Beiträge zu “Erenumab (Aimovig) Nutzererfahrungen Archiv”

  1. Hallo,
    ich bin 50 und habe seit ca. 20 Jahren Migräne, ca. 10-15 Tage im Monat, allerdings ohne Aura, nur extreme einseitige Kopfschmerzen. Sumatriptan half immer. Hab mehrere Heilpraktiker, Osteopaten, Neurologe und normale Ärzte durch, keiner konnte helfen. Am 15.10.2022 hab ich meine erste Spritze Aimovig 70mg bekommen. Das war mein letzter Tag mit Migräne, bin seither schmerzfrei, und alles ohne Nebenwirkung. Bekomme in 1 Woche Spritze Nummer vier. Ich hab ein neues Lebensgefühl, bin wieder mit Frau und Freunden unterwegs. Hätte nicht mehr dran geglaubt.
    Grüße

  2. Hallo,
    Ich bin 54 Jahre und bekam die erste Spritze 70 mg im Oktober und danach hatte ich 3 Wochen keine Migräne, das war einfach toll. Habe mir gerade diese Woche die 3. Spritze gegeben. Bei den letzten Zyklen ist mir aufgefallen das in der 4 Woche die Migräne wieder mehr auftritt, denke da lässt die Wirkung nach.
    Nebenwirkungen habe ich 14 Tage nach der ersten Spritze gemerkt, da mein Urin stark gerochen hat. Lt. Urintests ein Harnwegsinfekt….da habe ich Antibiotika bekommen. Nur leider ist es jedesmal so, das der Urin stark riecht und ich kann nicht jeden Monat Antibiotika nehmen. Neurologin ging auf die Nebenwirkung nicht ein. Jetzt habe ich noch eine Lidrand- und Bindehautentzündung….. all das kenne ich eigentlich nicht und verbinde das mit der Migränepritze.
    Wenn es so weitergeht, werde ich diese Spritze nicht weiter nehmen. Ich schaue also wie es weitergeht.

    Grüße an alle Schmerzgeplagten

  3. Hallo ich hab Mal eine Frage in die Runde..bekomme seit 3 Monaten Aimovig 70 mg gespritzt und mir fällt immer nach der Injektion in den ersten Tagen danach auf…das ich starke Mundtrockenheit mit Halsschmerzen .geschwollene Lymphknoten habe immer gegen Abend und besonders in der Nacht…kennt das noch jemand?

  4. Hallo , ich habe am 1.6.22 die erste Aimovig Spritze bekommen 70mg. Nach einen Monat erhöht auf 140mg Leider war die Wirkung nicht so gut . Die Anfälle waren leichter und nicht mehr so doll , kein Spucken mehr . Schmerzmittel half gut . Triptanen kann ich nicht nehmen hilft schon , aber ich habe wiederkehrende Kopfschmerzen .
    War aber nach 3 Monaten schon wieder bei 11 Schmerztagen . Jetzt soll ich 3 Monate Pause machen um eine andere Spritze zu probieren. Was ich mir aber überlege . Jetzt merke ich was ich für Nebenwirkungen hatte . Ersten Monat , starke Müdigkeit, Übelkeit. Herzrytmussstörung , Schlafprobleme . 2 und 3 Monat . Ich habe überhaupt nicht mehr geschlafen , ständig Augenmigräne . Und jetzt nehme ich die Spritze schon 5 Wochen nicht mehr , schlafen kann ich wieder , Migräne ist auch auszuhalten. Aber die Herzrytmussstörung/ Extrasystolen deutlich spürbar, habe ich jetzt schon eine ganze Woche obwohl ich die Spritze jetzt schon 5 Wochen nicht mehr nehme , ich hoffe das es wieder weggeht dass hatte ich noch nie . Ich werde mir wohl keine Spritze mehr geben lassen .

  5. Hallo, ich spritze seit 2 Jahren. Konnte dadurch meine Migränetage erfolgreich reduzieren. Nun habe ich seit einigen Wochen eine einseitige Gesichtsschwellung…CT war ohne Befund….kann das jetzt noch als Nebenwirkung ( obwohl ich das Präparat schon so lange spritze ) auftreten? Oder sollte ich andere Möglichkeiten in Betracht ziehen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht??? LG N.

  6. Ich habe Aimovig 11 Monate gespritz
    Sämtliche Nebenwirkungen, wie Druck der Ohrspeicheldrüsen, Mundtrockenheit, trotzdem 12 Migränetage, , massive Verstopfung, Gelenksbeschwerden ellbogen innenseite und kniegelenke Innenseite, laut Neurologien keine Nebenwirkungen
    Ich habe gelesen, dass viele von Euch auch diese Beschwerden hatten- seit ca2,5 monaten spritze ich es nicht mehr, Nebenwirkungen sind noch nicht vorbei! Es mag bei machen Helfen , bei mir nicht!

  7. Hallo ihr lieben

    Habe jetzt auch seit Mitte September Aimovig 140mg erhalten. Und bin seit 7 Tagen Migräne frei. ( Sonst spätestens an jedem 2. Tag einen Anfall) Ich hoffe mal das es anhält drückt mir die Daumen. Einzige Nebenwirkungen bis jetzt nur das ich etwas Verstopfungen habe aber ganz ehrlich lieber das als eine Migräne :)

  8. Ich gehöre auch zu den Glücklichen, die jeden Tag dankbar sind, ein neues Leben zu haben. Nach 45 Jahren Migräne und zahlreichen Krankenhausaufenthalten, bekomme ich seit Februar 2022 Aimovig 140 mg und habe in dieser Zeit ein Triptan genommen, da ich nur eine nennenswerte Attacke hatte. Die unerfreulichen Kilos, die ich durch Doxepin und Metoprolol zugenommen hatte, bin ich auch wieder los geworden. Ich bin jeden Tag glücklich und dankbar, für dieses Leben ohne Schmerzen und Übelkeit! Im Gegensatz zu den Medikamenten die ich vorher jahrelang nehmen musste, habe ich von der Spritze keinerlei Nebenwirkungen. Ich weiß, dass die Spritze nicht bei jedem so wirkt, wie bei mir, aber ein Versuch ist es sicherlich wert, für so viel Lebensqualität

  9. Dank Aimovig habe ich endlich wieder ein Leben! Ich gehöre wohl zu den Glücklichen, bei denen das Präparat voll und ganz anschlägt. Außer einer Obstipation in den ersten 5-7 Tagen nach Injektion, plagen mich keine Nebenwirkungen. (Hier hilft mir Magnesium!) Bedauerlich finde ich, dass man seinen Körper hierzulande erst mit einem wahnsinnigen Ausmaß an chemischem Arsenal befeuern muss, bevor man dieses überaus wirksame biotechnologische Präparat verschrieben bekommt.

  10. Habe seit 35 Jahren Migräne die seit ich 40 bin zugenommen hat, früher nur 2 Attacken im Monat, zuletzt 10 Migränetage/ Monat, zuletzt halfen auch die Triptane nicht mehr. Topiramat als Prophylaxe hat super gut geholfen, musste ich aber absetzen wegen starker Schlafstörungen. Habe jetzt 3x Ajmovig 70 genommen mit nur wenig Effekt, einmal 140mg vor vier Wochen, Migräne etwas weniger, dafür aber Schlafstörungen: wache jeden morgen um 3 Uhr auf, kann dann noch ein paar mal 10-30 min einschlafen, habe aber Albträume und Herzklopfen. Habe auch deutlich weniger Appetit, das Essen schmeckt nicht mehr. Habe 1-2 kg abgenommen. Augenflimmern abends hatte ich vorübergehend. Die Lichtempfindlichkeit hat generell deutlich zugenommen, im hellen kann ich gar nicht mehr schlafen. Tinnitus hatte ich vorher schon ab und zu, jetzt seit Ajmovig mehr, fast dauerhaft.
    Hoffe im Moment noch dass die Wirkung besser wird und die Nebenwirkungen nachlassen.

  11. Ich habe noch eine Frage an alle, die auch so heftige Nebenwirkungen hatten – wie lange habt ihr gebraucht bis sie vorbei waren? Meine Spritze ist fast 5 Wochen her und es hört nicht auf …

  12. Migräne seit 30 Jahten, alles durch… habe vor einem Monat meine erste Aimovig 70 bekommen. Die erste Woche war alles ok außer dass die täglichen Kopfschmerzen zugenommen haben. Dann hab ich angefangen Migräne Attacken zu bekommen, die irgendwie anders und teilweise viel heftiger waren…mittelweile hab ich heftige Nebenwirkungen, do dass ich die Zweite gar nicht mehr nehmen werde. Ich habe Schwindel, Hinterkopf Druckschmerz, Übelkeit, Mundtrockenheit, Oberschenkelbrennen, ich schlafe anders und ich fühle mich benommen und schlecht. Bei so einem Medikament zu behaupten, dass es keine Nebenwirkungen hat ist sehr gewagt und dürfe eigentlich gar nicht passieren. Ich hoffe sehe, dass es bald aufhört und meine Körper den aimovig abbaut. Ich fühle mich sehr schlecht.

  13. Elke1971
    ich leide auch seit meiner Kindheit unter Migräne, habe von Antidepressiver bis hin zur Triptanen alles durch was es auf dem Markt gibt. Seit etwa ein Jahr und 5 Monaten nehme ich die Injektion AYOVI anfangs hat sie ganz gut geholfen ,jetzt denke ich hat sich mein Körper daran gewöhnt und ich habe wieder das volle Programm 12 Migränetage und 15 Spannungskopfschmerztage in Monat.Und durch die Injektion denke ich haben sich folgende Nebenwirkungen mit ein geschlichen wo man aber sagt das kann nicht sein Augenflimmern, Magen Darmbeschwerden und Glenkbeschwerden. Ellenbogen, Knie und Oberschenkel.Ich kann mich manchmal kaum bewegen. Rheuma ist ausgeschlossen und so weiter. Mann möchte doch nur ein bisschen normalität in Leben und was bekommt man andere schmerzen dazu

  14. Hallo!
    Seit meinen Kindheitstagen litt ich an Migräneattacken: 5-10 x im Monat.
    Dank Aimovig (seit 2 Jahren setzte ich mir den PEN) bin ich diese los. Ab und an habe ich noch Kopfschmerzen. Meine Lebensqualität hat sich erheblich verbessert. Ich bin soooo froh über dieses Medikament. Nebenwirkungen habe ich keine.

  15. Achja, wollte nur noch zu meinem oben stehenden Bericht erwähnen, dass ich auch schon alles durch habe (schulmedizinisch, energetisch, ayurvedisch, ….. eben alles Mögliche) Angefangen von Schmerzmedikamenten (die in Abhängigkeitsverhältnissen endeten) bis hin zu Spitalsaufenthalten und Entzugstherapien von den Schmerzmitteln. Besuch bei Schmerzambulanzen und diversen Neurologen. Viele nehmen dich nicht ernst und du kommst dir vor wie ein Hypochonder. Bis ich mit allem aufgehört habe. Ich habe dann einfach angefangen die Migräne hinzunehmen bis ich fast daran zerbrochen wäre. Und dann bekam ich Aimovig….

  16. Hallo alle Migränegeplagten zusammen,

    also auch hier mein Fazit zu Aimovig (70mg): ich habe seit über 40 Jahren schwerste chronische Aura-Migräne mit allem rundherum, wie z.B. starkes Erbrechen (bin immer gleich am Boden auf den kalten Fliesen liegengeblieben, weil es sich ja eh nicht ausgezahlt hat, mich wieder niederzulegen), extreme Licht- und Lärmempfindlichkeit und natürlich Schmerzen Schmerzen Schmerzen…….
    Meine Lebenskraft war am Ende und ich habe mich wirklich manches Mal gefragt, für was das alles noch…… Das ist doch kein Leben!!
    Eines Tages habe ich dann einen Artikel gelesen von der Erforschung eines neuen Migräne-Medikamentes: Aimovig. Von da an habe ich mir alles an Informationen reingezogen, was ich nur finden konnte und war auf jedem nur erdenklichen Vortrag über dieses Thema. Lange Zeit konnten es ja sowieso nur Schmerzambulanzen verschreiben. Da wollte ich auf keinen Fall mehr hin, habe genug Zeit dort verbracht. Letztendlich konnte ich es dann erwarten und hab es über meinen Hausarzt verschrieben bekommen. Und was soll ich sagen? Ich spritze mir Aimovig nun seit einem Jahr und habe von bis zu 25 Migränetagen im Monat nur mehr ein bisschen Kopfweh so ab und an. Ich habe jetzt Angst vor der vorgeschriebenen Pause. Auch Nebenwirkungen haben sich bei mir keine eingestellt, bin nur mehr müde als zuvor. Wobei ich mir gar nicht mal sicher bin, ob diese oftgenannte Müdigkeit wirklich von Aimovig kommt. Ich genieße mein Leben wieder und dafür bin ich so so so so so so DANKBAR!!!!! Mein DANK an alle, die da mitgeholfen haben!!!!!!!!

  17. Hallo…
    Bin 55 J. und arbeite schon immer in Vollzeit.
    Migräne muss ich schon in der Kindheit gehabt habe.
    Dann viele Jahre nicht. Vor 13 J. ging er dann wieder los. Immer zum Woche 2-3 Tage hintereinander. Ich habe viele Überstunden- Tage und Urlaubstage eingesetzt, damit ich ja nicht immer eine AU brauchte.
    In den letzten 9 Jahren habe ich 10 x Sumatriptan mit ASS in mich gestopft um zu funktionieren.
    Seit genau einem Jahr setze ich mir die Injektionslösung Aimovig 70 mg.
    2-3 Migräne Tage habe ich zuerst nur gehabt. In den letzten 2 Monaten jedoch 4-5, was immer noch besser ist als früher. Ich habe einen guten Neurologen/Psychiater zu dem ich alle 8 Wochen zum Gespräch gehe.
    Mit Aimovig habe ich mehr innere Ruhe und Zeit besser auf mich zu achten. Ausreichend Schlaf, Essen, Trinken…..ihr wisst schon was ich meine… Jedoch glaubte ich mich wohl unbewusst in einer Sicherheit mit Aimovig und habe mich nicht ausreichend gut um mich gekümmert. Ohne Frühstück aus dem Haus…. nicht ausreichen getrunken….. zu wenig Entspannung….wieder über meine Grenzen.
    Ich halte die Aimovig Injektion für ein Wunder, habe jedoch für mich gemerkt, dass ich nicht alles von der Injektion abhängig machen kann
    Gruß A…..

  18. Hallo an Alle,

    Ich leide seit der Pubertät an Migräne. Ich habe massenhaft Schmerzmittel konsumiert.
    Ich hatte eine Neurologin, die mir die Tabletten zugeteilt hat und wie ich finde null Gefühl für das Befinden des Patienten hatte.

    Ich hatte manchmal 15 Anfälle im Monat mit teilweise 3 tägiger Dauer. Da hat man das Leben manchmal satt gehabt…Ich habe sie oft nachts bekommen. Topiramat hat etwas Besserung gebracht. Sumatriptan hat mich völlig geschafft. Muskel/Gelenkschmerzen, Schluckschwierigkeiten und völlige Kraftlosigkeit.

    Dann kam der Tag, als gar nichts mehr wirkte. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, hab mich 12 h nur erbrechen, es ging gar nichts mehr.

    Notaufnahme, Neurologie, Mrt, das ganze Programm. Körperlich alles i.o.. Zum Glück. Von der Klinik bekam ich das Empfehlungsschreiben für die Spritze mit Erenumab, mein Glück. Habe jetzt eine tolle Ärztin, mit der ich super verkomme. Die Kasse hat es sofort genehmigt. Angefangen habe ich auch mit der 70er. 4 Anfälle hatte ich im Schnitt. Jetzt habe ich seit 5 Monaten die 140er. Was soll ich sagen? 1 Anfall und der fällt sehr mild aus im Gegensatz zu früheren.
    Rizatriptan und der Tag ist gerettet. Ich bin unheimlich dankbar für dieses Medikament und wünsche mir, das es noch vielen Geplagten helfen wird.

    Ich habe Lebensqualität erhalten, die ich zu schätzen weiß. Man nimmt wieder bewusst und aktiv am Leben teil.

    Ich bin jetzt 44 und hoffe das in den nächsten Jahren noch viele Erkenntnisse über diese fiese Krankheit gewonnen werden.

    Euch Allen viel Erfolg

  19. Hallo.seit 33jahren Migräne.zwei Kuren und etliche Behandlungen wie Akupunktur.Spritzen im Kopf.blutegel.Botox und jetzt seit einem halben Jahr aimoviig.unendlich Medikamente in laufe der Zeit.von Zäpfchen angefangen bis verschiedene Triptane.Fazit:es lindert die Stärke der Anfälle das heißt kein Erbrechen mehr und nach fünf Stunden kann ich wieder denken und aufstehen.muss trotzdem triptane nehmen.da ich ja nur 70 nehme.wahrscheinlich brauch ich die höhere Dosis.es ist aber schon ein kleiner Lichtblick.ach in der Psychiatrie war ich auch zweimal,denn Stress verschlimmert ja auch die Anfälle.in diesem Sinne lasst es euch gut gehen.Ps:nach 33jahren übernimmt das die Krankenkasse

  20. Hallo zusammen
    Bin weiblich, 57 Jahre alt und habe, seit ich denken kann, Migräne. Habe wohl schon am Längsten aimovig intus, da ich seit Januar 2019 dieses Mittel monatlich spritze. Musste nach 12 Monaten absetzen, da Vorschrift (in der Schweiz). Hatte auch ca. 15 Migränetage pro Monat = DAS IST SO KEIN LEBEN! Meine Erfahrungen: nach ca. 3 Monaten hatte ich deutlich weniger Migräne, ca., je nach Wetterlage/Luftdruck 2-3 mal Kopfweh, aber viel weniger schlimm! Nebenwirkungen: nun nach 2 1/2 Jahren: ziemlich starke Verstopfung und auch deutlich mehr Blähungen. Trotzdem, alles ist weniger schlimm als Migräne, die Lebensqualität ist gleich Null!! Nun muss ich gemäss Vorschriften swissmedic wieder pausieren. Ich merke schon wieder, dass ich öfters Kopfschmerzen habe, diese Woche bereits zum dritten Mal, mit Migränetendenz.
    Werde es mir wieder verschreiben lassen.

  21. Hallo ,
    ich möchte meine Erfahrung mit Aimovig 140 mg teilen, ich habe erste Spritze am 11.01.21 unter Anleitung von Neurologin mir selbst gespritzt. In ersten zwei Monaten habe ich folgende Nebenwirkungen beobachtet: Schlafstörungen, paar Kilos mehr, sonst nichts. Die Wirkung direkt nach der erste Spritze ist fantastisch gewesen, bzw bis jetzt ist beste Waffe gegen meinen Kopfschmerzen (ich habe verschiedene Arten: Migräne ohne Aura und Erbrechen auf der linke Kopfseite, auf der rechte Seite sehr seltene paroxysmale Hemikranie (am Anfang hat man mit der Triegeminusneurologie verwechselt) sehr weniger geworden, 2-3 pro Monat, ist schon großer Erfolg. Davor habe ich alles mögliche ausprobiert, verschiedene Antiepileptika, Schmerzklinik, psychsomatische Reha (wo ich fast jeden Tag starke Kopfschmerzen hatte). Novaminsulfon hilft mir nicht mehr.Nach paar Monaten sind diese paar Kilos auch schon weg, Schlafstörungen sind auch verschwunden. Bis jetzt ist folgendes zu beobachten, die Migräneattaken sind sehr selten plus paroxysmale Hemicranieattaken sind sehr weniger geworden. Fazit: schon 6 Spritzen, nächste Woche werde ich mir 7te spritzen,bis jetzt positive Erfahrung.

  22. Hallo Liebe Migräne Freunde,

    ich bin 27 Jahre alt und leide seit 10 jahren unter Migräne links.
    in dieser Zeit habe ich mich mit Novalgin und seit 2 jahren Zomig über Wasser gehalten jedoch die Hölle. wie jeder Migräne Patient ist es schlimm etwas zu planen und es schränkt einen extrem ein

    Topiramat habe ich nicht vertragen. nach 3 Monaten war ich auf 42 kg zusätzlich Trinknahrung und starke Schwellungen im Gesicht bzw. habe allergisch reagiert

    gestern erhielt ich die Erste Spritze Aimovig … was soll ich sagen kein Kopfschmerz mehr in der Früh .. es ist krass jedoch fühle ich mich voll benommen und träume vor mich hin … im Büro nicht so gut hoffe das hört auf.
    Mein Arzt meinte bei meiner Geaschichte wenn nichts hilft würde es die Krankenkasse übernehmen .. muss SIE .. denn 600 € jedes Monat ist echt krass, ich kann es mir einfach nicht leisten #

    Habt Ihr einen Tipp für mich ? Ich dokumentiere alles und lasse mir noch befunde geben von meiner Hausärztin ansonsten muss ich diese kostenspielige Wunderwaffe absetzen

  23. Hallo, bisher 4 Spritzen 140mg Aimovig.
    Migräne von 20x im Monat auf 7x im Monat reduziert, allerdings
    • permanente SEHR UNANGENEHME Druck-Kopfschmerzen, die nicht mit normalen Schmerztabletten weg gehen.—> ich halte es aus und nehme die Spritze weiter, solange es nicht den Schmerzgrad der Migräne erreicht hat!
    • alle neurologischen Ausfälle noch da (wie bei Migräne/ Aura), d.h. Licht/ Lärmunverträglichkeit, Augenflimmern, Sehstörungen, Sprachstörungen, Vergesslichkeit, Reizüberflutungen im Alltag, usw.
    • immer wieder kehrende Übelkeit die mehrere Stunden anhält, mehrmals über den Tag verteilt/ sowie Appetitlosigkeit und Geschmacksveränderung
    • jeweils am ersten und letzten Tag der Spritze Migräne
    • Schwächung Immunsystem/ vermehrt Infektionen/ anfälliger für Entzündungen, so treten bei mir beispielsweise Mittelohrentzündungen, Harnwegsinfekte, Nierenbeckenentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Mandelentzündungen, Hautausschläge und -Entzündungen sowie Magenprobleme auf

  24. Ich leide seit 20 Jahren an starken Migräneanfällen und habe alles ausprobiert: Betablocker, Topiramat, Flunarizin, Amitriptylin, Valproat, Botox – mit der nicht gewünschten Wirkung, aber so einigen Nebenwirkungen.
    Schließlich habe ich alles weggelassen und mich nur noch akut behandelt mit Ibu600, und davon nicht wenig genommen, die Migräne war dadurch zwar erträglicher, insofern, als dass ich arbeiten konnte, aber damit habe ich meinen Darm ruiniert.
    Ich nehme jetzt dank meines Neurologen seit 4 Monaten Aimovig – und was ich dadurch erleben darf, möchte ich gern hier schreiben.
    Die Migräne hat sich deutlich reduziert, um ca. 1/4 der Anfälle, und vor allem die Schwere hat abgenommen und liegt bei einer Skala von 1 (am schwächsten) bis 10 (am stärksten) nun bei 1-2.
    Ich danke dem Hersteller für mein neues Lebensgefühl und möchte ohne Aimovig nicht mehr sein.
    Ich bin ein ganz neuer Mensch, ohne depressive Züge während eines Migräneanfalls. Und ich bemerke keine Nebenwirkungen! Nichts! Klasse!
    Ich bin einfach nur gut drauf und unglaublich glücklich – VIELEN VIELEN DANK!

  25. Hallo zusammen,
    ich bekomme seit 2018 Aimovig, habe nach 1 Jahr 6 Monate pausiert auf Anraten des Arztes. In diesem 1. Jahr hatte ich keine Nebenwirkungen. Die Wirkung ließ nach der Gewöhnungsphase leider nach. Ich hatte dann noch ca 10-12 Anfälle pro Monat. Hab diese jedoch mit Einnahme on von je 1Naratriptan+1/2 Naproxen immer innerhalb von 1 Stunde weg bekommen. Zu dieser Zeit hatte ich eine Hormonspirale, aber alles super.

    Nach den 6 Monaten Pause hab ich wieder das Aimovig bekommen. Ich habe jetzt kein Verhütungsmittel mehr und auch keine weiteren Erkrankungen. Die Wirkung wie zuvor, mit ca 12 Anfällen pro Monat, gut zu kontrollieren. Nach einem halben Jahr Aimovig stellte sich eine Hormonstörung ein, ich bekam keine Periode mehr, statt dessen starken Schwindel, Herzrasen, erhöhten Puls.
    Ich setzte dieAimovig erstmal ab, dann kam die Periode nach einigen Tagen wieder. Auch die anderen Beschwerden sind abgeklungen.
    Ich war nicht sicher, ob es mit Aimovig zusammen hing Deshalb habe ich wieder ein paar Monate pausiert. Dann hab ich mit Aimovig wieder begonnen, die Wirkung wie gehabt.
    Es stellte sich jedoch nun schon nach 2 Monaten wieder die gleiche Nebenwirkung ein, keinePeriode, Herzrasen usw. Kein Zyklus, keine normale Temperaturschwankung, nichts. Ich setzte die Spritze wieder ab, nach 10 Tagen kam die Periode wieder und alles normalisierte sich. Jetzt suche ich eine andere Möglichkeit. Leider hat es bei mir langfristig nicht geklappt.

  26. Hallo, ich nochmal….
    ich nehme die Aimovic 140 seit einem Jahr und muss leider feststellen, dass die Anfälle wieder mehr werden. Bis zu 10x im Monat. Bis die Triptane helfen, vergehen meist 1,5 Stunden.
    Das Schmerzzentrum will auch demnächst „aussetzen“, ich darf noch gar nicht dran denken :-(
    Nebenwirkungen sind bei mir Verstopfung, die ich vorher schon hatte, aber noch schlimmer geworden sind, Gelenkschmerzen hin und wieder, die Schlafstörungen haben sich – Gott sei Dank – gegeben.
    Die erste Corona-Impfung habe ich bekommen und kann nichts feststellen, was sich da nicht verträgt.
    Ach ja, mein Magen rebelliert auch hin und wieder, wobei ein Magenschoner oder eine Magen-Darm-Tee Linderung verschafft.
    Ich hoffe, dass mir Aimovic weiterhin Linderung verschafft, diese Migräne nervt und macht mich einfach fertig :-(
    Ich hoffe immer noch, dass der Eintritt in die Rente was bringt und endlich Ruhe ist!!!

  27. Ich habe jetzt die vierte Injektion gesetzt. Die Migräne ist erheblich besser! Aber, ich habe MASSIVEN HAARAUSFALL, bin kurzatmig und leide unter bleiernder Müdigkeit. Trotzdem habe ich abends Einschlafprobleme!
    Das schlimmste aber ist der Haarausfall. Ich habe jetzt 2/3 meiner Haare verloren!
    Mich wundert es, dass die anderen Nebenwirkungen nicht in den Beipackzettel aufgenommen werden.

  28. Habe schon seit mehr als 10 Jahren Migräne. Mindestens jede Woche 1 -2 mal. Hab sämtliche Alternativ-Prophylaxe sowie medikamtöse Prophylaxe durchprobiert. Nichts hat geholfen. War sogar schon auf Tabletten Entzug.
    Hab dann durch meinen Neurologen erstmals von dieser Spritze erfahren und natürlich probiert. Angefangen mit 70 mg hat es die ersten 3 bis 4 Monate geholfen. Dann ließ der Wirkstoff allmählich nach und die Schmerzen wieder zu. Danach bekam ich noch eine Sehenscheidenentzündug bei der Schulter dazu. Noch mehr Medikamente und Kortisonspritzen.
    Nach einem Jahr die Dosis auf 140 mg erhöht. Seit dem wird es nur noch schlimmer. Die Migräne hat wieder deutlich zugrnommen. Triptane helfen nur mehr wenig bis gar nicht. Hab ständig Muskelschmerzen und Nackenverspannungen. Bin auf bestimmte Lebensmittel allergisch. Wahrscheinlich Histaminunverträglichkeit.
    Werde die Spritze nicht nehmen.
    Bin immer mehr im Krankenstand.

  29. Monat 8 mit Amivog 70ml. Von 12 Migränetagen /Monat auf 2-3/ Monat runter. Also grundsätzlich gute Wirkung.

    Habe allerdings das Gefühl, dass Sumatriptan seither etwas länger braucht, um zu wirken.
    Bzgl. Nebenwirkungen: in Monat 5 kamen in den 2-3 Tagen nach der Spritze Herzrythmusstörungen hinzu (ungefährliche Extrasystolen, aber deutlich spürbar). Ab Monat 7 waren sie dann dauerhaft vorhanden.

    Seit Monat 7-8 der Spritze habe ich geschwollene und warme Finger/ Hände, und zwar immer, wenn ich entweder etwas Warmes gegessen oder getrunken hatte oder mich bewegt hatte. Sieht aus wie Wassereinlagerungen in den Fingern und es mag nicht mehr verschwinden.

    Stärkere Müdigkeit abends kann ich auch bestätigen, aber da weiß man ja nie so recht, woher das kommt. Muss nichts mit der Spritze zu tun haben.

    Wenn ich HIIT-Training (Kraftübungen) mache, merke ich, dass ich schneller und stärkeren Muskelkater bekomme. Dachte mir nun, als ich hier von den Muskelkrämpfen las, dass dies ggf. auch von der Spritze kommen könnte.

    Ich setze sie jetzt erstmal ab und hoffe, dass mein Gehirn gelernt hat, nicht zu schmerzen;) und die Nebenwirkungen auch weggehen.

  30. Hallo an alle, ich nehme Aimovig (140mg) seit ca. 2 Jahren mit jeweils 4 monatigen Pausen. Nach ca. 8 Monaten lässt die Wirkung nach und mein Neurologe hat mir gleich vor Beginn der Therapie gesagt, dass man Pausen einplanen muss! Der Körper gewöhnt sich leider daran und ohne Entwöhnungsphase ist eine Langzeittherapie nicht realisierbar. Ich habe bisher noch keine Nebenwirkungen gespürt ausser das ich eine Kahle stelle am Kopf bekomme, dass kann aber altersbedingt sein :-). Ich bin von der Wirksamkeit positiv überrascht, von 10 Migränetagen im Monat auf 1-2 runter :-). Mal gucken wie sich das noch alles Entwickelt. Bleibt Gesund.

  31. Ich kann den Aussagen von Annika auch zustimmen.
    Nehme Aimovig 70mg jetzt schon fast 2 Jahre.
    In der 4. Woche lässt die Wirkung enorm nach, was mit erst in letzter Zeit aufgefallen ist.
    Hat jemand Erfahrungen, ob die 140mg länger halten?
    Die Nebenwirkungen von Verstopfung, Muskelverspannungen meist abends in den Füßen, kenne ich auch. Phasenweise Haarausfall. Aber alles besser als Migräne.

  32. Ich habe Aimovig viele Monate genommen, anfangs mit sehr gutem Erfolg. Später ließ die Wirkung anscheinend immer mehr nach, bis ich mit der Spritze aufgehört habe. Jedoch hatte ich danach schlimmer Migräne als je zuvor (auch leichte Migräne über 6Tage, also chronisch), kaum hatte ich mich halbwegs erholt, kam der nächste Anfall mit schwerstem Erbrechen. Nun habe ich mir wieder Aimovig geholt, nach ca. 3 Monaten Pause. Es hilft jetzt wieder gut und ich bin sehr froh, dass es dieses Medikament gibt.
    Ich kann bestätigen, dass die Wirkung der Spritze in der letzten bzw. 4. Woche deutlich nachlässt.
    Als Nebenwirkung habe ich auch leichte Verstopfung und evtl. etwas Krampfneigung im Bein oder Fuß. Man weiß ja nicht genau, ob es von der Spritze kommt. Im Gegensatz zu den furchtbaren Migräneanfällen mit schlimmen Erbrechen, so dass ich schon Speiseröhren-Entzündung hatte, nehme ich dies gerne in Kauf.

  33. Habe von meiner Ärztin erfahren, dass Aimovig in Verbindung mit der Impfung gegen Corona kein Problem darstellen würde, trotzdem habe ich jetzt nach der 4. AIMOVIG erstmal ausgesetzt, da ich zweimalige starke Blasenentzündung innerhalb von 2 Monaten bekam, hatte ich noch nie so schlimm, zusätzlich extreme Magenbeschwerden mit sehr starker Übersäuerung. Muss ja nicht von Aimovig kommen, deswegen beobachte ich das erstmal, zusätzlicher Magen- Darmspiegelung. Kopfschmerzen und Migräne wieder etwas mehr aber noch nicht wie vorher.

  34. habe auch gesten meine 2. spritze 70mg genommen, seitdem sowas wie muskelkater in den armen. hatte am anfang noch 5 tage migräne aber sehr schwach und ohne triptan. seit 20 tagen migränefrei, hatte ich die letzten 25 jahre nicht!!
    tip bei verstopfung! Magnesium Pulver bis zur keramik grenze dosieren! hilft nochmal ungemein dazu!!

  35. Ich habe ab November 2018 insgesamt 17 Monate die aimovig-Spritze erhalten. Die ersten beiden Monate hat die Spritze (70 mg) jeweils einen halben Monat geholfen. 10 weitere Monate hatte ich keinerlei Kopfschmerzen bei 140 mg und auch keine Nebenwirkungen.
    Doch dann ging es extrem los: Übelkeit, totale Müdigkeit, Schlafstörungen und enormer Schwindel.
    Die Schmerzen waren auch wieder da. Nach insgesamt 17 Monaten wollte ich dann keine Spritze mehr. Das ist jetzt 10 Monate her. Sehr langsam ging es mir etwas besser. Geblieben sind Schwindel und Müdigkeit und Kopfschmerzen. Schlafstörungen wurden besser durch Schlafmittel. Dafür wurde nun Apnoe festgestellt.

  36. Hallo zusammen,

    ich bin jetzt 47 und leide seit über 20 Jahren an Migräne mit Aura.
    Im September 2019 hat mir mein Neurologe Erenumab 70mg verschrieben. Ich habe mir diesen Antikörper jeden Monat selbst gespritzt ganze 6 Monate.
    Ich hatte bis zu 12 Triptan-Tage im Monat, Migräne aber sogar fast jeden Tag. Ich hatte wirklich alles ausprobiert, jede Prophylaxe die es gab, worauf ich immer mit heftigen Nebenwirkungen reagiert habe.
    Am 1. Tag hatte ich ein Ohrenrauschen und kurzzeitige Taubheit, abends hatte ich dann Migräne und ich musste wieder ein Triptan nehmen. Auch am nächsten Tag musste ich ein Triptan nehmen.
    6 Tage später bin ich nachts mit Nierenschmerzen aufgewacht. Von da an hatte ich ständig Niereschmerzen. Blutergüsse um die Einstichstelle hatte ich ausnahmsweise nicht. (lach)
    Die Migräne kam nach wie vor regelmäßig, es zeigte sich keinerlei Besserung!
    Dann war ich im November und Dezember 4x so richtig Grippekrank, im Januar und Februar dann auch und zum Schluss so heftig, dass ich eine Woche lang nicht aus dem Bett kam und meine Bronchitis über Wochen anhielt, so krank war ich schon seit meiner Kindheit nicht mehr!
    Weiterhin hatte ich Nebenwirkungen wie Hautausschlag, sehr trockenen Haut mit Pickeln und Pusteln, keine Creme half mehr, Muskelbeschwerden und Schwindel hatte ich zwischendurch auch. Im März 2020 hatte ich ständig Nasenbluten. Zum Schluss wurden dann auch noch Nierensteine bds. festgestellt. Deshalb muss ich jetzt regelmäßig zum Nephrologen.
    Ich habe die Antikörper schließlich nach 6 Monaten abgesetzt, weil mir meine Hausärztin dringend dazu geraten hat.
    Mein Neurologe weiß von allen Nebenwirkungen, sagte aber immer, dass kommt alles “nicht” von Erenumab und ich sei die einzige Patientin, bei dem das Medikament nicht hilft und die einzige Patientin mit diesen Nebenwirkungen.
    Er möchte immer noch gerne einen zweiten Antikörper ausprobieren. Wozu ich aber auf keinen Fall bereit bin und zu dieser jetzigen Zeit erst recht nicht.
    Ich finde es unglaublich, dass die Nebenwirkungen immer wieder verleugnet werden, obwohl so viele hier schon darüber berichten.
    Hauptsache die Neurologen können von einer positiven Studie reden.
    Alles sehr traurig!

  37. Ich bin 54 Jahre alt und leide seit meiner Kindheit unter starker Migräne. Die letzten Jahre hat sich dies enorm verstärkt. Bis zu 20 Anfällen pro Monat. Nach Monatelangen Abklärungen und der Einnahme versch. Medikamente die im Endeffekt keinen Erfolg brachten, erhielt ich das Aimovig. Endlich wurde es besser und ich fühlte das Leben wieder. Allerdings hiess es nach einem Jahr; STOPP, PAUSE für mindestens 4 Monate. Jetzt leide ich wieder enorm und bekomme keine Chance das Aimovig vor diesen vier Monaten Pause zu bekommen. Wie sinnlos ist denn dass bitte??????? Vor allem wenn das Berufsleben leidet? Muss man denn erst die Kündigung vom Arbeitgeber bekommen??
    Ich verstehe die Weilt nicht mehr!

  38. Bin 69 Jahre, habe seit 50 Jahren Migräne. Seit 1992 nahm ich vorwiegend Triptane zur Schmerzreduzierung, die mir gut geholfen haben, aber seit ca 5 bis 6 Jahren fast jeden 2.Tag, vermutlich war ich schon triptanabhängig, andere Schmerzmittel halfen einfach nicht mehr gegen die Migräne. Seit Ende August habe ich mir Aimovig gespritzt. In der darauffolgenden Nacht komplett schlaflos, erhöhter Puls, daraufhin einen halben Betablocker wieder mal genommen , die nächsten Nächte waren wieder ok. In den ersten Tagen noch öfters Kopfdruck , hin und wieder Migräne aber ca 50 Prozent weniger Triptanverbrauch. Zwischendurch öfters mal Sodbrennen und Niesattacken, auch mal hin und wieder Verstopfung. Nun bin ich bei der 4. AIMOVIG anbelangt, nehme kaum noch Triptane, 400mg Ibuprofen
    , oder Thomapyrin oder 1 Coffeintablette helfen meistens schon am Anfang, die Migräne zu unterdrücken. Wenn ich frühmorgens mit leichten Schmerzen mal aufwache, hilft mir oft ganz schnelles Ein und Ausatmen, (ca.20x) also schnelle Sauerstoffzufuhr und dann wird es meistens besser. Stimmungsschwankungen sind etwas stärker ausgeprägt, aber sonst keine wesentlichen Nebenwirkungen bis jetzt. Meine Frage: Kann man sich die Impfung gegen Corona geben lassen, so lange man Aimovig bekommt?? Vielleicht kennt Ihr die Antwort? Wäre Euch dankbar.

  39. Hallo zusammen, ich erhielt meine 1. Aimovig 70mg Injektion mit Juni 2020, meine über 30 Jahre bestehende Migräne wurde viel besser nach 17 Tage ging der Erfolg zurück. Mei. Neurologe verschrieb mir also 140mg und die Migräne ist fast gänzlich verschwunden. Von 21 Tagen auf 1-2 Tage die ich mit Zomig rapidmelt oder Eumed leicht bewältigen kann. Eigentlich ein neues Leben….doch seit 11/2 Monaten habe ich extreme Müdigkeitsanfälle, Schwindel und bin depressiv. Ich komm morgens kaum aus dem Bett und fühl mich nach dem schlafen total erschöpft. Mein Blutdruck ist im normwert zudem leide ich immer wieder an Innenohr Schmerzen sowie Tinnitus.
    Hat jemand hier ähnliche Symptome?

  40. Hallo Lieben Migräne-Geplagten,
    ich bekomme die Spritze seit 02/2019. Es hat fast ein Jahr gedauert, aber dann war ich komplett schmerzfrei von März-Juli 2020.
    Die nächsten Monate hatte 1-3 Anfälle. Leider ist der Dezember sehr schlecht.
    Ich habe Ende November gespritzt, aber ich habe das Gefühl es hat nicht gewirkt.
    Bis heute schon 7x Migräne!
    Gibt es noch mehrere von Euch, wo die Wirkung nach längerem Gebrauch der Spritze nachläßt?

  41. @ Selly

    Die Übelkeit habe ich auch, sowie starkes Magenbrennen. Scheinbar greift der Wirkstoff die Schleimhäute ein :/ Habe auch noch keine Lösung gefunden.

  42. Liebe Migräne-Patienten oder soll ich lieber sagen liebe Migräne-Kollegen & Kolleginnen! :)
    Ich bin 36 Jahre alt (weiblich) und leide seit meinem 15 Lebensjahr an schwerer chronischer Migräne. Im Konkreten heißt das bei mir: ca. 15 Migränetage im Monat, 10 Kopfschmerztage, der Rest schmerzfrei, Neben allen möglichen midikamentösen und alternativ-medizinischen Behandlungen nehme ich nun seit 1 Monat die Migräne-Spritze. Die 2. Injektion habe ich vor 4 Tagen erhalten. Vom 1. Monat kann ich wirklich nur Gutes berichten. Meine Migränetage haben sich von 15 auf ca. 4-5, meine Kopfschmerztage ebenfalss auf ca. 4-5 Tage reduziert. Seit der letzten Injektion vor 4 Tagen habe ich allerdings wieder jeden Tag Kopf- oder Migräneschmerzen. Heute ist der erste Tag an dem es wieder etwas besser ist. Ich hoffe nun sehr, dass es so bleibt. Meine größte Angst ist, dass mein Körper sich auch an die Spritze gewöhnen könnte und sie dann irgendwann nicht mehr wirkt oder es sogar nur Placebo ist jetzt am Anfang.
    Alles Liebe Sarah

  43. Da mir die Erfahrungsberichte sehr geholfen haben, finde ich es richtig auch selbst etwas beizutragen.
    Ich habe meine erste Aimovig Spritze 140mg im Juni 2020 erhalten. Ich war so glücklich, weil ich mir von der Spritze, ohne große Nebenwirkungen- so wurde Aimovig in den Medien angepriesen- sehr viel versprochen habe. Am 2. Tag nach der Spritze hatte ich noch einmal Migräne, dann bei 140mg Aimovig nicht mehr. Leider war es mir ab Tag 3 massiv schlecht. Zwischdurch gab es, über den Tag gesehen, zwar immer wieder ein paar Stunden an denen die Übelkeit weg war, sonst wäre es nicht auszuhalten gewesen. Ich habe es dann mit 70mg probiert und habe gehofft, dass die Übelkeit dann weg ist, oder wenigstens nicht so massiv sein wird. Doch bei den letzen 2 Spritzen, 140mg und dann wieder 70mg, hat sich die Übelkeit noch verstärkt. Gliederschmerzen und Muskelschmerzen waren auszuhalten, auch das schmerzende Schultergelenk, die bleiernde Müdigkeit die mich mittags überkam und auch die Blähungen hätte ich hingenommen, aber mit der anhaltenden bzw. stärker werdenden Übelkeit kann ich nicht leben. Wobei ich mir natürlich auch Sorgen mache, was ich meinem Körper, auf lange Sicht gesehen, mit dem Medikament antue. Kennt das noch jemand, mit der Übelkeit? Ich habe zwar schon davon gelesen, aber eher selten. Kann die Übelkeit wieder zurückgehen? Ich weiß nicht was ich machen soll- abbrechen? Noch habe ich das neue Rezept hier liegen, – ich habe Angst vor der Migräne aber auch vor der Übelkeit.
    Wobei ich natürlich sagen muss, dass die Übelkeit und die Müdigkeit bei mir als Migränepatient, eh ein Begleiter ist, aber natürlich nicht in dieser Intensität.

  44. Ja ich bin der meinung das dieses medikament für einige sehr gut wirckt aber für mich war es das . vorerst ich hätte mich besser informierten sollen anstatt nur das merkblatt von aimovig zu lesen. hatte 6x aimovig und höre jetzt auf aufgrund der nebenwirckungen zudem wurde dieses medikament nicht länger als 3 monate auf dem amerikanischem markt getestet und keiner weiss wircklich was die langfristigen nebenwirckungen sind zudem war es diesbezüglich gar nicht möglich eine breitbandstudie anzulegen. die ersten 3 monate waren ok , bis auf müdigkeit aber dann: extreme müdigkeit , ich hab mich gefühlt wie 80, verstopfungsprobleme, blasenprobleme, mehr leichtes kopfweh über tage hinweg bis hin zu 2 wochen, und jetzt dieses gelenksschmerzen . Nein ende schluss , ich werde mit Migräne leben müssen aber nicht Migräne -da ich zudem triptane nehmen musste plus all diese beschwerden und ich spreche hier nicht von “nur ein bisschen müse und nur ein bisschen gelenksschmerzen etc…. sondern schon ganz schön massive beschwerden welche ich nie vorher gehabt hatte zudem schlafstörungen in der nacht. …

  45. Seit 1 Jahr nehme ich Aimovig 70 mg.Hatte 6 Migränetage. 43 Jahre vorher Migraene. Allerschwerste. Arbeit war nicht möglich. Nur Minijob. Mein ganzes Leben drehte sich um Migraene. Jetzt also Aimovig. Alles wurde besser. Seit 1 Jahr nun Arbeite ich Vollzeit. Keinen en Tag krank. Seit 2 Wochen habe ich im Fuß rechts und im Handgelenk Rechts schlimme Schmerzen. Ganz plötzlich aus dem Nichts…. Habe große Angst. Bin mir sicher es kommt von Aimovig.

  46. Ich bin Aimovig-Anwenderin der ersten Stunde ab November 2018. Die Migränetage sind fast verschwunden. Kopfschmerzen, die sich mit einer Ibuprofen 400 in Luft auflösen und nicht zur Migräne ausarteten…ein Traum. Nach einem halben Jahr fing es dann an: ich bekam einen dicken linken Fußknöchel mit einem Lymphödem, dazu Schmerzen. Ein MRT ergab eine Sehnenscheidenentzündung. Keiner wusste warum, eine Überlastung lag nicht vor. Nachdem Rheuma, Gicht, Borreliose ausgeschlossen wurden, wusste keiner weiter. Dann ging es weiter; die nächste Sehnenscheidenentzündung machte sich im linken Handgelenk bemerkbar. Da ich Rechtshänderin bin, waren auch diese (Überlastungs-)Beschwerden unerklärlich. Dazu kamen nachts extreme Gelenkschmerzen und auch wenn ich länger gesessen hat, konnte ich mich kaum bewegen, alles tat extrem weh wie bei einer Rheumaerkrankung. Mein Neurologe vermutete dann doch Aimovig als Ursache, die ich dann schweren Herzens abgesetzt habe. Und siehe da, es wurde langsam besser, sehr langsam zwar, aber die Entzündungen gingen zurück. Mein zweiter Versuch mit Aijovy hat leider ähnliche Nebenwirkungen, auch diese Spritze musste ich absetzen. Schade, schade, denn gegen die Migräne wirkten beide Spritzen top. Ich hoffe auf die Mittel der nächsten Generation, die in den Startlöchern stehen, die sog. GEPANTE.

  47. Melina 24 Jahre
    Nehme seit 1 Monat die Spritze. Aktuell leide ich extrem unter Magenschmerzen die bis zum Krämpfen werden. Die Migräne hat sich schon verringert. Allerdings noch nicht so wie ich es mir wünschen würde.

    Habt ihr auch mit Magenkrämpfe nach der Spritze zu kämpfen?

  48. Hallo, ich habe seit 37 Jahren Migräne, die sich im Laufe der Jahre steigerte.
    Zum Schluss hatte ich 17x im Monat Migräne, die ich mit Hilfe von Triptanen (Sumatriptan und Maxalt) in den Griff bekommen habe.
    Nach allen möglichen Medikamenten (Betablocker, Lyrica, Flunarizin, Topiramat, Antidepressiva und Botox) habe ich endlich 140 mg Aimovig bekommen.
    Ich fühle mich wie neu geboren, im ersten Monat waren es noch 7 Schmerztage, in zweiten Monat 3 und im dritten Monat auch 3x Kopfschmerztage, wo normale Schmerzmittel geholfen haben, es also keine Migräne war.
    Vor ca. 20 Jahren dankte ich den Herstellern der Triptane und jetzt den Herstellern von Aimovig von ganzem Herzen.
    Ich schlafe zwar hin und wieder nicht gut und die Verstopfung, die ich vorher schon hatte, hat sich “verschlimmert” und ja, auch Muskelschmerzen treten hin und wieder auf, aber das ist alles nichts gegen diese Migräneschmerzen.
    Ich wünsche allen, den es ähnlich geht alles Gute und hoffentlich auch bald ein schmerzfreieres Leben!
    Ach ja, nach einem halben Jahr soll ich auf 70 mg gesetzt werden…. ich werde berichten!

  49. Am 24.07.2020 bekam ich meine erste Aimovig Injektion (70). Ich habe chronische Migräne und war vorher bei ca. 20 Anfällen monatlich, keine der gängigen Prophylaxen (Metoprolol, Flunarizin, Topiramat, Amitryptilin) zeigte zufriedenstellende Wirkung. Seit der ersten Injektion musste ich nur viermal ein Triptan nehmen. Nebenwirkungen hatte ich absolut keine. Kommenden Freitag setze ich mir (diesmal völlig angstfrei) die zweite Injektion.
    Vielen Dank für das tolle Medikament!

  50. Ich hatte seit ungezählten Jahren immer wieder Migräneattacken, zu Beginn des Jahres haben sie sich so verstärkt, dass ich bereits 2-3 x die Woche Triptane brauchte. Meine Neurologin verordnete mir dann kurzerhand Aimovig und bereits 1 Woche nach der Erstinjektion bekam ich keine Schmerzen mehr. Ich habe mir bereits 4 Inkektionen verabreicht und bin somit seit 4 Monaten Migränefrei. Ich habe nie auch nur ansatzweise Nebenwirkungen bemerkt.
    Ich hoffe es bleibt so! Alles Gute an alle!

Kommentare sind geschlossen.