Lenvatinib (Lenvima): Erfahrungen, Erfahrungsberichte

Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Nutzererfahrungen zu Lenvatinib (Lenvima). Die vollständigen Erfahrungsberichte sind im Anschluss darunter zu finden.

  • Nebenwirkungen: Viele Nutzer berichten von Nebenwirkungen wie Durchfall, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, trockene Mundschleimhaut, erhöhter Blutdruck und Muskelschmerzen.
  • Blutdruckprobleme: Ein häufiges Problem ist ein stark erhöhter Blutdruck, der schwer zu regulieren ist.
  • Dosierungsanpassungen: Einige Nutzer mussten die Dosierung aufgrund von Nebenwirkungen reduzieren oder das Medikament zeitweise absetzen.
  • Gemischte Ergebnisse: Während einige Nutzer eine Verbesserung ihrer Tumormarker oder keine neuen Metastasen feststellten, berichteten andere von keiner signifikanten Wirkung oder einer Verschlechterung ihres Zustands.

Bitte beachten Sie, dass dies subjektive Erfahrungsberichte von Nutzern sind und medizinische Beratung durch einen Facharzt nicht ersetzen können. Für eine individuelle Beratung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Beiträge zu “Lenvatinib (Lenvima): Erfahrungen, Erfahrungsberichte”

  1. Erfahrungsbericht zu Lenvima (Lenvatinib) bei Nierenzellkarzinom: Ich habe Lenvatinib und Everolimus als erste Behandlungslinie genommen. Die meisten meiner Nebenwirkungen sind auf Everolimus zurückzuführen. Ich hatte ein teilweises Ansprechen während der Behandlung mit diesen Medikamenten. Ich hatte einen erhöhten Blutdruck, der sich mit Medikamenten leicht kontrollieren ließ. Ich hatte Protein Harnstoff, der die ganze Zeit anhielt. Nach dem Absetzen der Medikamente waren mein Blutdruck und meine Eiweißwerte wieder normal. Ich wünschte, die Wirkung hätte länger angehalten.

  2. Zunächst kam es zu einem starken Anstieg des Blutdrucks, gefolgt von einem Rückgang des Kalziumspiegels. Dies führte zu schweren Nebenwirkungen. Wenn man jedoch einmal täglich eine zarte Kokosnuss isst, kann man diese Auswirkungen in den Griff bekommen.

  3. Habe hepatozelluläres Karzinom und der Krebs ist immer noch ungefähr gleich groß, ich habe mit 4 mg angefangen und bin jetzt wieder bei 8 mg

  4. Meine Erfahrung mit Lenvima (Lenvatinib) bei Schilddrüsenkrebs. Ich nehme Lenvima seit etwa 3 Jahren. Keine unmittelbaren Nebenwirkungen und ein halbes Jahr später begann ich durch Übelkeit/Erbrechen/Durchfall abzunehmen, insgesamt etwa 40 Kilo. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das der beste Weg ist, um abzunehmen. Eine schmerzhafte Schwellung des rechten Beins macht das Gehen schwer, aber eine Gehhilfe hilft (Bonus: man hat sofort einen Stuhl, wenn man in einer langen Schlange wartet!). Ich lebe noch und ich bin unglaublich dankbar für diesee Medikament.

  5. Ich bin nun bei Tag sechs. Nehme morgens zwei Tabletten a10 mg. Die bisherigen Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. Etwas Krippen in den en Füßen. Und meine Stimme wird schlechter. Ein Stimmbänder wurde bei einer Operation zerstört. Somit sowieso schlecht. Morgens bis Nachmittags geht es einigermaßen. Dann wird es bis zum Abend deutlich schlechter. Bis zum Nächsten Morgen. Dann geht es wieder. Etwas Mund und Rachentrockenheit. Kann ich also alles so tolerieren. Werde im 14 Tage Rhythmus weiter berichten.

  6. Bekomme seit Mai 2021 Lenvatinib 10 mg tgl.
    Musste jetzt abgesetzt werden, da unter anderem als Nebenwirkung eine Herzschwäche aufgetreten ist mit massiven Beinödemen.
    Die Tumore hatten sich schon deutlich verringert.
    Ansonsten kann ich die bereits mehrfach beschriebenen Nebenwirkungen bestätigen.

  7. Januar 2020: Mikrowellen-Ablation.
    August 2020: TACE abgebrochen.
    Februar 2021: Strahlen Therapie.
    Juni 2021: Start Lenvatinib.
    August 2021: Angiographie TACE links. Bin dabei kollabiert.
    Danach habe ich jede weitere Behandlung verweigert, weil es mir sehr schlecht ging.
    Jetzt bin ich zuhause ohne jede Krebsbehandlung.

  8. Mein Mann nimmt seit Mitte Januar diese Tabletten 10 + 2×4 mg. Er verträgt die Therapie sehr schlecht, ständig Müdigkeit und vor allem laufend Erbrechen sowe ständige Übelkeit. Wir haben reduziert auf nur 10 mg, aber auch diese verträgt er nicht. Sobald er etwas isst bricht er danach. Wir mussten die Therapie abbrechen, denn so hat es keinen Sinn.

  9. Mein Mann musste im Juni anfangen Lenvima zu nehmen. Es wurde mit der niederen Dosis angefangen eine 10 und eine 4 mg Tablette. Nach ein paar Tagen war er sehr müde hatte überhaupt keine Energie mehr. Nach genau zwei Wochen ist er im sitzen einfach umgefallen war nicht mehr ansprechbar, kannte mich und die Kinder nicht mehr,wusste nicht wer wir waren. Erst am nächsten Tag war er wieder ansprechbar, wusste aber überhaupt nicht was passiert war, konnte sich an nichts mehr erinnern. Wir haben die Tabletten abgesetzt …

  10. Mein Mann hat Lenvima über ca. 12 Wochen in der Dosierung von 24 mg eingenommen. In Kombination mit Strahlentherapie (Knochenmetastasen) musste Lenvima aufgrund der rapiden Verschlecherung des Allgemeinzustandes für ca. 3 Wochen pausiert werden. Weitere Einnahme zwischen 14- 20 mg täglich über ca. 6 Monate. In dieser Zeit kam es zu einer schleichenden Verschlechterung der Gedächtnisleistung (Leukenzephalopathie im CT nachgewiesen, siehe dazu auch Fachinformation zu Lenvatinib) sowie zu anhaltend wässrigen therapieresistenten Durchfällen. In der Folge traten zwei schwere epileptische Grand-Mal-Anfälle auf. Weitere drei Monate mit mehreren Insulten mit Hemiplegie und Aphasie.

  11. Mein Vater hat Lenvima genommen über einen Zeitraum von ca. 3 Wochen danach mussten wir es vorerst absetzen, da er die Tabletten nicht mehr schlucken konnte und auch sonst 3 Tage nichts trank oder ähnliches … laut OA sollten wir 1-2 Wochen warten und dann mit den Tabletten wieder beginnen. Leider kam es dazu nicht mehr… Ihm hat das Medikament leider nicht die erhoffte Wirkung gebracht …

  12. Im März habe ich mit der Einnahme begonnen. Nebenwirkung war insbesonders massiv angestiegener Blutdruck von 130/80 auf 210/130 (Maximalwert), der schwer zu regulieren war. Weiters Müdigkeit (!), Kopfschmerzen, komischer Geschmack im Mund, Muskelschmerzen, zuletzt Hämatospermie. Aufgrund stark erhöhter Proteinausscheidung im Harn dann im Juli ausgesetzt, seit August nehme ich es wieder (Dosierung vermindert auf 20mg). Als Nebenwirkung aktuell: erhöhter Blutdruck (Candesartan/HCT 32mg/25mg + Amlodipin Hexal 5mg), Müdigkeit, zeitweise Muskelschmerzen.
    PET/CT zeigt keine neuen Metastasen und Rückgang bei vorhandenen.

  13. ich nehme Lenvima seit November 2016 erst 24mg nun 20mg der Tumormaker ist von 268 auf 47 runter aber die Nebenwirkung Bluthochdruck ist nur schwer im Griff zu bekommen und der Durchfall beinträchtig schon enorm ! Es gibt da noch andere Nebenwirkungen die bei mir jedoch nicht ganz so gravierend sind.
    Ich würde mir vor allem wünschen das dieses Medikament so modifiziert werden könnte das so das es keinen Einfluß auf den Blutdruck nimmt ( Anregung ) an die Forschung !

  14. Ich nehme seit 8 Wochen dieses Medikament ein , die tägliche Dosis ist 24 mg . Nebenwirkungen sind bei mir:
    – Durchfall
    – Müdigkeit
    – Appetitlosigkeit
    – trockene Mundschleimhaut
    – leicht erhöhter Blutdruck
    Ich komme gut mit diesen Medikament über die Runden , ich gehe meiner täglichen Arbeit als Kraftfahrer nach meine Blutwerte sind iO .

Welche Erfahrung haben Sie mit diesem Medikament gemacht, oder haben Sie eine Frage dazu?

Hat das Medikament geholfen (Dosierung, Dauer der Anwendung)? Was hat sich verbessert / verschlechtert? Welche Nebenwirkungen haben Sie bemerkt?


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