Flupirtin: Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Erfahrungen, Erfahrungsberichte zu: Flupirtin


Daniela sagte am 20.03.2018 um 17:27
Ich habe seit Jahren erst Katadolon und anschliessend Trancolong eingenommen. Die Leberwerte waren immer ok…
Das waren die einzigen Tabletten, die wirklich gut geholfen haben und gut zu händeln sind ohne großartige Nebenwirkungen. Jetzt probiere ich einen anderen Muskelentspanner aus und bin nicht begeistert.
Mir stellt sich die Frage, was Patienten, bei denen eine Lebertoxizität im Zusammenhang mit Trancolong entstanden ist, noch eingenommen haben. Vorsicht ist gut, aber selbst Ibuprofen und Paracetamol, was frei verkäuflich ist, ist leberschädigend und weiterhin im Handel.
Wer kann beurteilen, dass man Trancolong nur 14 Tage einnehmen soll ? Ich glaube, alle Schmerzpatienten mit jahrelangem Ausprobieren verschiedener Medikamente, können beurteilen, was ihnen hilft und so lange Kontrollen statt finden und die in Ordnung sind, sehe ich kein Problem, außer es vermehren sich die Fälle von Nebenwirkungen bei Einnahme von Trancolong – und die Studien dann auch sämtliche Nebenwirkungen anderer Medikamente ausschließen.
Keine Alternativen für mich

Luchs sagte am 19.03.2018 um 15:36
Mir geht es genauso. Ich bin total verzweifelt, wenn Katadolon vom Markt geht kann ich gleich aus dem Fenster springen, wie soll ich sehr starke Schmerzen ohne Linderung ertragen? Ich bin hochallergisch auf alle NSAR (Diclofenac, Ibuprofen usw.), ebenso auf Novalgin. Opioide kann ich aufgrund einer anderen Erkrankung nicht nehmen. Meine Rettung war Katadolon. Meine Leberwerte waren und sind immer vorbildlich, ich habe Flupirtin super vertragen. Ich wünsche den Verantwortlichen, dass sie nur mal EINEN einzigen Tag meine Schmerzen haben und das einzige Mittel was ihnen helfen könnte, nehme ich ihnen dann weg. Es gibt zig Medikamente auf dem Markt, die einzelne Todesfälle haben….aber bei den Schmerzpatientin wird wieder mal keine Rücksicht genommen und das Medikament einfach wegsubtrahiert. Ich wette es gibt mehr Suizide aufgrund mangelnder Schmerzmedikation als durch Flupirtin je hätte ausgelöst werden können. Ich bin so wütend.

Maria O. sagte am 14/03/2018 um 21:18:
Seit 2004 nehme ich Katadolon S-Long, 400 mg, 1x täglich. Durch eine Vergiftung mit Dioxin-änhliche Losungsmittel sind bei mir die Enzyme des CYP-P 450 Systems sehr erhöht.Dadurch können alle Medikamenten, die durch diesen CYPs abgebaut werden bei mir nicht wirken. Ich trage davon nur die schlechte Nebenwirkungen. Keine anderen Analgetika helfen mir gegen die sehr schmerzhafte Muskelsteifheit, Migräne, Cluster-Kopfschmerzen, Fibromyalgie. Mehrere Jahre war ich so gut wie bettlägerig. 8 Medikamenten unter anderen Tramal, Tavor, Saroten, Sauerstoffe, etc. konnten durch die Anwendung von Katadolong abgesetzt werden. Mein Leben wurde fast normal, ich durfte wieder arbeiten und bis auf vereinzelte Migräneanfälle lebe ich fast schmerzfrei. Unter der vorherigen Medikation waren meine Leberwerte sehr schlecht. Jetzt sind sie normal, ich habe keinerlei Nebenwirkungen durch Katadolong.
Wenn ich berrechne, alles was die Krankenkasse an mir spart durch Katadolong, kann ich überhaupt nicht verstehen, wie so ein Beschluss auf Kosten der Lebensqualität so vieler Menschen verabschiedet wird.

Annette sagte am 15/03/2018 um 11:30:
Genauso erlebe ich es auch, liebe Maria O. ! Ab sofort bin ich wieder ein * Schmerzwrack *. Wenn Flupirtin verboten wird, müssten ALLE Mittel verboten werden, denn keines ist ohne Nebenwirkungen. Einsehen muss die Pharmaindustrie und deren überwachenden Institutionen, dass JEDER Mensch i n d i v i d u e l l reagiert.

Thomas sagte am 14/03/2018 um 14:29:
Kathadolon weg,Tetra Saar weg…wegen einiger schwerer Nebenwirkungen bei anderen Patienten.Klar ist jeder einzelne Person die Schaden genommen hat zuviel.Aber was ist mit Paracetamol(Leber) Aspirin(Magen) Diclo…etc. da hat doch wieder die Pharmalobby was im Sinn. Schade dass,es immer auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wird.

Annette sagte am 13/03/2018 um 13:14:
Ich nehme Katadolon / Flupirtinmaleat seit nunmehr 16 Jahren ohne Belastung meiner Leber. Ich habe die Werte verantwortungsvoll stets überprüfen lassen, so dass mein Arzt sich nicht veranlasst sah, es mir nicht zu verschreiben. Ich leide an Fibromyalgie, hatte 2 Bandscheibenvorfälle mit partieller Versteifung meiner Wirbelsäule, habe Arthrose und häufig auftretende Migräneanfälle. Auch bei Migräne konnte ich mit Flupirtin manches Mal, nicht immer, einen Anfall verhindern. Bei einem Fibromyalgie Schub bin ich ohne Flupirtin aufgeschmissen. Tramal löst bei mir fortwährendes Erbrechen aus. Alle anderen Versuche, mich auf ein anderes Medikament einzustellen, scheiterten wegen Unwirksamkeit oder starker Nebenwirkungen. – Mein Leben wird nun eine Wende nehmen, denn ich kann meine therapeutischen Wanderungen nicht mehr unternehmen, da meine Beine nach kurzer Zeit versagen. Ich kann nicht mehr unbelastet verreisen, so dass ich dann lieber zuhause bleibe. Adieu geliebtes Tanzen! Ich werde schmerzgeplagt in meinem Heim sitzen und mit Mühe versuchen, die normalen Alltagstätigkeiten auf die Reihe zu kriegen. Flupirtin war vor Jahren meine Rettung und ich hatte die Dosis auf ein Maß eingestellt, mit der sowohl ich als auch mein verantwortungsvoller Arzt gut leben konnten. – Ich ärgere mich über die Kurzsichtigkeit des Europäischen Ausschusses für Risikobewertung. Sicher scheint mir, dass Medikamentenmißbrauch in der Hoffnung Linderung zu finden, zu mehr Belastung des Schmerzpatienten führt, als die Einnahme von Flupirtin. Alkohol und Zigaretten sind zugelassen, obwohl sie weitaus mehr Schädigung im Körper verursachen. Sie bringen dem Staat Einnahmen. Und die Krankenkassen halten still, wenn es um die Versorgung Konsumierender geht. Welch eine Heuchelei, wenn angesichts dieser Tatsache ein für viele wirksames und Lebensqualität verbesserndes Medikament verboten wird.

Apollo sagte am 12/03/2018 um 16:11:
Hallo Leidensgenossen!
Ich habe seit 2008 Katadolon genommen. Bin chronische Schmerzpatientin da ich 8 Bandscheibenvorfälle hatte und seit 2014 nun die Lendenwirbelsäule von L3 bis S1 versteift habe.
Als Grundmittel gegen die Schmerzen bekomme ich Oxycodon aber es hat mir nicht gegen die Schmerzatacken geholfen, die doch leider sehr oft auftraten. Bis mir mein Doc. Katadolon als Notfallmedikament verschrieb.
Meine Lebensqualität ist seit Anfang letzten Monats wieder so gesunken, nur weil die PRAC bei der EMA der Meinung sind, das Flurpitin Leberschäden verursacht. Ich habe meine Leberwerte immer regelmäßig untersuchen lassen und sie waren immer 1A.
Wenn ich da lese, das Alkoholmissbrauch JETZT ERST eine KONTRAINDIKATION darstellt, wundere ich mich wirklich über gar nichts mehr…
Ich denke das diese ganzen Kommissionen, die sich ja angeblich nur um unser Wohlergehen sorgen, die Ärzteschafft abwatschen will, da die Doktoren sich nicht so wirklich an diese zwei Wochen Verschreibungsfähigkeit (7/2014 beschlossen) gehalten haben. Ja, aber meine schmerzen machen keine zwei Wochen Pause, nur weil das so vorgegeben ist.
Ich wünsche diesen ganzen Verantwortlichen nur mal einen Tag lang die Schmerzen, die wir in so vielen Formen und Arten ertragen müssen!!!

Petra sagte am 08/03/2018 um 12:56:
Ich konnte nach zweijähriger Einnahme von Opiaten und Lyrica beides absetzen, da ich bei nur gelegentlichen Schmerzattacken wegen Bandscheibenvorfällen und starker Arthrose sehr gut mit Katadolon zurecht kam. Dass ich diesen Rettungsanker nun nicht mehr habe, ist ein großer Schock. Meine Leberwerte waren immer okay. Was nun? Sollen wir nun alle wieder täglich Opiate schlucken mit Nebenwirkungen, die ich hier gar nicht aufzählen kann? Ich wünschte den Verantwortlichen einmal diese Schmerzen.

Sonja sagte am 08/03/2018 um 19:23:
Hilfe-ohne Katadolon bin ich aufgeschmissen.
Seit 16 Jahren nehme ich regelmäßig Katadolon, jetzt habe ich ein Rezept und kriege es nicht eingelöst. Ich brauche dringend eine Alternative. Ärzte wie auch Apotheker sind überfordert, sie kennen nämlich kein anderes Produkt.
Was mache ich nun???

Sven sagte am 09/03/2018 um 13:19:
Das kenne ich verdammt gut, 3 Operationen in der HWS und jetzt eine in der LWS. Ich das seit über 20 Jahren genommen, mit ständiger Leberwerte Kontrolle, nie ein Problem.
Aber Diclofenac wo die Hälfte der Nutzer, mich eingeschlossen, Magenbluten bekommen, das wird sogar in TV Werbungen angepriesen. Diese Idi…. mahcen sich keine Gedanken, was mit den patienten ist, dann sollen doch einfach die, die Probleme damit haben, es einfach nicht mehr nehmen!
Ich habe sicher keine Lust mit Opiade zu nehmen. einmal gemacht, ich kam mir vor als wäre ich auf nem ganz schlimmen Tripp.
Lyrica hab ich vor Jahren schon ausprobiert, damals noch aus den Staaten, das wirkt null. Ibuprofen und diese Medikamente wirken nur im Bereich der LWS. Ich könnte gerade die Decke hochgehen vor Wut

Nele sagte am 12/03/2018 um 10:49:
Mir geht es genauso. Werden einfach hängengelassen, mit der Aussage, das Rezept löst Ihnen niemand mehr ein. (Schluck).
Und auch ich nehme Flupigil schon länger, wegen einer Wirbelsäulenerkrankung.
Red en Sie mit Ihrem Arzt, der dazu keine Alternative hat!
Auch habe ich meine Blutwerte regelmäßig checken lassen.
Jetzt bin auch ich wirklich ratlos.

Jonni sagte am 05/03/2018 um 13:45:
Hallo,

bekomme Flupirtinmaleat seit 15 Jahren vom Arzt, der immer auf die Leberwerte achtete, alles i.O. !
Das Mittel hilft mir bei starken Verspannungen im HWS- Bereich.
Ein echtes Problem für mich, wenn es das jetzt nicht mehr gibt.

Gäbe es eine Alternative…oder Bezug aus dem Ausland ?
Bin ratlos !

Jonni

Sven sagte am 01/03/2018 um 13:51:
Tjaaa…ich bekam heute die Nachricht bei meinem Orthopäden. Auf die Frage“ was nun -Alternative?“ Achselzucken mit der Bemerkung „gibt es nicht“. Ich nehme die Katadolon S long seit 2 Jahren…nach 7 Jahren Quälerei mit zum Schluss Dauerschmerzen habe ich diverse Schmerzmittel durch die entweder kaum oder überhaupt nicht anschlagen…und da waren dann so nette Mittel wie Ibuflam dabei die ich nur mit ner Tablette zum Magenschutz vertragen habe.Meine Leberwerte waren trotz Katadolon immer top…im letzten Halbjahr habe ich sie aber nur im Notfall benutzt wenn’s gar nicht anders ging.
Habe beidseitige Stenose und starken Verschleiss am LWS-Wirbel 4-6.
Von den Katadolon hab ich eine am Tag gebraucht…ca 15 Minuten bis sie voll wirkten und der Rest des Tages war komplett schmerzfrei. Ibuflam oder auch Orthoton musste ich in Hochdosierung bis 5x am Tag nehmen und hatte trotzdem schmerzen.
Jetzt weiß ich auch nicht mehr weiter…zum Glück noch 1,5 Verpackungen auf Halde die ich bis März 20 als „Notfallpille“ nutzen kann wenn ich unterwegs bin.

Karl-Heinz sagte am 07/03/2018 um 19:20:
Habe ein Schulter-Arm Syndrom. Ohne Schmerzmittel wird in kürzester Zeit die Schulter steif. Paracetamol(auch Rattengift genannt) vertragen meine Nieren nicht. Von Ibuprofen(auch Wasseransammler genannt) bekomme ich so dicke Füße, dass ich keinen Schuh anziehen kann. Opiate sind nicht möglich, da ich ständig Autofahren muss. Meine Dauermedikation (fast 10 Jahre) Katadolon hat mir die Schmerzen genommen und war ohne Nebenwirkungen. Das erste Mal verschrieben bekam ich das Medikament von einem Schmerztherapeuten, soviel zum Thema Wirksamkeit. Und jetzt?
Vielen Dank im Voraus an alle, die mithelfen, mein Schulter zu versteifen!
Keine Leberprobleme

Seysurf sagte am 06/03/2018 um 23:03:
Hallo,
Ich nehme Katadolon S long nun seit mehr als 12 Jahren, kombiniert mit weiteren Schmerzmitteln. Es besitzt eine ausgezeichnete Wirkung insbesondere auf meine Muskulatur. Bisher hatte ich keine Leberprobleme.
Mein Arzt kann keine Alternative empfehlen. Ich möchte die Lebensqualität, die Katadolon mir gibt, nicht aufgeben müssen.

Luchs sagte am 24/02/2018 um 13:58:
mir gehts genauso:-( Bin total verzweifelt. Meine Leberwerte sind immer 1A, ich kann wg starken Allergien keine anderen Schmerzmittel nehmen. Ich wünsche den Versntwortlichwn mal 24 h meine Schmerzen,… sie würden dann wohl anders entscheiden. Auf der Lebertoxizität rumzureiten ist angesichts von freiverkäuflichen, hochprozentigen Alkoholika in jedem Kiosk einfach nur miese Doppelmoral.

Heike sagte am 03/03/2018 um 20:48:
Danke! genau so ist es – Katadolon rettet mir seit 15 Jahren mein Leben – ohne wäre ich vor Schmerzen absolut Handlungsunfähig. Und meine Leber Werte sind immer absolut in Ordnung. Keine anderen Medis die über die Leber abgebaut werden und kein Alkohol und das Risiko ist minimiert – aber wenn die Ärzte das einem nicht mal sagen dürfen sie sich nicht wundern wenn es zu diesen Zwischen fällen kommt – unter denen die Patienten die das Medikament brauchen nun leiden müssen.

jipiano sagte am 20/12/2017 um 15:44:
Hallo, bin seit 23 Jahren querschnittsgelähmt und wegen akuter „Phantomschmerzen“ im rechten Fuß inzwischen chronischer Schmerzpatient mit Targin und jetzt Hydromorphon. Trotzdem gibt es immer wieder Schmerzattacken und diese wurden seit 2001 (!) perfekt mit Trancopal Dolo / Katadolon gedeckelt. Und das bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 2 Kapseln täglich. Klar sind meine Leberwerte erhöht; aber das schon immer und immer nur als noch „erlaubter“ Höchstwert. Ohne dieses Medikament, was eben kein BTM-Rezeptfplichtiges ist, kann ich mein bisheriges Leben abschließen ! Ohne meine „Feuerwehr“ Trancopal traue ich micht nicht mal mehr für mehrere Tage zu verreisen. Eine Schmerzattacke, und ich komme nicht mehr nach Hause. Gott-sei-Dank habe ich Freunde in der Schweiz. Vielleicht können die mir das besorgen. Kostet doch nur 175,-EUR für eine 50er Packung. Ich wünschte den Verantwortlichen einmal einen Tag mit meinen Schmerzen !!! Grrrrr

Lara sagte am 26/02/2018 um 14:18:
Ich bin gerade ernsthaft schockiert über die Rückrufaktion. Ich bin seit 18 Jahren nach einer missglückten Bandscheiben OP Schmerzpatientin. Opiate nicht vertragen – andere Schmerzmittel wirkungslos. Und immer absolut normale Leberwerte. Und was mache ich jetzt? Mich von den Schmerzen in den Wahnsinn treiben lassen? Ich habe noch nie jemanden etwas Böses gewünscht, aber jenen die diesen Rückruf zu verantworten haben wünsche ich die gleichen Schmerzen wie ich sie ab jetzt habe.

manni sagte am 29/01/2016 um 03:45:
das ist ja alles seltsam. ich hatte bis vor einen monat noch katadolon von meinem schmerztherapeuten verschrieben bekommen. dann kam auch für mich der große schock. von hier auf jetzt meinte der dr. „die gibt es nicht mehr!!!“, mit strengen unterton. als ich fragte, ob es eine alternative dafür gibt, sagte er noch mal, dass es die nicht gibt!
ich habe 5 bandscheiben vorfälle. 3 in der lws und 2 in der hws.
mit katadolon hatte ich keine schmerzen in der hws und für die lws bekomme ich tagin und oxycodon. das zusammen spiel der medikamente war für mich sehr gut, da ich chronischer schmerzpatient bin.
hatte auch über ein jahr lange die katadolon ohne nebenwirkungen regelmäßig genommen.
meine leber und meine niere zb. lasse ich jedes quartal untersuchen.
alles in ordnung, keine leberschädigung zu erkennen.

Kiki sagte am 21/11/2015 um 19:56:
Ich habe jahrelang nach etwas gesucht was mir für meine schlimmen Schmerzen hilft. Und dann endlich katadolon gefunden was mich teilweise schmerzfrei macht. Ich war so froh endlich ein Medikament zu bekommen was mir hilft und nehme es seit vielen Jahren ein. Jetzt hat mir meine Ärztin gesagt daß sie es mir nicht mehr verschreibt weil sie einen roten Brief bekommen hat. Ich bin geschockt und frustriert und weiß garnicht was ich jetzt machen soll. Andere Medikamente hab ich schon ausprobiert und es hat mir alles nichts geholfen. Opiate wie Tramal usw kann ich nicht einnehmen weil ich ein Medikament einnehme das sich nicht mit Opiate verträgt. Toll das heißt wieder ein Leben mit sehr starken Schmerzen!! Wie soll ich das nur aushalten!?! Ich nehme katadolon seit Jahren und hatte nie Leber Probleme! Die Leute die für den roten Brief verantwortlich sind müssen ja nicht mit Schmerzen Leben! Ich bin wirklich verzweifelt.

Gertraud H. sagte am 20/05/2015 um 14:08:
Nach einer Schulter-OP mit Komplikationen hatte ich derart starke Schmerzen, daß ich nicht mehr schlafen und meinen Beruf nur noch mit großer Mühe ausüben konnte. Trancolong war das einzige Medikament, das die Schmerzen gelindert und mir somit die Rückkehr ins normale Leben ermöglicht hat. Nach mehrjähriger Einnahme waren meine Leberwerte im Normalbereich; heute greife ich nur noch bei Bedarf zu Trancolong. Mein MItgefühl gilt allen, die auf dieses Medikament angewiesen sind und nun keinen Zugang mehr dazu haben!

Mauve sagte am 26/11/2014 um 16:52:
Nach einem Unfall bekam ich 2007 Katadolon. Das einzige Medikament, welches gegen die starken Genickkrämpfe geholfen hat und welches ich vertrug. Ich hatte niemals Leberveränderungen. Hinter der Hand heißt es, das Medikament sei zu teuer.
Kann ja sein, dass mal ein Menschen Nebenwirkungen davon hatte, aber wenn ich zusammenzähle, was für schlimme Nebenwirkungen ich von anderen Medikamenten hatte, müssten die Verantwortlichen unzählige Medikamente vom Markt nehmen.

Wut im Bauch sagte am 08/07/2014 um 15:48:
Seit nunmehr nachweisbar mindestens Oktober 2005 also über 8 (in Worten ACHT) Jahren nahm ich Katadolon ohne jede Probleme. In der Zeit habe ich durch Passiv-Zwangsrauchen eine 3-fach Bypass-Op. überleben dürfen. Gegen das Aktiv- und Passivrauchen, wo Menschen nachweisbar wie Fliegen sterben, macht der Staat als Drogenhändler natürlich nichts Wirksames. Dafür müssen Menschen wie ich nun zu Opiaten mit für mich extremen Nebenwirkungen wie Erbrechen, Schwindel und ständiger Müdigkeit greifen, und das alles nur, damit die Bundesregierung und ihre teuer bezahlten Bediensteten Alibi-Aktivitäten nachweisen können.

Katrin sagte am 03/02/2014 um 19:58:
Habe über zwei Jahre Katadelong gegen chronische Schmerzen eingenommen, ohne Schäden. Nächste Stufe gegen meine Schmerzen sind Morphien Pflaster, diese haben viel schlimmere Nebenwirkungen. Dank an die Verantwortlich!
Lebensqualität sinkt!

Daniela sagte am 10/01/2014 um 12:37:
Ich habe jahrelang Tramal gegen die Schmerzen genommen und
hatte immer Kreislaufprobleme. Endlich habe ich mit Katadolon
ein Schmerzmittel bekommen, das ich sehr gut vertragen habe,
ohne eine Leberschädigung !! — Und jetzt wie solls weiter gehen ?
Wieder Tramal ?? Ein herzliches Dankeschön an die
Verantwortlichen !!!

Nick sagte am 08/11/2013 um 07:49:
Das sind Einzelfälle mit den leberschäden. Dadurch werden jetzt auch den Leuten wie mir und anderen die ich kenne als schmerzpatienten das katadolon von den Ärzten nicht mehr verschrieben, weil diese jetzt Angst vor Repressalien haben….. Vielen Dank dafür rote Hand Brief

Maria sagte am 04.04.2018 um 17:26
Katadolon hat mein Leben gerettet. Ich habe es 15 Jahre lang erfolgreich angewendet. Nun, ist es vorbei. Ich weiß noch nicht, wie ich es mit mir weiter gehen soll. Ich werde mich auf viele Einschränkungen einstellen müssen: angefangen mit längeren Spaziergängen oder Haushalt, vom Arbeiten kann auf Dauer keine Rede mehr sein….Und jetzt erwartet mich schon wieder ein langer Weg auf der Suche nach einem Schmerzmittel, bei starken Muskeldysbalance bei Drehskoliose im Brustwirbelbereich nicht einfach. Ich lebe damit seit 30 Jahren und ich hatte gehofft, mit Katadolon noch wenigstens bis 60 halbwegs normales Leben führen zu können.

Weltkugel sagte am 12.04.2018 um 13:49
Seit ca. 13 Jahren habe ich 3+ täglich 1 Katadolon und damals noch 3 x 1/2 Tetrazepan eingenommen/ nicht wie beschrieben, das eine Abhängigkeit und in Folge eine höhere Dosis eingenommen werden müsste. Ich habe unter anderem Fribromyalgie, multiple Allergien etc. Alle im Laufe der Behandlung ausprobierten Medikamente z. B. verschiedene Antidepressiva, Opiate, (heftige Nebenwirkunge)Schmerzmittel ( teilweise aufgrund von allergischen Reaktionen und zusätzlich anderer) fielen weg. Über all diese Jahre haben sich die Leberwerte nicht verändert. Selbstverständlich habe ich in der Zeit keine anderen Schmerzmittel genommen und kein Alkohol getrunken. Nachdem 2013 abrupt und ohne Vorwarnung zeitgleich Tetrazepam und Katadolon eingeschränkt vom Markt genommen, bzw. reduziert wurden, hatte ich massive Schmerzen mit sehr starken Einschränkungen im Leben. Meine Schmerztherapeutin hat mich sehr gut begleitet, aber auch Sie kann keine nicht vorhandenen Medikamente erfinden. Aufgrund der Fibromyalgie und Allergie sind besonders wirksame muskelentspannde Medikamte/ muskelentspannende Schmerzmittel von Bedeutung. Bei den muskelentspanneden wirksamen Medikamenten gibt es einzig Tolperison auf dem Markt. Dies ist aber einzig bei Schlaganfällen vom Gesetzgeber zugelassen und darf somit von meiner Schmerztherapeutin nicht verschrieben werden, weil Sie sonst von der KV in Regress genommen wird und zu hohen Zahlungen verurteilt wird. Mittlerweile nehme ich Baclofen, Tizanidin, in Maßen Tilidin und Rivotril und die Behandlung eines Ostheopathen , welcher mir in Teilen hilft, aber natürlich nicht alles auffangen kann ( finanzielle Sicht/ Frage: Wie lange kann ich es finanzieren). Alle diese Medikamente haben in keinster Weise die Wirkung von Katadolon und Tetrazepam. Nach einen Unfall mit 3/fach Bruch des Schienenbeins und 2-fach Bruch des Wadenbeins hat sich die Lage aufgrund der körperlichen Einschränkung verschärft.Fakt ist ich weiß nicht mehr wie ich ohne Katadolon und Tolperison meinen Alltag bewältigen soll. Mittlerweile habe ich auch auf Grund der Allergien ( austherapiert), heftige Reaktionen ca. alle 2-3 Tage starke Auswirkungen ständige Muskelverspannungen im kompletten Körperbereich, insbesondere verbunden mit Wirbelschmerzen, ständigen Spannunskopfschmerzen Grundlevel Stärke 5-6 und Migräneanfälle 10 mit Medikamente n dann auf 8-9/ 7-8. Die Krankenkassen könnten sehr viel Geld sparen, wenn die Ärzte die richtigen und notwendigen Medikamente auf dem Markt ließen und der Arzt sie verschreiben dürfte.
Kennt jemand ein Ersatzschmerzmittel ausschließlich für die Muskulatur?

Micha sagte am 16.05.2018 um 4:25
@Weltkugel
Versuche es mal mit Cannabis
Alternative Baclofen?

Martina sagte am 14.04.2018 um 19:46
Hallo, ich habe 15 Jahre Flurpitin genommen. Beste Verträglichkeit und sehr gute Schmerzlinderung. Leberwerte immer bestens.. Meine Lebensqualität nimmt nun drastisch ab, seit 2 Wochen stehe ich ohne da. Es gibt eben nichts vergleichbares. Eure Erfahrungen? Bekomme nun Baclofen. Es bringt nicht viel. Wir chronische Schmerzpatienten wurden im Stich gelassen, da kein Außenstegender sich die Schmerzen vorstellen kann. Leider!

Pablo sagte am 26.04.2018 um 17:52
Trancolong , ein Wundermittel. Ich habe Fibromyalgie, Arthrosen überall, habe alle Medikamente durch und mit keinem war ich schmerzfrei!!!!! Mit Trancolng durfte ich nach vielen Jahren nochmal erfahren, was es bedeutet Schmerzfrei zu sein, finde es schlimm das es vom Markt genommen wurde. Iboflam bekommt man mittlerweile für alles, was ist mit deren Nebenwirkungen? Die ganzen Opiade? Ich verstehe es einfach nicht . Ich finde keine Alternative, mit Trancolong hatte ich überhaupt keine Nebenwirkungen und hatte nochmal Lebensqualität

RELI sagte am 21.03.2018 um 23:26
Ich nahm Katadolon schon seit gut 25 Jahre, dann wurde 2013 vom markt genommen um jetzt zu lesen es wurde doch noch verschrieben-bekam seit gut 4/5 Jahre flupirtin
ohne nebenwirkungen, wenn ich zusammenfasse sind fast 29 Jahre wegen meine Kaputte Schulter/Arm durch eine Ärztefusch, alle Smerzmittel durch, was half damit die schulter u Arm nicht krampfte war Katadolon+Flupirtin
was wiegt mehr eine minderheit das ewtl alkohol + Paracetamol nebenbei genommen haben und sich damit geschadet haben-oder aber die mehrheit der schmerzpatien die darauf angewiesen sind Katadolon+Flupirtin zu nehmen?
geschweige denn der entzug was man jetzt von heute auf morgen wieder mache….bekam noch ein schmerzmittel was nicht hilft und hat eine lange liste an nebenwirkungen——ich mag keine opiaten—-was wäre wenn jetzt alle EHEM Katadolon/Flupirtin Patienten ein antrag stellen auf—GRAS— ist ja legaliesiert worden—-Ich fasse es nicht——ich mag kein gras oder opiaten—ich möchte weiterhin wenigstens jeden tag wieder leichter gestalten ohne das der arm oder schulter krampft——–man ist Sprach und machtlos———-

Caro sagte am 27.03.2018 um 14:57
Nach einer Operation hatte ich schlimme Schmerzen,die sich mit keinen Medikamenten,auch Opiaten auch nur lindern liessen,Durch Zufall gab mir eine Freundin Katadalon Kapseln zum Probieren.Sie waren meine Rettung.Ich bekam sie seit 1,5 jahren von meiner Neurologin verschrieben und fühlte mich endlich wieder lebensfroh,da die stärksten Schmerzen verschwanden,Ich nahm sie bei Bedarf mehrmals wöchentlich.Nun sind die Kapseln von einem Tag auf den anderen nicht mehr erhältlich und ich stehe da und darf wieder leiden,
Meine Leberwerte waren immer super.auch da ich nie Alkohol zu mir nehme.
Es ist einfach regelrechte Folter,Patienten,denen nur dieses Medikament hilft, es ohne Vorwarnung vom Markt zu nehmen,ohne gleichwertige Alternativen anzubieten.
Die Menschen,die solche Entscheidungen treffen,wissen nicht,welches Leid sie schmerzgeplagten Patienten damit antun.
Alkohol zB.schädigt in so vielen Fällen die Leber bei Menschen,die nicht krank sind ,sondern nur übermässigen Alkohol konsumieren,Er wird ja auch nicht verboten.sondern es darf noch Reklame dafür gemacht werden,
Es ist einfach nicht zum Aushalten und zum Verstehen.

Tina sagte am 30.03.2018 um 20:46
Ich nehme seit einigen Tagen Myopiridin. Das soll ein Nachfolger sein. Aber mit Laktose. Ich habe Durchfall und Bauchkrämpfe und Flupirtin war das einzige Medikament, welches ich mit zig Allergien nehmen konnte. Ich bin allergisch gegen Milchprodukte (Laktasetabletten vertrage ich nicht), gegen Glukose-Fruktose, Weizenmehl, habe schwer Rheuma und 8 Bandscheibenvorfälle.

Ich nehme seit 2008 Flupirtin von verschiedenen Herstellern täglich und meine Leberwerte sind einwandfrei. Ich trinke seit 2008 jedoch auch niemals Alkohol. Was kann ich denn dafür, dass sich manche Leute nicht beherrschen können und so ihre Leber zerstören. Wenn es die Flupirtin außerhalb der EU noch gibt, besorge ich mir eben meine Medikamente woanders. Seit ich andere Muskelrelaxer mit Laktose nehmen muss, habe ich nur noch Durchfall und Bauchkrämpfe. Ich ging jahrelang arbeiten und seit Anfang März geht nichts mehr. Operiert wurde ich auch nie. Man gab mir die Katadolon und sagte mir, damit kann ich alt werden. Das ist eine Frechheit und Unverschämtheit und ich wünsche den Menschen, die wahrscheinlich keine Schmerzen ertragen müssen und über andere Leben so entscheiden, dass es ihnen so geht wie mir.

Michael sagte am 07.04.2018 um 11:19
Seit 2009 gabe es endlich ein Medikament welches alle Symptome der FMS (Fibromylagie) gleichzeitig bekämpfte, nach damals 15 Jahren „Patientenkarriere“. Das war Katadolon und später seine Generika. Leberwerte waren immer Tiptop, Einnahme nur tageweise und im Notfall bei Attacken. alle andere ging entweder auf den Magen oder half einfach nicht, Novalgin z.b. wirkt wir ein Glas Wasser bei mir. Jetzt stehe ich da mit der letzten, angebrochenen Packung. Bei allem Verständnis für die Patienten die es nicht vertragen haben, warum wird nur auf diese geschaut und nicht auf die vielen, denen solch ein Medikament hilft und die Lebensqualität wieder herstellt, und was auch wichtig ist, die Arbeitsfähigkeit ? Einmal einen einzigen Tag wünsche ich den Entscheidungsträgern die Schwerzen, die man bei einem Anfall ohne Medikament hat. Es müsste doch genügen die Gruppe der Patienten/Anwendungsfälle einzugrenzen auf feste Diagnosen. Ja, bin einer der weniger als 2 % Männer die an FMS leiden, aber denen tut’s genauso weh. Alles was meine Vorgänger gesagt haben, kann ich nur bestätigen. Da gab es Patienten die noch länger Katadolon/Trancolong genommen haben.
Schmerzmittel sind immer eine ganz individuelle Sache, jetzt geht die Suche, aber hoffentlich die Odysse wieder los…

José sagte am 03.05.2018 um 23:16
Auch ich kann den Ausführungen meiner Vorredner/innen nur uneingeschränkt zustimmen. Ich habe 18 Jahre ununterbrochen Katadolon genommen, an schlimmen Tagen bis zur erlaubten Höchstgrenze und ich hatte NIE Probleme mit meinen Leberwerten. Als ich vor 18 Jahren das Präparat verschrieben bekam empfahl mir meine Ärztin auf Alkohol möglichst ganz zu verzichten. Nachdem ich mich strikt daran gehalten habe, waren meine Leberwerte bei vierteljährlicher Kontrolle immer bestens. Ich finde es unverantwortlich, dass dieses alternativlose Präparat einfach vom Markt genommen wurde. Opiate habe ich nicht vertragen, Diclo und Ibu halfen mir bei meinen chronischen Schmerzen überhaupt nicht. Auch ich bin völlig verzweifelt!! Ich glaube, dass diese Entscheidung nicht von verantwortlichen Ärzten und Fachleuten entschieden wurde, sondern von Versicherungen und Pharmaunternehmen.

W. sagte am 09.05.2018 um 8:53
Kann als Arzt diese Erfahrungsberichte nur bestätigen. Gute Wirksamkeit, wenig Nebenwirkung , keine Leberschäden auch nach langjähriger Einnahme.
Hilft eben manchmal, wo anderes nicht mehr hilft. Es gibt keinen gleichwertigen Ersatz.

Bärbelbär sagte am 09.05.2018 um 21:05
Ich bin zwar im Vergleich zu meinen Vorrednern ein relativ leichter Fall, aber ich quäle mich seit 16 Jahren mit starken Verspannungen. Trotz Dauerbehandlung in der Physiotherapie und gefühlten 100 anderen Möglichkeiten aus Schulmedizin und Naturheilkunde, bleiben die Beschwerden, die mit vielen anderen Nebenbeschwerden einhergehen. Für ganz akute Anfälle hat mir mein Hausarzt Katadolon verschrieben, die mir an solchen Tagen hervorragend helfen. Sogar eine gewisse psychische Entspannung stellt sich ein. KEINE Nebenwirkungen. Leberwerte top. Auch ich wünsche den Entscheidern die schlimmsten Schmerzen, die man sich vorstellen kann. Man hätte eine Arzt- und Patientenbefragung machen sollen. Da wäre ein anderes Ergebnis rausgekommen.

Apollo sagte am 26.05.2018:
Mein Schmerztherapeut sagt auch, das es ihm unverständlich ist, warum dieses Medikament vom Markt genommen wurde. Er behandelt seit 1986 mit Flupirtin und hat in der ganzen Zeit genau 1 Patientin gehabt, wo es wegen der Leber ein Problem gab. Und er hat sehr viele Patienten…
Ich hoffe, das jetzt wieder mehr Betroffene hier mit machen, ihre alternativen Behandlungsmethoden schreiben und damit evtl. wieder anderen helfen und Mut machen. Wir wissen alle, das es im Moment leider nichts gibt, was so gut hilft wir Flupirtin. Aber wenn die Erfahrung von vielen zusammengetragen wird, kann vielleicht der eine oder andere einen Vorteil daraus ziehen und etwas für sich verbessern!
Bitte schreibt eure Erfahrungen, die ihr in den letzten drei Monaten gemacht habt, wie ihr seit dem behandelt wurdet. Ich habe zu als letztes Myopridin® 3mg von meinem Arzt verschrieben bekommen. Hat mir leider nur bedingt geholfen. Aber vielleicht hilft es ja einem anderen….
Grüße Apollo

Steffi07 sagte am 11.06.2018:
Hallo in die Runde…. Ich habe seit dem Aus von Flupirtin jetzt Ortoton, Tinizidin und Tramadol durch. Mit heftigsten Nebenwirkungen und wenig Wirkung..Ortoton wirkt zear gut auf die Schmerzen, macht aber allergische Reaktionen. Aktuell bin ich bei Tramabian.. Etwas weniger Schmerzen, aber auch nur in geringer Dosis ohne heftige Nebenwirkungen.. Und durch die eingeschränkte Aktivität /Lebensqualität leidet meine Beziehung gerade extrem. Es sieht nach Trennung aus….

Anonymous sagte am 12.06.2018:
mein Freund hat Verständnis, aber ich hab das Gefühl nicht mehr gut genug zu sein, so eingeschränkt wie ich jetzt bin. Er hat mich anders (eben mit Flupirtin und aktiver) kennengelernt. . Irgendjemand hatte hier was über Erfahrung mit Mydocalm geschrieben. Nimmt das jemand von euch?
Und danke an alle dass ihr dran bleibt. Ich hoffe, dass Flupirtin doch noch wieder iwann zugelassen wird….. oder es eine Möglichkeit gibt, es zu bekommen.

Apollo sagte am 12.06.2018:
@Steffi 07
Bitte mach nicht den Fehler und stuffe dich runter, nur weil du jetzt wegen des fehlenden Flupirtin nicht mehr so aktiv sein kannst. Wenn dein Freund Verständnis hat, dann nim das so an und mach euch beide nicht unglücklich. Die Situation ist für ihn bestimmt nicht schön, aber für dich ist sie auch sehr schwer. Um so besser, das du jemanden an deiner Seite hast der dir Verständnis entgegen bringt. Entschuldige, das ich dir hier so schlaue Tips gebe, aber ich habe auch das Gefühl gehabt meinem Freundeskreis nicht mehr gerecht zu werden. Habe gehörig Ärger bekommen, weil sie mir sagten, das sie mich auch MIT den mehr schmerzen gerne um sich haben. Auch wenn ich nicht so aktiv sein kann… Einen Menschen macht doch sein Charakter aus und nicht, wie aktiv er ist, oder? ;-)
Mydocalm habe ich persönlich schon einmal von meinem Arzt verschrieben bekommen. Hat mir gar nichts gebracht… Das bedeutet aber nicht, das es dir evtl. helfen könnte!
Alles liebe für dich

Jonni sagte am 06.07.2018:
Hallo,

ich leide weiterhin sehr unter dem Verlust von Katadolon !
Mein Schmerztherapeut hat mir Sirdalud 2mg verschrieben, welches nicht die gute Wirkung hat.
Er weiß sonst auch nichts.

Jeder Tag ohne Katadolon ist sehr schlimm.
Ich hoffe weiter auf eine Lösung.

talin sagte am 07.07.2018:
ich leide auch sehr darunter, dass es kein vergleichbares Medikament gibt. Sirdalut hatte ich genommen, aber es hat mir nicht geholfen, es machte mich nur müde.
Ich hoffe so sehr, dass man eins findet. Liebe Grüße an alle, denen es auch so geht.

Anonymous sagte am 09.07.2018:
Hallo, ich bin inzwischen bei Tramabian und Mydocalm angekommen. Es ist absolut mdin Vergleich mit der Lebensqualität u ter Flupirtin, jedoch die einzige Möglichkeit, wenigstens stundenweise wie früher aktiv zu sein und mal einige Stunden am Stück zju schlafen. Ich würde jedoch gerne von der PRMC wissen, ob sie echt der Meinung sind, dass die Kombi aus Tramal, Paracetamol und Mydocalm besser für meinen Körper z. B. Leber ist. Für mich ist das mit starken Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schweißausbrüchen und trotzdem viel mehr Schmerzen und vor allem Muskelverspannungen verbunden. Mit dem Aufschreiben der Geschichte tu ich mich etwas schwer, weil ich Flupirtin ja auch entgegen der Empfehlung langfristig verodnet bekommen habe.

Micha sagte am 09.07.2018:
@Anonymous
Wir haben hier als austherapierte Schmerzpatienten doch alle entgegen der Verordnung eine Langzeitbehandlung mit Flupirtin erfahren. Das ist doch kein Problem, denn alle hier haben auf weitere lebertoxische Medikamente oder Alkohol verzichtet und ließen regelmäßig ihre Laborwerte kontrollieren. Es gab bei keinem Probleme.
Wenn ich sehe, dass die Inder auch ein Mittel namens Lupertin haben. Das gibt es ganz normal mit 100mg , aber auch als Lupertin-P – da sind den 100mg Flupertin noch 325 mg Paracetamol zugesetzt. AUTSCH!

Casandra sagte am 16.07.2018:
Habe jetzt durch Zufall eure Seite gefunden. Bin seit über 20 Jahre Schmerzpatient habe auch seit Jahren starke Opiate leider aber auch starke Wirbelsäulenschmerzen vorallem HWS. Mein Nacken verspannt heftig mit Schwindel, Sehstörungen und Übelkeit. Jahrelang habe ich in Akutphasen Katadolon genommen was mir starke Erleichterung gebracht hat. Als mein Arzt sagte das es dies nicht mehr gibt war ich geschockt. Habe inzwischen Ortoton und Myopridin probiert leider helfen die Mittel überhaupt nicht. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Jedes 2. Medikament hat Nebenwirkung auf Leber dann müsste alles vom Markt genommen werden. Warum gibt es Alkohol geht auch auf die Leber,. Patienten mit starken Schmerzschüben greifen nach jeden Strohhalm, die Wegnahme kann doch nur von Leuten getroffen werden die gar keine Ahnung haben was es heißt Dauerschmerzen zu haben, null Lebensqualität. Jeden Tag kämpfen, ein zermürbender Kampf der nicht enden will. Jeder der Katadolon nicht als Mißbrauch nutzt weiß es zu schätzen. Fluriptin ist bei Muskelkrämpfen das Mittel der Wahl und sollte keinen Patienten vorenthalten werden. Der Patient soll entscheiden was ihm hilft, Ich bitte inständig Katadolon wieder zu zulassen.

Carmen sagte am 16.07.2018:
Hallo.
Durch die verzweifelte Suchen im Internet nach Flupertin, bin ich auf diese Seite gestoßen.
Ich habe Flupertin über 3 Jahre genommen ,da ich auch div Schmerzerkarungen habe.Flupertin war das einzige Medikament, welches geholfen hat.
Obwohl ich eine Autoimmunhepatitis habe,die zur Zeit aber in Remission ist,habe ich das Medikament genommen.Habe meine Werte engmaschig alle 3 Woche prüfen lassen.Null Erhöhung der Transaminasen.Alles gut!!!!
Es ist zum verzweifeln.
Habe auch Ortoton und Sirdalud probiert,Fehlanzeige.
Zur Zeit nehm ich wieder Tilidin und Gabapentin.Hilft ein bisschen
Ich Weiss auch nicht mehr weiter.
Ich verstehe es noch,wieso sie das Medikament vom Markt genommen haben.
Hg Carmen

Anonymous sagte am 02.08.2018:
Meine Erfahrungen mit Flupirtinmaleat waren auch sehr positiv, ich nahm es wegen starker lang anhaltender Rückenschmerzen! Flupirtinmaleat half endlich und mein Rücken konnte sich entspannen! Einzige Nebenwirkung zu Beginn der Behandlung war leichte Müdigkeit (ein paar Tage).

Sky sagte am 04.08.2018:
Für mich war Katadolon mein notfallmittel wenn es mir sehr schlecht geht oder ich eine Migräne bekommen habe… daher hatte ich mit meinen Leberwerten nie Probleme weil ich nur zwei drei mal die Woch eine halbe Katadolon S Long genommen habe.
Ansonsten komme ich mit Sport, Yoga u Dehnung und Ortoton zurecht…
Werde jetzt auch mit meinem Arzt reden müssen was ich jetzt tun kann.
Ich versteh die Entscheidung nicht – sowie alle anderen hier.

761958Günther sagte am 04.09.2018:
Hallo zusammen ,

nahm seit 2005 Katadolon fast täglich 3 mal 200mg,ein Super Medikament .
Auch meine Leberwerte sind immer im Normbereich gewesen .
Diese Kommisions (banden) wissen nicht was sie den Leuten antun !
Man kann nur hoffen ,das innerhalb kürzester Zeit ein ähnlicher Wirkstoff
angeboten wird.Alle anderen oben genannten Schmerzmittel können diese positive Wirkung nicht erreichen.
Grüsse Günther

123/faljas sagte am 16.09.2018:
Zunächst nahm ich Lyrica mit meiner Fibro über etwa 7 Jahre. Es zeigte keine Wirkung mehr. Dann Kadadolon S long 400mg, Wirkung super.Als es vor einigen Jahren vom Markt genommen wurde bekam ich 5 verschiedene Nedikamente, die mit Mundtrockenheit einhergingen oder keine Wirkung zeigten. Nachdem es wieder verkauft werden durfte nahm ich anfangs 400mg, dann nur noch 1/2 Tablette, also waren es 200mg täglich für jeweils 14Tage, wie empfohen, und siehe da, es reichte aus damit es mir gut ging! Mit der Ärztin abgesprochen!
Da es eine Retard-Tablette war, holte sich mein Körper was er benötigte. Dann kamen 2 Wochen Pause. Und es war wohl noch genug für die anschließenden Wochen im Körper vorhanden, denn es ging mir weiterhin gut! Blutuntersuchungen
ab und zu zeigten keine Auffälligkeiten. Ibuprofen und Voltaren erzeugen Magenschmerzen. So wenig Passendes, das gut wirkende Katadolon S long ist wieder out und auch ich stecke, wie viele Leidensgenossen in der Klemme.
So stecke ich genauso in der klemme

ja.si sagte am 20.09.2018:
Hallo,
ich kann die hier beschriebenen Schmerzproblematiken nur zu gut nachvollziehen.
Habe seit meinem 8 Lebensjahr Migräne. Hinzu kamen im Laufe der Jahrzehnte Fibromyalgie, Asthma bronchiale, rheumatischen Erkrankung, chronische Migräne! aufgrund einer schubweisen, kontinuierlichen Verschlechterung mit Versteifung der WS und Skelettmuskulatur. Ich habe über fast 30 Jahre alles mögliche an Medikamenten verschrieben bekommen und zudem zahlreiche Alternativtherapien ausprobiert. Katadolon Long war das einzige Medikament, dass mir annähernd geholfen hat die Schmerzen in den Griff zu bekommen, sowie einen normalen Alltag zu bewältigen. Es gab bei mir so gut wie keine Nebenwirkungen und meine Leberwerte waren auch stets in Ordnung, bei regelmäßiger Kontrolle. Da eine 84 er Packung knapp 500€ gekostet hat und eine Packung mit 14 Tbl. auch schon 40€ ist mein Fazit: die waren zu teuer!!! Für eine Tablette Katadolon ret. ca. 5,60€. Den Preis fand man wohl für die effektive Schmerzenslinderung zu hoch. Oder anders ausgedrückt war denen bei einem solchen Preis, die Hilfe am Patienten nicht genug wert. Nur zum Vergleich: man bekommt 100Tbl. Paracetamol kombiniert mit Codein als Privatrezept für 19,90€ (alternativ u. vorbeugend bei Kl. Migräne). Gerade nach all diesen zuvor gelesenen Berichten kann ich mir das nicht anders erklären, dass man Katadolon besonders in der retardierten Form vom Markt genommen hat. Bei den ganzen Erfolgsquoten in der Schmerzbehandlung, erscheint nur plausibel das es letztlich zu teuer war. Es wäre wünschenswert, wenn ein vergleichbares Medikament als Kaliumkanalblocker – ähnlich der Wirkweise des Katadolon – auf den Markt käme. Da man dann tatsächlich auf Opiate, Benzos, Antidepressiva, etc. … ALS reine Schmerzmittel verschrieben, verzichten könnte.
Bis dahin wünsche ich allen Optimismus und Zuversicht! Denn ohne Die, lassen sich die Schmerzen, so unerträglich sie auch sind, noch schlechter aushalten! ;-)

Regina chronischer Schmerz sagte am 23.10.2018:
Als langjährige (4Jahre) Flupirtin-Nutzerin wegen chronischer Schmerzen mit vorwiegend krampfartigen Charakter war ich auf dieses Medikament gut und auch fast nebenwirkungsfrei eingestellt. Nach vier Bauch-OPs bin ich ohnehin in ständiger ärztlicher Betreuung, sodaß auch sämtliche Laborwerte regelmäßig überwacht wurden.
Da ich viele Medikamentenallergien habe, war Flupirtin meine Rettung. Jetzt geht der Vorrat langsam aber sicher zur Neige und ich stehe bald ohne Schmerzlinderung da. Ich habe im Forum gelesen, dass es vielen anderen ähnlich ergeht. Da mir gesagt wurde, ein Entzug von diesem Medikament sei nur stationär in einer Klinik möglich (Dauer ca. 1/4 Jahr), bin ich nun total am Ende. Und was wird dann mit meinen Schmerzen? Ähnlich wirksame Medikamente sind ja angeblich alle vom Markt genommen.
Ich bin völlig verzweifelt. Wie gehen die anderen Betroffenen damit um? Hat jemand Erfahrung mit dem Entzug? Noch wichtiger: Weiß jemand Rat?!
Ich sitze hier auf dem Land und habe wenig Möglichkeiten, kompetente Ärzte sind
Mangelware und bisher hat mir auch noch keiner weiterhelfen können.
Ich bin dankbar für jede – wie auch immer geartete Rückmeldung.

Tautropfen sagte am 25.10.2018:
Mir geht es ähnlich. Ich bin chronisch erkrankt und nur dieses Schmerzmittel hat keine Überhangswirkung und half mir sehr.
Andere Medis hatten zu starke Nebenwirkungen… ( Tramal, Tilidin, Metamizol, Ibu- Paracetamol, Lioresal, Tizanidin, )
Habe es seit 2011 genommen. Meine Leberwerte waren immer Top.
Ich hoffe es kommt zurück. Ich habe seitdem sehr starke Schmerzen und nichts hilft oder macht so abhängig, dass ich den Alltag nicht mehr bewältigen kann.

Kyonix sagte am 26.10.2018:
Ich habe das Medikament seit 2007 oder 2008 aufgrund chronischer Schmerzen genommen. Zwischenzeitlich sollte die Medikation umgestellt werden. Habe alles mögliche ausprobiert. Entweder hatte es keinerlei Wirkung oder erhebliche Nebenwirkungen. Nachdem ich dann 2016 eine teilstationäre Schmerztherapie gemacht hatte, sind sie zu dem Ergebnis gekommen das nur dieses Medikament für mich sinnvoll ist. Meine Leberwerte wurden stets kontrolliert und es gab keinerlei Veränderung.
Für mich war es dieses Jahr ein richtiger Schock, als ich zur Apotheke gegangen bin um mein Rezept einzulösen und sie es mir nicht mehr rausgeben durften.
Ich habe dann meinen Arzt aufgesucht, der leider nicht anzutreffen war und bin zu dessen Vertretung gegangen.
Diese verschrieb mir dann Novamin , Ibu s und Sertralin . Obwohl ich schon wusste das die ersten beiden Medikamente Null Wirkung haben werden versuchte ich es. Letzteres hatte ich 7 Jahre genommen und aufgrund der hohen Dosierung und aber keiner Wirkung mehr wieder abgesetzt. Nachdem ich vor Schmerzen nicht mehr wusste wie ich den Tag überstehen sollte , rief ich bei der Schmerztherapie an. Die Ärztin sagte mir , dass ich mir Ortoton verschreiben lassen soll , aber keine Wunder erwarten sollte. Dies tat ich und mittlerweile überstehe ich den Tag so halbwegs. Es hat lang nicht die Wirkung wie das Flupirtin aber was soll man machen. Zwischenzeitlich wurde noch Baclofen und Tolperison? an mir ausgetestet. Bei diesen Medikamenten hatte ich so starke Nebenwirkungen das ich es nach wenigen Tagen wieder absetzen musste.
Liebe Regina . Ich spreche jetzt von meiner Erfahrung… Ich habe dieses Medikament so lange genommen und hatte keinerlei Entzugserscheinungen.
Sertralin damals abzusetzen war dagegen ein richtiger Kampf.

Arthur sagte am 26.10.2018:
@Regina
Ich hatte täglich nur 100mg Flupirtin genommen, ganz selten mal 200mg. Von daher hatte ich jetzt nicht direkt einen Entzug, ich würde mal sagen, ich habe halt gemerkt, dass die Verspannungen zugenommen haben und die Schmerzen. Flupirtinentzug in der Klinik habe ich persönlich noch nicht gehört. Ich wünsche Dir alles Gute, wenn Du willst, halte doch die community hier auf dem Laufenden. Ersatzmedikament habe ich übrigens auch keins gefunden.


Red Bull der müde ist sagte am 27.10.2018:
Ich habe die Flupirtin auch über ganz viele Jahre hinweg genommen. Auch in höheren Dosierungen, wenn es mir richtig schlecht ging. Ich habe keine Entzugserscheinungen bekommen nach dem Absetzen. Und das du da in die Klinik für müsstest, habe ich auch noch nicht gehört.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, das du für dich einen Ersatz für die Flupirtin findest. Ich habe leider bisher keine Lösung für mich gefunden. Aber jeder reagiert anders…
Alles Gute für dich und alle anderen hier!

Anonymous sagte am 15.11.2018:
So, nun bin ich seit 3 Monaten ohne Katadolon körperlich ein Wrack. Ich habe fortschreitende MS und nahm über 5 Jahre bei starken Schmerzspitzen und Spastik Katadolon, weil andere Medikamente wie Baclofen sich auch auf das Zwerchfell auswirken und ich so schlechter Luft bekam. Was bleibt jetzt? Ich habe keinen passenden Ersatz gefunden. Katadolon macht bei mir die wenigsten Nebenwirkungen. Von Sirdalut werde ich vergesslich, habe regelrechte Amnesien vom Vortag. Tilidin macht wirklich schnell abhängig und müde.

Jonni , mit HWS Syndrom sagte am 26.11.2018:
Hallo,
Mir wurde Sirdalut angeboten mit der Aussage, was besseres kann ich Ihnen nicht anbieten.
Dazu soll ich Metamizol nehmen.
Ist aber mit Katadolon überhaupt nicht vergleichbar.
Angeblich wäre die Zulassung verbrannt !?

Louise sagte am 09.12.2018:
Hallo,
Wie so viele hier bin ich auf der suche nach brauchbaren Alternativen zu Katadolon hier gelandet. …
Es ist echt ein witz, 2012 war ich wegen schlimmster chronischer LWS Beschwerden in der Schmerz Klinik und da wurde das Medikament als super verträglich, sogar für kinder geeignet, angepriesen. Und das war es auch!
Ich vertrage wenig gut, vor allem nicht ibu und diclo, da bricht mir nach einer Tablette der Magen durch. Wie viele 10.000e tote pro Jahr gibt esdeswegen??
Egal, freiverkäuflich wie bonbons!!
Nach der Schmerztherapie ging es mir viel besser und ich habe katadolon nur noch sporadisch für den notfall genommen. Konnte mich immer drauf verlassen, damit habe ich den rücken im griff. War wieder voll arbeitsfähig.
Jetzt ist der letzte Vorrat aufgebraucht.
Nehme jetzt ortoton, sirdalud, celebrex und Amitriptylin. Wenn ich alles auf einmal genügend hoch dosiere hilft es auch. Nur arbeiten kann ich so nicht. Dann bin ich nämlich dreiviertel im Delirium. ….
Toll. Den Ärzten ist das völlig egal. Ist ja nicht deren Leben was vor die Hunde geht….

Anne 1968 sagte am 08.01.2019:
Ich leide an einer Myopathie und hatte die Schmerzen mit einer relativ niedrigen Dosis Katadolon gut im Griff. Meine Leberwerte habe ich regelmäßig überprüfen lassen und es gab nie einen pathologischen Befund. Seitdem dieses hochwirksame Medikament vom Markt genommen worden ist, muss ich andere muskelentspannende Substanzen nehmen und das in einer sehr hohen Dosierung, da sie sonst nicht wirken. Leider wirken sie nicht annähernd so gut wie Katadolon und ich habe trotzdem täglich Spannungskopfschmerzen, die ich versuche mit Ibupofen zu bekämpfen. Leider sind meine Leberwerte jetzt angestiegen und der Hausarzt vermutet einen Zusammenhang mit der neuen Medikation. Vielleicht sollte man bei Studien, die zu einem Verbot von hochwirksamen Medikamenten führen, beachten, dass es auch Patienten gibt, die die Dosierung nicht einhalten und vielleicht eine lebertoxische Lebensführung haben, indem sie u.a. Alkohol trinken. Alle anderen Patienten stürzt man in eine Lebenskrise, weil die Schmerzen nicht mehr zu beherrschen sind. Macht das Sinn? Wer trifft solche Entscheidungen? Besteht Hoffnung, dass Katadolon doch irgendwann wieder auf den Markt kommt? Können wir Betroffenen irgendetwas dafür tun? Ich bin verzweifelt:(

Samai sagte am 14.01.2019:
Es ist eine Schande, dass dieses Medikament vom Markt genommen wurde. Ich verliere Lebensqualität und komme aus den Schmerzkreislauf nicht mehr heraus. Meine Leberwerte waren immer gut. Es war ein wirklich gutes Medikament.

Arthur sagte am 17.01.2019:
@ Anne
Das tut mir sehr leid für Dich. Mir geht es ganz ähnlich. Vielleicht sollte man mal Schmerztherapeuten ansprechen, ob die sich nicht für eine Wiederzulassung stark machen können. Wir als Patienten können da wahrscheinlich nichts ausrichten.

Katrin 69 sagte am 05.03.2019:
Hallo an allen Mitleidenden, eigentlich brauch ich nicht viel schreiben außer dass ich körperlich und seelisch nicht mehr existieren kann. Ich habe Schmerzen wie die Hölle. Ich habe sehr viele Baustellen angefangen bei Morbus crohn über Migräne und starke Muskel- und Gelenkschmerzen. Dazu noch andere Krankheiten. Alles konnte ich ertragen mit Katadolon.
Die als super angepriesenen Alternativen wie tramadol, tilidin, bacloven, verschiedene weitere Opiate und und und helfen nicht und mir is hundsübel trotz bleibender Schmerzen. Die einzige Alternative wäre Cannabis. Aber da werde ich bei allen Ärzten mit einem klaren Nein abgespeist. Ohne Katadolon werde ich nicht alt, weil mir die Schmerzen für die Zukunft Angst bereiten. Rein rechtlich wird an mir wie an allen,denen es auch so geht, Körperverletzung begangen.
Leider schreiben nur noch sehr wenige Betroffene. Viele werden schon aufgegeben haben.

Arthur sagte am 13.03.2019:
@Katrin
Es hilft Dir zwar auch nicht weiter, aber mir geht es ganz genauso wie Dir. Du hast das sehr gut in Worte gefasst. Ich kann auch körperlich und seelisch nicht mehr existieren.

Ulrike sagte am 24.06.2019:
Ich muss nicht mehr viel hinzu fügen, ich habe 20 Jahre Katadolon genommen,es hat super geholfen,ohne Nebenwirkungen und meine Leberwerte waren topp!!!! Wie bei allen anderen Betroffen! Warum verweigert man uns das? Meine Lebensqualität auf Null gesunken,ich bin psychisch und seelisch ein Wrack, kein anderes Mittel wirkt und hat mehr Nebenwirkungen.

Steffi07 sagte am 28.07.2019:
Hallo,
Ich bin jetzt auch seit über einem Jahr ohne Flupirtin…. Muss tramal und ein Muskelrelaxan nehmen. Mir ist dauernd schlecht vom Tramal, viel mehr weitere NebenwirkungenDa ich viel weniger aktiv sein kann und mich verändert habe, zusätzlich durch die Opiode auch noch 10kg zugenommen habe,, ist meine langjährige Beziehung zerbrochen. Ich hab einfach außer dem nötigste nichts mehr geschafft. Entweder vor Schmerzen oder weil mich das Tramal einfach so dumpf macht, inkl. absolutem Verlust der Libido.. .. Ich will einfach meine alte Lebensqualität zurück…

Jessie sagte am 30.07.2019:
Hallo an alle Betroffenen;
Auch ich bin ohne Katadolon S, – long sehr unglücklich. Es war das Medikament mitdem ich mich einige Zeit relativ schmerzfrei bewegen konnte. Ich war ziemlich am Boden zerstört als ich hörte das es nun nicht mehr zu bekommen ist.
Letztes Jahr habe ich sofort den Hersteller TEVA angeschrieben.
Leider auch ohne Erfolg!
Wir sind doch mündige Bürger und Patienten, warum wird über unsere Zukunft entschieden, ohne uns rechtzeitig darüber zu informieren,?
Ich wäre über jede einzelne Tablette glücklich, hätte man so über die Apotheke regeln können.
Ich drücke für alle Betroffenen die Daumen das es ein Überdenken gibt.

Sabine K. sagte am 01.08.2019:
Mir geht es auch sehr schlecht ohne das Medikament. Da ich körperlich und geistig in einer schlechten Verfassung bin, ist es für meine Umwelt auch nicht sehr lustig. Es tut mir wirklich leid für meinem Mann, was der aushalten muss. Ich wundere mich, das er mich noch nicht verlassen hat. Er sagt mir immer, das er wusste worauf er sich eingelassen hat, weil ich ja vor unserer Hochzeit krank war. Jedoch ging es mir da, durch das Flupirtin, viel besser. Der Kerl ist mein Engel, und ich liebe ihn dafür noch viel mehr!!!
Hat jemand evtl noch einen Tipp, wegen einem Ersatz Medikament? Es wäre super lieb, wenn ihr mir schreiben würdet.
Danke und alles Gute für euch.

Bea G. sagte am 10.11.2019:
Hallo! Ich bin Schmerzpatientin seit ca 15 Jahren. Vor ein paar Jahren bekam ich Katadolon verschrieben und es ging mir richtig gut. Nach ca. 2 Wochen waren meine Leberwerte um das 1000 fache angestiegen. Nach Absetzen hat es 2 Jahre gedauert bis sie sich normalisiert haben!! Klar verstehe ich, dass es Nutzern, die nie Probleme mit den Leberwerten hatten, stinkt, dass es das Medikament nicht mehr gibt, aber meine Leber wäre heute kaputt, hätte ich es nicht abgesetzt…

Tammi-Smile sagte am 27.11.2019:
Ich bin auf Katadolon S Long angewiesen seit einem Verkehrsunfall.
Es ist das einzige Mittel, das mir hilft, wenn gar nichts mehr geht. Ich nehme es nicht regelmäßig ein, sondern nutze es bei Bedarf. Heute war es mal wieder soweit. Leider habe ich nur noch 2 Tabletten. Wie es dann weitergehen soll, steht in den Sternen. Bin gerade bissel fertig, weil ich nicht auf dem Schirm hatte, dass es nur noch so wenige sind.
Die Alternative ist Opium – klasse! Nebenwirkungen hat Opium ja sicher auch nicht, richtig?
Die anderen Schmerzmittel habe ich durch. Entweder sagt mein Körper schlauerweise gleich „Nein“ und bringt alles sofort retour oder die Mittel helfen nicht.
Diclo kann ich bei den richtig schlimmen Attacken vergessen. Trotz des vielen Sportes.
Meine Leberwerte waren während der Katadolon S Long-Einnahme immer in Ordnung, das möchte ich betonen.
Lese ich mir die Packungsbeilagen der anderen ausprobierten Medikamente durch, sind die auch nicht besser in den Nebenwirkungen.
Was mir bleibt? Werd‘ wohl Cannabis ausprobieren müssen, vielleicht merk ich dann nix mehr;.)
Von den „Wissenden“, die einfach über die Köpfe der Betroffenen hinweg entscheiden, möchte ich mal einen mit richtig schlimmen Schmerzschüben beglücken – damit sie mal wissen, wie sowas ist.

Katrin 69 sagte am 29.11.2019:
@ Tammi- Erstmal danke für deine wirklich zutreffenden Worte. Das könnte ich geschrieben haben. Hab selbst schon ein paar mal mein Leid geklagt und gemerkt, den meisten geht’s so wie mir. Ich nehme seit 23.Juni 2018 kein Flupirtin mehr. Damit begonnen hatte ich Januar 2002. Diese Zeit konnte man ein relativ gutes Leben nennen, wenig Schmerzen, keine verdammten Nebenwirkungen, Leber top, also Leben war lebenswert Punkt!
Seit Juni 2018 bedeutet mein Leben jeden Tag starke Schmerzen, starke Migräne ( mit Flupirtin bin ich sehr gut über solche leidvollen Tage gekommen, konnte nötigste Dinge erledigen ) heute kann ich mich bei Migräne kaum bewegen.
Jeden Morgen denke ich verdammt wieder so ein ungenießbarer Tag ohne Flupirtin. Dann könnte ich weinen und schreien gleichzeitig.
Soll so unser restliches Leben aussehen? Ich habe schreckliche Angst davor. So kann und will ich nicht alt werden.

schnuffi sagte am 16.02.2020:
Hallo, kann nur unterschreiben, was ich hier lese. bei mir sind es wiederkehrende nervenschmerzen im brustbereich. und auch wirklich nur flupirtin wirkt gut und nebenwirkungsfrei. ich hoffe ja auf die wissenschaft und/oder ein einsehen der verantwortlichen. nach flupirtin kann man sich uebrigens in internetapotheken umsehen. in anderen teilen der welt gibt es das noch..

Laff sagte am 05.05.2020:
Ich habe seit 35 Jahren eine chronische Prostatitis mit furchtbaren Schmerzen und Mißempfindungen. Alle Urologen, Schmerztherapeuten und Alternativmediziner konnten mir leider nicht helfen. Etwa 10 Jahre habe ich dann durch Zufall Katadolon bekommen und war erstaunt, daß es doch ein wirksames Medikament gib. Mit 1/2 Katadolon, eingenommen jeweils mittags konnte eine gute Wirkung erzielt werden.Nebenwirkungen waren bei mir Gangstörungen und leichter Realitätsverlust. Die Leberwerte wurden überprüft und waren stets in Ordnung. Bisher konnte mir der Schmerzarzt leider nicht helfen. Ich bin hilflos, die Schmerzen haben mein Leben zerstört, und es ist einfach unbegreiflich, daß es keine Ersatmedikament gibt.

Affi sagte am 29.05.2020:
@schnuffi

Ja, z.B. in Indien ist es verschreibungspflichtig legal erhältlich. Aber es ist leider nicht erlaubt, es in die EU einzuführen. Seit dem Entzug der Zulassung leide ich entsetzlich, aber ich habe mich, obwohl ich Bekannte in Indien habe, nicht getraut, mir Flupirtin schicken zu lassen, und werde es auch nicht. Aber ich sage ganz klar, dass ich es für ein Verbrechen halte, dieses Medikament vom Markt genommen zu haben.

Katharina sagte am 19.06.2020:
Ich wusste gar nicht, dass hier ein Erfahrungsaustausch stattfindet. Wie schön. Ich habe Katadolon s long fast 10 Jahre genommen mit monatlicher Leberwertkontrolle. Leider habe ich auch keinen Ersatz gefunden. Ich war schon vor der Einnahme von Katadolon s long austherapiert mit den gängigen Schmerzmitteln. Das geht hier ja scheinbar allen so, dass es keine Alternative gibt. Schade, ich hatte gehofft, dass noch jemand was gefunden hat. Euch allen eine möglichst schmerzfreie Zeit.

Herzenswunsch sagte am 06.07.2020:
Liebe Leute, mir geht es genauso,
seit dem Flurpirtin verboten wurde, habe ich alles Mögliche verschrieben bekommen, leider hat nie wieder etwas so gegen meine Schmerzen geholfen – es war auch sehr angenehm, nur eine Tablette am Tag nehmen zu müssen. Nun leide ich sehr.

Bianka sagte am 18.11.2020:
Hallo. Ich vermisse Katadolon sehr. Es war das Einzige, dass mir bei meinen permanenten schweren Muskelverspannungen geholfen hat. Meine neue Ärztin Schmerztherapie hat mit Procain-Basen-Infusionen empfohlen. Ein Versuch ist es wert. Etwas aufwändig, da 10 Infusionen, 2x die Woche. Nächste Woche habe ich die erste Infusion. Bin sehr gespannt. Ich kann dazu gerne berichten.

Viele Grüsse
Bianka

Lulu sagte am 11.01.2021:
Ich bin auch aufgeschmissen ohne katadolon.! Hab es über 15 Jahre genommen…immer mit 1a Blutwerten.
Bin 2x an der Lendenwirbelsäule versteift….und habe im darüberliegenden Bereich heftige Muskelprobleme . Bws und Nacken ist ein Brett..dazu habe ich Fibromyalgie.
Ortoton hilft nicht wirklich..und macht auf längere Zeit Magenprobleme.
Ein anderes Mittel wurde mir nicht angeboten.
Habe in meinem Umfeld und Rehas oft beobachtet, dass Medikamente und Alkohol zusammen genommen werden….kein Wunder dass die Leberwerte dann schlecht sind!

Ein wirklich helfendes Medikament wurde vom Markt genommen….das hat mir einen ziemlichen Schritt nach hinten verpasst!!

quercus sagte am 14.01.2021:
Habe Katadolon S long über 10 Jahre lange wegen Fibrom. und Myalgischer Enzephalomyelitis genommen. Es war das einzigste Medikament, das mir eine gewisse Schmerzlinderung und Lebensqualität brachte. Null Nebenwirkungen. Selbst Dronabinol zeigte keine Schmerzlinderung und hatte Nebenwirkungen.

Beim Wirkstoff Flupirtin handelt es sich um einen Kaliumkanalblocker. Hat jemand Erfahrungen mit anderen Kaliumkanalblockern, wie z.B. dem MS-Medikament Fampyra?

quercus sagte am 15.01.2021:
Hallo! Ich habe gestern etwas gepostet und möchte eine Korrektur betreffend Kaliumkanalblocker vornehmen, nachdem ich Antwort der Fa. Teva erhalten habe, den Hersteller des nicht mehr erhältlichen Katadolon S long.

Folgendes ist korrekt:

>>> Flupirtin ist ein zentral wirksames nicht-opoides Analgetikum (Schmerzmittel). Es aktiviert spannungsunabhängie Kalium-Kanäle von Nervenzellen, wodurch es zum Ausstrom von Kaliumionen aus den Nervenzellen kommt. Dies führt zu einer Herabsetzung der Aktierung der Nevenzelle. Die Nervenzelle ist dadurch weniger erregbar (analgetische Wirkung). Zudem werden indirekt sog. NMDA-Rezeptoren der Neuronen gehemmt. Dadurch wird die Schmerzweiterleitung gehemmt.

Auch die Erregungüberleitung an Motoneuronen (Neuronen, die die willkürliche Bewegung steuern) wird gehemmt und es kommt zu einer muskelrelaxandierenden Wirkung.

Bei Kaliumkanalblocker, die bei der Behandlung von MS eingesetzt werden, handelt es sich um den Wirkstoff 4-Aminopyridin oder Dalfampridin. Hier handelt es sich um ein anderes Wirkprinzip: 4-Aminopyridin hemmt spannungsabhängige Kalium-Kanäle – eine andere Gruppe von Kalium-Kanälen. Es verhindert, dass Kaliumionen aus den Nevenzellen ausströmen. <<<

MS – Medikamente wie z.B. Fampyra haben eine andere Wirkungsweise, kommen also nicht in Frage.

abu dun sagte am 22.01.2021:
guten tag zusammen , habe eine steilfehlstellung der hws und atlasverschiebung
habe alle schmerzmittel genommen und von allen nicht hinzunehmende nebenwirkungen bekommen ,dann hat mein damaliger schmerztherapeut
Katadoln s long verschrieben (2011) auf anhieb waren die schmerzen und das unangenehme gefühl so wie der quälende druck der seitlich auf meinem kopf lastete weg und ich habe mich gut gefühlt kaum nebenwirkungen oder fast garkeine meine leberwerte waren im normal bereich und das sogar nach mehrjäriger einahme von katadolon (trancolong ist nicht so gut)
es hat meinen altag gerettet jetzt neheme ich tilidin und das ist eckelhaft oder ich verzichte an manchen tagen darauf ,
warum warum?

Verena sagte am 07.07.2021:
Das beste Medikament überhaupt. Einnahme über 10 Jahre mit regelmäßigen Kontrollen, da austherapiert. Es half nichts anderes. Leberwerte immer top.
Jetzt ist das Leben nur noch eine Qual wie bei vielen Mitleidenden auch.
Nur komisch, dass jedes Jahr so viele Menschen an frei verkäuflichen Schmerzmitteln sterben. Warum kommen die nicht vom Markt oder werden zumindest rezeptpflichtig. Sogar das leberschädigende Paracetamol ist frei zu kaufen. Inzwischen bekommt man ja auch Omep, dass nierentoxisch ist, frei zu kaufen. Ohne Verschreibungspflicht kann kein Arzt kontrollieren wieviel und wie oft dieser Magenschutz eingenommen wird.
Ich kenne inzwischen sehr viele Schmerzpatienten, die jetzt nach 3 Jahren immer noch keinen adäquaten Ersatz gefunden haben. Zumindest die austherapierten Schmerzpatienten, die Katadolon oft schon über 10 Jahre und mehr ohne Probleme genommen haben sollten das Präparat wieder bekommen. Mit Dauerschmerzen macht das Leben keinen Spaß und auch keinen Sinn mehr…

Stefanie G sagte am 01.02.2022:
Auch im Januar 2022 habe ich keinen adäquaten Ersatz fur Trancopal gefunden. Hab 3 Jahre Tramal genommen, habe das aber gerade
ausgeschlichen wegen der Nebenwirkungen. Haut kaputt, ,immer leicht dumpf weg ,Libidoverlust und und und
Jetzt nehm ich Mytidin ab und zu ( mit dem reinen Muskelrelaxan kann ich aber weder arbeiten noch Autofahren etc. ) und Ibuflam 600 (auch nicht regelmäßig, da dass ja auch ordentlich auf die Organe geht).!
Also weniger Schmerzlinderung aber deutlich mehr Nebenwirkungen als mit Trancopal. Ich versteh es einfach nicht, ich hatte so viel mehr Lebensqualität damit :-((
Probiere gerade CBD Öl, leider auch Allergien und kaum Wirkung. Wenigstens schlafen geht damit besser.
Liebe Grüße, Stefanie

Rit sagte am 20.01.2023:
Erfahrungsbericht zu Flupirtin gegen Tinnitus: Ich habe 14 Tage lang eine „Therapie“ mit 400 mg Flupirtin pro Tag gemacht. Das Medikament war gut verträglich. Nach der Einnahme der Tabletten ist man für 2-3 Stunden träge. Abgeschlagenheit den ganzen Tag über während der ersten 4-5 Tage, d.h. die Nebenwirkungen bessern sich mit der Zeit. Keine weiteren Nebenwirkungen außer einer leichten Konzentrationsschwäche und der Neigung, beim Tippen am Computer Wörter zu verwechseln. Keine Schlaflosigkeit. Keine Probleme mit dem Urin (Verfärbung oder Zurückhaltung).

Gegen Ende der Therapie hatte ich für kurze Zeit akustische „U-Boot-Sonar-Pings“. Sehr leicht, aber spürbar. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Lautstärke meines Tinnitus ändern würde. Ich hatte schon extreme flüchtige Tinnitus-Episoden von 5 Sekunden nach meinen Stammzellenbehandlungen und in gewissem Maße auch nach meiner Kaltlaser-Therapie. Aber diese U-Boot-Pings waren anders. Etwas schien zu passieren. Ich ging zu meinem Hausarzt, um mein Rezept erneuern zu lassen. Ich beschloss jedoch, die Therapie aus anderen Gründen nicht fortzusetzen.

:-( am 28.06.2023:
Meine Erfahrung mit Flupirtin (Katadolon S long) war überaus positiv gegen meine starken Schmerzen im Rücken und ich bin todtraurig, dass es vom Markt genommen wurde. Habe immer noch keinen gleichwertigen Ersatz gefunden.


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Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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