise keine der bekannten Nebenwirkungen erlebt..
Allen weiterhin viel Erfolg und Glück.