Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Flupirtin. Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.
- Positive Erfahrungen: Viele Nutzer berichten von einer effektiven Schmerzlinderung durch Flupirtin, insbesondere bei chronischen Schmerzen und Fibromyalgie. Sie betonen die gute Verträglichkeit und die normalen Leberwerte trotz langjähriger Einnahme.
- Besorgnis über Verfügbarkeit: Einige Nutzer äußern ihre Verzweiflung und Sorge darüber, dass Flupirtin vom Markt genommen wurde. Sie fühlen sich ohne das Medikament hilflos und befürchten eine Verschlechterung ihrer Lebensqualität.
- Kritik an Entscheidungsträgern: Es gibt Kritik an den Verantwortlichen für die Marktrücknahme von Flupirtin. Nutzer wünschen sich, dass diese Entscheidungsträger die Schmerzen der Betroffenen nachempfinden könnten.
- Suche nach Alternativen: Patienten suchen nach alternativen Medikamenten, da Flupirtin nicht mehr verfügbar ist. Sie diskutieren verschiedene Optionen und teilen ihre Erfahrungen mit anderen Schmerzmitteln, die jedoch oft nicht die gleiche Wirkung zeigen oder starke Nebenwirkungen haben.
Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Weitere Nutzerberichte zu Flupirtin
Kann als Arzt diese Erfahrungsberichte nur bestätigen. Gute Wirksamkeit, wenig Nebenwirkung , keine Leberschäden auch nach langjähriger Einnahme.
Hilft eben manchmal, wo anderes nicht mehr hilft. Es gibt keinen gleichwertigen Ersatz.
Meine Erfahrung mit Flupirtin (Katadolon S long) war überaus positiv gegen meine starken Schmerzen im Rücken und ich bin todtraurig, dass es vom Markt genommen wurde. Habe immer noch keinen gleichwertigen Ersatz gefunden.
Erfahrungsbericht zu Flupirtin gegen Tinnitus: Ich habe 14 Tage lang eine „Therapie“ mit 400 mg Flupirtin pro Tag gemacht. Das Medikament war gut verträglich. Nach der Einnahme der Tabletten ist man für 2-3 Stunden träge. Abgeschlagenheit den ganzen Tag über während der ersten 4-5 Tage, d.h. die Nebenwirkungen bessern sich mit der Zeit. Keine weiteren Nebenwirkungen außer einer leichten Konzentrationsschwäche und der Neigung, beim Tippen am Computer Wörter zu verwechseln. Keine Schlaflosigkeit. Keine Probleme mit dem Urin (Verfärbung oder Zurückhaltung).
Gegen Ende der Therapie hatte ich für kurze Zeit akustische „U-Boot-Sonar-Pings“. Sehr leicht, aber spürbar. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Lautstärke meines Tinnitus ändern würde. Ich hatte schon extreme flüchtige Tinnitus-Episoden von 5 Sekunden nach meinen Stammzellenbehandlungen und in gewissem Maße auch nach meiner Kaltlaser-Therapie. Aber diese U-Boot-Pings waren anders. Etwas schien zu passieren. Ich ging zu meinem Hausarzt, um mein Rezept erneuern zu lassen. Ich beschloss jedoch, die Therapie aus anderen Gründen nicht fortzusetzen.
Auch im Januar 2022 habe ich keinen adäquaten Ersatz fur Trancopal gefunden. Hab 3 Jahre Tramal genommen, habe das aber gerade
ausgeschlichen wegen der Nebenwirkungen. Haut kaputt, ,immer leicht dumpf weg ,Libidoverlust und und und
Jetzt nehm ich Mytidin ab und zu ( mit dem reinen Muskelrelaxan kann ich aber weder arbeiten noch Autofahren etc. ) und Ibuflam 600 (auch nicht regelmäßig, da dass ja auch ordentlich auf die Organe geht).!
Also weniger Schmerzlinderung aber deutlich mehr Nebenwirkungen als mit Trancopal. Ich versteh es einfach nicht, ich hatte so viel mehr Lebensqualität damit :-((
Probiere gerade CBD Öl, leider auch Allergien und kaum Wirkung. Wenigstens schlafen geht damit besser.
Liebe Grüße, Stefanie
Das beste Medikament überhaupt. Einnahme über 10 Jahre mit regelmäßigen Kontrollen, da austherapiert. Es half nichts anderes. Leberwerte immer top.
Jetzt ist das Leben nur noch eine Qual wie bei vielen Mitleidenden auch.
Nur komisch, dass jedes Jahr so viele Menschen an frei verkäuflichen Schmerzmitteln sterben. Warum kommen die nicht vom Markt oder werden zumindest rezeptpflichtig. Sogar das leberschädigende Paracetamol ist frei zu kaufen. Inzwischen bekommt man ja auch Omep, dass nierentoxisch ist, frei zu kaufen. Ohne Verschreibungspflicht kann kein Arzt kontrollieren wieviel und wie oft dieser Magenschutz eingenommen wird.
Ich kenne inzwischen sehr viele Schmerzpatienten, die jetzt nach 3 Jahren immer noch keinen adäquaten Ersatz gefunden haben. Zumindest die austherapierten Schmerzpatienten, die Katadolon oft schon über 10 Jahre und mehr ohne Probleme genommen haben sollten das Präparat wieder bekommen. Mit Dauerschmerzen macht das Leben keinen Spaß und auch keinen Sinn mehr…
guten tag zusammen , habe eine steilfehlstellung der hws und atlasverschiebung
habe alle schmerzmittel genommen und von allen nicht hinzunehmende nebenwirkungen bekommen ,dann hat mein damaliger schmerztherapeut
Katadoln s long verschrieben (2011) auf anhieb waren die schmerzen und das unangenehme gefühl so wie der quälende druck der seitlich auf meinem kopf lastete weg und ich habe mich gut gefühlt kaum nebenwirkungen oder fast garkeine meine leberwerte waren im normal bereich und das sogar nach mehrjäriger einahme von katadolon (trancolong ist nicht so gut)
es hat meinen altag gerettet jetzt neheme ich tilidin und das ist eckelhaft oder ich verzichte an manchen tagen darauf ,
warum warum?
Hallo! Ich habe gestern etwas gepostet und möchte eine Korrektur betreffend Kaliumkanalblocker vornehmen, nachdem ich Antwort der Fa. Teva erhalten habe, den Hersteller des nicht mehr erhältlichen Katadolon S long.
Folgendes ist korrekt:
>>> Flupirtin ist ein zentral wirksames nicht-opoides Analgetikum (Schmerzmittel). Es aktiviert spannungsunabhängie Kalium-Kanäle von Nervenzellen, wodurch es zum Ausstrom von Kaliumionen aus den Nervenzellen kommt. Dies führt zu einer Herabsetzung der Aktierung der Nevenzelle. Die Nervenzelle ist dadurch weniger erregbar (analgetische Wirkung). Zudem werden indirekt sog. NMDA-Rezeptoren der Neuronen gehemmt. Dadurch wird die Schmerzweiterleitung gehemmt.
Auch die Erregungüberleitung an Motoneuronen (Neuronen, die die willkürliche Bewegung steuern) wird gehemmt und es kommt zu einer muskelrelaxandierenden Wirkung.
Bei Kaliumkanalblocker, die bei der Behandlung von MS eingesetzt werden, handelt es sich um den Wirkstoff 4-Aminopyridin oder Dalfampridin. Hier handelt es sich um ein anderes Wirkprinzip: 4-Aminopyridin hemmt spannungsabhängige Kalium-Kanäle – eine andere Gruppe von Kalium-Kanälen. Es verhindert, dass Kaliumionen aus den Nevenzellen ausströmen. <<< MS – Medikamente wie z.B. Fampyra haben eine andere Wirkungsweise, kommen also nicht in Frage.
Habe Katadolon S long über 10 Jahre lange wegen Fibrom. und Myalgischer Enzephalomyelitis genommen. Es war das einzigste Medikament, das mir eine gewisse Schmerzlinderung und Lebensqualität brachte. Null Nebenwirkungen. Selbst Dronabinol zeigte keine Schmerzlinderung und hatte Nebenwirkungen.
Beim Wirkstoff Flupirtin handelt es sich um einen Kaliumkanalblocker. Hat jemand Erfahrungen mit anderen Kaliumkanalblockern, wie z.B. dem MS-Medikament Fampyra?
Ich bin auch aufgeschmissen ohne katadolon.! Hab es über 15 Jahre genommen…immer mit 1a Blutwerten.
Bin 2x an der Lendenwirbelsäule versteift….und habe im darüberliegenden Bereich heftige Muskelprobleme . Bws und Nacken ist ein Brett..dazu habe ich Fibromyalgie.
Ortoton hilft nicht wirklich..und macht auf längere Zeit Magenprobleme.
Ein anderes Mittel wurde mir nicht angeboten.
Habe in meinem Umfeld und Rehas oft beobachtet, dass Medikamente und Alkohol zusammen genommen werden….kein Wunder dass die Leberwerte dann schlecht sind!
Ein wirklich helfendes Medikament wurde vom Markt genommen….das hat mir einen ziemlichen Schritt nach hinten verpasst!!
Ich wusste gar nicht, dass hier ein Erfahrungsaustausch stattfindet. Wie schön. Ich habe Katadolon s long fast 10 Jahre genommen mit monatlicher Leberwertkontrolle. Leider habe ich auch keinen Ersatz gefunden. Ich war schon vor der Einnahme von Katadolon s long austherapiert mit den gängigen Schmerzmitteln. Das geht hier ja scheinbar allen so, dass es keine Alternative gibt. Schade, ich hatte gehofft, dass noch jemand was gefunden hat. Euch allen eine möglichst schmerzfreie Zeit.
Ich habe seit 35 Jahren eine chronische Prostatitis mit furchtbaren Schmerzen und Mißempfindungen. Alle Urologen, Schmerztherapeuten und Alternativmediziner konnten mir leider nicht helfen. Etwa 10 Jahre habe ich dann durch Zufall Katadolon bekommen und war erstaunt, daß es doch ein wirksames Medikament gib. Mit 1/2 Katadolon, eingenommen jeweils mittags konnte eine gute Wirkung erzielt werden.Nebenwirkungen waren bei mir Gangstörungen und leichter Realitätsverlust. Die Leberwerte wurden überprüft und waren stets in Ordnung. Bisher konnte mir der Schmerzarzt leider nicht helfen. Ich bin hilflos, die Schmerzen haben mein Leben zerstört, und es ist einfach unbegreiflich, daß es keine Ersatmedikament gibt.
@ Tammi- Erstmal danke für deine wirklich zutreffenden Worte. Das könnte ich geschrieben haben. Hab selbst schon ein paar mal mein Leid geklagt und gemerkt, den meisten geht’s so wie mir. Ich nehme seit 23.Juni 2018 kein Flupirtin mehr. Damit begonnen hatte ich Januar 2002. Diese Zeit konnte man ein relativ gutes Leben nennen, wenig Schmerzen, keine verdammten Nebenwirkungen, Leber top, also Leben war lebenswert Punkt!
Seit Juni 2018 bedeutet mein Leben jeden Tag starke Schmerzen, starke Migräne ( mit Flupirtin bin ich sehr gut über solche leidvollen Tage gekommen, konnte nötigste Dinge erledigen ) heute kann ich mich bei Migräne kaum bewegen.
Jeden Morgen denke ich verdammt wieder so ein ungenießbarer Tag ohne Flupirtin. Dann könnte ich weinen und schreien gleichzeitig.
Soll so unser restliches Leben aussehen? Ich habe schreckliche Angst davor. So kann und will ich nicht alt werden.
Ich bin auf Katadolon S Long angewiesen seit einem Verkehrsunfall.
Es ist das einzige Mittel, das mir hilft, wenn gar nichts mehr geht. Ich nehme es nicht regelmäßig ein, sondern nutze es bei Bedarf. Heute war es mal wieder soweit. Leider habe ich nur noch 2 Tabletten. Wie es dann weitergehen soll, steht in den Sternen. Bin gerade bissel fertig, weil ich nicht auf dem Schirm hatte, dass es nur noch so wenige sind.
Die Alternative ist Opium – klasse! Nebenwirkungen hat Opium ja sicher auch nicht, richtig?
Die anderen Schmerzmittel habe ich durch. Entweder sagt mein Körper schlauerweise gleich „Nein“ und bringt alles sofort retour oder die Mittel helfen nicht.
Diclo kann ich bei den richtig schlimmen Attacken vergessen. Trotz des vielen Sportes.
Meine Leberwerte waren während der Katadolon S Long-Einnahme immer in Ordnung, das möchte ich betonen.
Lese ich mir die Packungsbeilagen der anderen ausprobierten Medikamente durch, sind die auch nicht besser in den Nebenwirkungen.
Was mir bleibt? Werd‘ wohl Cannabis ausprobieren müssen, vielleicht merk ich dann nix mehr;.)
Von den „Wissenden“, die einfach über die Köpfe der Betroffenen hinweg entscheiden, möchte ich mal einen mit richtig schlimmen Schmerzschüben beglücken – damit sie mal wissen, wie sowas ist.
Hallo! Ich bin Schmerzpatientin seit ca 15 Jahren. Vor ein paar Jahren bekam ich Katadolon verschrieben und es ging mir richtig gut. Nach ca. 2 Wochen waren meine Leberwerte um das 1000 fache angestiegen. Nach Absetzen hat es 2 Jahre gedauert bis sie sich normalisiert haben!! Klar verstehe ich, dass es Nutzern, die nie Probleme mit den Leberwerten hatten, stinkt, dass es das Medikament nicht mehr gibt, aber meine Leber wäre heute kaputt, hätte ich es nicht abgesetzt…
Hallo an alle Betroffenen;
Auch ich bin ohne Katadolon S, – long sehr unglücklich. Es war das Medikament mitdem ich mich einige Zeit relativ schmerzfrei bewegen konnte. Ich war ziemlich am Boden zerstört als ich hörte das es nun nicht mehr zu bekommen ist.
Letztes Jahr habe ich sofort den Hersteller TEVA angeschrieben.
Leider auch ohne Erfolg!
Wir sind doch mündige Bürger und Patienten, warum wird über unsere Zukunft entschieden, ohne uns rechtzeitig darüber zu informieren,?
Ich wäre über jede einzelne Tablette glücklich, hätte man so über die Apotheke regeln können.
Ich drücke für alle Betroffenen die Daumen das es ein Überdenken gibt.
Ich leide an einer Myopathie und hatte die Schmerzen mit einer relativ niedrigen Dosis Katadolon gut im Griff. Meine Leberwerte habe ich regelmäßig überprüfen lassen und es gab nie einen pathologischen Befund. Seitdem dieses hochwirksame Medikament vom Markt genommen worden ist, muss ich andere muskelentspannende Substanzen nehmen und das in einer sehr hohen Dosierung, da sie sonst nicht wirken. Leider wirken sie nicht annähernd so gut wie Katadolon und ich habe trotzdem täglich Spannungskopfschmerzen, die ich versuche mit Ibupofen zu bekämpfen. Leider sind meine Leberwerte jetzt angestiegen und der Hausarzt vermutet einen Zusammenhang mit der neuen Medikation. Vielleicht sollte man bei Studien, die zu einem Verbot von hochwirksamen Medikamenten führen, beachten, dass es auch Patienten gibt, die die Dosierung nicht einhalten und vielleicht eine lebertoxische Lebensführung haben, indem sie u.a. Alkohol trinken. Alle anderen Patienten stürzt man in eine Lebenskrise, weil die Schmerzen nicht mehr zu beherrschen sind. Macht das Sinn? Wer trifft solche Entscheidungen? Besteht Hoffnung, dass Katadolon doch irgendwann wieder auf den Markt kommt? Können wir Betroffenen irgendetwas dafür tun? Ich bin verzweifelt:(
Hallo,
Wie so viele hier bin ich auf der suche nach brauchbaren Alternativen zu Katadolon hier gelandet. …
Es ist echt ein witz, 2012 war ich wegen schlimmster chronischer LWS Beschwerden in der Schmerz Klinik und da wurde das Medikament als super verträglich, sogar für kinder geeignet, angepriesen. Und das war es auch!
Ich vertrage wenig gut, vor allem nicht ibu und diclo, da bricht mir nach einer Tablette der Magen durch. Wie viele 10.000e tote pro Jahr gibt esdeswegen??
Egal, freiverkäuflich wie bonbons!!
Nach der Schmerztherapie ging es mir viel besser und ich habe katadolon nur noch sporadisch für den notfall genommen. Konnte mich immer drauf verlassen, damit habe ich den rücken im griff. War wieder voll arbeitsfähig.
Jetzt ist der letzte Vorrat aufgebraucht.
Nehme jetzt ortoton, sirdalud, celebrex und Amitriptylin. Wenn ich alles auf einmal genügend hoch dosiere hilft es auch. Nur arbeiten kann ich so nicht. Dann bin ich nämlich dreiviertel im Delirium. ….
Toll. Den Ärzten ist das völlig egal. Ist ja nicht deren Leben was vor die Hunde geht….
Ich habe die Flupirtin auch über ganz viele Jahre hinweg genommen. Auch in höheren Dosierungen, wenn es mir richtig schlecht ging. Ich habe keine Entzugserscheinungen bekommen nach dem Absetzen. Und das du da in die Klinik für müsstest, habe ich auch noch nicht gehört.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, das du für dich einen Ersatz für die Flupirtin findest. Ich habe leider bisher keine Lösung für mich gefunden. Aber jeder reagiert anders…
Alles Gute für dich und alle anderen hier!
Ich habe das Medikament seit 2007 oder 2008 aufgrund chronischer Schmerzen genommen. Zwischenzeitlich sollte die Medikation umgestellt werden. Habe alles mögliche ausprobiert. Entweder hatte es keinerlei Wirkung oder erhebliche Nebenwirkungen. Nachdem ich dann 2016 eine teilstationäre Schmerztherapie gemacht hatte, sind sie zu dem Ergebnis gekommen das nur dieses Medikament für mich sinnvoll ist. Meine Leberwerte wurden stets kontrolliert und es gab keinerlei Veränderung.
Für mich war es dieses Jahr ein richtiger Schock, als ich zur Apotheke gegangen bin um mein Rezept einzulösen und sie es mir nicht mehr rausgeben durften.
Ich habe dann meinen Arzt aufgesucht, der leider nicht anzutreffen war und bin zu dessen Vertretung gegangen.
Diese verschrieb mir dann Novamin , Ibu s und Sertralin . Obwohl ich schon wusste das die ersten beiden Medikamente Null Wirkung haben werden versuchte ich es. Letzteres hatte ich 7 Jahre genommen und aufgrund der hohen Dosierung und aber keiner Wirkung mehr wieder abgesetzt. Nachdem ich vor Schmerzen nicht mehr wusste wie ich den Tag überstehen sollte , rief ich bei der Schmerztherapie an. Die Ärztin sagte mir , dass ich mir Ortoton verschreiben lassen soll , aber keine Wunder erwarten sollte. Dies tat ich und mittlerweile überstehe ich den Tag so halbwegs. Es hat lang nicht die Wirkung wie das Flupirtin aber was soll man machen. Zwischenzeitlich wurde noch Baclofen und Tolperison? an mir ausgetestet. Bei diesen Medikamenten hatte ich so starke Nebenwirkungen das ich es nach wenigen Tagen wieder absetzen musste.
Liebe Regina . Ich spreche jetzt von meiner Erfahrung… Ich habe dieses Medikament so lange genommen und hatte keinerlei Entzugserscheinungen.
Sertralin damals abzusetzen war dagegen ein richtiger Kampf.
Ich hatte täglich nur 100mg Flupirtin genommen, ganz selten mal 200mg. Von daher hatte ich jetzt nicht direkt einen Entzug, ich würde mal sagen, ich habe halt gemerkt, dass die Verspannungen zugenommen haben und die Schmerzen. Flupirtinentzug in der Klinik habe ich persönlich noch nicht gehört. Ich wünsche Dir alles Gute, wenn Du willst, halte doch die community hier auf dem Laufenden. Ersatzmedikament habe ich übrigens auch keins gefunden.
Als langjährige (4Jahre) Flupirtin-Nutzerin wegen chronischer Schmerzen mit vorwiegend krampfartigen Charakter war ich auf dieses Medikament gut und auch fast nebenwirkungsfrei eingestellt. Nach vier Bauch-OPs bin ich ohnehin in ständiger ärztlicher Betreuung, sodaß auch sämtliche Laborwerte regelmäßig überwacht wurden.
Da ich viele Medikamentenallergien habe, war Flupirtin meine Rettung. Jetzt geht der Vorrat langsam aber sicher zur Neige und ich stehe bald ohne Schmerzlinderung da. Ich habe im Forum gelesen, dass es vielen anderen ähnlich ergeht. Da mir gesagt wurde, ein Entzug von diesem Medikament sei nur stationär in einer Klinik möglich (Dauer ca. 1/4 Jahr), bin ich nun total am Ende. Und was wird dann mit meinen Schmerzen? Ähnlich wirksame Medikamente sind ja angeblich alle vom Markt genommen.
Ich bin völlig verzweifelt. Wie gehen die anderen Betroffenen damit um? Hat jemand Erfahrung mit dem Entzug? Noch wichtiger: Weiß jemand Rat?!
Ich sitze hier auf dem Land und habe wenig Möglichkeiten, kompetente Ärzte sind
Mangelware und bisher hat mir auch noch keiner weiterhelfen können.
Ich bin dankbar für jede – wie auch immer geartete Rückmeldung.
Hallo,
ich kann die hier beschriebenen Schmerzproblematiken nur zu gut nachvollziehen.
Habe seit meinem 8 Lebensjahr Migräne. Hinzu kamen im Laufe der Jahrzehnte Fibromyalgie, Asthma bronchiale, rheumatischen Erkrankung, chronische Migräne! aufgrund einer schubweisen, kontinuierlichen Verschlechterung mit Versteifung der WS und Skelettmuskulatur. Ich habe über fast 30 Jahre alles mögliche an Medikamenten verschrieben bekommen und zudem zahlreiche Alternativtherapien ausprobiert. Katadolon Long war das einzige Medikament, dass mir annähernd geholfen hat die Schmerzen in den Griff zu bekommen, sowie einen normalen Alltag zu bewältigen. Es gab bei mir so gut wie keine Nebenwirkungen und meine Leberwerte waren auch stets in Ordnung, bei regelmäßiger Kontrolle. Da eine 84 er Packung knapp 500€ gekostet hat und eine Packung mit 14 Tbl. auch schon 40€ ist mein Fazit: die waren zu teuer!!! Für eine Tablette Katadolon ret. ca. 5,60€. Den Preis fand man wohl für die effektive Schmerzenslinderung zu hoch. Oder anders ausgedrückt war denen bei einem solchen Preis, die Hilfe am Patienten nicht genug wert. Nur zum Vergleich: man bekommt 100Tbl. Paracetamol kombiniert mit Codein als Privatrezept für 19,90€ (alternativ u. vorbeugend bei Kl. Migräne). Gerade nach all diesen zuvor gelesenen Berichten kann ich mir das nicht anders erklären, dass man Katadolon besonders in der retardierten Form vom Markt genommen hat. Bei den ganzen Erfolgsquoten in der Schmerzbehandlung, erscheint nur plausibel das es letztlich zu teuer war. Es wäre wünschenswert, wenn ein vergleichbares Medikament als Kaliumkanalblocker – ähnlich der Wirkweise des Katadolon – auf den Markt käme. Da man dann tatsächlich auf Opiate, Benzos, Antidepressiva, etc. … ALS reine Schmerzmittel verschrieben, verzichten könnte.
Bis dahin wünsche ich allen Optimismus und Zuversicht! Denn ohne Die, lassen sich die Schmerzen, so unerträglich sie auch sind, noch schlechter aushalten! ;-)
Zunächst nahm ich Lyrica mit meiner Fibro über etwa 7 Jahre. Es zeigte keine Wirkung mehr. Dann Kadadolon S long 400mg, Wirkung super.Als es vor einigen Jahren vom Markt genommen wurde bekam ich 5 verschiedene Nedikamente, die mit Mundtrockenheit einhergingen oder keine Wirkung zeigten. Nachdem es wieder verkauft werden durfte nahm ich anfangs 400mg, dann nur noch 1/2 Tablette, also waren es 200mg täglich für jeweils 14Tage, wie empfohen, und siehe da, es reichte aus damit es mir gut ging! Mit der Ärztin abgesprochen!
Da es eine Retard-Tablette war, holte sich mein Körper was er benötigte. Dann kamen 2 Wochen Pause. Und es war wohl noch genug für die anschließenden Wochen im Körper vorhanden, denn es ging mir weiterhin gut! Blutuntersuchungen
ab und zu zeigten keine Auffälligkeiten. Ibuprofen und Voltaren erzeugen Magenschmerzen. So wenig Passendes, das gut wirkende Katadolon S long ist wieder out und auch ich stecke, wie viele Leidensgenossen in der Klemme.
So stecke ich genauso in der klemme
Meine Erfahrungen mit Flupirtinmaleat waren auch sehr positiv, ich nahm es wegen starker lang anhaltender Rückenschmerzen! Flupirtinmaleat half endlich und mein Rücken konnte sich entspannen! Einzige Nebenwirkung zu Beginn der Behandlung war leichte Müdigkeit (ein paar Tage).
Hallo.
Durch die verzweifelte Suchen im Internet nach Flupertin, bin ich auf diese Seite gestoßen.
Ich habe Flupertin über 3 Jahre genommen ,da ich auch div Schmerzerkarungen habe.Flupertin war das einzige Medikament, welches geholfen hat.
Obwohl ich eine Autoimmunhepatitis habe,die zur Zeit aber in Remission ist,habe ich das Medikament genommen.Habe meine Werte engmaschig alle 3 Woche prüfen lassen.Null Erhöhung der Transaminasen.Alles gut!!!!
Es ist zum verzweifeln.
Habe auch Ortoton und Sirdalud probiert,Fehlanzeige.
Zur Zeit nehm ich wieder Tilidin und Gabapentin.Hilft ein bisschen
Ich Weiss auch nicht mehr weiter.
Ich verstehe es noch,wieso sie das Medikament vom Markt genommen haben.
Hg Carmen
Habe jetzt durch Zufall eure Seite gefunden. Bin seit über 20 Jahre Schmerzpatient habe auch seit Jahren starke Opiate leider aber auch starke Wirbelsäulenschmerzen vorallem HWS. Mein Nacken verspannt heftig mit Schwindel, Sehstörungen und Übelkeit. Jahrelang habe ich in Akutphasen Katadolon genommen was mir starke Erleichterung gebracht hat. Als mein Arzt sagte das es dies nicht mehr gibt war ich geschockt. Habe inzwischen Ortoton und Myopridin probiert leider helfen die Mittel überhaupt nicht. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Jedes 2. Medikament hat Nebenwirkung auf Leber dann müsste alles vom Markt genommen werden. Warum gibt es Alkohol geht auch auf die Leber,. Patienten mit starken Schmerzschüben greifen nach jeden Strohhalm, die Wegnahme kann doch nur von Leuten getroffen werden die gar keine Ahnung haben was es heißt Dauerschmerzen zu haben, null Lebensqualität. Jeden Tag kämpfen, ein zermürbender Kampf der nicht enden will. Jeder der Katadolon nicht als Mißbrauch nutzt weiß es zu schätzen. Fluriptin ist bei Muskelkrämpfen das Mittel der Wahl und sollte keinen Patienten vorenthalten werden. Der Patient soll entscheiden was ihm hilft, Ich bitte inständig Katadolon wieder zu zulassen.
Mein Schmerztherapeut sagt auch, das es ihm unverständlich ist, warum dieses Medikament vom Markt genommen wurde. Er behandelt seit 1986 mit Flupirtin und hat in der ganzen Zeit genau 1 Patientin gehabt, wo es wegen der Leber ein Problem gab. Und er hat sehr viele Patienten…
Ich hoffe, das jetzt wieder mehr Betroffene hier mit machen, ihre alternativen Behandlungsmethoden schreiben und damit evtl. wieder anderen helfen und Mut machen. Wir wissen alle, das es im Moment leider nichts gibt, was so gut hilft wir Flupirtin. Aber wenn die Erfahrung von vielen zusammengetragen wird, kann vielleicht der eine oder andere einen Vorteil daraus ziehen und etwas für sich verbessern!
Bitte schreibt eure Erfahrungen, die ihr in den letzten drei Monaten gemacht habt, wie ihr seit dem behandelt wurdet. Ich habe zu als letztes Myopridin® 3mg von meinem Arzt verschrieben bekommen. Hat mir leider nur bedingt geholfen. Aber vielleicht hilft es ja einem anderen….
Grüße Apollo
Ich bin zwar im Vergleich zu meinen Vorrednern ein relativ leichter Fall, aber ich quäle mich seit 16 Jahren mit starken Verspannungen. Trotz Dauerbehandlung in der Physiotherapie und gefühlten 100 anderen Möglichkeiten aus Schulmedizin und Naturheilkunde, bleiben die Beschwerden, die mit vielen anderen Nebenbeschwerden einhergehen. Für ganz akute Anfälle hat mir mein Hausarzt Katadolon verschrieben, die mir an solchen Tagen hervorragend helfen. Sogar eine gewisse psychische Entspannung stellt sich ein. KEINE Nebenwirkungen. Leberwerte top. Auch ich wünsche den Entscheidern die schlimmsten Schmerzen, die man sich vorstellen kann. Man hätte eine Arzt- und Patientenbefragung machen sollen. Da wäre ein anderes Ergebnis rausgekommen.
Auch ich kann den Ausführungen meiner Vorredner/innen nur uneingeschränkt zustimmen. Ich habe 18 Jahre ununterbrochen Katadolon genommen, an schlimmen Tagen bis zur erlaubten Höchstgrenze und ich hatte NIE Probleme mit meinen Leberwerten. Als ich vor 18 Jahren das Präparat verschrieben bekam empfahl mir meine Ärztin auf Alkohol möglichst ganz zu verzichten. Nachdem ich mich strikt daran gehalten habe, waren meine Leberwerte bei vierteljährlicher Kontrolle immer bestens. Ich finde es unverantwortlich, dass dieses alternativlose Präparat einfach vom Markt genommen wurde. Opiate habe ich nicht vertragen, Diclo und Ibu halfen mir bei meinen chronischen Schmerzen überhaupt nicht. Auch ich bin völlig verzweifelt!! Ich glaube, dass diese Entscheidung nicht von verantwortlichen Ärzten und Fachleuten entschieden wurde, sondern von Versicherungen und Pharmaunternehmen.
Trancolong , ein Wundermittel. Ich habe Fibromyalgie, Arthrosen überall, habe alle Medikamente durch und mit keinem war ich schmerzfrei!!!!! Mit Trancolng durfte ich nach vielen Jahren nochmal erfahren, was es bedeutet Schmerzfrei zu sein, finde es schlimm das es vom Markt genommen wurde. Iboflam bekommt man mittlerweile für alles, was ist mit deren Nebenwirkungen? Die ganzen Opiade? Ich verstehe es einfach nicht . Ich finde keine Alternative, mit Trancolong hatte ich überhaupt keine Nebenwirkungen und hatte nochmal Lebensqualität
Hallo, ich habe 15 Jahre Flurpitin genommen. Beste Verträglichkeit und sehr gute Schmerzlinderung. Leberwerte immer bestens.. Meine Lebensqualität nimmt nun drastisch ab, seit 2 Wochen stehe ich ohne da. Es gibt eben nichts vergleichbares. Eure Erfahrungen? Bekomme nun Baclofen. Es bringt nicht viel. Wir chronische Schmerzpatienten wurden im Stich gelassen, da kein Außenstegender sich die Schmerzen vorstellen kann. Leider!
Seit ca. 13 Jahren habe ich 3+ täglich 1 Katadolon und damals noch 3 x 1/2 Tetrazepan eingenommen/ nicht wie beschrieben, das eine Abhängigkeit und in Folge eine höhere Dosis eingenommen werden müsste. Ich habe unter anderem Fribromyalgie, multiple Allergien etc. Alle im Laufe der Behandlung ausprobierten Medikamente z. B. verschiedene Antidepressiva, Opiate, (heftige Nebenwirkunge)Schmerzmittel ( teilweise aufgrund von allergischen Reaktionen und zusätzlich anderer) fielen weg. Über all diese Jahre haben sich die Leberwerte nicht verändert. Selbstverständlich habe ich in der Zeit keine anderen Schmerzmittel genommen und kein Alkohol getrunken. Nachdem 2013 abrupt und ohne Vorwarnung zeitgleich Tetrazepam und Katadolon eingeschränkt vom Markt genommen, bzw. reduziert wurden, hatte ich massive Schmerzen mit sehr starken Einschränkungen im Leben. Meine Schmerztherapeutin hat mich sehr gut begleitet, aber auch Sie kann keine nicht vorhandenen Medikamente erfinden. Aufgrund der Fibromyalgie und Allergie sind besonders wirksame muskelentspannde Medikamte/ muskelentspannende Schmerzmittel von Bedeutung. Bei den muskelentspanneden wirksamen Medikamenten gibt es einzig Tolperison auf dem Markt. Dies ist aber einzig bei Schlaganfällen vom Gesetzgeber zugelassen und darf somit von meiner Schmerztherapeutin nicht verschrieben werden, weil Sie sonst von der KV in Regress genommen wird und zu hohen Zahlungen verurteilt wird. Mittlerweile nehme ich Baclofen, Tizanidin, in Maßen Tilidin und Rivotril und die Behandlung eines Ostheopathen , welcher mir in Teilen hilft, aber natürlich nicht alles auffangen kann ( finanzielle Sicht/ Frage: Wie lange kann ich es finanzieren). Alle diese Medikamente haben in keinster Weise die Wirkung von Katadolon und Tetrazepam. Nach einen Unfall mit 3/fach Bruch des Schienenbeins und 2-fach Bruch des Wadenbeins hat sich die Lage aufgrund der körperlichen Einschränkung verschärft.Fakt ist ich weiß nicht mehr wie ich ohne Katadolon und Tolperison meinen Alltag bewältigen soll. Mittlerweile habe ich auch auf Grund der Allergien ( austherapiert), heftige Reaktionen ca. alle 2-3 Tage starke Auswirkungen ständige Muskelverspannungen im kompletten Körperbereich, insbesondere verbunden mit Wirbelschmerzen, ständigen Spannunskopfschmerzen Grundlevel Stärke 5-6 und Migräneanfälle 10 mit Medikamente n dann auf 8-9/ 7-8. Die Krankenkassen könnten sehr viel Geld sparen, wenn die Ärzte die richtigen und notwendigen Medikamente auf dem Markt ließen und der Arzt sie verschreiben dürfte.
Kennt jemand ein Ersatzschmerzmittel ausschließlich für die Muskulatur?
Seit 2009 gabe es endlich ein Medikament welches alle Symptome der FMS (Fibromylagie) gleichzeitig bekämpfte, nach damals 15 Jahren „Patientenkarriere“. Das war Katadolon und später seine Generika. Leberwerte waren immer Tiptop, Einnahme nur tageweise und im Notfall bei Attacken. alle andere ging entweder auf den Magen oder half einfach nicht, Novalgin z.b. wirkt wir ein Glas Wasser bei mir. Jetzt stehe ich da mit der letzten, angebrochenen Packung. Bei allem Verständnis für die Patienten die es nicht vertragen haben, warum wird nur auf diese geschaut und nicht auf die vielen, denen solch ein Medikament hilft und die Lebensqualität wieder herstellt, und was auch wichtig ist, die Arbeitsfähigkeit ? Einmal einen einzigen Tag wünsche ich den Entscheidungsträgern die Schwerzen, die man bei einem Anfall ohne Medikament hat. Es müsste doch genügen die Gruppe der Patienten/Anwendungsfälle einzugrenzen auf feste Diagnosen. Ja, bin einer der weniger als 2 % Männer die an FMS leiden, aber denen tut’s genauso weh. Alles was meine Vorgänger gesagt haben, kann ich nur bestätigen. Da gab es Patienten die noch länger Katadolon/Trancolong genommen haben.
Schmerzmittel sind immer eine ganz individuelle Sache, jetzt geht die Suche, aber hoffentlich die Odysse wieder los…
Katadolon hat mein Leben gerettet. Ich habe es 15 Jahre lang erfolgreich angewendet. Nun, ist es vorbei. Ich weiß noch nicht, wie ich es mit mir weiter gehen soll. Ich werde mich auf viele Einschränkungen einstellen müssen: angefangen mit längeren Spaziergängen oder Haushalt, vom Arbeiten kann auf Dauer keine Rede mehr sein….Und jetzt erwartet mich schon wieder ein langer Weg auf der Suche nach einem Schmerzmittel, bei starken Muskeldysbalance bei Drehskoliose im Brustwirbelbereich nicht einfach. Ich lebe damit seit 30 Jahren und ich hatte gehofft, mit Katadolon noch wenigstens bis 60 halbwegs normales Leben führen zu können.
Ich nehme seit einigen Tagen Myopiridin. Das soll ein Nachfolger sein. Aber mit Laktose. Ich habe Durchfall und Bauchkrämpfe und Flupirtin war das einzige Medikament, welches ich mit zig Allergien nehmen konnte. Ich bin allergisch gegen Milchprodukte (Laktasetabletten vertrage ich nicht), gegen Glukose-Fruktose, Weizenmehl, habe schwer Rheuma und 8 Bandscheibenvorfälle.
Ich nehme seit 2008 Flupirtin von verschiedenen Herstellern täglich und meine Leberwerte sind einwandfrei. Ich trinke seit 2008 jedoch auch niemals Alkohol. Was kann ich denn dafür, dass sich manche Leute nicht beherrschen können und so ihre Leber zerstören. Wenn es die Flupirtin außerhalb der EU noch gibt, besorge ich mir eben meine Medikamente woanders. Seit ich andere Muskelrelaxer mit Laktose nehmen muss, habe ich nur noch Durchfall und Bauchkrämpfe. Ich ging jahrelang arbeiten und seit Anfang März geht nichts mehr. Operiert wurde ich auch nie. Man gab mir die Katadolon und sagte mir, damit kann ich alt werden. Das ist eine Frechheit und Unverschämtheit und ich wünsche den Menschen, die wahrscheinlich keine Schmerzen ertragen müssen und über andere Leben so entscheiden, dass es ihnen so geht wie mir.